DE2048813B - Heizkessel mit Brauchwasserbereitung - Google Patents

Heizkessel mit Brauchwasserbereitung

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DE2048813B
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boiler
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Brandl, Willi, Zürich (Schweiz)

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Description

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drischen Ringraum 29, einem Zwischenbodenraum ter Weise durch ein Überwachungsgerät entspre-
30 und einem unteren zylindrischen Ringraum 31 zu- chend einem maximal zulässigen Dampfdruck, bzw.
sammensetzt. Der Hohlraum 28 wird bei der Inbe- einer aiaximal zulässigen Dampftemperatur im Hohl-
triebnahme des Heizkessels bis zu einem vorgeschrie- raum 28 gesteuert werden.
benen Niveau 32 mit Wasser gefüllt, worauf die Luft 5 Der in F i g. 1 und 2 gezeigte Kessel, bei welchem aus dem darüberliegenden Teil des Hohlraumes 28 das Rücklaufwasser durch den Doppeldeckel 8, 13 evakuiert ist. Die hierzu erforderlichen Wasser- und hindurch in die Wärmeaustauschkitung 12 fließt, ist Luftanschlibse sind nicht dargestellt. Das Niveau 32 speziell geeignet für Zentralheizungen, die für eine liegt im Zwischenbodenraum 30 nur wenig unterhalb Vorlauf temperatur von 100° C oder darüber vorgedes inneren Bodens 7, und zwar so, daß ein in diesem io sehen sind. Das Rücklauf wasser, dessen Temperatur Raum 30 befindliches, horizontales Heizrohr 33 von erheblich niedriger ist, wirkt dann über die Deckelrechteckigem Querschnitt noch ganz von Wasser be- fläche 8 kühlend auf das im inneren Behälter 5 bedeckt ist. Das Heizrohr 33 steht über eine obere, zen- findliche Brauchwasser, um zu verhindern, daß destrale öffnung 34 des glockenförmigen Bodens 3 mit sen Temperatur 100° C erreichen kann,
einer darunter befindlichen Brennkammer 35 in Ver- 15 Sehr oft zieht man es aber vor, die Vorlauftempebindung und ist am Rand dieser öffnung 34 ange- ratur einer Zentralheizung kleiner als 100° C zu schweißt. An seinem anderen Ende steht das Rohr wählen. In diesem Falle wird man die in F i g. 3 dar-33 mit einem vertikalen Abzugsrohr 36 in Verbin- gestellte Variante des Kessels bevorzugen, bei weidung, das außerhalb des Außenmantels 10 in einer eher die Rücklaufleitung 14 a unmittelbar an die Ecke einer Verkleidung 37 von viereckigem Profil 20 Wärmeaustauschleitung 12 angeschlossen ist. Der inangeordnet ist, welche auch die Pumpe 15 und das nere Behälter 5 ist mit einem Deckel 8 a versehen, Expansionsgefäß 38 der Zentralheizung umschließt. der vom Deckel 4 α des äußeren Behälters 1 unab-
Der Kesselkörper ist auf einem ringförmigen Fuß hängig ist. Der Doppeldeckel 4 α. 8 α steht mit dem
39 abgestützt, der mit einer nicht gezeigten Türe ver- Hohlraum 28 in Verbindung statt mit der Wärmeaus-
sehen ist, welche die Einsetzung eines ringförmigen 25 tauschleitung 12, welche oben durch einen Ring 13
Gasbrenners 40 in den unteren Teil der Brennkam- geschlossen, der von einem Ansatzteil des Deckels
mer 35 und den Zutritt der Verbrennungsluft gestat- 4 α gebildet ist.
tet. Der Brenner 40 ist mit gleichmäßig auf einem Bei den Varianten nach Fig.4 bildet wie bei
Kreis angeordneten Gasaustrittsöffnungen 41 verse- F i g. 1 ein Teil 8 b des Deckels 4 b des äußeren Be-
hen, welche unter einem Winkel von etwa 45° zur 30 hälters 1 den Deckel des inneren Behälters 5, wäh-
Tangente an den genannten Kreis bei der betreffen- rend wie bei F i g. 3 ein Ansatzteil 13 b des Deckels 4
den öffnung gerichtet sind. Die Flammen 42 liegen die Leitung 12 oben abschließt,
daher nicht in radialen Vertikalebenen, sondern wei- Der Zwischenraum zwischen Kesselkörper und
sen eine tangentiale Komponente auf, so daß die Verkleidung 37 kann eine Wärmeisolierung enthal-
Verbrennungsgase einen Drall haben und in einer 35 ten. An der Verkleidung sind natürlich die erforderli-
wendel- bzw. spiralförmigen Strömung dem glocken- chen Überwachungsinstrumente angebracht und die
förmigen Boden 3 entlang streichen. Spiralige Rippen notwendigen Türen, Putzöffnungen usw. vorgesehen.
43 sind am oberen Teil des Bodens 3 und in Längs- An Stelle eines einzigen horizontalen oder nahezu
richtung verlaufende Rippen 44 im Heizrohr 33 vor- horizontalen Heizrohres 33 können auch mehrere
gesehen. Der glockenförmige Boden mit seinen Rip- 40 parallelgeschaltete Heizrohre vorgesehen sein. Es ist
hpen 43, und das Heizrohr 33 mit seinen Rippen 44 ferner auch möglich, im Doppelmantel 9t 10 zwei
ergeben einen ausgezeichneten Wärmeübergang von Wärmeaustauschleitungen abzugrenzen, sei es paral-
der Brennkammer zu dem im unteren Teil des Hohl- IeI zueinander, sei es übereinander mit einem den
raumes 28 befindlichen Wasser. Doppelmantel 9, 10 unterteilenden, horizontalen
Der Kessel arbeitet in an sich bekannter Weise 45 Zwischenring. Eine Wärmeaustauschleitung kann
nach dem Verdampfungsprinzip, d. h. daß das im dann z. B. für die Zentralheizung eines Wohnhauses
Hohlraum 28 befindliche Wasser verdampft und dienen und die andere für die Zentralheizung eines
dann, nach Maßgabe des Wärmeverbrauches bzw. Gewächshauses. Die Wärmeaustauschleitungen kön-
der Entnahme von heißem Brauchwassei und der nen auch in Form von Rohrleitungen (»Heizschlan-
Zirkulation des Heizwassers, an relativ kalten War- 50 gen«) im Dampfteil des Hohlraumes 28 unterge-
meaustauschflächen, z. B. 6 und 7, bzw. 9 konden- bracht werden, insbesondere in einem über der Nie-
siert unter Abgabe der Kondensationswärme. veaulinie 32 entsprechend höheren Zwischenboden-
Die Gaszufuhr zum Brenner 40 kann in bekann- raum 30.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

schaffen, der eine sehr große Wärmeübergangsfläche Patentansprüche: bietet, so daß der Wirkungsgrad entsprechend verbessert wird. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die
1. Heizkessel mit Brauchwasserbereitung und Gasaustrittsöffnungen des Gasbrenners unter einem mit einem in einer Brennkammer angeordneten, 5 dem Verlauf der spiraligen Rippen entsprechenden ringförmigen Gasbrenner, der eine Anzahl von spitzen Winkel zur Tangentialrichtung an den gesuf einem Kreis angeordneten Gasaustrittsöff- nannten Kreis gerichtet sind, so daß die Verbrennungen aufweist, mit einem zwischen einem inne- nungsgase von diesen öffnungen eine etwa wendelren, Brauchwasser enthaltenden Behälter und bzw. spiralförmige Strömung bilden.
einem äußeren Behälter vorgesehenen, evakuier- io In der Zeichnung sind ein Ausführungsbeispiel
ten Hohlraum, der bis zu einem vorgegebenen Ni- des Erfindungsgegenstandes und zwei Detailvarianfen
veau mit Wasser gefüllt ist, welches durch Ver- schematisch dargestellt. Es zeigt
dampfung und Kondensierung des Dampfes die F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Heizkes-
Wärme an den inneren Behä'ter und an das in sei gemäß Linie I-I von F i g. 2,
mindestens einer Wärmeaustauschleitung ge- 15 F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie H-II von
führte Heizwasser abgibt, dadurch gekenn- Fig. 1,
zeichnet, daß die Brennkammer (35) sich un- Fig. 3 einen Teil von Fig. 1 mit einer ersten Vater einem mit spiralig verlaufenden Rippen (43) riante und
versehenen, glockenförmigen Boden (3) des au- F i g. 4 einen Teil von F i g. 1 mit einer zweiten
ßeren Behälters (1) befindet und daß durch den 20 Variante.
wassergefüllten Teil des Hohlraumes (28) minde- Der dargestellte Heizkessel weist einen äußeren,
stens ein wenigstens angenähert horizontales, mit z. B. aus Stahlblech bestehenden Behälter 1 auf, der
Längsrippen (44) versehenes Heizrohr (33) hin- aus einem zylindrischen Mantel 2, einem glockenför-
durchgeführt ist, welches die Verbrennungsgase mig nach innen gewölbten Boden 3 und einem Dek-
aus einem oberen, zentralen Bereich der Brenn- 25 kel 4 besteht. In dem Behältter 1 befindet sich ein in-
kammer abführt. nerer Behälter 5, der aus einem zylindrischen Man-
2. Heizkessel nach Anspruch 1, dadurch ge- tel 6, einem Boden 7 und einem großen Teil 8 des kennzeichnet, daß die Gasaustrittsöffnungen (41) Deckels 4 besteht. Der Boden 7 und der Deckel 4 des Gasbrenners unter einem dem Verlauf der sind in der Regel etwas nach außen bombiert und in spiraligen Rippen (43) entsprechenden spitzen 30 der schematischen Zeichnung lediglich der Einfach-Winkel (2) zur Tangentialrichtung an den ge- heit halber eben dargestellt. Ein im wesentlichen dem nannten Kreis gerichtet sind, so daß die Verbren- Mantel 6 gegenüberliegender Teil 9 des Mantels 2 ist nungsgase von diesen öffnungen eine etwa wen- von einem Außenmantel 10 umgeben, und im Innedel- bzw. spiralförmige Strömung bilden. ren des so gebildeten Doppelmantels 9, 10 ist ein
35 Draht U wendelförmig angeordnet, dessen z.B. 6 bis
8 mm betragender Durchmesser gleich dem Abstand
der beiden Wände 9 und 10 des Doppelmantels ist.
Der Draht 11 dient als Leitwand, um im Inneren
Die Erfindung betrifft einen Heizkessel mit des Doppelmantels 9, 10 eine wendeiförmige Wärme-Brennkammer angeordneten, ringförmigen Gasbren- 40 austauschleitung 12 abzugrenzen. Der Außenmantel ner, der eine Anzahl von auf einem Kreis angeordne- 10 ist oben durch einen Außendeckel 13 abgeschlosten Gasaustrittsöffnungen aufweist, mit einem zwi- sen, der mit dem Deckel 4 einen Doppeldeckel 4, 13 sehen einem inneren, Brauchwasser enthaltenden Be- bildet.
halter und einem äußeren Behälter vorgesehenen In den Doppeldeckel 4, 13 mündet die Rücklaufevakuierten Hohlraum, der bis zu einem vorgegebe- 45 leitung 14 einer Zentralheizung, in deren Zuge eine nen Niveau mit Wasser gefüllt ist, welches durch Umwälzpumpe 15 angeordnet ist. Das Heizwasser Verdampfung und Kondensierung des Dampfes die strömt durch den Doppeldeckel 4, 13 und die Wär-Wärme an den inneren Behälter und an das in min- meaustauschleitung 12 bis zur Vorlaufleitung 16, die destens einer Wärmeaustauschleitung geführte Heiz- am unteren Ende des Doppelmantels 9, 10 angewasser abgibt. 5° schlossen ist. Die Deckel 4 und 13 weisen gleich
Ein aus der deutschen Auslegeschrift 1 270 258 große, zentrale öffnungen 17 und 18 auf, deren Ränbekannter Heizkessel dieser Art hat einen relativ der mit einem gemeinsamen Ringflansch 19 verschlechten Wirkungsgrad, was darauf zurückzufüh- schweißt sind, auf welchem ein Abschlußdeckel 20 ren ist, daß die Verbrennungsgase im Hinblick auf mittels Schrauben 21 befestigt ist, unter Zwischendie Wärmeabgabe ungünstig geführt sind. 55 lage einer nicht dargestellten Dichtung. Der Ab-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei schlußdeckel 20 ist mit zwei abgedichteten Durcheinem Heizkessel der eingangs genannten Gattung führungen 22 und 23 versehen. Eine Frischwasserleidie Heizgasführung zu verbessern. Zur Lösung dieser tung 24 führt zur Durchführung 22, von der aus ein Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, Rohr 25 bis nahezu zum Boden 7 reicht. Am Ende daß die Brennkammer sich unter einem mit spiralig 60 des Rohres 25 ist ein sich trichterförmig erweiterndes verlaufenden Rippen versehenen, glockenförmigen Rundungsstück 26 angebracht, welches das in das inBoden des äußeren Behälters befindet und daß durch nere Gefäß 5 einlaufende Wasser nach allen Seiten den wassergefüllten Teil des Hohlraumes mindestens verteilt. Das im Gefäß 5 erhitzte Brauchwasser kann ein wenigstens angenähert horizontales, mit Längs- demselben über die Durchführung 23 und eine an rippen versehenes Heizrohr hindurchgeführt ist, wel- 65 dieselbe angeschlossene Entnahmeleitung 27 entches die Verbrennungsgase aus einem oberen, zentra- nommen werden.
len Bereich der Brennkammer abführt. Auf diese Zwischen den Behältern 1 und 5 ist ein Hohlraum
Weise wird ein Weg für die Verbrennungsgase ge- 28 vorhanden, der sich aus einem oberen zylin-

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