DE2048813C - Heizkessel mit Brauchwasserberei tung - Google Patents
Heizkessel mit Brauchwasserberei tungInfo
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Description
■.Irischen Ringiaum 29. einem Zssischenbodciiraum
30 und einem unteren zslindrischen Ringraum 31 zu- -ammensetzt. Der Hohlraum 28 wird bei der Inbetriebnahme
des Heizkessels bis zu einem vorsiesehrie-'■•enen
Niseau 32 mit Wasser gefüllt, worauf die Luft .ms dem darüberhegenden Teil des Hohlraumes 28
_\ akuiert ist. Die hierzu erforderlichen Wasser- und
Luitansehlüsse sind η ich: dargestellt. Das Niveau 32
liegt im Zsvisehenbodenraum 30 nur wenig unterhalb des inneren Boden-. 7. und zwar so. daß ein in diesem
Raum 30 befindliches, horizontales Heizrohr 33 von ■,cdueekigem Querschnitt noch ganz son Wasser bedeckt
ist. Das Heizrohr 33 steht über eine obere, zentrale
öffnung 34 des glockenförmigen Bodens 3 mit einer darunter belindlic'nen Brennkammer 35 in Verbindung
und M am Rand dieser öffnung 34 aime-■
.hweißt. An seinem anderen F.nde steht das Rohr .'! :.!ii einem suriikalen Abzugsrohr 36 in Verbin-'.iiüu.
das außerhalb des Außenmantels 10 in einer rcke einer Verkleidung 37 von viereckigem Profil
angeordnet ist. welche auch die Pumpe 15 und das ! ApansionsgefalA 38 der Zentralheizuna umschließt.
Der Kesselkorpjr ist auf einem lintitormieen Fuß
39 abgestützt, der mit einer nicht gezeigten Türe versehen
ist. welche die Finsetzung eines ringiörmigen
(. lasbrenners 40 in der. unteren Teil der Brennkammer
35 und den Zutritt der Verbrennungsluft gestattet. Der Brenner 40 ist mit gleichmäßig auf einem
Kreis angeordneten Gasaustriltsöfinungen 4( verseilen,
welche uniet einem Winkel son eisva 4ς zur
[ angentJ an den sienannten Kreis bei de; betrefl\.n-'.len
(öffnung gerichtet sind. Die Flammen 42 liegen dalie! nicht in radialen Verlikalehenen. sondern weisen
eine tang-muile Komponente auf. so daß die
Yerbrennungsgase einen Drall haben und in einer wendel- bzw. spiralförnViüen Strömung dein glockenförmigen
Boden 3 entlang streichen. Spiraüge Rippen 43 sind am oixren Teil des Boden-· 3 und in Fäng-.-üchmng
verlaufende Rippen 44 im Heizrohr 33 vorgesehen. D-.r glockenförmige Boden mi' seinen Riphpen
43. ..nd das Heizrohr 33 mit -.einen Rippen 44
.-■rgebcn einen ausgezeichneten Wärmeübergang von
dei Brennkammer zu dem im unteren Veil des Hohllaunies
28 befindlichen Wasser
Der Kessel arbeitet in an sich bekannter Weise nach dem Verdampfungsprinzip, d. h. daß das im
Hohlraum 28 befindliche Wasser verdampft und dann, nach Maßgabe des Warmeserbrauches bzsv,
der F.nlnahme sun heißem Brauchss asser und der Zirkulation des Hcizwassers, an relativ kalten Wariiieuustauschflachen.
z.B. 6 und 7. bzw. 9 kondensiert unter Abgabe der Kondensationswärme.
Die Gaszufuhr zum Brenner 40 kann in bekannter Weise durch ein L'bersvachungsgerät entsprechend
einem maximal zulässigen Dampfdruck, bzss. einer maximal zulässigen Dampftemperatur im Hohlraum
28 gesteuert werden.
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Kessel, bei svelchcm
lias Rücklaufs1, asser durch den Doppeldeckel 8. 13
hindurch in die Warmeaiistauschleitung 12 fließt, ist
speziell geeignet für Zentralheizungen, die für eine Wirlauftemperatur son 100 C oder darüber vorgesehen
sind. Das Rücklaulsvasser. dessen Temperatur erheblich niedriger ist. wirkt dann über die Deckelflache 8 kühlend auf das im inneren Behälter 5 befindliche
Brauchwasser, um zu verhindern, daß dessen
Ί eniperatur too C erreichen kann.
Sehr H /ichv man e>
aber vor. die Yorlaultemperatur einer Zentralheizung kleiner als 100 C zu
wählen. In diesem Falle wird in;», die in Fig..- dargestellte
Variante des Kessels besoi/ugen. bei welcher die Rüeklaulieiiung 14c; unmittelbar an die
W äimeaustausehleitung 12 angeschlossen ist. Der iniieie
PehiilterS ist mit einem Deckel 8.'( sersehen,
der vom Deckel 4« des äußeren Behalters 1 unabhängig
i^t. Der Doppeldeckel 4
<;. 81/ steht mit dem Hohlraum 28 in Verbindung statt mit der Wärnieaustauschleiuin»
12. svelche oben durch einen Ring 13 geschlossen, der sun einem Ansatzteil des Decke!--
4 ti gebildet ist.
Bei den Varianten nadi F i g. 4 bildet wie bei Fig. 1 ein Teil 8/) des Deckeis Ab des äußeren Behälters
I den Deckel des inneren Behälters 5, svähivnd wie bei F i g. 3 ein Ansatzteil 13/) des Deckels 4
die Leitung 12 oben abschließt.
Der Zwischenraum zswschen Kesselkörpei und
Verkleidung 37 kann eine Wänneisoiierui.g enthalten.
An der Verkleidung sind natürlich die erforderlichen Überssachungsinstrumente angebracht und die
notwendigen Türen. Putzöffnungen usw. vorgesehen.
An Stelle eines einzigen horizontalen oder nahezu horizontalen Heizrohres 33 können ajch mehrere
parallelgeschaltete Heizrohre sorge.ehcn sein. Es ist
ferner auch möglich, im Doppelmantel 9, 10 zsvei Wärmeaustauschleiiungen abzugrenzen, sei es parallel
zueinander, sei es übereinander mit einem den
Doppelmantei 9. 10 unterteilenden, horizontalen
Zwischenring. Hine Warmeaiistauschleitung kann
dann z. B. für die Zentralheizung eines Wohnhauses dienen und die ancbre für die Zentralheizung eines
Ge .v;;ehshauses. Die Wärmeaustauschleitungen können
auch in Form von Rohrleitungen (»Heizschlangen·) im Dampfteil des Hohlräume··. 28 untergebracht
werden, insbesondere in einem über der Nieveaulinie 32 entsprechend höheren Zwischenbodenraum
30.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Heizkessel mit Brauchwasserbereitung und Gasaustrittseffnungen des Gasbrenners unter einem
mit einem in einer Brennkammer angeordneten. 5 dem Verlauf der spiraligen Rippen entsprec! enden
ringförmigen Gasbrenner, tier eine Anzahl von spitzen Winkel zur Tangentialrichtung an den geaul
einem Kreis angeordneten Gasaustriitsöff- nannten kreis gerichtet sind, so daß die Verbrennungen
aufweist, mit einem zwischen einem inne- nungsgase von diesen Öffnungen eine etwa vvendelren.
Brauchwasser enthaltenden Behälter und bzw. spiralförmige Strömung bilden.
einem äußeren Behälter vorgesehenen, evakuier- io (n der Zeichnung sind ein Ausführungsbeispiel
tun Hohlraum, der bis zu einem vorgegebenen Ni- des Erlindungsgegenstandes und zwei Detailvarianten
veau mit Wasser gefüllt ist. welches durch Ver- schematisch dargestellt. Es zeigt
dämpfung und Kondensierung des Dampfes die F i g. I einen Vertikalschnitt durch einen Heizkes-
Wäi;;;e an den inneren Behälter und an das in sei gemäß Linie I-I von F i g. 2,
mindestens einer Wärmeaustauschleitung ge- 15 F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie 1I-II von
fi:1 .:c 1 liji/was-Li abgibt, dadurch gekenn- Fig. I.
/ c 1 c Ii net. daß Jie Brennkammer (35) sich im- F i g. 3 einen Teil von F i g. 1 mit einer ersten Vater
eineni mit spiralig verlaufenden Rippen (43) riant·1 und
versehenen, glockenförmigen Boden (3) des au- F 1 g. 4 einen Teil von F i g. 1 mit einer zweiten
Bereu Behälters (1) befindet nd daß durch den 20 Variante.
wassergeiiillten Teil des Hohlraumes (28) minde- Der dargestellte Heizkessel weist einen LiuiAereii.
stciis ein wenigstens angenähert Horizontales, mit z. B. aus Stahlblech bestehenden Behälter 1 auf. der
Längsrippen (44) versehenes Heizrohr {i3) hin- aus einem zvlindrischen Mantel 2, einem glockenlötdurciigetüliri
lsi. welches die Verbrennung.sgase mig nach innen gewölbten Boden 3 und einem Dekali-
einem oberen, zentralen Bereich tier Brenn- 25 kel 4 besteht. Indem Behältter 1 befindet sich ein inkammer
iibfiitm. nerer Behälter 5. der aus einem zvlindrischen Mau
2. Heizkessel nach Anspruch 1. dadurch ge- tel 6. einem Boden 7 und einem großen Teil 8 des
kennzeichnet, daß die Gasaustrnisöifnungen (41) Deckels 4 besteht. Der Boden 7 und der Deekel 4
des Gasbrenners unter einem dem Verlauf der sind in der Regel etwas nach außen bombiert und in
-piraligen Rippen (43) entsprechenden spitzen 30 der schematischen Zeichnung lediglich der Einfach-Wmkel
(2) zur 1 .mgeiitialrichtung an den ge- licit halber eben dargestellt. Ein im wesentlichen dem
nannien Kreis gerichtet sind, so dal.' die Verbren- Mantel 6 gegenüberliegender Teil 9 des Mantels2 ist
nungsgase von diesen Oltnungen eine etwa wen- von einem Aiißenmantel 10 umgeben, und im lnne-(IeI-bzw.
spiralförmige Strömung bilden. reu d**s so gebildeten Doppelmanic!; 9. 10 is: ein
:(5 Draht II wendelförmig angeordnet, dessen z. B. 6 bis
S mm betragender Durchmesser gleich dem .Abstand
tier beiden Wände 9 und 10 des Doppelmanlels ist.
(Die Erfindung betrilTt einen Heizkessel mit mit Der Draht Il dient als Leitwand, um im Inneren
Braiichwasserhcreitung und mit einem in einer des Doppelmantels 9. 10 eine wendeiförmige Wärme-Brennkammer
angeordneten, ringförmigen Gasbren- 40 austausclileitiing 12 abzugrenzen. Der Aiißenmantel
Her. der eine Anzahl von auf einem Kreis angeordne- 10 ist oben durch einen Außendeckel 13 abgescMosten
Gasaustrittsötlnungen aufweist, mit einem zwi- sen. der mit dem Deckel 4 einen Doppeldecker. 13
sehen einem inneren. Brauchwasser enthaltenden Be- bildet.
hälter und einem äußeren Behälter vorgesehenen In den Doppeldecker. 13 mündet die Rücklauf-
evakuierten Hohlraum, der his zu einem vorgegehe- 45 leitung 14 einer Zentralheizung, in deren Zuge eine
neu Niveau mit Wasser gefüllt ist, welches durch Umwälzpumpe 15 angeordnet ist. Das Heizwasser
Verdampfung, und k<>ndensicnmg des Dampr :s die strömt (lurch den Doppeldeckel 4. 13 und die Wär-
Wänne an den inneren Behälter und an das in min- meausiauschleitung 12 bis zur Vorlaufleiiung 16, die
destens einer Wärmeaustauschleitung geführte Heiz- am unteren Ende des Doppelmantels 9. 10 ange-
wasser abgibt. 50 schlossen ist. Die Deckel 4 und 13 weisen gleich
Ein aus der deutschen Auslegeschrift 1 27! 1 258 große, zentrale Öffnungen 17 und 18 auf. deren Ränhekdiinter
Heizkesse; dicer Art hat einen relativ der mit einem gemeinsamen Ringflansch 19 verschlechten
Wiikiingsgrad. "as darauf zurückzufüh- schweißt sind, auf welchem ein Abschlußdeckel 20
run ist, daß die Vcrbrenni]njjs»;isi; im Hinblick auf mittels Schrauben 1\ befestigt ist, unter Zwisdicndie
Wärmeabgabe ungünstig geführt sind. 55 lage einer nicht dargestellten Dichtung. Der Ab-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei schlußdeckel 20 ist mit zwei abgedichteten Durcheinem
Heizkessel der eingangs genannten Gattung führungen 22 und 23 versehen. Eine Frischwasserleidie
Heizgasfiihrung zu verbessern. Zur Lösung dieser tun» 24 führt zur Durchführung 22, von der aus ein
Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen. Rohr 25 bis nahezu zum Bod^n7 reicht. Am Ende
daß die Brennkammer sich unter einem mit spiralig 60 des Rohres 25 ist ein sich trichterförmig erweiterndes
verlaufenden Rippen versehenen, glockenförmiger. Rundungsstiick 26 angebracht, welches das in das inBoden
des äußeren Behälters befindet und daß durch tiere Gefäß 5 einlaufende Wasser nach allen Seiten
den wassergefüliteii Teil des Hohlraumes mindestens verteilt. Das im Gefäß5 erhitzte Brauchwasser kann
ein wenigstens angenähert horizontales, mit Längs- demselben über die Durchführung 23 und eine an
rippen versehenes Heizrohr hindurchgefühlt i't. wel- 65 dieselbe angeschlossene Entnahmeleitung' 27 entches
die Verbrennimgsgase aus einem oberen, zentia nominell werden.
ien Dceieh der Brennkammer abführt. Auf diese Zwischen den Behältern I und 5 ist ein Hohlraum
Weise wird ein Weg für die \ erbieniHingsgase ge- 28 voihantlen. der sich aus einem oberen zylin-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH456070A CH521556A (de) | 1970-03-25 | 1970-03-25 | Heizkessel für Verbrauchs- und Heizungswasser |
CH456070 | 1970-03-25 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2048813A1 DE2048813A1 (de) | 1971-11-04 |
DE2048813C true DE2048813C (de) | 1973-05-30 |
Family
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