DE2048912A1 - Verfahren zur Herstellung von 1 Ami no alkan 1,1 diphosphonsauren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 1 Ami no alkan 1,1 diphosphonsauren

Info

Publication number
DE2048912A1
DE2048912A1 DE19702048912 DE2048912A DE2048912A1 DE 2048912 A1 DE2048912 A1 DE 2048912A1 DE 19702048912 DE19702048912 DE 19702048912 DE 2048912 A DE2048912 A DE 2048912A DE 2048912 A1 DE2048912 A1 DE 2048912A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
group
mol
preparation
acid
phosphorous acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702048912
Other languages
English (en)
Other versions
DE2048912B2 (de
DE2048912C3 (de
Inventor
Norbert Dipl Chem 4019 Monheim Baumberg Ploger Walter Dipl Chem Dr 4100 Hilden CO7f9 38 Schindler
Original Assignee
Henkel & Cie GmbH, 4000 Dusseldorf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel & Cie GmbH, 4000 Dusseldorf filed Critical Henkel & Cie GmbH, 4000 Dusseldorf
Priority to DE2048912A priority Critical patent/DE2048912C3/de
Priority to NLAANVRAGE7112246,A priority patent/NL172160C/xx
Priority to YU2488/71A priority patent/YU36976B/xx
Priority to SU1702535A priority patent/SU441709A1/ru
Priority to BR6561/71A priority patent/BR7106561D0/pt
Priority to FR7135611A priority patent/FR2110949A5/fr
Priority to ZA716662A priority patent/ZA716662B/xx
Priority to AT860971A priority patent/AT303756B/de
Priority to ES395716A priority patent/ES395716A1/es
Priority to IT29515/71A priority patent/IT941467B/it
Priority to BE773507A priority patent/BE773507A/xx
Priority to CH1449871A priority patent/CH557386A/de
Priority to GB4620671A priority patent/GB1371038A/en
Priority to JP7861171A priority patent/JPS546533B1/ja
Publication of DE2048912A1 publication Critical patent/DE2048912A1/de
Priority to US417710A priority patent/US3899496A/en
Publication of DE2048912B2 publication Critical patent/DE2048912B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2048912C3 publication Critical patent/DE2048912C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
    • C07F9/38Phosphonic acids [RP(=O)(OH)2]; Thiophosphonic acids ; [RP(=X1)(X2H)2(X1, X2 are each independently O, S or Se)]
    • C07F9/3804Phosphonic acids [RP(=O)(OH)2]; Thiophosphonic acids ; [RP(=X1)(X2H)2(X1, X2 are each independently O, S or Se)] not used, see subgroups
    • C07F9/3839Polyphosphonic acids
    • C07F9/3873Polyphosphonic acids containing nitrogen substituent, e.g. N.....H or N-hydrocarbon group which can be substituted by halogen or nitro(so), N.....O, N.....S, N.....C(=X)- (X =O, S), N.....N, N...C(=X)...N (X =O, S)

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)

