DE2052404B2 - Steuervorrichtung für die Gaszufuhr bei gasbeheizten Durchlauferhitzern - Google Patents
Steuervorrichtung für die Gaszufuhr bei gasbeheizten DurchlauferhitzernInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23N1/00—Regulating fuel supply
- F23N1/08—Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water
- F23N1/085—Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water using electrical or electromechanical means
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- F23N2235/00—Valves, nozzles or pumps
- F23N2235/12—Fuel valves
- F23N2235/14—Fuel valves electromagnetically operated
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- F23N5/18—Systems for controlling combustion using detectors sensitive to rate of flow of air or fuel
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Description
Das Hauptpatent 1 679 447 be< ifft eine Steuervorrichtung
für die Gaszufuhr bei gasbeheizten Durchlauferhitzern, die als Wärmequelle für eine Warmwasser-Umlaufheizung
dienen, bei der eine den Heizkreis kurzschließende, von einem Umschaltventil beherrschte Verbindungsleitung zwischen Vor-
und Rücklaufleitung vorgesehen ist und bei der ein auf Fließdruck in dem kurzschließbaren Teil des
Heizkreises ansprechender Wasserschalter vorgesehen ist, der bei geschlossener oder gedrosselter Verbindungsleitung
die Gaszufuhr drosselt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Drosselung der Gaszufuhr unabhängig vom Gasdruck
vorzunehmen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Wasserschalter an einer
Nase angreift, welche über einen Stößel an einer schwenkbar gelagerten, unter dem Einfluß einer
Rückstellfeder stehenden und dem Gasventil nachgeschalteten Drosselklappe angeordnet ist.
Durch die Erfindung ergibt sich eine einfache und betriebssichere Lösung der angegebenen Aufgabe.
Die Gaszufuhr wird unabhängig vom Gasdruck allein durch die Stellung der Drosselklappe gesteuert.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Wasserschalter über einen schwenkbar
gelagerten und mit einem Anschlag einstellbaren Hebel auf den unter dem Einfluß einer Feder stehenden
Stößel angreift.
Eine besonders vorteilhafte Lösung ergibt sich dadurch, daß die Drosselklappe in einem geraden
Zwischenstück unter dem Brenner angeordnet ist.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert:
In der Zeichnung ist schematisch ein Gasbrenner J
dargestellt, der aus einer Leitung 2 über ein Gasventil 3 gespeist wird, Der Gasbrenner 1 sitzt
üblicherweise unter einem hier nicht dargestellten Heizschacht, der oben durch einen als Wärmetauscher
wirkenden Lamellenblock 4 abgeschlossen ist. An den Lamellenblock 4 ist eingangsseiüg eine
Rücklaufleitung 5 und ausgangsseitig eine Vorlanf-Ieitung6
einer Umlaufheizanlage angeschlossen. In die Rücklaufleitung 5 ist eine Urrrw älzpunpe 7 eingeschaltet.
Die Vorlaufleitung 6 führt zu einem Umschaltventil 8, an das eine Verbindungsleitung 9 angeschlossen
ist. Diese verbindet die Vorlaufleitung 6 unmittelbar mit der Rücklaufleitung 5 und enthält
einen Wärmetauscher 10 für Gebrauchswasser, das durch eine im Wärmetauscher 10 eingebettete Rohrschlange
10' hindurchströmt. Vom Umschaltventil 8 führt eine Zweigleitung 6' der Vorlaufleitung 6 zu
den bei 11 angedeuteten Raumradiatoren, an die die Rücklaufleitung 5 angeschlossen ist. Bei der gezeichneten
Stellung des Umschaltventils 8 ist die Vorlaufleitung 6 an die Verbindungsleitung 9 angeschlossen,
so daß die Umwälzpumpe 7 in einem kleinen Urnlaufkreis über den Lamellenblock 4, die Vorlaufleitung
6, das Umschaltventil 8 und die Verbindungsleitung 9 einen Wasserumlauf erzeugt. Dabei ist der
die Radiatoren 11 und den Zweig 6' der Vorlaufleitung enthaltene Heizkreis kurzgeschlossen. Das
Umschaltventil 8 enthält einen Ventilverschlußkörper 8', der einerseits von einem Stellmotor 12 axial
bewegt werden kann und außerdem als thermostatischer Ausdehnungskörper ausgebildet isi. Solange
aus der Rohrschlange 10' Gebrauchswasser entnommen wird, behält das Umschaltventil 8 die gezeichnete
Stellung. Sobald die Gebrauchswasserentnahme aufhört, wird der Ventiiverschlußkörper 8' durch den
Stellmotor 12 nach rechts verschoben, schließt jedoch die Mündung 9' der Verbindungsleitung 9 erst
dann ab, wenn das Vorlnufwatüer in der Vorlaufleitung
6 eine bestimmte Temperatur überschritten hat. Während der Anheizperiode nimmt also das
Umschaltventil 8 eine solche Stellung ein, daß sowohl die Verbindung der Vorlauf leitung 6 zu dem Leitungszweig
6' als auch zur Verbindungsleitung 9 offen ist. Bei kaltem Vorlaufwasser strömt daher wegen
des geringen Strömungswiderstandes eine große Wassermenge über die Verbindungsleitung 9 und nur
eine geringe Wassermenge über den Leitungszweig 6' zu den Radiatoren 11. Je mehr die Temperatur des
Vorlaufwassers erhöht, um so größer wird der Anteil des durch den Leitungszweig 6' strömenden Wassers
und um so kleiner wird der Anteil des über die Verbindungsleitung 9 fließenden Wassers, bis die Verbindungsleitung
9 völlig abgesperrt ist und die Gesamtwassermenge dann über 6' in den Heizkreis strömt.
