DE2051108A1 - Wasserdurchlässiger, künstlicher Rasen - Google Patents
Wasserdurchlässiger, künstlicher RasenInfo
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Description
HÖ*3ER - GTGLLRECHT - GRiESSEACH - HAECKER
a 38 066 h 2051108
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16. Okt. 197o
Firma J.F. Adolff Aktiengesellschaft, Backnang/Württ.
Wasserdurchlässiger/ künstlicher Rasen
Die Erfindung befasst sich mit einem wasserdurchlässigen, künstlichen Rasen mit einem Unterbau, einem am Unterbau
befestigten, wasserdurchlässigen, textlien Grundträger und einem mit diesem durch Rückenbesc-hichtung fest verbundenen
Pol, der die Rasennarbe bildet.
Bekanntlich bietet ein natürlicher Rasen, der als Spielfläche für eine dar diversen sportarten verwendet werden soll, ;je
nach den klimatischen Bedingungen äio verschiedensten Schwierigkeiten,
sei es, dass zu grosse Trcckenhe.it die Rasenfläche zerstört oder deren Pflege kostspielig und unti:t:änclLich rächt,
sei es, dass allzu reichlich..· Regenfälle die Grasnarbe erweichen
und unbospielbar machen bzw. deren Zerstörung bewirken,
cob-.'. Id die Rasenfläche bespielt wird. Dai über hinaus kann
ein natürlicher Rasen höchstens an zwei Tagen in der Koche bespiel
worüc'u, v.enn or in gepflegtem üuijtand bleiben soll, und
selbst bei einem wtüiig bc*i;j>.ic-lten Rar.cn und bei relativ c;ün-
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stigen klimatischen Bedingungen lässt es sich nicht vermeiden,
dass die Spielfläche im Lauf der Jahre immer stärkere Unebenheiten
aufweist und schliesslich von Grund auf erneuert werden muss. Um den vorstehend aufgezeigten Problemen abzuhelfen, wurden
bereits verschiedene künstliche Rasen entwickelt, mit deren Hilfe es möglich sein sollte, erstens unabhängig von obr
Witterung zu jeder Jahreszeit den Rasen zu bespielen und zweitens die mit dem künstlichen Rasen bedeckte Fläche praktisch
ohne Pause zu benutzen und nicht nur, wie bei einem natürlichen Rasen, an zwei oder höchstens drei Tagen in der Woche.
Den bisher bekannt gewordenen künstlichen Rasen (z.B. US Patentschrift
3,332,828, DOS I,933,o48, DBGM 6,914,975) haftet nun aber der Nachteil an, dass sie bei Verlegung im Freien während
und nach Regenfällen praktisch ebenfalls nicht bespielbzxr
sind, da die anfallende Flüssigkeit nur zu langsam und zu unvollkommen abgeführt werden kann. Dieser Nachteil der bekannten
künstlichen Rasenflächen ist darauf zurückzuführen, dass die den Pol des Rasens bildenden Fasern entweder durch ein sehr
dichtes Grundgewebe gehaltert werden oder durch eine rückwärtige Beschichtung des Grundgewebes mit einem Kunststoff oder einer
gummiartigen Masse, was in beiden Fällen eine sehr geringe Wasserdurchlässigkeit
bzw. sogar eine völlige Wasserdichtigkeit des GEwebes zur Folge hat.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden (z.B. DOS 1,534,383),
künstliche Rasen der vorbeschriebenen Art durch die Anordnung des Grundgov/ebes und die Verwendung entsprechenden Material«
von vornherein wasserdurchlässig zu machen, oder das im übrigen wasserundurchlässige Grundgewebe während oder nach dem
Trocknungsvorgang mit Nadeln entsprechender Stärke zu durch-
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löchern. Bei diesen künstlichen Rasen war es jedoch einerseits
kritisch, trotz eier Durchlöcherung des Materials bzw. trotz
einer lockereren Webart eine sichere Halterung der Polfäden zu erreichen, und andererseits konnte die W'asserdurchlässigkeit des
Grundgevebes nicht zu der gewünschten Entwässerung führen, wenn nicht unterhalb des Grundgewebes eine sehr stark wasserdurchlässige
Schicht vorgesehen war, da das V/asser nur in die Löcher des GLwebes eindringen konnte, im übrigem aber auf der Unterseite
des Gewebes keine Möglichkeit fand, sich weiter zu verteilen, da die bekannten Grundgewebe auf ihrer Unterseite praktisch
vollkommen eben waren und somit ein Abf Hessen des durch
die Löcher bzw. öffnungen des Grundgevebes eindringenden Wassers
verhinderten. Es wusste stets ein Unterbau vorgesehen werden, der gleichfalls wasserdurchlässig war, der das Wasser
sammelte und abführte .
