DE2050519B2 - Sicherheitsurinal - Google Patents
SicherheitsurinalInfo
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- DE2050519B2 DE2050519B2 DE19702050519 DE2050519A DE2050519B2 DE 2050519 B2 DE2050519 B2 DE 2050519B2 DE 19702050519 DE19702050519 DE 19702050519 DE 2050519 A DE2050519 A DE 2050519A DE 2050519 B2 DE2050519 B2 DE 2050519B2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G9/00—Bed-pans, urinals or other sanitary devices for bed-ridden persons; Cleaning devices therefor, e.g. combined with toilet-urinals
- A61G9/006—Urinals
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Description
Aus der britischen Patentschrift 561 707 ist ein Urinal bekannt, das aus einem mit einem seitlichen
Hohlansatz, der eine Öffnung aufweist, versehenen Behälter, wobei in dem Hohlansatz lösbar ein in das
Innere des Behälters ragender Einfüllstutzen angebracht ist, besteht. Daher ist dieses Urinal wiederholt
verwendbar, da es durch Entfernen des Einfüllstutzens entleert werden kann.
Aus hygienischen Gründen ist man bestrebt, Urinale als Sicherheits- oder Einwegurinale auszubilden. Für
diesen Zweck eignet sich das aus der genannten britischen Patentschrift bekannte Urinal jedoch nicht, da
bei ihm nicht die Gewähr gegeben ist, daß es gegebenenfalls nach einer Füllung entleert worden ist.
Die Aufgabe ucr Erfindung besteht darin, ein
Urinal der geschilderten Gattung als Sicherheitsurinal oder Einwegurinal auszubilden. Diese Aufgabe wird
ίο durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Das erfindungsgemäße Sicherheitsurinal bietet die
Gewähr, daß es nur einmal verwendet werden kann, da es zur Entleerung irreparabel durch Entfernen des
Vorsprungs zerstört werden muß.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch4 ist besondere Sicherheit dafür gegeben, daß die durch
das Abschneiden oder das Abreiben des Vorsprungs
entstandene Öffnung in unbefugter Weise nicht wieder verschlossen wird.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 7 steht ein Urinal zur Verfugung, das auch im Dunkeln erkannt
werden kann.
«5 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an
Hand der Zeichnung erläutert, die eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitsurinais
im Seitenaufriß zeigt.
Dieses Urinal besteht aus einem Behälter 1, beispielsweise aus transparentem PVC, in dessen konischen Hohlansatz 2 ein Einfüllstutzen 3, beispielsweise aus Polystyrol, durch einen Klemmsitz eingesetzt ist. Der kreisförmige Rand 4 des Einfüllstutzens 3 ist elast'sch selbsthemmend in einer entsprechend kreisförmigen Nut 5 auf der Innenseite des Behälters 1 im Eingriff. Auf diese Weise liegt der Rand des oberen Endes 4 des Einfüllstutzen an einer Schulter 5a an, welche die obere Wand der Nut 5 bildet. Der konische Hohlansatz 2 des Urinais endet in einem Aufnahmeteil 6, das in der gezeigten Darstellung für männliche Benutzer ausgebildet ist. Der Behälter 1 des Urinais ist mit einem nach außen vorstehenden abschneidbaren oder abreibbaren ovalen Vorsprung 7 versehen, der teilweise weggebrochen dargestellt ist. Die untere Fläche des Urinais ist mit einer Schicht 8 aus einem klebfähigen Material überzogen, weiche provisorisch durch eine abreißbare Schutzschicht 9 abgedeckt ist.
Dieses Urinal besteht aus einem Behälter 1, beispielsweise aus transparentem PVC, in dessen konischen Hohlansatz 2 ein Einfüllstutzen 3, beispielsweise aus Polystyrol, durch einen Klemmsitz eingesetzt ist. Der kreisförmige Rand 4 des Einfüllstutzens 3 ist elast'sch selbsthemmend in einer entsprechend kreisförmigen Nut 5 auf der Innenseite des Behälters 1 im Eingriff. Auf diese Weise liegt der Rand des oberen Endes 4 des Einfüllstutzen an einer Schulter 5a an, welche die obere Wand der Nut 5 bildet. Der konische Hohlansatz 2 des Urinais endet in einem Aufnahmeteil 6, das in der gezeigten Darstellung für männliche Benutzer ausgebildet ist. Der Behälter 1 des Urinais ist mit einem nach außen vorstehenden abschneidbaren oder abreibbaren ovalen Vorsprung 7 versehen, der teilweise weggebrochen dargestellt ist. Die untere Fläche des Urinais ist mit einer Schicht 8 aus einem klebfähigen Material überzogen, weiche provisorisch durch eine abreißbare Schutzschicht 9 abgedeckt ist.
Natürlich kann der Füllstutzen auch auf andere
Weise derart mit dem Hohlansatz des Behälters verbunden sein, daß er nicht entfernt werden kann, oder
nach einem Entfernen nicht mehr eingesetzt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Sicherheitsurinal, bestehend axis einem mit
einem seitlichen Hohlansatz, der eine öffnung aufweist,
versehenen Behälter, wobei in dem Hohlansatz unlösbar ein in das Innere des Behälters
ragender Einfüllstutzen angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Behälter (1) ein nach außen vorstehender, abschneidbarer oder abreibbarer Vorsprung (7) vorgesehen
ist
2. Sicherheitsurinal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (J) einen nicht
kreisförmigen Querschnitt aufweist.
3. Sicherheitsurinal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (7)
an dem Behälter (1) an einer Stelle unterhalb des Flüssigkeitspegels in gefülltem Zustand angebracht
ist.
4. Sicherheitsurinal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenfläche des Behälters (1) körnig, gefasert oder unregelmäßig ausgebildet und/oder
mit einem eine Klebung verhindernden Material versehen ist.
5. Sicherheitsurinal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß es aus einem verbrennbaren, biochemisch zersetzbaren oder löslichen Material besteht.
6. Sicherheitsurinal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß es 0.01 bis 15 Gewichtsprozent eines bakteriziden Stoffes, beispielsweise Thymol (1-Methyl-3-hydroxy-4-isopropylbenzol),
enthält.
7. Sicherheitsurinal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß es 0,01 bis 20 Gewichtsprozent eines Leuchtenergie erzeugenden Stoffes enthält.
Applications Claiming Priority (4)
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FR7014668A FR2088722A6 (de) | 1970-04-22 | 1970-04-22 | |
FR7027705A FR2101283A6 (de) | 1970-07-28 | 1970-07-28 | |
FR7032386A FR2105418A6 (de) | 1970-09-07 | 1970-09-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2050519A1 DE2050519A1 (de) | 1971-04-22 |
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DE2050519C3 DE2050519C3 (de) | 1973-10-11 |
Family
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US3099840A (en) * | 1961-05-23 | 1963-08-06 | Ernest K Johnson | Urinal |
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- 1970-10-12 SE SE7013760A patent/SE370863B/xx unknown
- 1970-10-12 CH CH1507470A patent/CH519335A/it not_active IP Right Cessation
- 1970-10-13 GB GB4860470A patent/GB1318769A/en not_active Expired
- 1970-10-14 BR BR223045/70A patent/BR7023045D0/pt unknown
- 1970-10-14 CA CA095,949A patent/CA940654A/en not_active Expired
- 1970-10-14 DE DE2050519A patent/DE2050519C3/de not_active Expired
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GB1318769A (en) | 1973-05-31 |
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BR7023045D0 (pt) | 1973-05-15 |
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BE756964A (fr) | 1971-03-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |