DE2049527A1 - Neue Fluoran Derivate und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Neue Fluoran Derivate und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT 2049527
8. Oktober 1970
W. 40 133/70 - Ko/ff
Fuji Photo Film Co0 Ltd.,
Ashigara Kamigun, Kanagawa, Japan
Neue Fluoran-Derivate und Verfahren zu deren Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft farblose Fluoran-Derivate und ein Verfahren zu deren Herstellung.
Insbesondere befasst sich die Erfindung mit einem Verfahren zur Herstellung farbloser Fluoran-Verbindungen
der folgenden Formel (III), wobei ein Phthalsäureanhydrid der folgenden Formel (I) mit einem N-Alkyl~N-aryl-m-aminophenol
der Formel (II) kondensiert wird:
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CD Cn)
- Ar
(III)
In den obigen Formeln bedeutet X ein Halogenatom, η eine ganze Zahl von 1 bis 4- als Zahl der Halogenatome,
R eine Alkylgruppe mit weniger als 5 Kohlenstoffatomen,
Ar eine Arylgruppe und R1 ein Wasserstoffatom, eine
Acylgruppe, einen Arylsulfonylrest, eine Alkylgruppe oder
eine Aralkylgruppe mit weniger als 5 Kohlenstoffatomen.
Die so erhältlichen Pluoranverbindungen der allgemeinen
Formel (III) sind selbst im wesentlichen farblos, werden jedoch bei Kontakt mit festen Säuren, wie Bentonit,
Zeolit, sauren Tonen und Trimagnesiumsilicat, organischen
sauren Stoffen, wie Benzoesäure, Benzolsulfonsäure und Phenol, sowie Mineralsäuren, wie Salzsäure,
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Schwefelsäure und Perchlorsäure, d. h. sogenannten Elektronenakzeptoren,
sofort verfärbt, und zwar je nach dem .sauren Material von Purpur "bis Blau.
Ede Pluoranverbindungen der allgemeinen Formel (III)
sind lichtbeständig und beständig gegenüber normalen atmosphärischen Einflüssen, d. h. dass durch derartige
Einflüsse die Fähigkeit zur Farbveränderung nicht geschmälert wird und keine Zersetzung eintritt.
Auch der nach der Berührung mit dem Elektronen anziehenden
Material gebildete Farbstoff ist sehr lichtecht. Die Fluoranverbindungen der obigen Formel (III) sind daher
brauchbar als Vorprodukte oder Farbbildner in druckempfindlichen, druck- und wärmeempfindlichen und lichtempfindlichen
Kopierpapieren (diese werden entwickelt, indem man sie unter Druck, unter Erwärmen oder unter Bestrahlung
mit dem Elektronen anziehenden Material in Berührung bringt).
Es sind bereits verschiedene, den Verbindungen der Formel (III) analoge Verbindungen bekannt, siehe"Beilßtein,Handbuch
der Organischen Chemie", Band 19, Seite 34-9· Diese Verbindungen entsprechen den folgenden Formeln
Ia und Ha; sie können nicht als farblose Kristalle erhalten werden, und sie sind vielmehr durch die Formeln
Ib und Hb wiederzugeben, die Farbstoffe darstellen.
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(Ia)
(Ha)
Xib)
(lib)
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Es wurde nun gefunden, dass der Ersatz der Dialkylaminogruppe
bzw. der Monoarylaminogruppe in den Stellungen
3' und 6' des Fluorans durch N-Alkyl-N-arylaminogruppen
den Lactonring stabilisiert, so dass die erfindungsgemässen
Verbindungen farblose Produkte darstellen.
Der Grund dafür, dass die Verbindung (Ia) nicht farblos ist, liegt darin, dass die Struktur (Ib) wegen
der hohen Elektronendichte am Stickstoffatom stabiler
ist. Die Verbindung (Ha) kann nicht in farbloser Form vorliegen, weil die Chinoidestruktur (lib) auf Grund der
Anwesenheit eines leichtbeweglichen Vasserstoffatoms begünstigt ist.