In den Leitungszweig 5' ist eine Venturidüse 13 eingeschaltet, an der in bekannter Weise eine dynamische,
vom Durchfluß abhängige Druckdifferenz abgenommen und auf einen Wasserschalter 14 geleitet
wird. Der an der Venturidüse 13 entstehende Unterdruck wird über eine Leitung 17 über und der
vor der Venturidüse 13 stehende Staudruck wird über eine Druckleitung 18 unter die Membrane 16
geleitet.
Das Gasventil 3, das durch eine Feder 15 belastet ist, ruht auf einem Ventilsitz 19. Es kann von einem
mit einer Langsamzündvorrichtung 20 versehenen
Elektromagneten 21 von dem Ventilsitz 19 abgehoben werden. Der Elektromagnet 21 wird über
Kontakte 22 gespeist, die von einem Membranwasserschalter 23 geschlossen werden. Der Membranwasserschalter
23 ist an eine in die Vorlaufleitung 6 eingeschaltete Venturidüse 24 angeschlossen. Solange
die Umwälzpumpe 7 läuft, entsteht an der Venturidüse 24 ein Fließdruck, der zum Ansprechen des
Wasserschalters 23 und zur Einschaltung des Magneten 21 führt. Durch diese als Warmmangelsicherung
wirkende Einrichtung wird also das Gasventil 3 während
des Laufes der Umwälzpumpe 7 offengehalten. Dem Gasventil 3 ist eine den Gasdurchtritt steuernde
Drossel 25 nachgeschaltet.
Die Drossel 25 wird durch eine Feder 26 ständig in Offenlage gedreht. Eine auf der Achse 25' der
Drossel 25 aufgesteckte und einstellbare Nase 26' liegt an einem Stößel 27 an, der seinerseits durch eine
Feder 28 über einen verschwenkbaren Hebel 29 und den Stift 30 des Wasserschalters 14 die Membrane 16
in Ruhelage hält. Der Wasserschalter 14 ist, wie durch die Ziffern 17 und 18 angedeutet ist, an eine
Venturidüse 13 angeschlossen, die in einen zum Heizkreis gehörigen Zweig 5' der RückJaufleitung 5
s eingeschaltet ist. Durch Fließdruck an der Venturidüse
24 wird also das Gasventil 3 voll geöffnet. Sobald aber bei Heizbetrieb Fließdruck im Heizkreis
an der Venturidüse 13 entsteht, wird die Drossel 25 verdreht und die Gaszufuhr auf verminderte Leistung
to gedrosselt. Einstellkorrekturen des Membranhubes können außer durch die Nase 26' ebenso durch einen
Anschlag 31 vorgenommen werden.
Während unter der Schwimmerscheibe 32 des Gasmengenreglers 33 der Gasvordruck wirksam ist,
■•5 greift das durch die Drossel 25 gesteuerte Gas auf der
Oberseite der Schwimmerscheibe 32 an und fließt weiter durch den zwischen der Unterseite der Prallplatte
34 und an der Stirnfläche 34' einer mit der Schwimmerscheibe 32 verbundenen Hülse 35 gebil-
ao dete Regelspalt 36 weiter zum Brenner 1.
riierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Steuervorrichtung für die Gaszufuhr bei gasbeheizten
Durchlauferhitzern, die als Wärmequelle für eine Warmwasser-Umlaufheizung dienen,
bei der eine den Heizkreis kurzschließende, von einem Umschaltventil beherrschte Verbindungsleitung
zwischen Vor- und Rücklaufleitung vorgesehen ist und bei der ein auf Fließdruck in
dem kurzschließbaren Teil des Heizkreises an- ig
sprechender Wasserschalter vorgesehen ist, der bei geschlossener oder gedrosselter Verbindungsleitung die Gaszufuhr drosselt, nach Patent
1679447, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserschalter (14) an einer Nase (26') if
anpfeift, welche über einen Stößel (27) an einer schwenkbar gelagerten, unter dem Einfluß einer
Rückstellfeder (26) stehenden und dem Gasventil (3) nachgeschalteten Drosselklappe (25) angeordnet
ist. so
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserschalter
(14) über einen schwenkbar gelagerten und mit einem Anschlag (31) einstellbaren Hebel (29) auf
den unter dem Einfluß einer Feder (28) stehenden Stößel (27) angreift.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe (25)
in einem geraden Zwischenstück unter dem Brenner (1) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT01018/70A AT295095B (de) | 1970-02-04 | 1970-02-04 | Steuervorrichtung fuer die gaszufuhr bei gasbeheizten durchlauferhitzern |
AT101870 | 1970-02-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2052404A1 DE2052404A1 (de) | 1971-08-12 |
DE2052404B2 true DE2052404B2 (de) | 1974-08-01 |
DE2052404C3 DE2052404C3 (de) | 1976-02-19 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3007215A1 (de) * | 1979-03-10 | 1981-08-27 | Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid | Gasdruckregler |
DE3007214A1 (de) * | 1979-03-10 | 1981-08-27 | Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid | Gasdruckregler |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3007215A1 (de) * | 1979-03-10 | 1981-08-27 | Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid | Gasdruckregler |
DE3007214A1 (de) * | 1979-03-10 | 1981-08-27 | Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid | Gasdruckregler |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT295095B (de) | 1971-11-15 |
DE2052404A1 (de) | 1971-08-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |