DE8136290U1 - Naßzelle für therapeutische Zwecke - Google Patents

Naßzelle für therapeutische Zwecke

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DE8136290U1
DE8136290U1 DE8136290U DE8136290DU DE8136290U1 DE 8136290 U1 DE8136290 U1 DE 8136290U1 DE 8136290 U DE8136290 U DE 8136290U DE 8136290D U DE8136290D U DE 8136290DU DE 8136290 U1 DE8136290 U1 DE 8136290U1
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DE
Germany
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vessel
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pipe network
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DE8136290U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/0087Therapeutic baths with agitated or circulated water
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/60Components specifically designed for the therapeutic baths of groups A61H33/00
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    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
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  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

J1)J. j > ■ · η im
1 PATENTANWÄLTE
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. PRICKE
- 2 -BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Ernst Broker
Stillberghaus
8850 Donauwörth
"Naßzelle für therapeutische Zwecke"
Die Erfindung betrifft eine Naßzelle für therapeutische Zwecke, bestehend aus einem wannenförmigen Gefäß mit Umwälzpumpe, die saugseitig mit dem Bodenablauf und druckseitig mit einem Braueköpfe aufweisenden Verteiler verbunden ist, sowie einer im Gefäß im Abstand oberhalb des Bodens angeordneten Auflage.
Eine Naßzelle dieser Art ist aus dem Deutschen Gebrauchsmuster 68 03 313.6 bekannt.Bei dieser bekannten Naßzelle ruht der Patient auf der Auflage im Abstand über dem Wannenboden. Unterhalb der Auflage befindet sich in der Wanne Wasser, daß im Kreislauf zwischen der Wanne und von oberhalb im Abstand von der Auflage angeordneten Brausköpfen geführt wird. Für die Kreislauf führung des Wassers dient eine Umwälzpumpe, die saugseitig mit dem Bodenablauf und druckseitig mit den Brauseköpfen bzw. einem diesen zugeordneten Verteiler verbunden ist.Dem Kreislauf des Wassers kann eine Heiseinrichtung zugeordnet sein, welche der Abkühlung des Wassers auch bei langen Behandlungsdauern entgegenwirkt. Die Heizvorrichtung kann als eine Art Durchlauferhitzer
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; der Umwälzpumpe zugeordnet sein.
Daß den Körper des Patienten berieselnde Wasser kann durch die : I Auflage ungehindert in das Gefäß abfließen.
j Die bekannte Naßzelle bildet eine kompakte Einheit, die keiner-I ι
• lei feste Anschlüsse an Wasserleitungen oder elektrische Lei- | 1 tungen bedarf. Die notwendige Flüssigkeitsmenge kann z.B. mit- j \ tels eines Schlauches in das Gefäß anfänglich eingefüllt werden, Ein Nachfüllen ist allenfalls bei starker Verdunstung und langer Behandlungsdauer erforderlich. Die elektrische Verbindung für I die einzelnen Vorrichtungen der Naßzelle kann über ein Steuer-I pult und eine Steckverbindung mit einer üblichen Steckdose hergestellt werden.
, Um diese bekannte Naßzelle so weiterzubilden, daß die Wärme i
\ des in dem Gefäß befindlichen Wassers noch genauer als bisher i
eingestellt und nach einem ganz bestimmten zeitlichen Temperatur·»: \
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: verlauf geregelt werden kann, ist vorgesehen, daß im Abstand oberhalb des Bodens im Gefäß ein mit Kreislaüfwasser gefülltes ] verschweißtes Rohrnetz mit Wasserzu- und Rückführungsanschlüs- · \ sen angeordnet ist. Die Zu- und Rückflußanschlüsse können durch ( die Wanne hindurch oder über den Wannenrand geführt sein. Außerhalb des Gefäßes, aber innerhalb der Naßzelle kann das verschweißte Rohrnetz mit einem Heizblock oder einer anderen Heizquelle verbunden sein. Die in dem Gefäß in Längsrichtung ver- \ laufende Rohrabschnitte des Rohrnetzes tauchen in die Badflüs- )
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sigkeit ein und sind der Auflage zugeordnet, können bedarfsweise auch die Auflage mit darstellen.
Mit der neuen Ausbildung der Naßzelle ist es möglich, einem Patienten bei der Berieselung nach einem gewünschten zeitlichen Verlauf mit Wasser ansteigender Temperatur zu behandlen. Dies war bisher nur durch Einfließen lassen von heißem Wasser in das Gefäß möglich. Das Rohrnetz ermöglicht eine rasche und genaue Temperatursteuerung des Behandlungswassers, da insgesamt in dem Kreislauf des Rohrnetzes nur eine geringe Wassermenge enthalten ist, deren Temperatur genau gesteuert werden kann. Der Stromverbrauch ist gering. Die Temperatur läßt sich auf einfache Weise regulieren. Bedarfsweise können auch vorhandene Heißwasserboiler oder dgl. mit dem Rohrnetz in den Kreislauf
I geschaltet werden.
Die Rohre des Rohrnetzes können aus Kupfer bestehen und sind zweckmäßiger Weise miteinander verschweißt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Von der Naßzelle zeigt die Figur nur den hier interessierenden Teil mit dem das Behandlungswasser aufnehmenden Gefäß. Dieser Teil ist mit 1 bezeichnet, daß Gefäß mit 2. Am Endes des Gefäßes sind die verschiedenen notwendigen Amaturen bei 3 angedeutet. Im Abstand vom Boden 5 des Gefäßes ist eine Auflage h vorgesehen. Diese kann im dargestellten Beispiel aus einem
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Lattenrost bestehen. Diese Auflage dient zur Abstützung des I Patienten. Die Auflage kann eine Polsterung aufweisen. Das Gej fäß ist bis dicht unter die Auflage 4 regelmäßig mit Wasser ! gefüllt. Dieses Wasser wird, wie bei der bekannten Naßzelle
I über die zugehörigen Einheiten im Kreislauf geführt, wobei der
j Patient mit dem Wasser durch im Abstand oberhalb des Gefäßes
< angeordneten Brauseköpfe berieselt wird. Zur Weiterbildung der
! Naßzelle ist im Abstand vom Boden 5 des Gefäßes 2 ein mit Kreisr
I laufwasser gefülltes verschweißtes Rohrnetz 6,z.B. aus Kupfer-
! rohren mit nicht dargestellten Wasserzulauf und nicht darge-
! stellten Rückführungsanschluß. Die Rohrabschnitte des Rohr-
! netzes verlaufen im dargestellten Beispiel in Längsrichtung der
I Wanne und in unterschiedlicher Höhenlage oberhalb des Wannen-
S bodens. Bei 7 sind die einzelnen Rohrabschnitte über Verbindugnsstücke mitteinander verschweißt. Die Halterung der ein-
j zelnen Rahrpaare kann mittels spezieller Halter 8 an der Wan-
! nenwand erfolgen.
j Das Rohrnetz ist in der Flüssigkeitsfüllung der Wanne 2 ange-1 ordnet und zwar dicht unterhalb der Auflage h♦ Die Auflage A
kann leicht hochgeklappt oder herausgenommen werden. Das ver-' schweißte Rohrnetz 9 kann auch so ausgebildet sein, daß es einen Teil der Auflage nämlich den Stützteil darstellt.
Die nicht dargezeigten Anschlüsse des Rohrnetzes 9 sind mit ; einem Heizblock oder einer anderen Heizquelle verbunden. Hierfür « ist z.B. ein elektrischer Heizblock von 2 KW.geeignet. Bei Be- darf kann auch als Heizblock ein mit der Warmwasserzentralhei-
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zung oder einem zur Wasserversorgung des Haushaltes dienenden ' Boiler verbundener Wärmblock vorgesehen sein.
Mit dieser Ausbildung der Naßzelle ist es möglich einen Patienten ärztlich verordnete ansteigende Bäder zu geben. Dies ' ist mit geringem Stromverbrauch möglich. Das Wasser braucht i nicht weggegossen zu werden, da es im Kreislauf geführt wird.
j Die Temperatur kann ansteigend sehr genau reguliert werden, woj bei die Einregulierung bequem ist. Zusätzliches Personal wird I dazu nicht erforderlich.

Claims (2)

Ansprüche
1. Naßzelle für therapeutische Zwecke, bes ■■-'■:■· aus einem wannenförraigen Gefäß mit Umwälzpumpe, die saugseitig mit dem Bodenablauf und druckseitig mit einem Brauseköpfe aufweisenden Verteiler verbunden ist, sowie einer im Gefäß im Abstand oberhalb des Bodens angeordneten Auflage, dadurch gekennzeichnet , daß im Abstand oberhalb des Bodens im Gefäß ein mit Kreislaufwasser füllbares verschweißtes Rohrnetz mit Wasserzu- und Rückführungsanschlüssen angeordnet ist.
2. Naßzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Gefäß angeordneten Rohre unter der Auflage angeordnet sind.
DE8136290U Naßzelle für therapeutische Zwecke Expired DE8136290U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8136290U1 true DE8136290U1 (de) 1982-11-11

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ID=1329456

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8136290U Expired DE8136290U1 (de) Naßzelle für therapeutische Zwecke

Country Status (1)

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DE (1) DE8136290U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3437420A1 (de) * 1984-10-12 1986-04-24 Ernst 8850 Donauwörth Bröker Bausatz energie-sparbad umwaelzsystem fuer baeder
DE10254005B3 (de) * 2002-11-19 2004-09-09 Franz Kaldewei Gmbh & Co. Kg Sanitärbadewanne, insbesondere Whirlwanne

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3437420A1 (de) * 1984-10-12 1986-04-24 Ernst 8850 Donauwörth Bröker Bausatz energie-sparbad umwaelzsystem fuer baeder
DE10254005B3 (de) * 2002-11-19 2004-09-09 Franz Kaldewei Gmbh & Co. Kg Sanitärbadewanne, insbesondere Whirlwanne

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