DE3348037C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H9/00—Details
- F24H9/0005—Details for water heaters
- F24H9/001—Guiding means
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-
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- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/24—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
- F24H1/26—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
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Description
Die Erfindung betrifft einen Niedertemperatur-Heizungs
kessel mit einer aus einem zylindrischen Flammrohr und
einem an einem Ende des Flammrohrs angeordneten Boden
bestehenden Umkehrbrennkammer, an deren offenem Ende
ein Gebläsebrenner angeordnet ist, und mit einer das
Flammrohr mit radialem Abstand umgebenden, zylindrischen
Feuerraumzarge, an deren Außenseite sich ein von zu
wärmendem Wasser durchströmter, außer durch die Feuer
raumzarge durch zwei Stirnwände und eine Außenwand be
grenzter Wasserraum befindet und an deren mit der Außenseite
des Flammrohres einen Heizgaskanal bildender Innenseite
im Bereich des Flammrohres Rippen angeschweißt sind.
Bei einem derartigen Heizungskessel werden die vom Brenner
erzeugten Rauchgase am Boden der Brennkammer umgelenkt und
strömen nach Verlassen der Brennkammer als Heizgase durch
den auch als Heizgaszug bezeichneten, ringförmigen Heizgas
kanal, wobei sie Wärme an die Feuerraumzarge und die mit dieser
verschweißten Rippen abgeben und das den Wasserraum durchströmen
de Kesselwasser an der Außenseite der Feuerraumzarge ent
sprechend erwärmt wird. Dabei nimmt die Heizgastemperatur
vom Eintritt in den Heizgaskanal zum Austritt aus dem Heiz
gaskanal ab, so daß der Wärmeübergang von der Außenseite der
Feuerraumzarge zu dem zu beheizenden Kesselwasser in Strömungs
richtung der Heizgase abnimmt. Selbst wenn man durch geeignete
Maßnahmen den Wärmeübergang in Längsrichtung der Feuerraum
zarge weitgehend vergleichmäßigt, besteht bei Niedertemperatur-
Heizungskesseln die Gefahr, daß die Oberflächentemperatur
der von den Heizgasen beaufschlagten Kesselwand - also insbesondere
der üblicherweise nicht mehr mit Rippen versehenen Innenwand
der Feuerraumzarge im Bereich hinter dem Heizgasaustritt -
unter eine dem Taupunkt der Heizgase entsprechende Temperatur
absinkt, so daß es zu einer Kondensatbildung kommt, die im
Laufe der Zeit zu einer Korrosion führen kann, wenn die
entsprechenden Flächen nicht korrosionsgeschützt sind, was
im allgemeinen mit einem nicht unerheblichen Aufwand verbunden
ist.
Aus der DE-OS 26 13 186 ist ein Heizungskessel bekannt,
bei dem einer schädlichen Kondensatbildung an der Kessel
wand in dem als besonders kritisch angesehenen Bereich
der vor dem Rauchgasaustritt liegenden Rauchgassammel
kammer die Kesselwand an ihrer dem Wasserraum zugekehrten
Außenseite mit einer Hülse versehen ist, um den nicht ver
rippten Endabschnitt der Kesselwand vom Wasserraum zu trennen,
so daß dieser Abschnitt keiner Wasserkühlung durch das
Kesselwasser unterliegt. Der zwischen der Innenseite der
Hülse und der Außenseite des Kesselmantels vorhandene
Innenraum ist mithin für das Kesselwasser nicht zugäng
lich und nach außen offen, so daß dieser Bereich praktisch
kaum zu einer beachtlichen Wärmeübertragung beiträgt. Da
bei soll bei diesem bekannten Kessel im Bereich der wasser
abschirmenden Hülse entstehendes Kondensat von der Innen
seite der Kesselwandung auf axiale Verlängerungsabschnitte
der im übrigen Teil vorhandenen Rippen abtropfen, dort
verdampfen und mit den Rauchgasen abziehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
bekannten Niedertemperatur-Heizungskessel der eingangs be
schriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß es an
den gefährdeten Stellen, also insbesondere der i. a. unbe
rippten Innenseite der Feuerraumzarge, insbesondere am Ende
und hinter dem Heizungskanal nicht zu einem starken Absinken
der Oberflächentemperatur und damit zu einer Kondensatbildung
kommt, die ihrerseits zu einer Korrosion führen kann.
Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß an den Stirnwänden des Wasserraums mit radialem Abstand
sowie koaxial zur Feuerraumzarge im Wasserraum Stauringe
angeordnet sind, die sich wenigstens bis zu den Rippen der
Feuerraumzarge erstrecken.
Ein solcher im Wasserraum mit radialem Abstand zur Außen
seite der Feuerraumzarge angeordneter Stauring bewirkt, daß
sich in dem von seiner Innenseite und der Außenseite der
Feuerraumzarge gebildeten Ringraum warmes Wasser staut und
sich dort demgemäß eine höher temperierte Kesselwasser-
Grenzschicht bildet, welche eine Kondensatbildung an der
unberippten Feuerraumfläche verhindert, wobei das gestaute
Wasser mithin nicht so schnell in den Heizungskreislauf
abströmt wie das außerhalb der Stauringe strömende Wasser
und demgemäß über einen längeren Zeitraum einer Erwärmung
unterworfen wird, so daß die Oberflächentemperatur an der
Innenseite der Feuerraumzarge nicht so stark absinkt wie
bei einem konventionellen Niedertemperatur-Heizungskessel
ohne Stauring, und die Temperatur an den gefährdeten Stellen
auf einem Niveau zu halten ist, welches oberhalb der Tau
punkttemperatur der Heizgase liegt und es demgemäß nicht
zu einer Kondensatbildung, und damit zu Korrosionserschei
nungen kommt. Wie bereits ausgeführt worden ist, ist dieses
insbesondere am und hinter dem Austrittsende des Heizkanals
von Bedeutung, wo die Feuerraumzarge üblicherweise nicht
mehr mit Rippen versehen ist, jedoch auch am unberippten
Kesselanfang zweckmäßig. Die Stauringe erlauben Betriebs
temperaturen, die bis zu 25°C unter dem Taupunkt der Heiz
gase liegen können. Es ist ersichtlich, daß dieser für die
Lebensdauer eines derartigen Heizungskessels äußerst be
deutsame Effekt mit einem relativ geringen Aufwand zu er
zielen ist.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert.