Als Ausgangsmaterialien (I) können im erfindungsgemässen
Verfahren bekannte Verbindungen verwendet werden, wie z. B. 354,5,6-Tetrachlorphthalsäure-ajihydrid, 3»4-,5>j6
Tetrabromphthalsäure-anhydrid, 3,4,6-Trichlorphthalsäure-
-anhydrid, 4,5-Dibromph.thalsäure-anhydrid, 3,6-Dichlorphthalsäure-anhydrid,
^l—Brom-^-chlorphthalsäure-anhydrid,
3-Chlorphthalsäure-anhydrid, 4-Chlorphthalsäure-£nhydrid,
4-Jodphthalsäure-anhydrid und dgl. Die Ausgangsmaterialien
der Formel (II) können hergestellt werden durch dehydratisierende Kondensation von Resorcin mit einem
Arylamin, oder sie können synthetisiert werden aus einem N-Aryl-m-aminophenol der allgemeinen Formel (IV)
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d. h. dass die N-Alkyl-N-aryl-m-aminophenole der allgemeinen
!Formel (II), worin R1 Wasserstoff ist, leicht hergestellt werden durch direkte N-Alkylierung einer .
Verbindung der Formel (IV) mit einem Alkylierungsmittel, wie einem Dialkylsulfat, Alkyl-p-toluolsulfonat oder
Alkylchlorid, gegebenenfalls in einem Lösungsmittel, wie Toluol, Xylol, Chlorbenzol oder dgl., in Abwesenheit
eines alkalischen Katalysator, und/oder durch Acylierung oder Arylsulfonierung der Hydroxylgruppe der Verbindung
(IV) mit einem Säureanhydrid oder Säurechlorid in Gegenwart von Alkali, N-Alkylierung der acylierten
oder arylsulfonierten Verbindung mit einem Alkylierungsmittel
in Gegenwart eines alkalischen Katalysators, und Verseifen der so erhaltenen Verbindung (die die allgemeine
Formel (II) besitzt, in der R1 eine Acyl- oder Arylsulfonylgruppe darstellt); die genannten Verfahren
arbeiten mit guten Ausbeuten.
Weiterhin können N-Alkyl-N-aryl-O-alkyl-m-aminophenole
der allgemeinen Formel (II), worin R eine Alkylgruppe mit weniger als 5 Kohlenstoffatomen darstellt,
ebenfalls erhalten werden, indem die Verbindung der allgemeinen Formel (IV) einer 0- und N-Alkylierung
gleichzeitig mit einem Alkylierungsmittel in Gegenwart eines Alkalis unterworfen wird.
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Eine Aufgabe der Erfindung besteht in neuen Fluoran-Derivaten, Eine weitere Aufgabe der Erfindung
besteht in Fluoran-Derivaten, die als Pigmentvorläufer für druckempfindliche, druckerhitzungsempfindliche
und lichtempfindliche Kopierpapiere wertvoll sind. Eine weitere Aufgabe der Erfindung
besteht in einem Verfahren zur Herstellung dieser wertvollen Fluoran-Derivate. Eine weitere Aufgabe der
Erfindung besteht in einem für die Praxis geeigneten und äusserst wertvollen Verfahren zur Herstellung
derselben in wirtschaftlicher Weise im Industriemaßstab.
In den folgenden Herstellungsbeispielen A bis F ist anhand spezifischer Ausführungsformen die Herstellung
von typischen Verbindungen der N-Alkyl-N-aryl-m-aminophenolderivate
entsprechend der allgemeinen Formel (II) beschrieben.
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A: N-Methyl-N-phenyl-m-aminophenol
Eine Lösung aus 7^,0 S (0,^ Mol) N-Phenyl-m-aminophenol
und 50,4 g (0,4 Mol) Dimethylsulfat in 15O ml Toluol wurde auf dem Dampfbad unter Rühren in einem '
500 ml-Dreihalskolben hergestellt. Beim Erreichen einer
Temperatur von etwa 80° C setzte die Reaktion stürmisch ein, und das Gemisch erreichte den Siedepunkt des Toluols.
Anschliessend wurde noch 4 Stunden lang auf dem Dampfbad erhitzt. Dann wurde das Reaktionsgemisch in eine Lösung'
von 4J g (0,4 Mol) Natriumcarbonat in 400 ml Wasser gegossen,' und Toluol und wässrige Phase worden getrennt.
