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Zusammenlegbarer Behälter Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren
Behälter mit oder ohne Deckel, dessen Wände an ihrem unteren Ende huber in öffnungen
einfassende Bolzen mit dem Bodenrahmen gelenkig verbunden sind.
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Behälter mit solchen oder anderen, bleibenden Gelenkverbindungen zwischen
den Wänden und dem Bodenrahmen sind darin vorteilhaft, dass sie sich durch einfaches
Hochklappen der einzelnen Wände und ein anschliessendes Verriegeln leicht aufstellen
lassen.
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Im Regelfall sind bei diesen Behältern auch nicht für die einzelnen
Verriegelungseinrichtungen irgendwelche lose, also verlierbare Teile vorhanden,
was insbesondere für den Leertrgnsu .
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port solcher Behälter von Wichtigkeit ist. Andererseits sind die
se Behälter darin nachteilig, dass die einzelnen Wände konstruktionsbedingt unterschiedliche
Abmessungen aufweisen müssen, und dass weiterhin beim Zusammenlegen fUr die einzelnen
Wände eine ganz bestimmte Reihenfolge beachtet werden muss. Kommt es zu im Gebrauch
derartiger Behälter unvermeidbaren Beschädigungen der einzelnen Wände, dann ist
für den Regelfalll davon @@@@
auszugehen, dass ein Austausch solcher
beschädigter Wände nicht von dem Benutzer selbst vorgenommen werden kann, die Behalter
mUssen vielmehr zur Reparatur gegeben werden, wo dann zeit-und kostenaufwendige
Arbeiten anfallen. Die Reparaturwerkstätte, welche solche Arbeiten auszuführen hat,
hat wegen der unterschle dlichen Abmessungen der einzelnen Wunde ein entsprechend
grosses Ersatzteillager zu halten.
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Andererseits sind zusammenlegbare Behälter mit oder ohne Deckel bekannt,
bei welchen alle Teile lose sind. Diese losen Teile werden bei dieser Gattung von
zusammenlegbaren RehEltern durch Stecken, Klemmen oder mittels geeigneter Verschlüsse
zusammengefügt und gehalten. Vorteilhaft bei diesen Behältern ist, dass mindestens
zwei der Wände gleich ausgebildet werden können, gegebenenfalls können auch alle
vier Wände gleich ausgebildet sein, nämlich bei quadratischen Behältern. Beim Zusammenlegen
solcher Behälter muss keine bestimmte Rethenfolge für die einzelnen Wände eingehalter#werden,
und kommt es im Gebrauch dieser Behälter zu Beschädigungen der Wände, dann können
diese aur einfachste Weise ausgetauscht werden. Diesen Vorteilen gegenüber stehen
als Nachteil ein gegenüber dem einfachen Hochklappen der Wände von Behältern der
vorerwähnten Art wesentlich umständlicheres Zusammenfügen der einzelnen losen Teile,
die als solche bei einem Leertransport dieser Behälter leicht verloren gehen können,
wobei es andererseits auch leicht zu Beschädigungen der vorgesehenen Einrichtungen
zum Zusammenfügen der einzelnen Teile kommen kann, weil diese bei Bedienung der
Behälter frei liegen.
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Eine weitestgehende Vereinigung der Vorteile dieser beiden vorstehend
abgehandelten Bauprinzipien solcher zusammenlegbarer Behälter mit oder ohne Deckel
unter mflglicher Vermeidung von deren Nachteilen wird für Behälter der eingangs
genannten Art gew§ss einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag einer unter gleichem
Datum hinterlegten Patentanmeldung darin versehen, dass
jede einem
Gelenkbolzen zugeordnete Öffnung als schlitzartiges; an seinem oberen Ende geMffnetes
Langloch ausgeführt ist, welches eine in Bezug auf die Querschnittsgrdsse des Gelenkbolzens
grNssere Länge hat und dessen oberem Öffnungsende eine Einrichtung zugeordnet ist,
welche ein Heraustreten des Gelenkbolzens aus dlesem-Langloch wahlweise sperren
und frelmehen lösst.