Ausgehend von diesem Stande der Technik lag der vorliegenden Erfindung
nunmehr die Aufgabe zugrunde, einerseits den mit dem Pol versehenen Grundträger in hohem Masse wasserdurchlässig zu
machen und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Polfäden dennoch
in dem Gewebe sicher gehalten sind und andererseits einen Gruruiträger in Vorschlag zu bringen, der ein sicheres Abfliessen
des Wassers auf seiner Unterseite gewährleistete. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss bei einem wasserdurchlässigen, künstlichen
Rasen der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, dass unter Bildung von Drainageyviischenrävji.en vorliegend nur die
durch uie Verbindung des Pols mfc dem Grundträger auf der Rasenrückseite
gebildeten erhabenen Strukturen beschichtet sind. Dadurch, dass die Rückseite des textlien Grundträgers nur teilweise
beschichtet wird, bleiben die Öffnungen des Grundtägers offen, so dass durch sie das Wasser hindurchtreten kann. Andererseits
gewährleistet aber die Rückenbeschichtung, dass der textile Grundtiägcr verhältnismässig locker ausgebildet werden kann, ,
..9 8 1 7 / Π ρ ? 0
EAD
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ohne dass die Gefahr besteht, dass der Pol nicht fest eingebunden ist. Schliesslich führt die teilweise Rückenbeschichtung
dazu, dass die Unterseite des Rasens auch beim Auflegen auf einer ebenen Unterlage Drainagekanäle bildet, durch die
de s < arch den RAsen hindurchsickernde Wasser ablaufen kann.
Es empfiehlt sich also, als textlien Grundträger einen solchen
zu wählen, welcher eine Struktur mit ausgeprägten Öffnungen.
. hat, wobei die Rückenbeschichtung dann diese Öffnungen im we-
" sentlichen frei lässt.
Am einfachsten wird die erfindungsgeraässe Struktur dadurch erzielt,
dass man einen textlien Grundträger mit zwei Fadensystemen wählt, die den Pol einbinden, und dass zur Bildung der
Öffnungen das eine Fadensystem von einem wesentlich dünneren Faden als das andere Fadensystem und der Pol gebildet ist,
Ausserdem lässt sich auf diese Weise auch am einfachsten erreichen,
dass der Grundträger auf seiner Unterseite eine ausgeprägte Struktur aus zumindest annähernd parallel zueinander
verlaufenden Rippen aufweist, die dann zur Bildung ausgeprägter Drainagekanäle an der Rasenunterseite führen. Dieser an
fe sich schon durch die Struktur des textlien Grundträgers bewirkte
Vorteil wird noch dadurch hervorgehoben, dass nur diese Rippen auf der Rückseite des Grundträgers beschichtet werden.
Als am einfachsten herzustellen und die Vorteile in hohem Masse aufweisend hat sich die sogenannte Raschelware erwiesen,
bei der sich die vorstehend erwähnten Strukturen leicht und stark ausgeprägt herstellen lassen und die besonders wirtschaftlich
gefertigt werden kann, da sie die Möglichkeit eröffnet, bei der Herstellung auf zweibettigen Flachwirkmaschinen
gleichzeitig zwei Bahnen des erfindungsgemässen Rasens
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herzustellen, die durch einen gemeinsamen Pol, der später
In durchgetrennt wird, miteinander verbunden sind, einem solchen
Grundträger aus Raschelware mit kräftiger Franse, bei dem der Pol so eingebunden ist, dass er die Rippenstruktur an der Unterseite
des Grundträgers noch erhöht, ist trotz der nur teilweisen Rückenbeschichtung der Pol fest verankert, da ja gerade
diese Rippen auf der Unterseite beschichtet werden. Infolge dieser teilv/eisen Beschichtung und der Bildung ausgeprägter Rippen
ist der erfindungsgemässe Rasen in bisher nicht erreichtem Umfang
wasserdurchlässig und drainagefähig.
Als Material für den Pol des erfindungsgemässen Rasens haben sich besonders Polypropylen und Nylon bewährt, während als Material
für den Grundträger Polyester bevorzugt wird. Für die
partielle Rückenbeschichtung des Grundträgers empfehlen sich Polyvinylchlorid-Dispersionen.
Obwohl - wie vorstehend erläutert - der erfindungsgemässe Rasen
aufgrund des gewählten Grundträgers und der gezielten partiellen Rückenbeschichtung an seiner Unterseite Kanäle aufweist,
die geeignet sind, auch auf einem wasserundurchlässigen, glatten Unterbau das einsickernde Wasser abzuleiten, hat es sich
als günstig erwiesen, unterhalb des Grundträgers eine wasserdurchlässige, elastische Drainageschicht vorzusehen. Diese verbessert
nicht nur die Abführung von Wasser, sondern insbesondere auch die Tritteigenschaften des Rasens, und wenn der Grundträger
unmittelbar auf ihr aufliegt, ist es empfehlenswert, sie im oberen Bereich aus Gummigranulat sowie Kunststoff und/oder
Bitumen zusammenzusetzen. Noch günstigere Eigenschaften erhält der erfindungsgemässe Rasen jedoch dann, wenn unmittelbar
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unter dem Grundträger eine insbesondere infolge einer Netzstruktur
wasserdurchlässige Unterlage aus elastischem Material vorgesehen ist, da dadurch das Volumen der Räume, die rasch
mit Wasser gefüllt werden können, stark erhöht wird, und weil die Tritteigenschaft des Rasens noch günstiger werden. Ausserdem
kann eine derartige Unterlage dazu dienen, ein Rutschen des Rasens, d.h. des Grundträgers, auf einem glatten Unterbau
zu verhindern. Auf diese Weise entlastet die in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorgesehene Unterlage die
Verankerung für den eigentlichen Rasen. Besonders bevorzugt wird eine Unterlage aus einem hochfesten Gitter, bei dem es
sich zweckmässigerweise um eine der üblichen, im Handel befindlichen Schaumstoff-Antirutsch-Mafeten handelt, wie sie
unter Teppichen verlegt werden, wenn dieses Gitter mit einem elastischen, nicht Wasser aufnehmenden überzug versehen ist,
der auf der Unterseite eine tropfenförmige Struktur bildet. Infolgedessen kann durchgesickertes Wasser auch unter dieser
Unterlage wegfliessen. Als Material für den überzug der Unterlage hat sich Weich-Polyvinylchlorid besonders bewährt.
Wird eine derartige Unterlage unterhalb des Grundträgers angeordnet,
so ist es zwekmässig, die darunterliegende Drainageschicht
aus Kies, Bitumen, Gummigranulat, sowie gegebenenfalls aus härtbarem Kunststoff und Härter zusammenzusetzen, wobei
die Feinheit des Kieses von unten nach oben zunimmt. Sieht man von der Zusammensetzung des oberen Bereiches ab, wie sie vorstehend
erläutert worden ist, so kann die Drainageschicht aber unabhängig von der Verwendung einer netzartigen Unterlage in
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jedem Falle aus Kies, Bitumen, Gunanigranulat und aushärtbarem
Kunststoff zusaiunengesetzt werden. Die Zusammensetzung der
Drainageschicht kann kontinuierlich oder schichtweise von unten nach oben geändert werden, um dadurch zu erreichen, daß die
Drainageschicht in ihrem oberen Bereich mehr Gummigranulat und feineren Kies enthält als in ihrem unteren Bereich. Eine derart
aufgebaute Drainageschicht ist aufgrund der in ihr entstehenden Hohlräume wasserdurchlässig und sie besitzt eine gewisse
Trittelastizität, durch die im Zusammenwirken mit dem eigentlichen
Käsen und der Unterlage Verhältnisse geschaffen werden, die denen auf einem natürlichen Rasen hinsichtlich der Tritteigenschaften
weitgehendst entsprechen.
Us ist an sich bekannt, künstliche Rasen mit Heizelementen zu
beheizen. Jedoch sind diese bei bekannten Konstruktionen (siehe D-OS 1 534 384) in einem Luftraum untergebracht, was ihre Wirksamkeit
in hohem Maße negativ beeinflußt. Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird deshalb in Weiterentwicklung der Erfindung
vorgeschlagen, in der Drainageschicht, vorzugsweise in derem oberen oder mittleren Bereich, Heizelemente einzubetten.
Schliesslich sind bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in der Drainageschicht Befestigungsschienen fuer
den Rasen, d.h. für den textlien Grundträger, und gegebenenfalls die Unterlage vorgesehen, die zweckmässigerweise als
nach oben offene Profilschleifen ausgebildet sind. Werden an
den Innenseiten der Prof ilschieneii schräg nach unten voi sende
spitze K rallen vorgesehen, lässt sich die Verlegung und Befestigung des erfindungsgemassen Rasens besonders einfach gestalten.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen
ψ nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemässen
Rasen mit Unterbau;
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen
Befestigungsschiene;
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Fig. 4 einen der Pig. 2 entsprechenden Ausschnitt
aus einem Querschnitt durch einen erfindungagemäßen
Rasen mit einer weiteren Auaführungsform
der BefestigungBBchiene;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Rasenstücks gemäß der Erfindung von oben;
?ig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Rasenstücks gemäß der Erfindung von unten;
Fig. 7 Detaildarstellungen zur Erläuterung des Auf-
un baue von/Dräger und Pol bei einem erfindungsgemäßen
künstlichen Rasen und
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Unterlage für einen erfindungsgemäßen
Rasen,
In Fig. 1 ist ein Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Hasen einschließlich des dazugehörigen Unterbaus dargestellt, wobei der Unterbau an den in geeigneter Weise planierten und
gegebenenfalls verfestigten Erdboden 2 angrenzt. Auf dem Erdboden liegen Betonrippen 4 mit ihrer Unterseite auf» Zwischen
den üblicherweise parallel verlaufenden und sich nach oben konisch verjüngenden Betonrippen 4 ist eine Kiesschüttung 6
vorgesehen. Oberhalb der Kiesschüttung 6, deren Oberfläche etwa bündig mit den Kronen der Betonrippen 4 ist, ist eine
itä allgemeinen mehrlagige Dränageschicht 8, 10 vorgesehen.