Die Toluolschicht wurde zweimal mit 150 ml warmem Wasser
gewaschen, dann wurde das Toluol bei vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand wurde im Vakuum destilliert,
wobei 54 g N-Methyl-N-phenyl-m-aminophenol vom
Kp0 6 = 139 bis 144° C erhalten wurden.
B: N-Ä'thyl-N-phenyl-m-aminophenol
Eine Lösung aus 93 g (0,5 Mol) N-Phenyl-m-aminophenol
und 100 g (0,5 Mol) Äthyl-p-toluolsulfonat in
200 ml Xylol wurde auf einem ölbad unter Rühren 4 Stunden lang am Siedepunkt des Xylols umgesetzt.
Dann wurde das Reaktionsgemisch, wie unter A beschrieben, aufgearbeitet, wobei 78 g N-Äthyl-N-phenylm-aminophenol
vom Kp0 r = 144 bis 148° C erhalten wurden.
C: N-Isoamyl-N-phenol-m-aminophenol
Eine Lösung aus 93 g (0,5 Mol) N-Phenyl-m-aminophenol
und 76 g (0,5 Mol) Isoamylbromid in 100 ml Chlorbenzol
wurde 4 Stunden ,lang im geschlossenen Rohr bei 150 bis 156° C zur Reaktion gebracht. Dann wurde das
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Reaktionsgemisch, wie unter A beschrieben, aufgearbeitet, wobei 74 g N-Isoamyl-N-phenyl-m-aminophenol vom
Kp0 j, - 154 bis 158° C erhalten wurden.
D: Herstellung anderer N-Alkyl-N-aryl-m-aminophenole ■
N-(o-Tolyl)-m-aminophenol und N-(p-Anisyl)-m-aminophenol
wurden, wie unter B beschrieben, methyliert bzw. äthyliert. Ferner wurden N-(o-Anisyl)-m-aminophenyl,
N-(p-Chlorphenyl)-m-aminophenol, N-(m-Chlorphenyl)-maminophenol,
N-DiphenyIy 1-m-aminophenol und N-(oc-Naphthyl)-m-aminophenol,
wie unter A beschrieben, methyliert, wobei in einer Ausbeute von etwa 60 % die folgenden N-Alkyl-N-aryl-m-aminophenole
erhalten wurden:
N-Methyl-N-(o-tolyl)-m-aminophenol: Kp0 ,- = 140 bis 1440C
N-Äthyl-N-(p-anisyl)-m-aminophenol: Kp0 c = 158 bis 1620C
N-Methyl-N-(o-anisyl)-m-aminophenol.: Kp0 ,-= 151 bis 15^0C
N-Methyl-N-(p-chlorphenyl)-m-aminophenol:
Kp0 -, « 143 bis 146° C
N-Me thyl-N-(m-chlorphenyl)-m-aminophenol:
Kpn 7 = 1 N-Methyl-N-dipheny lyl-m- aminophenol:
Kp0 2 = 1
N-Methyl-N-(a-naphthyl)-m-aminophenol:
= 142 bis 144° C
Kpn o = 168 bis 172° C
Kpn 2 - 182 bis 186° C
E: Herstellung von 3-Acetyloxy- und 3-(p-Toluolsulfonyloxy)-N-methyldiphenylamin
3-Acetyloxy- bzw. 3~(p-Toluolsulfonyloxy)-diphenylyl~
amin, hergestellt durch Umsetzung von 3-Hydroxydiphenylamin
mit 1 Mol Acetanhydrid oder p-Toluolsulfonylchlorid
in Pyridin, wurden mit Dimethylsulfat in Gegenwart von wasserfreiem Kaliumcarbonat in Methanol methyliert, wo-
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bei 3-Acetyloxy-N-methyldiphenylamin(Kp0 , = 112 bis
115° C)and 3-(p-Tolaolsulfonyloxy)-N-methyldiphenylamin
(Kp β 62 bis 64° C) in Ausbeuten von 88 bis 92 % erhalten wurden'.
