DE2049156A1

DE2049156A1 - Strebförderer

Info

Publication number: DE2049156A1
Application number: DE19702049156
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Hippel, Hansjoachim Von, Dr.-Ing., 7771 Oberstenweiler
Priority date: 1970-10-07
Filing date: 1970-10-07
Publication date: 1972-04-13

Description

Patentanmeldung: Strebförderer Beschreibung Die heute üblichen Strebförderer besitzen stoßseitig eine Ladehöhe von etwa 20 cm, über die die gewonnene Kohle aus der Gasse hinübergehoben werden muß, was besonders beim Rücken des Förderers eine erhöhte Rückkraft benötigt.
Nach der Erfindung wird diese Ladehöhe etwa auf die Hälfte dadurch vermindert, daß unter Fortlassung der das Arbeitstrum des Kratzbandes kohlenstoßseiti g begrenzenden Rinnenwand das kohlenstoßseitige Kratzerende als Ladeschaufel ausgebildet ist wobei eine am Kratzer angeordnete Zunge, die in einen Schlitz der Förderrine greift, das stoßseitige Kartzerende gegen Abheben sichert.
Um mit Sicherheit ein Ecken der Zunge in ihrer Führung zu vermeiden, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Sx Zunge sichelförmig ausgebildet.
Schliesslich wird der Schaufel eine Neigung gegeben, die der der am Forder er angeordneten Aufgleitrampe entspricht. Die Schaufel reicht dabei bis auf den Rinnenboden indem sie die Sichelförmige Zunge und ihre Führung übergreift.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel: Fig. 1 im Querschnitt und Fig. 2 den Grundriß des Kratzers samt Zunge und Schaufel.
Der in der Rinne (1) gleitende Kratzer (2) endet stoßseitig in der Schaufel (3) und besitzt die Zunge (5), die in den durch das Blech (6) gebildeten Schlitz eingreift. Die Schaufel (3) hat an ihrem stoßseitigen Ende die Neigung, die auch die Aufgleitrampe (4) aufweist, sodaß beispielsweise der Hobel unverändert mit seiner Ladeschräge an den Kratzern vorbeigleiten kann. - Ansprüche

Claims

Ansprüche 1. StrebRörderer, der aus einem in einer feststehenden Rinne arbeiten den Kratzband besteht, dadurch gekennzeichnet, daß unter Fortlassung der das Arbeitstrum des Kratzbandes kohlenstoßseitig begrenzenden Rinnenwand, das kohlenstoßseitige Ende der Kratzer als Ladeschaufel ausgebildet ist, wobei eine am Kratzer angeordnete Zunge, die in einen Schlitz der Förderrine eingreift, das stoßseitige Ende des Kratzers gegen Abheben sichert und die Ladeschaufel die Zungenführung übergreift.
2. . Strebförderer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge sichelförmig ausgebildet ist.
3. Strebförderer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Bauhöhe der Schaufel die Bauhöhe des Kratzers nicht überschreitet.
4. Strebförderer nach Anspruch 1 bzw. 1 und einem oder mehreren der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Kohlenstoß zu zeigende Schaufelkante die gleiche Neigung besitzt wie die der am Förderer angeordneten Auigleitrampe.