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Ein solcher Behälter erfordert für sein Aufstellen lediglich ein HochklaPpen
der einzelnen Wunde, wobei für dieses Hochklappenleine besondere Reihenfolge einzuhalten
ist, und ist ftlr ihn vorgesehen, dass die einzelnen Gelenkbolzen an den unteren
Enden der Wände sitzen, und die ihnen zugeordneten Langlöcher dann entsprechend
in dem Bodenrahmen ausgebildet sind, dann knnnen mindestens zwei, und zegebenenfalls
alle vier Wände gleiche Abmessungen erhalten. Kommt es zu Beschädigungen der Wände,
dann ist ihre Austauschbarkeit einfach durchzurilhren, denn es müssen dann nur die
im übrigen ein Heraustreten der Gelenkbolzen aus ihrem Langloch sperrenden Einrichtungen
betätigt werden, um das Heraustreten der Gelenkbolzen einer entsnrechenden Wand
aus ihren Langl8chern freizugeben.
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Zusammenlegbare Behälter mit oder ohne Deckel in eingangs genann ten
Art erfordern nun bereits bei mittelgrosser Ausführung zum HochklaDpen der Wände
die Arbeit von zwei Personen, weil die beiden ersten Wände in ihrer aufrechten Stellung
erst durch die hochgeklappte dritte Wand festgehalten werden. Um insbesondere für
solche Behälter mittelgrosser bis grosser Ausführung ein damit erkennbar umständliches
Aufstellen zu vermeiden, hat sich die vorliegende Erfindung zur Aufgabe gestellt,
einen Behälter zu schaffen, dessen Wände sich nach ihrem Hoehklappenselbst halten,
so dass zum Aufstellen derartiger Behälter nur eine Person benötigt wird.
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Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe schlägt die Erfindung vor,
bei
einem zusammenlegbaren Behälter mit oder ohne Deckel der eingangs genannten Art
jede einem Gelenkbolzen zugeordnete ordnung als schlitzartiges Langloch auszuführen,
welches eine in Bezug auf die Querschnittsgrösse des Gelenkbolzens grössere Länge
hat, und für jede Wand mindestens einen weiteren, einem Gelenkbolzen mit einem Abstand
nach oben zugeordneten Sicherung bolzen od. dgl. vorzusehen, der in das Langloch
des zugeordneten Gelenkbolzens oder in ein dazu im wesentlichen parallelen Langloch
einfasst und aus diesem bei einer Bewegung der Wand relativ zu dem Behälterboden
heraustreten kann. Bei einem solchen Behälter erfüllen die Gelenkbolzen der einzelnen
Wände wie bei den vorbekannten Behältern die Aufgabe einer gelenkigen Verbindung
derselben mit dem Bodenrahmen, wobei es die den Gelenkbolzen zugeordneten Langlöcher
ermöglichen, dass für das Hochklappen der einzelnen Wände keine besondere Reihenfolge
einzuhalten ist. Sitzen die einzelnen Aelenkbolzen an den unteren Fnden der Wände,
und sind die ihnen zugeordneten Langlöcher dann in dem Bodenrahmen entsprechend
ausgebildet, dann kannen mindestens zwei und gegebenenfalls alle vier Wunde gleiche
Ahmessungen erhalten. Die Langlöcher fftr diese flelenkholzen weisen vorteilhaft
wie in dem vorerwhnten, nicht vorverdffentlichten Vorschlag an ihrem oberen Ende
eine Öffnung auf, welcher eine Einrichtung zugeordnet ist, die ein Heraustreten
der Gelenkbolzen aus den Langlöchern wahlweise sperren und freigeben lassen, so
dass auch für diese Behälter eine einfache Austauschbarkeit der Wände im Falle einer
Besch#digung gegeben ist. Beim Hochklappen der Wunde ist nun bei einer bestimmten
Schräglage derselben der Je Wand erfindungsgemäss vorgesehene Sicherungsbol zen
od. dgl. jeweils in das ihm zugeordnete Langloch einzuführen, so dass dadurch das
weitere Hochklappen einer Wand eine doppelte Führung erhalt, die final im lotrechten,
d.h. aufgestellten Zustand der Wand diese hält. Es knnnen dann gleichartig
die
folgenden Wände aufgestellt werden, ohne dass bereits beim Aufstellen der zweiten
Wand die zuerst aufgestellte Wand festgehalten werden muss. Unter Berücksichtigung
des vorstehenden Hinweises, dass bei den bekannten zusammenlegbaren Behältern mitteigrosser
bis grosser Ausführung erst die dritte aufgestellte Wand die beiden zuvor aufgestellten
Wände festzuhalten vermag, sollte hier festgehalten sein, dass es natürlich im Einzelfall
für einen zusammenlezbaren Behälter erfindungsgemässer Ausführungsform ausreichen
kann, nur zwei
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mit solchen zusätzlichen Sicherungsbolzen od. dgl. zu versehen, es ist aber vorteilhafter,
alle vier Wände gleichartig auszubilden.