Auf den Kronen der Betonrippen 4 sind Befestigungsschienen angebracht. Auf der Oberseite der Dränageschicht liegt eine
unterlage 14 auf und über dieser findet sich schließlich der
textlien Grund-•igentliche
künstliche Rasen mit einem/Träger 16 und einem
darin verankerten Pol 18. Träger 16 und Pol 18 sowie gegebenenfalls die Unterlage 14 sind in den Befestigungsschienen 12 gehalt
ert»
Ein Rasen, wie er in Fig. 1 im Querschnitt dargestellt ist, soll beispielsweise auf Fußballplätzen gewährleisten, daß
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unabhängig von der Witterung stits ©in bespielbarer Plate
vorhanden ißt und daß ferner dir Bespielung des Platzte ,nicht
wie bei einem, natürlichen Hasen, sehr enge Trensen göeetrfc
sind, sondern zeitlich eine nahezu unbegrenzte Bespitlbarkeit
gegeben ist. Während im Ausführungsbeispiel zwischen een Betonrippen
4 Kieesohüttungen 6 vorgssehefl sind, die dann beispielsweise
durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Ringdrä»
nage entwässert werden können» wird es bei einfeßs lockeren und
eöugfMhigen Boden genügen, die Betonrippen 4 ifli Erdboden 2U
versenken und die Dränagesehicht 8, 10 unmittelbar auf des
Erdboden anzubringen«
Weitere Einzelheiten des Aufbaus eines erfindungsgemäßen
künstlichen Rasens sollen nunmehr anhand der Fig, 2 erläutert
werden, die einen Ausschnitt aus dem Querschnitt in fig, I
geigt, und zwar den dort durch den Kreis A eingegrenzten Bereich» In Fig. 1 besteht der künstliehe Hasen einschließlich
des Unterbaue,wie in Pig» 1»von unten nach oben ebenfalls
wieder öua einer Kiesschüttung 6, einer Bränageschiöht, die
aioh aus feinem oberen Bertich 8 und eineta unteren Bereich 10
äßusaatD6nsetat, aus einer Unterlage 14 und aus einetö fflit eineta
Pol 1Θ versehenen Träger 16* In der Kitte der Fig. 1 ist die
Krone einer Betonrippe 4 geneigt, auf der eine Befestigung^-
schiene 12 angebracht ist. Die Befestigungsschiene 12 besltat
die Forta einer nach oben offenen Profilschiene, Sn deren Innenseite schräg naeh unten weisende spitze Krallen 20 vorgesehen
BiIQd1 die, wie &tä besten aus Fig* 3 ersichtlich ißt, duroh
dingeatanzte feile der Sohienenwandung gebildet werden. Die
Krallen können bei dieser bevorzugten Auaführungaforffl der
Erfindung in besonders einfacher Weise hergestellt werden.
Durch das Einstanzen der Krallen 20 wird ferner gewährleistet,
daS von oben in die Profilschiene eindringendes Wasser diese
seitlich wieder verlassen kann»
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In die widerhakenartigen Krallen wird nun der mit dem Pol 18 versehene Träger sowie die unterhalb des Trägers 16 befindliche
Unterlage 14 eingehängt, so daß der Rasen in leicht gespanntem Zustand mit dem Untergrund verbunden ist. Zur
Sicherung der auf diese toeise hergestellten Verankerung des Rasens an Untergrund ist bei dem Ausführungsbeispiel in Fig.2
ein ?,i -herungselecient 22 vorgesehen. Dieses Sicherungselement
22 füllt den nach Einhängen des Rasens und der Unterlage in der Profilschiene verbleibenden Raun zumindest teilweise aus
und verhindert dadurch, daß bei starker Beanspruchung des Rasens die Krallen 20 nach aufwärts gebogen werden und der
Rasen somit von innen abgleiten kann. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Sicherungselemente farbig ausgeführt
und dienen,insbesondere am Rande des Spielfelds,gleichzeitig
der Spielfeldmarkierung. Um eine Beschädigung der Unterlage an den scharfen Oberkanten der Befestigungsschiene 12 zu vermeiden,
sind diese mit einem Kantenschutz 24 versehen, der beispielsweise aus einem elastisch nachgiebigen Kunststoff
oder einem vergleichbaren Material bestehen kann.
Eine von den in Fig. 2 und 3 dargestellten Befestigungsschienen
12 abweichende Ausführungsform einer Befestigungsschiene zeigt Fig. 4. Bei diesem Ausführungsbeispiel, das im übrigen
dem in Fig. 2 dargestellten entspricht, ist die Befestigungsschiene 12 ebenfalls als nach oben offene Profilschiene ausgebildet,
weist aber gekröpfte Seitenwände und einen verbreiterten unteren Teil auf. Bei dieser Befestigungsschiene 12
werden Unterlage 14 und Rasen 16, 18 ebenfalls in Krallen 20 eingehängt. Anschließend werden dann Klemmschienen 26 in die
Befestigungsschiene eingelegt. Die Klemmschienen werden durch ein geeignet ausgebildetes Sicherungselement 22 nach
außen gegen die Seitenwände des unteren verbreiterten Teils der Befestigungsschiene 12 gepreßt. Hierdurch wird erreicht,
daß Rasen 16, 18 und Unterlage 14 zwischen den Seitenwänden
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der Befestigungsschiene 12 und den Klemmschienen 26 verklemmt
sind. Die Festigkeit der Halterung wird noch dadurch unterstützt, dass ausser der Klemmwirkung und der Einhängung in die
Krallen 2o auch die dreimalige Knickung des Rasens um jeweils 9o° einem Herausziehen des Rasens aus der Befestigungsschiene
entgegenwirkt.
^ Die Fig. 5 und 6 zeigen perspektivische Darstellungen jeweils
eines Rasenstückes von der Oberseite bzw. von der Unterseite. Ehe jedoch auf diese Figuren näher eingegangen wird, soll zunächst
anhand der Fig. 7 und 8 der Aufbau des erfindungsgemässen Rasens in seinen Einzelheiten erläutert werden. Fig. 7
zeigt in perspektivischer Darstellung einen stark vergrösserten Ausschnitt aus einer Raschelware, wie man sie aus einer
Zweibett-Flachwirkmaschine erhalten kann. In einer solchen Maschine werden also zwei Lagen des erfindungsgemässen Rasens
auf einmal hergestellt, wobei in Fig. 7 die textlien Grundträger mit 16 und 16' bezeichnet wurden, während der die beiden Lagen miteinander verbindende Pol 18 beiden Grundträgern
gemeinsam ist. Die den Pol bildenden Fäden, bei denen es sich
zeigt in perspektivischer Darstellung einen stark vergrösserten Ausschnitt aus einer Raschelware, wie man sie aus einer
Zweibett-Flachwirkmaschine erhalten kann. In einer solchen Maschine werden also zwei Lagen des erfindungsgemässen Rasens
auf einmal hergestellt, wobei in Fig. 7 die textlien Grundträger mit 16 und 16' bezeichnet wurden, während der die beiden Lagen miteinander verbindende Pol 18 beiden Grundträgern
gemeinsam ist. Die den Pol bildenden Fäden, bei denen es sich
ψ um kräftige Kunststoffbändchen handeln soll, sind durch Punktieren
hervorgehoben. Schuss bzw. Franse 28 und 28' sollen entgegen
der Darstellung in Fig. 7 - wesentlich kräftiger
sein als Kette 3o und 3o' der Grundträger 16 und 16', um zusammen mit dem ebenfalls kräftigen Pol die in Fig. 6 gezeigte Rippenstruktur auf der Unterseite der Grundträger 16 hervorzurufen. Nach dem Wirkvorgang wird der Pol 18 zwischen den
Grundträgern 16 und 16' durchgeschnitte, so dass zwei getrennte Lagen des erfindungsgemässen Rasens entstehen. Eine solche
Lage in der DRaufsieht von unten zeigt die Fig. 8, bei der
allerdings der Pol zur Vereinfachung der Darstellung bis auf
eine wieder mit 18 gekennzeichnete Schlinge weggelassen
wurde - diese Schlinge lässt ebenso wie die Fig. 5 und 6
sein als Kette 3o und 3o' der Grundträger 16 und 16', um zusammen mit dem ebenfalls kräftigen Pol die in Fig. 6 gezeigte Rippenstruktur auf der Unterseite der Grundträger 16 hervorzurufen. Nach dem Wirkvorgang wird der Pol 18 zwischen den
Grundträgern 16 und 16' durchgeschnitte, so dass zwei getrennte Lagen des erfindungsgemässen Rasens entstehen. Eine solche
Lage in der DRaufsieht von unten zeigt die Fig. 8, bei der
allerdings der Pol zur Vereinfachung der Darstellung bis auf
eine wieder mit 18 gekennzeichnete Schlinge weggelassen
wurde - diese Schlinge lässt ebenso wie die Fig. 5 und 6
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die Bändchenform des Pols deutlich erkennen. Ausserdem zeigt
die Fig. 8, dass sich durch die VErwendung einer kräftigen
Franse 28 und eines kräftigen Pols 18 in Verbindung mit einer schwächeren Kette 3o verhältnismässig grosse Öffnungen 32 im
Grundträger 16 sowie an dessen Unterseite ausgeprägte Stäbchen 33 ergeben. Die erfindungsgemäss als Grundträger für den
künstlichen Rasen verwendete Raschelware besitzt also schon von Natur aus bei geeigneter Wahl der Fadenstärken eine ausgeprägt
gegliederte Oberflächenstruktur. Die rückwärtige Beschichtung des Grundträgers 16 des auf diese Weise hergestellten
künstlichen Rasens erfolgt nun, wie aus Fig. 6 deutlich wird, in der Weise, dass dafür Sorge getragen wild, dass im
wesentlichen nur die Stäbchen 33 und gegebenenfalls noch der Schuss oder die Franse 28 auf der Rückseite beschichtet werden,·
so dass sich ein gitterartiger Grundträger mit unbeschichteten Öffnungen 32 ergibt. Die von den beschichteten
Stäbchen 33 gebildeten Rippen sind in Fig. 6 mit dem Bezugszeichen 34 gekennzeichnet, während der beschichtete Schuss
wie in den übrigen Figuren das Bezugszeichen 28 trägt.
Bei Betrachtung der in Fig. 6 dargestellten Rückseite eines erfindungsgemässen künstlichen Rasens erkennt man, dass zwischen
den Rippen 34, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, Kanäle vorhanden sind, deren Querschnitt in gewissen
Abständen zwar durch den Schuss 28 verringert wird, ohne dass jedoch die Fähigkeit der Kanäle, der Wasserabführung zu
dienen, hierdurch nennenswert beeinträchtigt würde. Man erkennt ferner, dass das von der Oberfläche des Pols her eindringende
Wasser praktisch unbehindert durch die unbeschichteten Öffnungen 32 des Grundträgers hindurchtreten kann. Hiermit
ist aber gewährleistet, dass das Wasser bei dem erfindungsgemässen künstlichen Rasen nicht nur auf die Unterseite des
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• Grundträgers gelangt, sondern von dort auch durch die in der
dargelegten Weise gebildeten Kanäle leicht abgeführt werden kann, selbst wenn der Träger auf einer wasserundurchlässigen
Schicht aufliegt, solange diese nur mit einer ausreichenden Neigung verlegt ist.
Anhand der Fig. 9 soll nunmehr ausgeführt werden, in welcher Weise die an sich schon sehr gute Fähigkeit des erfindungs-
k gemässen Rasens zur Wasserabführung noch wirksam unterstützt
werden kann. Fig. 9 zeigt in perspektivischer Darstellung von oben eine Unterlage für einen erfindungsgemässen Rasen.