Description

Henkel & Cie GmbH 4000 Düsseldorf, den 2.10.1970
Patentabteuung Henkelstr. 67
Dr. Gla/Ge
Patentanmeldung
D 4099
"Verfahren zur Herstellung von i-Aminoalkan-ljl-diphosphonsäuren"
Gegenstand der Erfindung ist ein neues Verfahren zur Herstellung von l-Aminoalkan-ljl-diphosphonsäuren, deren Aminogruppe gegebenenfalls substituiert sein kann.
Es ist bekannt, l-Aminoalkan-l,l-diphosphonsäuren durch Umsatz von Alkylnitrilen mit EBr, oder PCI, herzustellen» wobei befriedigende Ausbeuten jedoch nur mit PBr, erzielt werden. Nach diesem Verfahren ist es nicht möglich, Ver- · bindungen herzustellen, bei denen die Wasserstoffatome der Aminogruppe beispielsweise durch Alkylreste substituiert sind. Ebenfalls ist es bekannt, NjN-Dimethyl-l-aminomethan-ljl-diphosphonsäuretetraäthylester durch Umsetzung von Dimethyl- ■ formamiddiacetal mit Diäthylphosphit herzustellen. Dieses Verfahren ist umständlich, zumal die Ester noch in die freien Säuren überführt werden müssen.
Es wurde nun gefunden, daß man auf einfache Weise 1-Aminoalkan-l,l--diphosphonsäuren der allgemeinen Formel
0v R
0 =P -C -P =0
ORIGINAL JNSFEGTED
209818/1732
Henkel & CIe GmbH s·». 2 «" i>ot.ntanm.idune d 4099
in der R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 - 12 Kohlenstoffatomen, X eine NH2~Gruppe, eine Piperidinogruppe, eine Morpholinogruppe oder eine NR1R3-Gruppe bedeuten, wobei R-, und Rp Alkylreste mit 1-4 Kohlenstoffatomen darstellen, herstellen kann, wenn man sich des nachstehend beschriebenen Verfahrens bedient. Das neue Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man Garbonsäureamiddichloride oder -dibromide mit phosphoriger Säure umsetzt.
^Die als Ausgangsprodukte verwendeten Carbonsäureamiddichloride entsprechen den Formeln RCCl2NH oder RCCl2NR1R1P. Sie werden nach literaturbekannten Methoden hergestellt, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind. Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen sind beispielsweise in den Berichten der Deutschen Chemischen ' Gesellschaft Band 64 (1931) S. 667 ff·, in Liebigs Annalen der Chemie Band 594 (1955) S. 21 ff. sowie in Helvetia Chlmica Acta Band 42 (1959) S. 1653 ff. und 1659 ff. beschrieben. Als geeignete Carbonsäureamidderivate kommen Dichloride und Dibromide von Carbonsäureamiden in Frage, in denen der Rest R ein Wasserstoffatora, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe, eine cycloaliphatische, ™ aromatische oder heterocyclische Gruppe darstellt, wobei die genannten Gruppen weitere Substituenten beispielsweise Alkyl- und Phenylreste oder funktionelle Gruppen enthalten können. So eignen sich als Ausgangsmaterial für die Darstellung der Aminoalkandiphosphonsäuren unter anderem die Dichloride und Dibromide folgender Verbindungen: Acetamid, Isobuttersäureamid, Valeriansäureamid, Caprinsäureamid, Laurinsäureamid, Cyclohexancarbonsäureamid, Benzamid, Phenylessigsäureamid, Hydrozimtsäureamid, Pyridincarhonsäureamide und Carbäthoxyacetamid.
- 3 2Q9816/1732
Henkel & Cl β GmbH S.it. 3 zur r<iM.lcinni.ldung D i|O99
In den genannten Säureamiddichloriden oder -dibromiden können die Wasserstoffatome der Aminogruppe auch durch gleiche oder verschiedene Alkylreste mit 1 bis h C-Ätomen substituiert sein. Schließlich können auch solche Säureamiddichlorlde oder -dibromlde verwendet werden, bei denen die Substituenten der Aminogruppe zusammen mit dem Stickstoffatom einen heterocyclischen Ring, beispielsweise einen Piperidin- oder Morpholinring, bilden. Als Beispiele für die zuletzt beschriebene Gruppe von Verbindungen sind die Dichloride und Dibromide folgender Carbonsäureamide zu nennen: Dimethylformamid, Diäthylformamld, Dibutylformamid, Piperidinoformamid, Dimethylacetamid, Diäthylacetamid, DimethyIbenzamid und Morpholinocyclohexancarbonsäureamld.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Carbonsäureamiddihalogenide mit phosphoriger Säure im Molverhältnis 1:2 bis 1 : 0,5 umzusetzen. Vorzugswelse wird ein Molverhältnis von 1:1 verwendet. Die Umsetzung kann ohne Zufuhr von Wärme erfolgen. Gewünschtenfalls kann In Gegenwart eines Lösungsmittels wie beispielsweise Tetrachlorkohlenstoff, Dimethylformamid oder Diäthylather oder anderen inerten Lösungs mitteln gearbeitet werden.
Die Reaktion geht unter Halogenwasserstoffentwicklung vor sich. Gleichzeitig tritt eine ViskosItätszunähme und eine Temperaturerhöhung des Reaktionsgemisches ein. Eine Kühlung ist bei geeigneter Reaktionsführung nicht erforderlich.
Nach dem Ende der Reaktion wird das Reaktionsgemisch mit Wasser behandelt. In Wasser schwer- oder unlösliche 1-Aminoalkan-l,l-dlphosphonsäuren werden abfiltriert und ausge-
209816/1732
Henkel & Cie GmbH s.u. 1} iur Pat.manm.idune d iJO99
waschen. Die wasserlöslichen Verbindungen dieser Reihe lassen sich aus den wäßrigen Lösungen durch Zusatz von geeigneten Lösungsmitteln wie Aceton, Methanol, Äthanol oder Isopropanol ausfällen.
Die nach dem neuen Verfahren herstellbaren Aminodiphosphonsäuren können als Komplexbildner für viele technische Zwecke Anwendung finden. Sie können beispielsweise verwendet werden für die Wasserenthärtung, bei Reinigungsprozessen, insbesondere bei der Flaschenspülung, oder auch zur Entkrustung von Geweben in Waschprozessen. Weiterhin sind sie geeignet als Zusatz zu Färbebädern für Textilien, um Metallionen zu binden, die unerwünschte Farbnuancen hervorrufen.
- 5 209816/17 3 2
Henkel & Gie €lmkH s»u· 5 Z!/t «'«•««""•nww»''« ° 4Q99
Beispiel 1
25* & g (0*2 MqI) Mm&%iwZfQV®mMüiehiQri<i, in 100 ml
EJiiaefetQiifeFRisEßiii §ugp#jfiai#r*fc* w#rd-©?i unter Bühnen wife
J2,6 g (O.,.4 Mti) phosphoriger Säurt vermischt« In stark:
exotiieyrner ReaktiQfi entwickelt sieh sofort Chlörwasser^ stoff. Naen dem Irlcp.lt©n der ReaktiQnsniischung wird d&s Lpsupggpitt©! afed.§§tilliert und das
flligsige öl in Wai§©r g#18st* Mach Zusatz von Aceton
scheidet §ioh die li,i
phansäure kriätallin ab»
Beispiel g
25,6 f (0^2 Mol) kristallines E)imethylfQrmamiddi0hlgric| wird mi% Ib^ $ fö*2 Mol) kristalliner phosphori^er Sture vertni seht« \}n%%i? Erwärmung und Chlorwasserst off ent ^
v/icklung Yerflüssigt sic^h das Heaktionsgemisch, Nach dem Erkalten τ&ΐνά in Ifassei1 ayfgenoiniEen und bis zur Abscheidung der tiAM^piDjetJ(ylaminQmeth^ mit Ac et on ν er set zrt.
Ausbeute? l6*5 %
Beispiel ^
Zu 25*6 g (Ο,2 Mol) kristallinem Dimethylformamiddichlorid werden ^52,8 g (0*4 Mol) kristalline phosphorige Säure zugegeben. Unter Erwärmung und Chlorwasserstoffentwicklung verflüssigt sich das Reaktionsgemisch. Nach dem Erkalten wird in Wasser aufgenommer, und bis zur Abscheidung der NjN-Dimethylaminomethan-l,1-diphosphonsäure mit Aceton versetzt. .
Ausbeute: 26 g (60 % d.Th.).
Beispiel 4
Zu 42 g (0,2 Mol) Phosphorpentachlorid, in 200 ml Tetrachlorkohlenstoff suspendiert, werden 16 g (0,2 Mol) Di-
BA0
Henkel & Si« @rofeH
Stit. g «If
4099
m§thjlf QTBMmiu unttr üührtn mgMtr&pit gen!seh wird IQ Mtafctii wtitetr gtrfitot die jetat αύβ ?#fcr*9hlorkotel«»stoff, und $
1)
lung Mtsfe ii@fe til» iliii Phi§# «b» die to ttr iuff.©Böi.®;ts ußä sbgtfer^mt wird.* ßtt wl sung wird »ingfttanpft» Bti Murüokbl«ib«R4ft öl- wiri in wtaig teistr gti8«!s Bit fcgswwf wird teil %m krietellineß K»ti
mife Aetteit v*r«rfc»fc·
Hol) kPiSfcalliRee
M©1) p SrwäFinyng uncf
phosphori
l in Was§§r aufg®fl,©oa®ta umd bit
20* S g (0* I MQl) Dißiethylbtniajjia(|i§WQri<ä werden mit 8 g CQ4I Pol) pfcios.phorig^r S^ure versetzt, Unt@r wäFniuBg UB,ä ©il©FwasseFstOff©ptwielilung §ntst@kt ein zäh-" fliissiges He^ktiori^rodukt,, das naeh dera lykalteii in WasseF gelöst vpicj bis zyp TFÜbung pit Äqeton versetzt wird. Nach einige^ gtuEtdeii scheidet sich die 1 ^.Phenyl-1-dimethylarninoiiiethaii-l*l-dii:hosphQ,nsäuFe kristallin ab. Ausbeute: 4 g (27 % d.Th.).
Henkel & Cie GmbH s*. ■ 7 IUr Pat.ntanm.Mun· D 4099 Beispiel 7
Zu 42 g (0,2 Mol) Phosphorpentachlorid, In 200 ml Tetrachlorkohlenstoff suspendiert, werden 22,5 g (0,2 Mol) Piperidinoformamid zugetropft und nach 15 Minuten Rühren Ib,5 g (0,2 Mol) phosphorige Säure zugesetzt. Unter Erwärmung und HCl-Entwieklung scheidet sich eine ölige Phase ab, die in Wasser aufgenommen und abgetrennt wird. Aus der wässrigen Lösung fällt nach Zusatz von Aceton ojler Äthanol die 1-Piperidinomethan-1,1-diphosphonsäure aus.
Ausbeute: 14,5 g (56 % d.Th.).
Beispiel 8
114 g (1,0 Mol) Acetamiddichloridwerden bei etwa 0° C mit 82 g (1,0 Mol) phosphoriger Säure versetzt. Dabei erwärmt sich das Reaktionsgemisch unter Verflüssigung und unter HCl-Entwicklung. Nach dem Abklingen der exothermen Reaktion und dem Abkühlen auf Raumtemperatur nimmt die Viskosität stark zu. Anschließend wird das Reaktionsprodukt in Wasser gelöst. Auf Zusatz von Aceton scheidet sich die 1-Aminoäthan-l,1-diphosphonsäure ab. Ausbeute: 52 g (.51 % d.Th. ).
Beispiel 9
JJI5 g (1*0 Mol) Caprinsäureamiddibromid werden mit 82 g (1,0 Mol) phosphoriger Säure vermischt. In exothermer Reaktion entwickelt sich Bromwasserstoff. Nach dem Abklingen der Reaktion wird das Rohprodukt in Wasser gelöst und die 1-Aminodecan-l,1-diphosphonsäure mit Aceton ausgefällt. Ausbeute: 92 g (58 % d.Th.)·
209816/1732 BAD
Henkel & CIe GmbH s.it. β lur '•»•»»«"»»•'«!'»ι» d 4099 Beispiel 10
1Υ6 g (1,0 Mol) Benzamiddiehlorid werden mit 82. g (1,0 MoI) phosphoriger Säure vermischt. Dabei erwärmt sich das Gemisch und entwickelt Bromwasserstoff. Nach dem Abklingen der Reaktion wird das Rohprodukt in Wasser gelöst und die 1- Amino-1-phenylmethan-l^l-diphosphonsäure mit Aceton ausgefällt.
Ausbeute: 58 g (43 % d.Th.).
Beispiel 11
28Ο g (1,0 Mol) Phenylacetamiddibromid werden mit 82 g (1,0 Mol) phosphoriger Säure vermischt, wobei sich das Gemisch unter Bromwasserstoffentwicklung erwärmt. Nach dem Abklingen der Reaktion wird das Rohprodukt in Wasser gelöst und die kristalline l-Amino-2-phenyläthan-l,l-diphosphonsäure durch Zugabe von Aceton ausgefällt. Ausbeute: 100 g (72 % d.Th.)
Beispiel 12
275k(1*0 Mol) Carbäthoxyacetamiddibromid werden mit 82 g (1,0 Mol) phosphoriger Säure vermischt. Nachdem die exotherme Reaktion, bei der Bromwasserstoff entsteht, abgeklungen ist, wird das Rohprodukt in Wasser gelöst und die l-Amino-2-carboxyäthan-l,l-diphosphonsäure durch Zugabe von Aceton oder Äthanol gefällt. Wenn die so erhaltene Säure nach dem Papierchromatogramm nicht einheitlich ist, wird sie mit konzentrierter, wässriger Bromwasserstoffsäure erhitzt und anschließend wieder ausgefällt. Ausbeute: 25 - 40 #
— Q _
209816/1732

Claims (2)

Henkel & Cie GmbH um 9 xur FottntaniMiduna d 4 099 Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von l-Aminoalkan-1,1· diphosphonsäuren der allgemeinen Formel
HO R -OH
O= P-C- P * O
in der R ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1-12 Kohlenstoffatomen oder einen Phenylrest, X eine NHp-Gruppe, eine Piperidinogruppe, eine Morpholinogruppe oder eine NRjRg-Gruppe bedeuten, wobei R, und Rp Alkylreste mit 1-4 Kohlenstoffatomen darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß man Carbonsäureamiddichloride oder -d!bromide mit phosphoriger Säure umsetzt«
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Carbonsäureamiddihalogenid mit phosphoriger Säure im Molverhältnis 1 : 2 bis 1 : 0,5> vorzugsweise 1:1, * umsetzt.
DE2048912A 1970-10-06 1970-10-06 Verfahren zur Herstellung von l-Aminoalkan-l.l-diphosphonsäuren Expired DE2048912C3 (de)

Priority Applications (15)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2048912A DE2048912C3 (de) 1970-10-06 1970-10-06 Verfahren zur Herstellung von l-Aminoalkan-l.l-diphosphonsäuren
NLAANVRAGE7112246,A NL172160C (nl) 1970-10-06 1971-09-06 Werkwijze ter bereiding van 1-aminoalkaan-1,1-difosfonzuren, waarvan de aminogroep gesubstitueerd kan zijn.
YU2488/71A YU36976B (en) 1970-10-06 1971-10-01 Process for obtaining 1-aminoalkane-1,1.diphosphonic acids
SU1702535A SU441709A1 (ru) 1971-10-01 Способ получени 1-аминоалкан-1,1дифосфоновых кислот
FR7135611A FR2110949A5 (de) 1970-10-06 1971-10-04
BR6561/71A BR7106561D0 (pt) 1970-10-06 1971-10-04 Processo para a preparacao de acidos 1 aminoalcano-1,1 difosfonicos
IT29515/71A IT941467B (it) 1970-10-06 1971-10-05 Procedimento per la preparazione di acidi i amminoalcan i i difo sfonici
ES395716A ES395716A1 (es) 1970-10-06 1971-10-05 Procedimiento para la obtencion de acidos 1-aminoalcan-1,1-difosfonicos.
ZA716662A ZA716662B (en) 1970-10-06 1971-10-05 Improvements in the production of 1-aminoalkane-1,1-diphosphonic acids
BE773507A BE773507A (fr) 1970-10-06 1971-10-05 Procede de preparation d'acides 1-aminoalcane-1,1- diphosphoniques
CH1449871A CH557386A (de) 1970-10-06 1971-10-05 Verfahren zur herstellung von gegebenefalls substituierten 1-aminoalkan-1,1-diphosphonsaeuren.
GB4620671A GB1371038A (en) 1970-10-06 1971-10-05 Production of 1-aminoalkane 1,1-diphosphonic acids
AT860971A AT303756B (de) 1970-10-06 1971-10-05 Verfahren zur Herstellung von 1-Aminoalkan-1,1-diphosphonsäuren
JP7861171A JPS546533B1 (de) 1970-10-06 1971-10-06
US417710A US3899496A (en) 1970-10-06 1973-11-21 Production of 1-aminoalkane-1,1-diphosphonic acids

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2048912A DE2048912C3 (de) 1970-10-06 1970-10-06 Verfahren zur Herstellung von l-Aminoalkan-l.l-diphosphonsäuren

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2048912A1 true DE2048912A1 (de) 1972-04-13
DE2048912B2 DE2048912B2 (de) 1979-10-31
DE2048912C3 DE2048912C3 (de) 1980-07-31

Family

ID=5784259

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2048912A Expired DE2048912C3 (de) 1970-10-06 1970-10-06 Verfahren zur Herstellung von l-Aminoalkan-l.l-diphosphonsäuren

Country Status (13)

Country Link
JP (1) JPS546533B1 (de)
AT (1) AT303756B (de)
BE (1) BE773507A (de)
BR (1) BR7106561D0 (de)
CH (1) CH557386A (de)
DE (1) DE2048912C3 (de)
ES (1) ES395716A1 (de)
FR (1) FR2110949A5 (de)
GB (1) GB1371038A (de)
IT (1) IT941467B (de)
NL (1) NL172160C (de)
YU (1) YU36976B (de)
ZA (1) ZA716662B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3133308A1 (de) * 1981-08-22 1983-03-17 Chemische Fabrik Budenheim Rudolf A. Oetker, 6501 Budenheim Verfahren zur herstellung von n-alkyl-aminomethandiphosphonsaeuren
DE3232754A1 (de) * 1981-08-22 1984-03-08 Chemische Fabrik Budenheim Rudolf A. Oetker, 6501 Budenheim Verfahren zur herstellung von n-alkyl-aminomethan-diphosphonsaeuren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3133308A1 (de) * 1981-08-22 1983-03-17 Chemische Fabrik Budenheim Rudolf A. Oetker, 6501 Budenheim Verfahren zur herstellung von n-alkyl-aminomethandiphosphonsaeuren
DE3232754A1 (de) * 1981-08-22 1984-03-08 Chemische Fabrik Budenheim Rudolf A. Oetker, 6501 Budenheim Verfahren zur herstellung von n-alkyl-aminomethan-diphosphonsaeuren

Also Published As

Publication number Publication date
BE773507A (fr) 1972-04-05
ES395716A1 (es) 1973-11-16
YU36976B (en) 1984-08-31
JPS546533B1 (de) 1979-03-29
SU441709A3 (ru) 1974-08-30
NL7112246A (de) 1972-04-10
AT303756B (de) 1972-12-11
ZA716662B (en) 1972-06-28
NL172160C (nl) 1983-07-18
CH557386A (de) 1974-12-31
DE2048912B2 (de) 1979-10-31
GB1371038A (en) 1974-10-23
BR7106561D0 (pt) 1973-04-17
DE2048912C3 (de) 1980-07-31
FR2110949A5 (de) 1972-06-02
IT941467B (it) 1973-03-01
YU248871A (en) 1982-06-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1958123C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 1 -Aminoalkan-1,1 -diphosphonsäuren oder deren Salzen
DE2115737C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 1 - Aminoalkan-1,1 -diphosphonsäuren
DE2160166A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Pyrazolon-Derivaten
DE2048912A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1 Ami no alkan 1,1 diphosphonsauren
DE2629228A1 (de) Neue jodierte isophthalamsaeure-derivate
DE1668707A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphonoalkylenammoniumverbindungen
EP0184753B1 (de) Verfahren zur Herstellung von alpha-Aminoalkylphosphon- und von alpha-Aminoalkylphosphinsäuren
DE2048913C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 1 -Aminoalkan-1,1 -diphosphonsäuren
EP0144743B1 (de) Verfahren zur Herstellung organischer Chlorphosphane
DE2006484A1 (de) Neues Verfahren zur Herstellung des Phosphorsaureesters von Creatinol (Crea tinol orthophosphat)
DE875048C (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Pyrazolidonen
SU441709A1 (ru) Способ получени 1-аминоалкан-1,1дифосфоновых кислот
DE1543341C (de) Verfahren zur Herstellung von monoquaternären Ammoniumhalogeniden
AT226711B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Derivaten des Pyrimido-[4, 5-d]-pyrimidins
AT141495B (de) Verfahren zur Darstellung von Papaverin.
DE486771C (de) Verfahren zur Darstellung von Aminoalkylaminosubstitutionsprodukten der Di- und Triarylmethanreihe
AT273967B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Salzen von substituierten s-Triazinen
DE595361C (de) Verfahren zur Darstellung von Pyridinverbindungen
DE900933C (de) Verfahren zur Herstellung von o-Oxyarylcarbonsaeure-ª‰ -naphthylamiden
DE887095C (de) Brechen von Erdoelemulsionen
CH298333A (de) Verfahren zur Herstellung einer 17-Methylpregnenverbindung.
DE1152109B (de) Verfahren zur Herstellung von primaeren Orthophosphorsaeureestern von 3-(2-Oxyphenyl)-pyrazolen
DE1081471B (de) Verfahren zur Herstellung von N-[4, 5, 6, 7, 10, 10-Hexachlor-4, 7-endomethylen-4, 7, 8, 9-tetrahydro-phthalanyl-(1)]-ª‡-aminocarbonsaeureestern
DE1061785B (de) Verfahren zur Herstellung von O, O-Dialkylphosphorsaeureestern und O, O-Dialkylthiophosphorsaeureestern
CH201537A (de) Verfahren zur Darstellung eines neuen Esters.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee