DE2049199A1 - Temperiergestell für Reagenzgläser und Küvetten - Google Patents
Temperiergestell für Reagenzgläser und KüvettenInfo
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- DE2049199A1 DE2049199A1 DE19702049199 DE2049199A DE2049199A1 DE 2049199 A1 DE2049199 A1 DE 2049199A1 DE 19702049199 DE19702049199 DE 19702049199 DE 2049199 A DE2049199 A DE 2049199A DE 2049199 A1 DE2049199 A1 DE 2049199A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L7/00—Heating or cooling apparatus; Heat insulating devices
- B01L7/02—Water baths; Sand baths; Air baths
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L9/00—Supporting devices; Holding devices
- B01L9/06—Test-tube stands; Test-tube holders
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
- Beschreibung zur Patentanmeldung über ein Temperiergestell für Küvetten und Reagenzgläser Die Erfindung betrifft ein Temperiergestell für Reagenzgläser und xivetten zum Einhängen oder Einsetzen in Wasserbäder oder Badthermostate, wobei die zu tem.perierenden Gläser .außen trocken bleiben.
- Bisher werden Substanzproben fi.r Messungen, die bei bestimmten Temperaturen durchgeführt werden müssen, entweder in einem Metallblockthermostat oder in einem Flüssigkeitsthermostat temperiert.
- In den bekannten Metallblockthermostaten wird oft keine gleichmäßige Temperaturverteilung über das ganze Gerät erreicht, weil sich der Metallblock in Heizkörpernähe mehr erhitzt als in den davon entfernten Geräteteilen. Der größte Nachteil der meisten Metallblockthermostate liegt jedoch darin, da; die meisten nur mit Heizung arbeiten. Dadurch können sie nur bei Temperaturen eingesetzt werden, die ca 1000 ( bei regelbarer Heizleistung mindestens ca 50C über der Umgebungstemperatur liegen. Die Arbeitsbereiche liegen dadurch zwischen +25 und 350°C. Für die vielen TJntersuchungen, die bei +200C und darunter durchgeführt werden müssen, sind solche Blockthermostate nicht zu verwenden.
- Die gleichfalls schon bekannten Trockenthermostate nach dem Peltier- Prinzip haben eine so geringe Kälte- bzw. Wärmekapazität, daß meistens nur 4 - 5 Reagenzgläser gleichzeitig temperiert werden können. Dies ist für Reihenuntersuchungen keine ausreichende Kapazität.Der Temperaturbereich solcher Thermostate reicht ungefähr von -20 bis +50°C.
- beim Temperieren im Flüssigkeitsthermostat kann durch den Einsatz eines' ausreichend starken Laborthermostats für Kälte und Wärme ein größerer Temperaturbereich und in den meisten Fällen auch eine bessere Temperaturkonstanz crreicht werden. In solchen Fällen werden bisher die Gläser bzw. Küvetten in Gestelle gesteckt und von d*r Temperierflüssigkeit umspült. Beim Herausnehmen aus dem @e@@enzglasgestell bzw. aus dem Küvettenhalter sin die Gläser @u@e@ nass und es kommen leicht Tropfen der Temperierflüssigkeit in die noch im Bad befindlichen Proben. Dadurch können diese Proben in @ ihrer Zusammensetzung verändert und für die Messung unbra@chbar werden. Auch das Bespritzen des Arbeitstisches ist unangenehm.
- Beshhr@ibung zur Patentanmeldung über ein Temperiergestell für Küvetten und Reagenzgläser Zum Temperieren bei tiefen Temperaturen wird meistens Alkohol als @ärmetauscheflüssigkeit verwendet. In diesen Fällen wird das Arbeiten durch den abtropfenden und anschließend verdunstenden Alkohol gesundheitsschädlich, feuergefährlich und für den Benutzer unangenehm durch Geruchsbelästigung. Die gleichen Nachteile treten auch bei Verwendung von Cl, das bei hohen Temperaturen benutzt wird, 1£.
- Die oben geschilderten Nachteile entfallen beim Temperieren flit dem zum Patent angemeldeten Temperiergestell.
- Mit Patentanmeldung vom 5.8.70 ( Aktenzeichen P 2038814. 1 und G 7029367.3) wurde ein Temperiergerät zum Patent angemeldet, bei dem die oben geschilderten Nachteile gleichfalls entfallen.
- Das dort beschriebene Temperiergerät ist zum Anschluß an Flüssigkeits- Umwälzthermostate gedacht.
- In vielen Fällen besitzt man jedoch zum Vortemperieren von Proben für Reihenuntersuchungen bereits ein Wasserbad oder einen rauthermost"t. Damit man diese schon vorhandenen Geräte auch zum t r o c k e n e n Temperieren von Reagenzgläsern benutzen kann, wurde da; hiermit angemeldete Reagenzglasgestell entwickelt.
- Aufbau: einem Stegr sind Aufmahmebehälter aus gut wärmeleitendem Material angebracht.die unten verschlossen sind. Das Temperiergestell kann als Brücke über die Wände des Wasserbades oder des Thermostats gelegt werden oder a den Enden abgebogen erden, bzw. mit Füßen versehen werden, damit es in größeren Bädern frei auf dem Gefäß boden stehen kann.
- Die Aufnahmebehälter können verschiedene Format und Abmessungen haben, damit sie sich für verschieden große oder geformte Gläser, Küvetten oder andere Gefäße eignen und an deren Oberfläche gut anliegen.
- Durch Einsatzstücke aus Material mit guter Wärmeleitfähigkeit lassen sich die Abmessungen der Aufnahmebehälter auch nachträglich verändern.
Claims (3)
- Patentansprüchezum Temeriergestell zum trockenen Temperieren in Flüssigkeitsbädern 1.Temperiergestell, dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzten Reagenzgläser, Küvetten usw. trotz des Einsatzes in Wasserbädern oder Badthermostaten außen trocken bleiben. Dies wird dadurch erreicht, da die Reagenzgläser in Aufnahmebehälter gesetzt verden, die zur Wärmetauscherflüssigkeit hin luftdicht abgeschlossen sind. Die Aufnahmebehälter sind an einem Steg befestigt, der, je nach Ausführung, entwe,der als Brücke über die Gefäßwände deswasserbades gelegt wird oder auf Füßen, bzw. auf den umgebogenen Enden des Steges frei auf dem Boden des -asserbades steht.
- 2.Temperiergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch geeignete Formgebung des bzw. der Aufnahmegefäße auch andere Gefäße wie z.B. Küvetten, Petrischalen, Flaschen, Büchsen usw.trocken temperiert werden können.
- 3.Temperiergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.i durch einsetzbare Zwischenstücke die Abmessungen der Äufnahmebehalter auch nachtrglich geändert werden können.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702049199 DE2049199A1 (de) | 1970-10-07 | 1970-10-07 | Temperiergestell für Reagenzgläser und Küvetten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702049199 DE2049199A1 (de) | 1970-10-07 | 1970-10-07 | Temperiergestell für Reagenzgläser und Küvetten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2049199A1 true DE2049199A1 (de) | 1972-04-13 |
Family
ID=5784416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702049199 Pending DE2049199A1 (de) | 1970-10-07 | 1970-10-07 | Temperiergestell für Reagenzgläser und Küvetten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2049199A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3024210A1 (de) * | 1980-06-27 | 1982-01-14 | Norddeutsche Seekabelwerke Ag, 2890 Nordenham | Metallblockthermostat mit bohrungen zur aufnahme von reaktionsgefaessen |
WO1987005533A1 (en) * | 1986-03-20 | 1987-09-24 | Beckman Instruments, Inc. | Modular reservoir system |
DE3735572A1 (de) * | 1987-10-21 | 1989-05-11 | Lindenmaier Martin Dipl Ing Fh | Eiswasserbad zur abfuehrung der reaktionswaerme bei laboransaetzen fuer die herstellung von praeparaten oder der nasschemischen analytik |
-
1970
- 1970-10-07 DE DE19702049199 patent/DE2049199A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3024210A1 (de) * | 1980-06-27 | 1982-01-14 | Norddeutsche Seekabelwerke Ag, 2890 Nordenham | Metallblockthermostat mit bohrungen zur aufnahme von reaktionsgefaessen |
WO1987005533A1 (en) * | 1986-03-20 | 1987-09-24 | Beckman Instruments, Inc. | Modular reservoir system |
DE3735572A1 (de) * | 1987-10-21 | 1989-05-11 | Lindenmaier Martin Dipl Ing Fh | Eiswasserbad zur abfuehrung der reaktionswaerme bei laboransaetzen fuer die herstellung von praeparaten oder der nasschemischen analytik |
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