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Vorzugsweise ist jedem Gelenkbolzen ein solcher Sicherungsbolzen zugeorndet.
Sollen die Wände niedergelegt werden, dann muss in entsprechend umgekehrter Reihenfolge
t jedem Einzelfall zuh@@hst der Sicherungsbolzen od. dgl. einer Wand aus dem ihm
zugeordneten Langloch herausgeführt werden, um dann anschliessend die Wand um ihre
Gelenkbolzen nach unten verschwenken zu können.
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Im Rahmen einzelner Gestaltungsmerkmale der Erfindung ist weiterhin
vorgesehen, jedes einem Oelenk- und einem Sleherungsbolzen gemeinsame Langloch an
seinem oberen Ende eine im wesentlichen auf die gegenüber dem Gelenkbolzen kleinere
Querschnittsgrösse des Sicherungsbolzens verengte Öffnung zu geben. Diese öffnung
kann in der behälterinneren Längsrand des Langloches vorgesehen sein .Insbesondere
für diese Ausführungsform ist zweckmässigerweise vorgesehen, dass jeder Gelenkbolzen
unrund ausgeführt ist, und seine diametrale Kleinabmessung im wesentlichen der Weite
der am oberen Ende des Langloches vorgesehenen öffnung und dem Durchmesser des kreisförmigen
Sicherungsbolzens entspricht. Es ist dann mögilch, auf einfache Weise die Wände
in einer bestimmten Schräglage derselben für einen Austausch
im
Falle einer Beschädigung freizulegen.
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Sind für die Gelenkbolzen und für die Sicherungsbolzen getrennt Langlöcher
vorgesehen, dann emDfiehlt es sich, jedes Langloch eines Sicherungsbolzens in seiner
behälterinneren Längswand am oberen Ende mit einer Rffnung zu versehen. In diesem
Falle sollte jedes einem Gelenkbolzen zugeordnete Langloch nach oben offen sein,
um dadurch auf einfache Weise die einzelnen Behälterwände zum Zwecke eines Austausches
freilegen zu können.
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Die aelenk- und Sicherungsbolzen kannen im Einzelfall untersehiedlich
lang ausgebildet sein, sie kennen auch bei der vorstehend zuletzt erwähnten Ausführungsform
zweckmässigerweise eine unterschiedliche Querschnittsgrösse aufweisen.
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Um bei dem erfindungsgemässen Behälter eine Austauschbarkeit der
einzelnen Wände im Falle einer Beschädigung zu erleichtern, ist zweckmässigerweise,
wie im Falle des oben erwähnten, nicht vorveröffentlichten Vorschlages, mindestens
ede einem Langloch für einen Gelenkbolzen zugeordnete nffnung mit einer Einrichtung
versehen, welche ein Heraustreten des Oelenkbolzens aus diesem Langloch wahlweise
sperren und freigeben lässt. Mit einer solchen Einrichtung,die in ihren möglichen,
zweckmässigen Ausführungsformen in der parallelen Anmeldung P ...............
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detailliert beschrieben ist, kann natürlich auch jede einem Lan -loch
für einen Sicherungsbolzen od. dgl. zugeordnete öffnung versehen sein.
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Die erfindungsgemäss für die einzelnen Wände vorgesehenen Siche rungsbolzen
brauchen nicht unbedingt kreisförmigen Querschnitt su haben. Statt dosen kann jeden
Sicherungsbolzen in vorteilhafter Weise auch ein Querschnitt nach Art einer Schliessfalle
gegeben
werden, die dann bei aufgestellter Wand mit einem Vorsprung am oberen Ende des zugeordneten,
oben offenen Langloches sperrend zusammenwirken soll.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer in der Zeichnung schematisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben Es zeigen: Figur i in Perspektivansicht
einen zusammenlegbaren Behälter nach der Erfindung in seiner Gesamtheit, Figur 2
einen Schnitt durch den Behälter gemäss Figur 1 nach der Linie II - II, Figur 3
in einem Teilschnitt die Gelenkverbindung einer Wand des Behälters nach Figur 1
mit dem Bodenrahmen gemäss einer ersten Ausführungsform, Figur 4 einen der Figur
3 entsnrechenden Teilschnitt einer zweiten Ausfflhrungsform der erfindungsgemässen
Gelenkverbin dng einer Wand mit dem Bodenrahmen, und Figur 5-7 gleichfalls dem Teilschnitt
gemäss Figur 3 entsprechende Teiischnitte weiterer Ausführungsformen einer erfindungsgemässen
Gelenkverbindung einer Wand mit dem Bodenrahmen.
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Der in Figur 1 in seiner Gesamtheit gezeigte Behälter zusammenlegbarer
Ausführungsformb besitzt einen Bodenrahmen 1, welcher di
Bodenwand
2 festlegt. An diesem Bodenrahmen 1 sind in den vier Ecken des Behälters Standfüsse
3 befestigt. Die einzelnen Wände 4 sind um in den unteren Ecken liegende Gelenkbolzen
5 schwenkhar, welche jeweils in ein schlitzartiges Langloch 6 einfassen.
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Die Lang@öcher 6sind in dem Bodenrahmen 1 ausgehildet, oder in an
diesem befestigten Eckstileken, Jedes Langloch 6 weist an seinem oberen Ende eine
Mffnung 7 auf, welche durch einen wulst artigen Vorsprung 8 an der behälterinneren
Längswand des Langloches auf eine ffnungsweite verengt ist, welche kleiner ist als
der Durchmesser des zugeordneten kreisförmigen Gelenkbolzen 5.
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Mindestens dem einen der beiden jeder Wand 4 zugeordneten Gelenk bolzens
5 ist nun mit einem Abstand nach oben ein Sicherungsbolzen 9 zugeordnet, der im
Falle der Ausführungsform nach Figur 3 kreisförmigen Querschnitt besitzt und einen
Durchmesser hat, welchem im wesentlichen die nffnungsweite der Öffnung 7 entspricht.
Dieser Sicherungsbolzen 9 ist wie der Gelenkbolzen 5 an der Wand 4 befestigt.Wird
die Wand 14 durch Ausüben einer Zugkraft tn Richtung desPfeils 10 angeoben, dann
kann dieser Sicherungsbolzen 9 ddrch die Öffnung 7 hindurchtreten, so dass anschliessend
die Wand in Richtung des Pfeiles 11 niedergelegt werden kann. Im umgekehrten halle
muss beim Hochklappen der Wand dieser Sicherungsbolzen 9 ber' die Öffnung 7 in das
Langloch 6 eingeführt werden, und nehmen flelenkbolzen 5 und Sicherungsbolze 9 die
in Figur 3 eingezeichnete' Lage ein, dann wird dadurch die aufgestellte Wand gegen
ein selbständiges Niederlegen gesichert.
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In der Ausführungsform gemäss Figur 4 ist die Öffnung 7' des La loches
6 in der behälterinneren Längswand desselben ausgebildet, Auch hier besitzt diese
Öffnung 7' eine Öffnungsweite, welche im wesentlichen dem Durchmesser des Sicherungsbolzens
9' entspricht.
Der aelenkbolzen 5' ist in dieser Ausführungsform
derart unrund ausgeführt, dass seine diametrale Kleinabmessung a der öffnungsweite
der Öffnung 7' im wesentlichen entspricht.
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Soll bei dieser Ausführungsform die Wand 4 nied-;eegt werden, dann
muss auch hier zunächst der Sicherungsbolzen 9' aus dem Langloch 6 über die öffnung
7' herausgeführt werden, um ein Schwenken dieser Wand um den Gelenkbolzen 5' zu
erlauben. Soll nun hier die Wand im FAlle einer Beschädigung ausgetauscht werden,
dann ist es lediglich erforderlich, die Wand 4 dann, wenn der Gelenkbolzen 5' die
Lage eingenommen hat, welche in Figur 4 für den Sicherungsbolzen 9' festgehalten
ist, in Richtung des Pfeiles 12 mit einer Zugkraft zu beaufschlagen, was denn zur
Folge hat, dass der Gelenkbolzen ungehindert durch die Öffnung 7' hindurchtreten
kann. Die Öffnung 7' kann beispielsweise gegen die Morizontale unter einem Winkel
von 450 ausgerichtet sein.
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In der in den Figuren 5 und 6 in zwei gegeneinander um 900 gedrehten
Ansichten dargestellten Ausführungsform einer weiteren, erfindungsgemässen Gelenkverbindung,
ist der Gelenkbolzen 5'' kürzer gehalten als der zugeordnete Sicherungsbolzen 9'',
und anders als in den Ausführungsformen der Figuren 3 und 4 fasst hier der Sicherungsbolzen
9!' in ein anderes schlitzartiges Langloch ein als der Gelenkbolzen 5''. Das Langloch,
in welches der Gelenkbolzen 5'' einfaßt, ist nach oben geöffnet, demgegenüber ist
das Langloch, in welches der Sicherungsbolzen 9'' einfasst, nach oben geschlossen,
und weist eine Öffnung 13 in seiner behälterinneren Längswand auf, welche der Querschnittsgrösse
des Sicherungsbolzens 9'' auch hier angepasst ist, Es ist also auc für diese Ausführungsform
gewährleistet, dass bei einer Bewegung der Wand 4 relativ zu dem Behälterboden zunächst
der Sicherungsbolzen 9! aus seinem Langloch heraustreten kann, sodass ein Schwenken
der Wand möglich wird, deren Gelenkbolzen surn Zwecke eines Austausches der Wand
im Falle einer Beschädigung über die
Öffnung seines Langloches
herausgeführt werden kann.
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Die Ausführungsform der Figur 7 zeltt schliesslich einen Sicherungsbolzen
9'lt in der Form einer Schliessfalle, welche auch hier einem Oelenkbolzen 5 mit
einem Abstand nach oben zugeordnet ist, und welche mit einem Vorsprung 14 am oberen
Offnungsende des zugeordneten Langloches 6 im aufgestellten Zustand der Wand sperrend
zusammenwirkt. Der Vorsnrung 14 ist zweckmässigerweise mit einer der Schräge der
Schliesstalle 9''' entsnrechenden Schräge versehen, um ein Hineingleiten der Schliessfalle
beim Hochklappen der Wand zu begünstigen.
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Ist der Behälter, wie in Figur 1 schematisch gezeigt, mit einer zweiteiligen
Vorderwand ausgerüstet, deren oberer Wandteil 15 mit dem unteren Wandteil 16 gelenkig
verbunden ist, so dass bei einem Anheben des Deckels 17 der obere Wandteil 15 nach
unten geklappt werden kann, dann empfiehlt es sich, die Gelenkverbindung des unteren
Wandteils 16 einer solchen Wand gleichartig auszubilden, wie die Gelenkverbindungen
der Wände 4 mit dem Bodenrahmen 1. Es sind also auch hier vorteilhafterweise seitlich
an den unteren Enden des unteren Wandteils 16 Gelenkbolzen vorgesehen, welche in
schlitzartige Langlöcher im Bodenrahmen 1 einfassen, und mindestens dem einen Gelenkbolzen
ist dann ein Sicherungsbolzen zugeordnet, der dann abr zweckmässigerweise bei einer
senkrechten Bewegung des unteren Wandteils über eine Öffnung am oberen Ende des
ihm zugeordneten Langloches aus diesem nach oben heraustreten kann. Ist der Deckel
17 mit einem Zentralverschluss 18 versehen, der in bekannter Weise mit vier Sch@essbolzen
19 zusammenarbeitet, und ist dieser Zentralverschluss 18 geschlossen und plombiert,
dann ist es nicht möglich, eine der Wände ohne Verletzung der Plombierung freizulegen.
Andererseits ist es möglich, bei geöffnetem Zentralverschluss und nur geringfügigem
Anhebens Deckels den oberen Wandteil 15 der Vorde -wand nach unten aufzuklappen,
so das dann das Behälterinnere tu-