F: 3-Methoxy-4'-chlor-N-methyl-diphenylamin
Ein Gemisch aus 88 g (0,4 Mol) 3-Hydroxy—4'-chlordiphenylamin,
106 g (1 Mol) wasserfreiem Natriumcarbonat, 149 g (0,8 Mol) Methyl-p-toluolsulfonat und 300 ml
Methanol wurde auf dem Dampfbad 5 Stunden lang gekocht.
Das Gemisch wurde dann in eine grosse Menge Wasser gegossen und mit 500 ml Toluol extrahiert. Aus dem Extrakt
wurde das Toluol bei vermindertem Druck abdestilliert, dann wurde der Rückstand im Vakuum destilliert,
wobei 62 g 3-Methoxy-4'-chlor-N-methyldiphenylamin vom
Kpn * = 138 bis 142° C erhalten wurden.
Die Herstellung der Verbindungen der Formel (III) kann auch erfolgen, indem man ein Phthalsäureanhydrid
der Formel (I) mit einem N-Alkyl-N-aryl-m-aminophenol
der Formel (II) in Gegenwart eines Kondensationsmittels, wie Schwefelsäure, p-Toluolsulfonsäure, Phosphorsäure,
Polyphosphorsäure oder Zinkchlorid erhitzt. Die Umsetzung kann bei 60 bis 200° C, vorzugsweise bei 170 bis 200° C
bei Reaktionszeiten von 1 bis 6 Stunden vorgenommen werden. Verwendet man anstelle des Phthalsäureanhydrids
der Formel (I) eine Verbindung der folgenden Formeln V oder VI, so werden ebenfalls Fluoranverbindungen d?r
allgemeinen Formel III erhalten.
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ϊ ι■'., " .1 j ".
N-R
. - ■ ι
In den obigen IOrmeln bedeutet X ein Hal ο gen at om,
η eine ganze Zahl von 1 bis 4-, E ein Wassers to ff atom,
Alkalimetall, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, einen Aralkylrest, eine Acylgruppe oder Arylsulfonylgruppe.
Es wird angenommen, dass dieses Verfahren über das Phthalsäureanhydrid der Formel (I) verläuft, das während
der Umsetzung gebildet wird, und das N-Alkyl-N-aryl-maminophenol
der allgemeinen Formel (II).
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung,
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3·,6·-Bi s-(N-methy1-N-phenylamino)-4,5,6,7-tetrachlor-fluor
an
Ein Gemisch aus 20 g N-Methyl-N-phenyl-m-aminophenol,
14,Jg Tetrachloiphthalsäureanhydrid und 15
p-Toluolsulfonsäure wurde 2 Stunden lang "bei 160 bis
163° G, 1 1/2 Stunden lang bei 170 bis 174° C und 1 1/2 Stunden lang bei 180 bis 185° C unter Rühren auf
einem ölbad umgesetzt. Das entstandene Pigmentsalz vmrde
in Methanol gelöst und die Lösung wurde in eine grosse Menge Wasser gegossen. Das sich abscheidende Pigmentsalz
wurde abfiltriert, dann wurde der Filterkuchen unter kräftigem Rühren einer Suspension von 300 ml 3%iger,
wässriger Natriumhydroxidlösung und 300 ml Toluol zugesetzt,
um das Salz nach Neutralisierung in Toluol zu lösen.
Die Toluolschicht wurde dann abgetrennt, mehrmals mit warmem Wasser gewaschen und bei vermindertem Druck
vom Toluol befreit, Der sirupöse Rückstand wurde mit wenig Aceton vermischt und abgekühlt, wobei 16,8 g d
31 ,6'-Bis-(N-methyl-N-phenylamino)-4,5,6,7-tetrachlorfluoran
in Form schwach grau-blauer Kristalle vom Schmelzpunkt 240 bis 241° C erhalten wurden.
Die Toluollösung dieser Verbindung war völlig farblos, wurde jedoch bei Berührung mit einem Elektronen
aufnehmenden Stoff, wie saurem Ton, Benzolsulfonsäure oder Salzsäure, schwach purpurblau gefärbt.
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31 ,6'-Bis-(N-äthyl-N-phenylamino)-4-, 5,6,7-tetrachlor-fluoran
Ein Gemisch aus 21,3 S N-Äthyl-N-phenyl-m-aminophenole
14-,3 S Tetrachlorphthalsäureanhydrid und 20 g
Zinkchlorid wurde 5 Stunden lang bei 180 bis 190° C umgesetzt. Die Veiterverarbeitung erfolgte wie in Beispiel
1 beschrieben, wobei 12,3 S 3',6'-Bis-(N-äthyl-N-phenylamino)-4,5,6,7-tetrachlor-fluoran
in Form schwach grau-blauer Kristalle vom Schmelzpunkt 225° C erhalten wurden. Bei Berührung mit einer Elektronen aufnehmenden
Verbindung wurde diese Verbindung, wie die Verbindung von Beispiel 1, schwach purpurblau.
3',6'-Bis-ZIT-methyl-N-(o-tolyl)-amino7-4,5,6,7-tetrachlor-fluoran
Ein.Gemisch aus 21,3 6 N-Methyl-N-(o-tolyl)-maminophenol,
14,3 g Tetrachlorphthalsäureanhydrid, 15 g
p-Toluolsulfonsäure und 5 g Zinkchlorid wurde 5 Stunden
lang bei 170 bis 180° C umgesetzt. Dann wurde das Reaktionsgemisch
wie in Beispiel 1 beschrieben aufgearbeitet, wobei 15>8 g 3',6'-Bis-/^N-methyl-N-(o-tolyl)-amino7-4>5j6,7-tctrachlor-fluoran
in Form schwach purpurfarbener Kristalle vom Schmelzpunkt 259 bis 261° C erhalten
wurden.
Diese Verbindung entwickelt bei Berührung mit einem Elektronenakzeptor eine Purpurfärbung. '
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. y ,6'-Bis-/N-methyl-N-(o-anisyl)-amino7-4,5,6,7-tetrachlor-fluoran
Ein Gemisch aus 22,9 g N-Methyl-N-(o-anisyl)-maminophenol,
14,$ g Tetrachlo:rphthalsäureanhydrid, 15 g
p-Toluolsulfonsäure und 5 g Phosphorsäureanhydrid wurde
4 Stunden lang bei 165 "bis 175° C zur Reaktion gebracht.
Dann wurde das Gemisch wie in Beispiel 1 beschrieben auf gearbeitet, wobei 18,2 g 3',6'-Bis-ZN-methyl-N-(oanisyl)-amino7-4,5»6,7-tetrachlor-fluran
in Form schwach purpurfarbener Kristalle vom Schmelzpunkt 213° C erhalten
wurden. Diese Verbindung entwickelte bei Kontakt mit einem Elektronenakzeptor eine purpurblaue Färbung.
31 ,6'-Bis-/iT-methyl-N-(p-chlorphenyl)-amin<27-4,5
> 6,7-1 etrachlor-fluoran
Ein Gemisch aus 23 >4 g N-Methyl-N-(p-rchlorphenyl)-maminophenol,
14,3 g Tetrachlorphthalsäureanhydrid, 10 g
Zinkchlorid, 10 g 85%iger Phosphorsäure und 5 g Phosphorsäur eanhydrid wurde 3 Stunden lang bei 185 bis 195° C
umgesetzt. Dann wurde wie in Beispiel 1 beschrieben aufgearbeitet, wobei 13>3 g 3' ,6'-Bis-/ii-methyl-N-(p-chlorphenyl)-amino7—4,5i6,7-tetrachlor-fluoran
in Form farbloser Kristalle vom Schmelzpunkt 223° C erhalten wurden.
Diese Verbindung entwickelte bei Kontakt mit einem Elektronenakzeptor eine blaue Färbung.
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■15~ . 20A9527
31 ,6'-Bis-^-äthyl-N-(p-aiiisyI)-amino7-4,5,6,7-tetrachlor-fluoran
Ein Gemisch aus 24,3 g N-lthyl-N-(p-anisyl)-maminophenol,
14,3 g Tetrachlorphthalsäureanhydrid und
30 g Polyphosphorsäure wurde 2 Stunden lang bei 120 bis 125° C, 1 1/2 Stunden lang bei 140 bis 145° C und 1 Stunde
lang bei 160 bis 165° C zur Umsetzung gebracht. Dann
wurde das Reaktionsgemisch wie in Beispiel 1 beschrieben aufgearbeitet, wobei 15,3 g 3',6'-Bis-ZiT-äthyl-N-(panisyl)-amino7-4,5,6,7-tetrachlor-fluoran
in Eorm blass grau-blauer Kristalle vom Schmelzpunkt 231 bis 232° C
erhalten wurden.
Biese Verbindung entwickelte bei Kontakt mit einem Elektronenakzeptor eine blaue Färbung.
3',6'-Bis-ZR-methyl-H-(m-chlo:rphenyl)-amino7-4,5
»6,7-tetrachlor-f luoran
Ein Gemisch aus 23 »4 g N-Methyl-N-(m-chlorphenyl)-m-aminophenol,
14,3 g Tetrachlorphthalsäureanhydrid, 20 g
80%iger Schwefelsäure und 20 g Polyphosphorsäure wurde 3 Stunden lang bei 120 bis 130° C und 1 Stunde lang bei
140 bis 145° C umgesetzt. Dann wurde das Gemisch wie in Beispiel 1 beschrieben aufgearbeitet, wobei 8,7 g 3*,6'-Bis-Z&-methyl-N-(m-chlorphenyl)-amino7-4,5,6,7-tetrachlor-fluoran
in Form farbloser Kristalle vom Schmelzpunkt 160 bis 162° C erhalten wurden. Diese Verbindung
entwickelte bei Kontakt mit einem Elektronen aufnehmenden Material eine purpurblaue Färbung.
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31,6'-Bis-/Ii-methyl-N-(p-chlorphenyl)-amino7-4-»5
>6 i'7-tetrabrom-f luoran
Ein Gemisch aus 23 »2 g N-Methyl-N-(p-chlorphenyl-maminophenol,
23,2 g Tetrachlorphthalsäureanhydrid, 30 g
p-Toluolsulfonsäure und 5 S Phosphorsäureanhydrid wurde
4 Stunden lang bei 170 bis 175° C umgesetzt.
Dann wurde wie in Beispiel 1 beschrieben aufgearbeitet, wobei 21,6 g 3',6'-Bis-ZR-methyl-N-(p-chlorphenyl)-pjnino7-4,5»6,7-tetrabrom-fluoran
in Form farbloser Kristalle vom Schmelzpunkt 248 bis 250° C erhalten wurden. Diese Verbindung
entwickelte bei Kontakt mit einem Elektronen aufnehmenden Material eine blaue Färbung.
3',6'-Bis-ZJi-methyl-N-(p-chlorphenyl)-amino7-4,7-dichlor-fluoran
Ein Gemisch aus 23»4 g N-Methyl-N-(p-chlorphenyl)-maminophenol,
10,8 g 3»6-Dichlorphthalsäureanhydrid, 15 S
p-ToluolBulfonsäure, 19 g Zinkchlorid und 3 6 Phosphorßäureanhydrid
wurde 2 Stunden lang bei 175 bis 180° C und 2 Stunden lang bei 190 bis 195° C umgesetzt.
Dann wurde das Reaktionsgemisch wie in Beispiel 1 beschrieben aufgearbeitet, wobei 18,4 g 3'»6'-Bis-^&-
methyl-N-(p-chlorphenyl)-aminQ7-4t7~dichlor-fluoran in
Form farbloser Kristalle vom Schmelzpunkt 200 bis 202° C
erhalten wurden.
Diese Verbindung entwickelte bei Berührung mit einem Elektronen aufnehmenden Material eine schwache purpurblaue
Färbung.
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3' ,6'-Bis-(IT-isoaniyl-N-phenylainino)-5(oder 6)-jod-fluoran
Ein Gemisch aus 25,5 S IT-Iso£ünyl-N-phenyl~m-amino-phenol,
13,7 6 ^-Jodphbhalsäureanhydrid, 15 g p-'L'oluolsulfonsäure
und 15 S Polyphosphorsäiire wurde 5 Sbunden
lang bei 160 bis 170° C umgesetzt. Dann vmrdo das Reaktionsgemisch
v/ie in Beispiel 1 beschrieben behandele, wobei 12,5 S eines Gemischs aus 31 ,G'-Bis-C
phenylaniino)-5-jod-fluoran und 3' ,ö'-Bis-Cri
)-O-JOd-fluor an als schwach purpurfarbene
Kristalle, die bei 88 bin 102° C schmolzen, erhalben wurden.
Diese Verbindung ent;v;ickelbe bei Berührung mit"
einem Elektronen aufnohmenden Sboff eine Purpurfärbung.
3' ,6' -Bin-^/lT-mebhy L-Ii--(p-chlorphenyl)-ami.no7-5(oder
6)-brom-6(oder 5)-chlor-fLuoran
Ein Gemisch aus 23,4 g N-Mebhyl-Ii-(p~ch].orphenyl)-iii-f-minophenol,
13,1 g 4—Brom-5-chlorphthfi Lsäureanhydrid,
15 g Zinkchlorid und 15 {" Polyphosphorsuure wurde bei
160 bis 170° C 5 fJtumlon l.nrip; umgesebafc.
Dann v/urde das Re;ikt,ionsgomisch wie in Bei.f;X)LeL 1
besohri.oben aufgearbei.bf;t;, wobt;L 13)8 g eines Gemischs
aus 3' )6 '-Βϊη-,/ΓΓ -mebh,/1_—-1Γ— (p--chLorphen,yL)-amirLi)7-5-
I)VOm-G--c.Il 1 ο r- f l.uo v-.n und 3' ,6 ' - BLs-^Ff-rao thy 1-ΓΓ-- (p~
chi rirphon.yL) ■pnii.no7-^)-brt)iii™5--<'hl.oL'-· Π.ποι.'μπ in Form far.'b·
lofK.ii1 K.ristallti 7om Mohuiel.abofoLcih 1^3 bLn 152° G erh'iJ.bon
v/urclon.
I (J M :\ 17/2 ;; 7 0
Dieses Gemisch entwickelte bei Kontakt mit einem
Elektronen aufnehmenden Material eine Purpurfärbung.
y ,6l-Bis-(N-methy.l-N-diphenylylamino)-5-(oder 6)-brom-6-(oder
5)-chlor-fluoran
Ein Gemisch aus 27,5 S N-Methyl-N-diphenylyl-maminophenol,
13,1 S 4— Bromphthalsäureanhydrid, 20 g
p-Toluolsulfonsäure und 5 S Phosphorsäureanhydrid wurde
5 Stunden lang bei 175 bis 180° C und 2 Stunden lang bei
190 bis 200° C umgesetzt;. Dann wurde das ßeak ti ons gemisch
wie in Beispiel 1 beschrieben aufgearbeitet, wobei 15)6 g eines Gemischs aus 3',6*-Bis-(N-methyl-N-diphenylylamino)-5-brom-6-chlor-fluoran
und 3'»6'-Bis-(N~mobhyl-N-diphenylylamino)-6-brom-5-chlor-fluoran
in Form farbloser Kristalle vom Schmelzbereich 178 bis
108° 0 erhalben wurden.
Dieses Gemisch entwickelte beim Kontakt mit Elektronen
aufnehmenden Stoffen eine blaustichige Purpurfärbimg.
brom-6(oder *})-ο.\\\ον-fluorari
Das Verfahren von Beispiel 12 wurde wiederholt, wobei jedoch als Ausgangsmaberial 32,6 g N-Methy 1.-N-(a-naplit;hyl)-m-aminoplionoL
verwendet wurden. Man erhielb 18,8 11 oinea Cromiiichs aus 3' ,6'-Bii5-/N-methyL-N-(anaphbhy
1.)-aminc)7-5--brom-6.-chlor-fluoran. und 31 ,ö'-Bis-/,N-uiethy
l-Ii-(a-naphbhyl)-ainino7-6-broin-5-chlpr-f luoran
in Form farblonor Kristalle, die boi. 204 bis 212° C
,098 17/2270 BAD 0RIGINAL
schmolzen. Dieses Gemisch, entwickelte bei Kontakt mit
Elektronen aufnehmenden Materialien eine nach purpurgehende Blaufärbung.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch unter Verwendung von 15»2 g Tetrachlorphthalsäure,
16,6 g Tetrachlorphthalsäure-dimethylester, 14,3 g Tetrachlorphthalimid bzw. 16,2 g Tetrachlorphthalimidkalium
anstelle von 14,3 g Tetrachlorphthalsäureanhydrid. In allen Fällen wurde das 3'»6'-Bis-(N-methyl-N-phenylamino)-4,5
j 6,7-tetrachlor-fluoran
in nahezu derselben Ausbeute (48 bis 54 %) erhalten.