Die Zeichnung zeigt in einem Längsschnitt einen
Niedertemperatur-Heizungskessel mit einer aus einem
zylindrischen Flammrohr 32 und einem am Ende des Flammrohres
angeordneten Boden 36 bestehenden Umkehrbrennkammer, an deren
offenem Ende ein Gebläsebrenner 28 angeordnet ist. Das Flamm
rohr 32 ist mit radialem Abstand konzentrisch von einer
zylindrischen Feuerraumzarge 24 umgeben, an deren Außenseite
sich ein von zu erwärmendem Wasser durchströmter Wasserraum
20 befindet, der außer durch die Feuerraumzarge 24 durch
zwei Stirnwände 22 und eine Außenwand 23 begrenzt ist.
Die Innenseite der Feuerraumzarge 24 und die Außenseite des
Flammrohres 32 bilden einen ringförmigen Heizgaskanal, in
welchen die von der Brennerflamme 34 erzeugten Rauchgase nach
entsprechender Umlenkung in der Brennkammer gemäß den
Pfeilen 38, 40 als Heizgase an der Stelle 12 eintreten und an
der Stelle 14 wieder austreten.
An die Innenseite der Feuerraumzarge 24 sind Rippen 10 angeschweißt,
welche sich radial in den Heizgaskanal hineinerstrecken und
den Wärmeübergang zwischen den Heizgasen und dem Wasserraum 20
erhöhen. Die Rippen 10 erstrecken sich längs des Flammrohres 32.
Sie sind zur Vermeidung bzw. Verminderung thermischer Span
nungen mit Einschnitten 42 versehen und zur Vergleichmäßigung
des Wärmeübergangs über die Kessellänge schraubenlinienförmig
oder wellenlinienförmig ausgebildet, wobei die Rippendichte,
und damit die effektive Wärmeübergangsfläche vom Heizgasein
tritt an der Stelle 12 zum Heizgaseintritt an der Stelle 14 hin durch entspechende Änderung
der Steigung bzw. der Amplitude zunimmt.
An den Stirnwänden 22 des Wasserraums 20 ist jeweils mit radialem
Abstand zur Außenseite der Feuerraumzarge 24 und koaxial zur
Feuerraumzarge 24 ein Stauring 26 angeordnet. Die Stauringe 26
bewirken, daß sich benachbart zu den Stirnwänden 22, also in
einem Bereich, in dem die Feuerraumzarge 24 nicht mit Rippen
10 versehen ist, warmes Wasser staut. Hierdurch wird ver
hindert, daß in diesem Bereich die Oberflächentemperatur
der Innenfläche der Feuerraumzarge 24 auf eine Temperatur
absinkt, die unterhalb der Tautemperatur der Heizgase liegt,
so daß es dort nicht zu einer Kondensatbildung und letztlich
zu einer Korrosion kommt.
Claims (1)
- Niedertemperatur-Heizungskessel mit einer aus einem zylindrischen Flammrohr und einem an einem Ende des Flammrohrs angeordneten Boden bestehenden Umkehrbrenn kammer, an deren offenem Ende ein Gebläsebrenner an geordnet ist, und mit einer das Flammrohr mit radialem Abstand umgebenden, zylindrischen Feuerraumzargen, an deren Außenseite sich ein von zu wärmendem Wasser durch strömter, außer durch die Feuerraumzarge durch zwei Stirnwände und eine Außenwand begrenzter Wasserraum be findet und an deren mit der Außenseite des Flammrohres einen Heizgaskanal bildender Innenseite im Bereich des Flammrohres Rippen angeschweißt sind, dadurch gekenn zeichnet, daß an den Stirnwänden (22) des Wasserraums (20) mit radialem Abstand sowie koaxial zur Feuerraum zarge (24) im Wasserraum (20) Stauringe (26) angeordnet sind, die sich wenigstens bis zu den Rippen (10) der Feuerraumzarge (24) erstrecken.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE3348037A DE3348037C2 (de) | 1982-08-18 | 1983-03-22 |
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19828223283 DE8223283U1 (de) | 1982-08-18 | 1982-08-18 | Stahlheizkessel fuer oel- und gasfeuerung mit geblaesebrenner |
| DE3348037A DE3348037C2 (de) | 1982-08-18 | 1983-03-22 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE3348037C2 true DE3348037C2 (de) | 1988-07-21 |
Family
ID=25816975
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE3348037A Expired DE3348037C2 (de) | 1982-08-18 | 1983-03-22 |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE3348037C2 (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE9013666U1 (de) * | 1990-09-29 | 1992-01-30 | August Brötje GmbH & Co, 2902 Rastede | Heizkessel mit Nachschaltheizfläche |
-
1983
- 1983-03-22 DE DE3348037A patent/DE3348037C2/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE9013666U1 (de) * | 1990-09-29 | 1992-01-30 | August Brötje GmbH & Co, 2902 Rastede | Heizkessel mit Nachschaltheizfläche |
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