Die Unterlage 14 besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Kern 36 aus Schaumstoff, wie er in der Praxis
bereits als netzartige sogenannte Antirutschmatte auf dem Markt ist. Der Schaumstoffkern ist mit Öffnungen 38 versehen,
die sich zwischen seinen beiden Hauptflächen, d.h. zwischen seiner Oberseite und seiner Unterseite, erstrecken. Zur Herstellung
der Unterlage 14 wird nun die gelochte Schaumstoffmatter in eine Wich-PVC-Masse getaucht, deren Viskosität so
gewählt ist, dass sich die Schaumstoffmatte zunächst vollständig mit Weich-PVC überzieht. Nach dem Herausnehmen der
P Matte aus der Weich-PVC-Masse sammelt sich nun an der Unterseite
der Schaumstoffmatte überschüssiges Material und erstarrt dort zu tropfenförmigen Vorsprüngen 4o, während die
übrigen Teile der Schaumstoffmatte, insbesondere deren Oberseite,
mit einer gleichmässigen, relativ dünnen PVC-Schicht überzogen und somit wasserundurchlässig gemacht sind. Die
tropfenförmigen Vorsprünge an ihrer Unterseite machen die erfindungsgemäss hergestellte Unterlage besonders geeignet zur
Verwendung im Zusammenhang mit einem künstlichen Rasen nach der Erfindung. Das den Rasen durchdringende und in den zwischen
den Rippen 34 liegenden Kanälen geführte Wasser kann durch die öffnungen 38 in der Unterlage 14 hindurchtreten und befindet
sich damit in dem Raum zwischen der Unterseite der Unterlage
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und der Oberseite der Drainageschicht 8,lo. Dieser Raum ist infolge
des nur punktförmigen Aufliegens der Unterlage 14 ausreichend
gross, um ein sicheres und schnelles Aufnehmen und
Ablaufen auch grösserer Mengen anfallenden Wassers zu gewährleisten, insbesondere wenn für eine entsprechende Neigung
des Untergrundes gesorgt wird. Die Unterlage 14 erhöht darüber hinaus aufgrund ihrer Formgebung trotz der Tatsache, dass sie nur teilweise aus Schaurastoff und im übrigen aus ungeschäumtem Material besteht, die Elastizität des Rasens in der erforderlichen Weise. Sie gewährleistet ferner aufgrund ihres wasserdichten Überzugs, dass kein Wasser auf der Unterseite des
Rasens gebunden wird, was insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn die Gefahr eines Frosteinbruches und
Ablaufen auch grösserer Mengen anfallenden Wassers zu gewährleisten, insbesondere wenn für eine entsprechende Neigung
des Untergrundes gesorgt wird. Die Unterlage 14 erhöht darüber hinaus aufgrund ihrer Formgebung trotz der Tatsache, dass sie nur teilweise aus Schaurastoff und im übrigen aus ungeschäumtem Material besteht, die Elastizität des Rasens in der erforderlichen Weise. Sie gewährleistet ferner aufgrund ihres wasserdichten Überzugs, dass kein Wasser auf der Unterseite des
Rasens gebunden wird, was insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn die Gefahr eines Frosteinbruches und
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damit die Wahrscheinlichkeit von Eisbildung besteht. Die Tatsache,
daß mit der erfindungsgemäßen Unterlage eine Eisbildung
unterhalb der Spielfläche verhindert wird, erweist sich gerade in einem Klima, wie wir es beispielsweise in Deutschland antreffen,
als besonders wertvoll. Bekanntlich wechseln bei einem solchen Klima zu bestimmten Jahreszeiten die Temperaturen
häufig mehrmals am Tag um den Nullpunkt. Kann sich nun aber der Untergrund während einer Tauperiode mit Wasser vollsaugen,
dann erstarrt während einer sich daran anschließenden Frostperiode das Wasser unterhalb der Spielfläche, wodurch
nicht nur die Elastizität derselben in hohem Maße beeinträchtigt wird, sondern gleichzeitig die Gefahr besteht, daß eine
Beepielung des künstlichen Rasens bei gefrorenem Untergrund
zu Materialschäden und schweren Verletzungen der Spieler führt. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Unterlage 14 kann dagegen
kein Wasser in die mit einem Überzug versehene Schaumstoffmatte eindringen, so daß diese ihre Elastizität beibehält und auch
nicht der Gefahr einer Zerstörung ausgesetzt ist, wie dies bei durchfeuchteten Schaumstoffen der Fall ist, die in gefrorenem
Zustand ohne weiteres zerbrechen können.
Eine weitere Vervollkommnung der positiven Eigenschaften des erfindungsgemäßen Rasens kann erreicht werden, wenn die unterhalb
der Unterlage 14 liegende Schicht als Dränageschicht ausgebildet ist, wie dies die Fig. 1, 2 und 4 zeigen. Als besonders
günstig hat sich dabei eine Dränageschicht erwiesen, die aus einem oberen Bereich 8 und aus einem unteren Bereich 9 besteht,
die sich im wesentlichen durch die Feinheit und die
!!Verhältnisse.
