DE553550C - Zirkulationsbadewanne fuer die Behandlung von Kranken - Google Patents

Zirkulationsbadewanne fuer die Behandlung von Kranken

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DE553550C DEL78464D DEL0078464D DE553550C DE 553550 C DE553550 C DE 553550C DE L78464 D DEL78464 D DE L78464D DE L0078464 D DEL0078464 D DE L0078464D DE 553550 C DE553550 C DE 553550C
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Description

  • Zirkulationsbadewanne für die Behandlung von Kranken Die Erfindung bezieht sich auf Zirkulationsbadewannen derjenigen Art, bei welcher eine Flüssigkeit im Kreislauf durch die zur Aufnahme des Badenden bestimmte Wanne bewegt wird und die Badflüssigkeit auf einer erhöhten Temperatur gehalten wird.
  • Für die Behandlung gewisser Krankheiten, wie Gonorrhöe, Rheumatismus usw., und zur Hebung der natürlichen Abwehrkräfte des Organismus ist es bekannt geworden, den Erkrankten in einem Heißbad auf eine solche Temperatur zu bringen, bei welcher u. a. die die Entzündung hervorrufenden Bakterien wesentlich geschwächt werden, so daß sie von den Abwehrstoffen des Körpers des Erkrankten leichter vernichtet werden können. Bei dieser unter dem Namen Hyperthermie bekannt gewordenen Behandlungsweise benutzte man bisher in der Hauptsache als Badflüssigkeit wäßrige Ton- oder Schlammsuspensionen, die, wie gefunden wurde, den subjektiven Indifferenzpunktwesentlich herabdrücken und einen langsamen Übergang der Wärme von der heißen Badflüssigkeit auf den Körper des Patienten zeigen.
  • Weitere Versuche haben nun ergeben, daß man in gewissen Fällen, insbesondere wenn es sich um Patienten kräftiger Konstitution handelt, die langsam erwärmten Ton- oder Schlammsuspensionen vorteilhaft durch Wasser- oder Salzlösungen ersetzen kann, sofern man den dann erheblich schnelleren Wärmeübergang von der Badflüssigkeit auf den Körper des Badenden dadurch ausgleicht, daß die Temperatur des beträchtlich schneller erwärmenden Wassers oder der Salzlösung ganz allmählich gesteigert wird und außerdem durch besondere Maßnahmen dafür Sorge getragen wird, daß die Temperatur des Heißbades an allen Punkten möglichst gleichmäßig ist.
  • Diese Forderungen lassen sich mit den bisher bekannten Heißbadeeinrichtungen nicht vollkommen erfüllen, insbesondere dann nicht, wenn, was aus Gründen der Wirtschaftlichkeit praktisch stets notwendig ist, die Heißbadewanne wahlweise zur Applikation von heißen Schlammbädern und auch zur Appli-. kation von Bädern aus reinem Wasser oder Salzlösungen benutzt werden- soll. Soweit nämlich die bisher bekannten Zirkulationsbadewannen in Betracht kommen, sind diese Badewannen nicht so ausgebildet, daß man in ihnen auch wäßrige Schlammsuspensionen anwenden kann, vielmehr würde sich der Schlamm bei den bekannten Zirkulationswannen nach kurzer Zeit in den eng gewundenen Kanälen der Zirkulationswannen ansetzen und diese verstopfen. Anderseits sind die Heißbadeeinrichtungen, die bisher zur Behandlung mit heißen Schlammbädern u. dgl. benutzt wurden, nicht geeignet, um im Falle der Verwendung von reinem Wasser als Badflüssigkeit eine vollkommen gleiche Temperatur des Bades innerhalb der Badewanne zu erzielen, wie sie aus den oben dargelegten Gründen eine unbedingte Voraussetzung für die Anwendung der Hyperthermiebehandlung mittels heißen, reinen Wassers oder Salzlösungen ist. ' Gegenstand der Erfindung ist nun eine Heißbadeeinrichtung, welche die Applikation von Heißbädern, und zwar sowohl unter Verwendung von wäßrigem Ton oder Schlammsuspension wie auch von hocherhitztem reinem Wasser oder Salzlösungen als Radflüssigkeit unter praktisch vollkommener Berücksichtigung der hierüber erwähnten Versuchsergebnisse für. die genannten Badflüssigkeiten gestattet. Die zur Erreichung dieser Wirkung maßgebende Eigentümlichkeit des Erfindungsgegenstandes liegt darin, daß die Badflüssigkeit von einem unter dem Boden der 'Wanne vorgesehenen Verteilkanal aus gleichmäßig über den ganzen Querschnitt der Badewanne verteilt in diesen hineinbewegt wird, wobei die Bewegung der Flüssigkeit entweder durch mechanische Mittel, wie beispielsweise Rührer, öder durch Thermosiphonwirkung bewirkt wird und die Rückführung der Radflüssigkeit in den Verteilkanal durch vom Oberteil der Wanne ausgehende Verbindungskanäle erfolgt.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i ein senkrechter Längsschnitt durch eine gemäß der Erfindung ausgebildeteBadewanne dargestellt.
  • Abb.2 gibt in einer Oberansicht eine besondere Art der Flüssigkeitsbewegung in der Wanne wieder.
  • Abb.3 stellt einen senkrechten Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Bei der in Abb. i wiedergegebenen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dient zur Aufnahme des Bades und' des Patienten eine übliche Badewanne i, die außen mit einem die Wärme schlecht leitenden Material 2 bekleidet ist.
  • Unterhalb des Bodens 3 der Wanne ist ein Kanal 4 vorgesehen, der an seinem Boden eine zur Erwärmung des Badewassers dienende übliche elektrische Heizeinrichtung 5 trägt. Der Boden 3 der Wanne hat eine Reihe von über die ganze Ausdehnung desselben verteilten Durchbrechungen 6, deren Durchmesser von der rechten zur linken Seite der dargestellten Wanne aus hierunter noch näher angegebenen Gründen zunimmt. Das in dem unteren Verteilkanal erwärmte Wasser gelangt infolge des durch sein niedriges spezifisches Gewicht bewirkten Auftriebes durch die Öffnungen 6 in das Innere der Badewanne 3 und steigt in dieser hoch.
  • Zur Rückleitung des Wassers in dem Verteilkanal dient bei der in Abb. i wiedergegebenen Ausführungsform ein an dem einen Ende der Badewanne vorgesehener Verbindungskanal 7, der vom Oberteil der Wanne ausgeht und seitlich in den Verteilkanal am Boden der Wanne einmündet. Um trotz der unsymmetrischen Einführung des Rücklaufwassers in den Bodenkanal der Wanne ein gleichmäßiges Durchströmen der Badewanne zu erzielen, werden die Öffnungen 6 in wechselnder Entfernung von der Mündungsstelle des Rücklaufkanals 7 mit immer größerem Durchmesser ausgebildet. ' Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Bewegung der Badflüssigkeit noch unterstützt durch einen Rührer 8, der im unteren Teil des Rücklaufkanals 7 angeordnet ist und von außen beispielsweise mittels eines Elektromotors 9 angetrieben wird.
  • Das Einlassen von kaltem und warmem Wasser, welches letzteres vorzugsweise bei Inbetriebsetzen der Badeeinrichtung geschieht, erfolgt vorteilhaft durch Rohrleitungen io und i i, die in den Rücklaufkanal 7 einmünden. Zum Ablassen des Bades dient ein an der tiefsten Stelle des Verteilkanals angeschlossenes Ablaufrohr 12.
  • Umeine starke,Abkühlung der Badflüssigkeit nach oben innerhalb der Wanne zu verhüten, wird zweckmäßig die Wanne während des Bades mit einer aus Holz oder einem sonst geeigneten Isoliermaterial bestehenden Abdeckung 13 bedeckt, die an dem einen Ende eine Öffnung 14 zum Durchstecken des Kopfes des Badenden hat.
  • Wie aus Abb.2 ersichtlich, erfolgt vorzugsweise der Rücklauf des Bades in den Bodenv erteilkanal und die Ableitung der Flüssigkeit aus der Wanne an in verschiedenen senkrechten Ebenen gelegenen Stellen. Beispielsweise ist nach Abb. 2 die Mündungsstelle 15 des Rücklaufkanals 7 in den Verteilkanal 4 an der auf der Zeichnung oberen Seite der Wanne vorgesehen, während die Ausgangsstelle 16 des Rücklaufkanals an der gegenüberliegenden Seife der. Wanne liegt.
  • Bei der in Abb. 3 wiedergegebenen Einrichtung erfolgt die Beheizung der Badflüssigkeit nicht durch unmittelbare Beheizung innerhalb der Wanne selbst, sondern dadurch, daß man durch das Bad dauernd einen Strom heißen Wassers zirkulieren läßt, das in einen Warmwasserbereiter 17 erzeugt wird. Der Warmwasserbereiter steht unter Vermittlung einer Rohrleitung i8 mit dem Rücklaufkanal 7 in Verbindung, der, wie bei der Ausführungsform nach Abb. i ersichtlich, einen Rührer 8 hat, mittels dessen die Badflüssigkeit in den unterhalb des Wannenbodens i9 vorgesehenen Verteilkanal hineingedrückt wird, der mit der Wannenhöhlung durch Durchbrechungen 2i des Wannenbodens in Verbindung steht.
  • Um bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ein Überlaufen der Wanne durch das fortlaufend zugeführte Heißwasser zu vermeiden, ist am oberen Teil der Badewanne ein Überlauf 22 vorgesehen, durch den fortlaufend das über dem Normalstand des Wassers in der Badewanne zugeführte Wasser in das Ablaufrohr 22 ablaufen kanm

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜcHr,: i. Zirkulationsbadewanne für die Behandlung von Kranken mit auf höhere Temperaturen erhitzten wäßrigenSchlamm-oder Tonsuspensionen oder reinem Wasser bzw. Salzlösungen, bei der die Badflüssigkeit im Kreislauf durch die Wanne bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne unterhalb des Wannenbodens eines Verteilkanal hat, welcher durch Bodenöffnungen der Wanne und einen oder mehrere vom Oberteil der Wanne in Höhe des Wasserspiegels ausgehende Rücklaufkanäle mit dem Wanneninnenraum in Verbindung steht, wobei die Badflüssigkeit durch einen in dem Rücklaufkanal angeordneten Rührer oder durch Thermosiphonwirkung im Kreislauf durch Wanne und Verteilkanal bewegt wird.
  2. 2. Zirkulationsbadewanne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ouerschnitt der Bodenöffnung der Wanne Ion der Mündungsstelle des Rücklaufkanals aus allmählich wächst, so daß die Badflüssigkeit in einem über den ganzen Querschnitt der Wanne praktisch gleichmäßigen Strom durch diese - hindurchbewegt wird.
DEL78464D 1931-05-22 1931-05-22 Zirkulationsbadewanne fuer die Behandlung von Kranken Expired DE553550C (de)

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