Es wird daher angenommen, dass während der Reaktion gebildetes Tetrachlorphthalsäureanhydrid die
Kondensationsreaktion mit dem N-Methyl-N-phenyl-maminophenol
eingeht.
Die obigen Tetrachlorphthalsäureanhydride wurden
im allgemeinen aus dem Anhydrid hergestellt, und daher ist die Arbeitsweise gemäss Beispiel 14 aus wirtschaftlichen
Gründen nachteiligt.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt unter Verwendung von 23»1 g 3-Acetyloxy-N-methyl-diphenylamin
bzw. 35»3 ß 3-(p-5Doluolsulfonyloxy)-N-methyldiphenylamin
anstelle der 20 g N-Methyl-N-phenyl-m-aminophenol.
Dabei wurde das 31»6'-Bis-(N-methyl~H-phenylamin)-4,5j6,7-tetrachlor-fluoran
in nahezu derselben Ausbeute von 52 bis 55 % erhalten.
Da 3-Acetyloxy-N-methyldiphenylemin und 3-(p-
109817/2270
Toluolsulfonyloxy)-N-methyldiphenylamin leichter herstellbar
sind als N-^Methyl-N-phenyl-m-aminophenol, ist
die obige Arbeitsweise vorteilhafter.
Das Verfahren von Beispiel 5 wurde wiederholt, jedoch
unter Verwendung von 24,8 g 3-Methoxy—V-chlor-N-methyldiphenylamin
anstelle der 23,4 g N-Methyl-N-(p-chlorphenyl)-m-aminophenol.
Dabei wurden 9)8 S der
Verbindung gemäss Beispiel 5 erhalten.
Die Ausbeute lag somit etwas unter der Ausbeute von Beispiel 5· Die Herstellung des Ausgangsmaterials
^-Methoxy-A-'-chlor-N-methyldiphenylaiiiin ist jedoch
einfacher als die Herstellung des Ausgangsmaterials von Beispiel 5, nämlich N-Methyl-N-(p-chlorphenyl)-maminophenol.
1 098 17/2270
Claims (4)
1. Verbindung der folgenden Formel
in der E einen Alkylrest mit 1 "bis 5 Kohlenstoffatomen,
Ar einen Arylrest, X ein Halogenatom und η eine ganze Zahl von 1 bis 4- bedeuten.
2. Verfahren zur Herstellung von Fluoranverbindungen
gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Phthalsäureanhydrid der Formel (I)
in der X ein Halogenatom und η eine ganze Zahl von 1 bis
4 bedeuten, mit einem IT-Alkyl-N-aryl-m-aminophenol der
allgemeinen Formel (II)
109817/2270
Rf-0
E
N-Ar
N-Ar
in der R einen Alkylrest mit Λ "bis 5 Kohlenstoffatomen,
Ar einen Arylrest und E1 ein Wasserstoffatom, einen
Acylrest, Arylsulfonylrest, eine Alkylgruppe mit Λ bis
5 Kohlenstoffatomen oder eine Aralkylgruppe bedeuten, kondensi ert.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass man in Gegenwart eines Kondensationsmittels arbeitet.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass man als Kondensationsmittel Schwefelsäure, p-Toluolsulfonsäure, Phosphorsäure, Phosphorsäureanhydrxd
Polyphosphorsäure oder Zinkchlorid verwendet.
5· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass man bei Temperaturen zwischen 60 und 200° C mit Reaktionszeiten zwischen 1 und 6 Stunden arbeitet.
109817/2270
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