Menge/ihrer bestandteile unterscheiden. Wie bereits oben ausgeführt,
besteht der obere Bereich der Dränageschicht erfindungsgemäß aus relativ feinem Kies, Bitumen, relativ viel
Gummigranulat, aushärtbarem Kunststoff und Härter. Dieser Bereich besitzt damit nicht nur eine erhebliche Elastizität,
die erforderlich ist, um die Gegebenheiten bei einem natür-
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lichen Rasen nachzuahmen, so daß die Spieler in der gewohnten Weise spielen können und auch das Ballverhalten demjenigen
auf natürlichen Rasen entspricht, sondern erweist sich darüberhinaus
auch als wasserdurchlässig, weil infolge seines Gehalts an Kies und Guinmigranulat Hohlräume entstehen, durch
die das Wasser abfließen kann. Außerdem ist das Material für eine derartige Schicht verhältnismäßig preisgünstig, da das
Gummigranulat aus regenerierten alten Autoreifen gewonnen wird und günstig zu erwerben ist. Im einzelnen hat es sich
bei der Herstellung der Dränageschicht gezeigt, daß insbesondere mit Vierkantgummigranulat und Polyurethan die günstigsten
Ergebnisse erzielt werden. Darüber hinaus hat sich eine Schicht der beschriebenen Zusammensetzung als brauchbar
erwiesen, wenn zur Entlastung der Befestigungsorgane die Unter lage 14 punktförmig mit der Dränageschicht 8, 10 verklebt werden
seil. Ferner hat es sich gezeigt, daß eine Dränageschicht
der beschriebenen Zusammensetzung geeignet ist, Heizelemente kk
aufzunehmen, mit deren Hilfe insbesondere das Abfließen von Tauwasser beschleunigt werden kann. Als besonders günstig hat
es sich dabei erwiesen, wenn kabeiförmige Heizelemente Ver-
j ~. j ,. /etwa in der. Mittfi.xLer Dränageschicht,
Wendung finden, die/in vorgewatLzte MiITen eingelegt werden
oder in Rillen, die mittels einer ein gitterförraiges Profil
prägenden Mustermatte erzeugt werden. Bei dieser Art der Einbettung in die Dränageschicht ist gewährleistet, daß praktisch
die gesamte erzeugte Wärme unmittelbar an die Spielfläche gelangen kann und nicht, wie bei bisher bekannt gewordenen heizbaren
künstlichen Rasenflächen, erst auf dem Umweg über die Erwärmung von Luft.
Der untere Bereich 10 der Dränageschicht ist im übrigen ebenso aufgebaut wie der obere Bereich 8, enthält jedoch zur Erhöhung
der Festigkeit gröberen Kies und weniger Gummigranulat. Er kann bei durchlässigen Böden unmittelbar auf dem Untergrund
aufliegen oder bei wasserundurchlässigen Böden über einer
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Kiesschüttung liegen, die dann in geeigneter, in den Zeichnungen
nicht dargestellterWeise zu entwässern ist. Es versteht sich, dass hinsichtlich des zur Anwendung gelangenden Entwässerungssystems
dem Fachmann die Auswahl einer der bekannten Entwässerungssysteme überlassen bleiben kann. Desgleichen soll
darauf hingewiesen werden, dass die Wahl der Art der Heizelemente und deren Dimension!erung nach den üblichen Bemessungsregeln erfolgen kann, wobei jedoch einer elektrischen Behei-P
zung mittels Kabeln der Vorzug zu geben ist.
Schliesslich sei auch noch darauf hingewiesen, dass die für die einzelnen Bestandteile des erfindungsgemässen künstlichen
Rasens und seines Untergrundes genannten Materialien nur als besonders bevorzugte Beispielse anzusehen sind und durch geeignete
andere Materialien mit entsprechenden Eigenschaften ersetzt werden können. Desgleichen versteht es sich, dass die
Qualität des erfindungsgemässen künstlichen Rasens nur sehr bedingt von der Art der Befestigung abhängig ist, so dass auch
hier dem Fachmann über die beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiele hinaus ein weiter Spielraum verbleibt, sofc
lange er nur dafür Sorge trägt, cass auch im Bereich der Befestigungsmittel ein sicheres Ablaufen des von oben einsickernden
Wassers gewährleistet ist. Wo dies nicht der Fall ist, muss nämlich damit gerechnet werden, dass sowohl der eigentliche
Rasen als auch die Unterlage durch Eisbildung in den Halterungen zerstört werden und somit eine sichere Halterung
des Rasens nicht mehr gewährleistet ist. Letztlich soll auch noch darauf hingewiesen werden, dass anstelle von Betonrippen
als Träger für die Befestigungsschienen auch Stahlträger oder dergleichen verwendet werden können und dass es auch möglich
ist, die Befestigungsschienen beispielsweise punktförmig durch geeignete Anker mit dem Untergrund zu verbinden. Ferner haben
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16. Okt. 197o -beinsbesondere bei grösseren Spielfeldern zwischen den
beschriebenen Rippen liegende Querrippen bewährt, die ebenfalls Befestigungsschienen tragen, so dass das Spielfeld
in einzeln verspannte Rasenzonen aufgeteilt ist.
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Claims (32)
1. ) Wasserdurchlässiger künstlicher Rasen mit einem Unterbau,
einem am Unterbau befestigten, wasserdurchlässigen textlien Grundträger und einem mit diesem durch Rückenbeschichtung
fest verbundenen Pol, der die Rasennarbe bildet, dadurch gekennzeichnet, daß unter Bildung von
Drainagezwischenräumen vorwiegend nur die durch die Verbindung des Pols mit dem Grundträger auf der Rasenrückseite
gebildeten erhabenen Strukturen beschichtet sind.
2. Rasen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
textile Grundträger eine ausgeprägte öffnungen aufweisende Struktur hat, wobei die Rückenbeschichtung diese
öffnungen im wesentlichen freiläßt.
3· Rasen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
textile Grundträger zwei Fadensysteme aufweist, die den Pol einbinden, und daß zur Bildung der öffnungen das
eine Fadensystem von einem wesentlich dünneren Faden als das andere Fadensystem und der Pol gebildet ist.
k. Rasen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus
einer Raschelware besteht.
5. Rasen nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kette der Raschelware aus einem dünneren Faden besteht als Schuß und Pol.
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6. Rasen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundträger auf seiner
Unterseite eine ausgeprägte Struktur aus zumindest annähernd parallel zueinander verlaufenden Rippen aufweist.
7. Rasen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, uadurch gekennzeichnet, daß die Rückenbeschichtung aus
Weichpolyvinylchlorid besteht.
8. Rasen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß un- i
mittelbar unter dem Grundträger eine insbesondere infolge einer Netzstruktur wasserdurchlässige Unterlage
aus elastischem Material vorgesehen ist.
9. Rasen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage aus netzartig aneinandergrenzenden, kissenförmigen
Bereichen besteht, welchletztere zur Erzeugung von Drainagekanälen an der Unterseite so ausgebildet
sind, daß sie im unverformten Zustand auf einer ebenen Fläche eine punktförmige Auflage bewirken.
sind, daß sie im unverformten Zustand auf einer ebenen Fläche eine punktförmige Auflage bewirken.
10. Rasen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Unterlage aus einem kochfesten Gitter mit einem elastisehen, nicht wasseraufnehmendem überzug besteht, der
auf der Unterseite eine tropfenförmige Struktur bildet.
11. Rasen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der überzug aus Weichpolyvinylchlorid besteht.
der überzug aus Weichpolyvinylchlorid besteht.
12. Rasen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Grundträgers eine wasserdurchlässige, elastische
Drainageschicht vorgesehen ist.
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13« Rasen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Drainageschicnt Kies, Bitumen, Gummigranulat, sowie
ggf. aushärtbaren Kunststoff und Härter enthält, wobei die Feinheit des Kieses von unten nach oben zunimmt.
14. Rasen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drainageschicht bei unmittelbar auf ihr aufliegendem
Grundträger im oberen Bereich aus Gummigranulat sowie Kunststoff und/oder Bitumen besteht.
15. Rasen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Drainageschicht, vorzugsweise in deren oberem
oder mittleren Bereich, Heizelemente eingebettet sind.
16. Rasen nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundträger
(16) an Befestigungsschienen (12) befestigt ist.
17. Rasen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschienen (12) in der Drainageschicht
(8,10) und/oder längs deren Umfang vorgesehen sind.
W 18. Rasen nach Anspruch l6 und 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsschienen (12) nach oben offene Profilschienen sind.
19. Rasen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der Profilschienen mit schräg nach unten
welsenden spitzen Krallen (20) versehen sind.
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20. Rasen nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß
die Krallen (20) durch eingestanzte Teile der Schienenwandung gebildet werden.
21. Raeen nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Profilschienen gekröpft sind und daß die Profilschienen einen
verbreiterten unteren Teil aufweisen.
22. Rasen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß in dem verbreiterten Unterteil Klemmschienen (26) vorgesehen
sind.
23. Rasen nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (I1O gemeinsam
mit dem Grundträger (16) an den Befestigungsschienen (12) befestigt ist.
21I. Rasen nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der Befestigungsschienen (12) so ausgebildet sind, daß keine Beschädigung
des Grundträgers (16) und/oder der Unterlage eintritt.
25. Rasen nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Oberkanten der Befestigungsschienen (12) ein
Kantenschutz (21O, insbesondere aus elastischem Material
vorgesehen ist.
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26. Rasen nach einem oder mehreren der Ansprüche l6 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Befestigung des
Grundträgers (16) und ggf. der Unterlage (1*1) verbleibenden
unausgefüllten Teile der Profilschienen (12) zumindest teilweise durch Sicherungselemente (22) verschlossen
sind.
27. Rasen nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherungselemente (22) zum Verkeilen der Klemmschienen (26) dienen.
28. Rasen nach Anspruch 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente (22) als Spielfeldmarkierungen
dienen.
29. Rasen nach den Ansprüchen 8 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (1^) mit der Drainageschicht
(8,10) verklebt ist.
30. Rasen nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Befestigungsschienen (12) Betonrippen
(k) vorgesehen sind.
31. Rasen nach den Ansprüchen 12 und 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonrippen (M) tiefer nach unten
reichen als die Drainageschicht (8,10) und mit ihrer
Unterseite am Erdboden (2) anliegen, und daß die Zwischenräume zwischen den Betonrippen (1I) sowie dem
Erdboden (2) und der Drainageschicht (8,10) mit einer Kiesschüttung (6) gefüllt sind.
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32. Rasen nach Anspruch 31j dadurch gekennzeichnet, daß
die Kiesschüttung (6) durch ein Drainagesystem entwässerbar
ist.
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U
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |