DE2048835A1 - Rotierender Schaftfräser - Google Patents

Rotierender Schaftfräser

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Publication number
DE2048835A1
DE2048835A1 DE19702048835 DE2048835A DE2048835A1 DE 2048835 A1 DE2048835 A1 DE 2048835A1 DE 19702048835 DE19702048835 DE 19702048835 DE 2048835 A DE2048835 A DE 2048835A DE 2048835 A1 DE2048835 A1 DE 2048835A1
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DE
Germany
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pressure
tool body
end mill
rotating end
wedge
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702048835
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Roth, Werner, Dipl Ing , 8035 Gau ting
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/2295Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts the cutting elements being clamped simultaneously
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/08Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of disc-like members; Wood-milling cutters
    • B27G13/10Securing the cutters, e.g. by clamping collars

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Rotierender Schaftfräser Die Erfindung bezieht sich auf einen rotierenden Schaftfräser mit auswechselbaren Schneidmessern in Form von Wende-Plattenschneidern für die Holz-, Kunststoff- und Metallbearbeitung.
  • Es sind rotierende Schneidwerkzeuge bekannt, bei denen die Schneidmesser fest oder lösbar mit dem Körper verbunden sind. Der Vorteil der lösbaren Verbindung liegt in der leichten Auswechselbarkeit der Schneidmesser. Hierbei werden jedoch an die Befestigung der Messer hohe Anforderungen gestellt, da die Fliehkraft sowie der Druck, der auf die Messer beim Fräsen einwirkt, voll aufgenommen werden muss.
  • Es sind so eine Reihe von Befestigungen bekannt geworden, die teils eine besondere Ausgestaltung der Messer erforderlich machen, teils bestisunte Mindestdurchmesser erfordern, da die Befestigungen relativ raumaufwendig sind. Die letzteren bekanntgewordenen Lösungen beziehen sich deshalb in der Hauptsache auf Fräser mit relativ grossen Durchmessern der Schneidenflugkreise, die meist eine Bohrung aufweisen, in der sie auf einer Antriebswelle sitzen. Bei Schaftfräsern weisen die Schneidenflugkreise normalerweise jedoch nur relativ kleine Durchmesser auf, so dass für die Befestigung auswechselbarer Messer nur wenig Raum zur Verfügung steht. Aus den genannten Gründen sind Schaftfräser deshalb eist mit fest rerbundenen Schneidmessern ausgerüstet, obwohl damit auf den grossen Vorteil der Auswechselbarkeit verzichtet werden muss.
  • Zusätzliche Schwierigkeiten bereiten bei den bekannten Konstruktionen schliesslich auch Anwendungsfälle, bei denen ein ziehender Schnitt von Vorteil wäre, was eine schräge Schneidenführung an den Flanken voraussetzt.
  • Die Erfindung vermeidet die genannten Nachteile dadurch, dass der mittels eines Gewindes mit dem Werkzeugkörper verschraubbare Werkzeugschaft beim Verschrauben einen Druck auf den in einem keilförmigen Querschlitz des Werkzeugkörpers angeordneten Druck-und Justierkeil ausübt, so dass dieser die Messer zwischen seinen Spannflächen und dem Werkzeugkörper derart festepannt, dass die Schneidkanten der Messer unter vorgegebenem Winkel aus dem Werkzeugkörper ragen.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, dass der Fräser sowohl eine leichte Auswechselbarkeit der Messer und einfache Herstellung von Werkzeugkörper und Messern gestattet, als auch einen äusserst wenig unwuchtempfindlichen und raumsparenden Aufbau ermöglicht, bei dem es sehr einfach ist, eine schräge Anordnung der Schneiden und damit einen ziehenden Schnitt zu erreichen.
  • Die Schneidmesser eines Fräsers sind wegen des Verschleisses beim Betrieb die verhältnismässig teuersten Teile. Das Schneidmesser nach der vorliegenden Erfindung hat die Form eines Rechtecks oder einer Raute, es ist an allen vier Seiten angeschliffen, so dass es wechselseitig benutzt werden kann. Die Herstellung derartiger Messer ist einfach und billig.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben: Figur 1 zeigt eine ganze und eine halbe Draufsicht eines Fräsers, der sowohl seitlich wie bodenseitig eine Schnittwirkung erzielen soll. Figur 2 gibt eine perspektivische Darstellung eines Fräsers mit seitlicher Schnittwirkung, Figur 3 zeigt eine Ausführungsform des Fräsers, bei der der Druck- und Justierkeil besonders stabil ausgeführt ist. Figur 4 zeigt eine perspektivische Darstellung zweier Druck- und Justierkeile, die in einem Fräser kaskadenförmig übereinander angeordnet werden können, so dass sich damit Bohrungen anfertigen lassen wie in der Figur in Form eines Querschnittes dargestellt.
  • In Figur 1 ist in der ganzen Draufsicht der keilförmige Querschlitz des Werkzeugkörpers an der Bodenseite offen, so dass dort die Messer 5 herausragen und schneiden können. Durch Einschrauben des Schaftes 2 in den Werkzeugkörper 1 wird auf den Druck- und Justierkeil 4 ein Druck ausgeübt, der sich über den Keil auf die Messer fortpflanzt und diese zwischen Keil und Werkzeugkörper festklerprnt.
  • Die Messer sind unter einem vorgegebenen Winkel eingeführt. Aus der (halben) Draufsicht der Bodenseite ist ersichtlich, wie eines der Messer bodenseitig und seitlich aus dem Werkzeugkörper herausragt, so dass eine gute Schneidfähigkeit gegeben ist. Die Verschraubung von Werkzeugkörper und Schaft ist durch eine Gegenmutter 8 gesichert.
  • Figur 2 zeigt einen Teil des Werkzeugkörpers 1 eines Schaftfräsers in perspektivischer Ansicht mit den zwei Messern 5, dem Druck und Justierkeil 4 und einem Teil des Schaftes 2. Der Druck- und Justierkeil hat eine Spannfläche 6, die in der gezeigten Ausführungsfors jeweils über die ganze Höhe und etwa über die halbe Breite des Druck- und Justierkeile verläuft. Die Messer werden entsprechend der Schneidrichtung an die Spannflächen satt angelegt. Für die Justierung eorgt eine Bohrung in dem Druck- und Justierkeil, in die eine entsprechende Nase des Schaftes eingreift, so dass der Druck- und Justierkeil und damit die Messer synutetrisch zur Fräserachse fixiert werden. Der Druck- und Justierkeil stützt sich beim Einschrauben des Schaft es gegen die Wandungen in dem keilförmigen Querschlitz des Werkzeugkörpers ab und hält die Messer unverrückbar fest. Durch Ausschrauben des Schaftes wird die ganze Verbindung wieder leicht lösbar.
  • Figur 3 zeigt eine andere Ausführungsform eines Fräsers, bei dem eine besondere Stabilität des Druck- und Justierkeils dadurch erreicht wird, dass der Keil an seinem stumpfen Ende über die ganze Breite in voller Stärke belassen ist, so dass die Spannflächen jeweils nicht über die ganze Höhe des Keiles verlaufen. Diese Ausführungsform eignet sich für besonders kleine Fräserdurchmesser.
  • Figur 4 zeigt die Verbindung von zwei Druck- und Justierkeilen eines Schaftfräsers, mit dem im gleichen Arbeitegang zwei verschiedene Durchmesser gefräst werden sollen, wie in dem in der Figur gezeigten Querschnitt dargestellt. Bei dem oberen Druck- und Justierkeil erreichen die über die ganze Höhe verlaufenden Spannflächen weniger als die halbe Breite des Keiles. Dadurch verbleibt ein kompaktes Mittelstück des Druck- und Justierkeils, in dem ein Einschnitt angebracht ist, der den um 90 Grad versetzten zweiten Druck-und Juetierkeil aufnimmt. Dieser zweite Druck- und Justierkeil benötigt ir allgemeinen einen geringeren Druck, um die Messer festzuspannen als der erste Druck- und Justierkeil. Der notwendige Druckausgleich zwischen den beiden Keilen wird mittels eines Druckauegleich-Elosentee 7 hergestellt, das in der gezeichneten Ausführungsform die Form einer elastischen Stahlkugel hat. Auch in dieser Ausführungsform werden alle Messer durch Einschrauben des Schaft es festgespannt und können bei Ausschrauben des Schaft es leicht wieder gelöst werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Rotierender Schaftfräser mit auswechselbaren Schneidmessern in Form von Wendeplattenschneidern für Holz-, Kunststoff- und Metallbearbeitung d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t, dass der mittels eines Gewindes mit dem Werkzeugkörper (1) verschraubbare Schaft (2) beim Verschrauben einen Druck auf den in eines keilförmigen Querscklitz (3) des Werkzeugkörpers angeordneten Druck- und Justierkeil (4) ausübt, und so dass dieser die Messer (5) zwischen seinen Spannflächen (6) und dem Werkzeugkörper derart festspannt, dass die Schneidkanten der Messer unter vorgegebenem Winkel aus dem Werkzeugkörper ragen.
  2. 2. Rotierender Schaftfräser, nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Messer rechteckig oder rautenförmig ausgebildet und an allen 4 Seiten angeschliffen sind.
  3. 3. Rotierender Schaftfräser nach Anspruch 1 und 2, d i d m r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass im gleichen Werkze@gkörper zwei oder mehr Druck- und Justierkeile kaskadenförmig übereimander angeordnet sind, wobei der Druck über die einzelnen Keile sowie dazwischen angeordnete Druckausgleichselemente (7) übertragen wird.
  4. 4. Rotierender Schaftfräser nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Werkzeugkörper ein Inaengewinde und der Schaft ein Aussengewinde besitzt.
  5. 5. Rotierender Schaftfräser nach Anspruch 1 bi. 4, d a d u r c k g e k e n n z e i c h n e t , dass die Verschraubung des Werkze@gkörpers mit dem Schaft durch eine G.genmutter (8> gesichert wird.
    L e e r s e i t e
DE19702048835 1970-10-05 1970-10-05 Rotierender Schaftfräser Pending DE2048835A1 (de)

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Publications (1)

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DE2048835A1 true DE2048835A1 (de) 1972-04-06

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DE (1) DE2048835A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4412763A (en) * 1981-01-21 1983-11-01 Metal Cutting Tools, Inc. Drill with single cutter
US5593253A (en) * 1995-01-26 1997-01-14 Pozzo; Gianfranco Router bit with interchangeable knives

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4412763A (en) * 1981-01-21 1983-11-01 Metal Cutting Tools, Inc. Drill with single cutter
US5593253A (en) * 1995-01-26 1997-01-14 Pozzo; Gianfranco Router bit with interchangeable knives

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