DE2048383A1 - Zusammenlegbarer Behälter - Google Patents

Zusammenlegbarer Behälter

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DE2048383A1 DE19702048383 DE2048383A DE2048383A1 DE 2048383 A1 DE2048383 A1 DE 2048383A1 DE 19702048383 DE19702048383 DE 19702048383 DE 2048383 A DE2048383 A DE 2048383A DE 2048383 A1 DE2048383 A1 DE 2048383A1
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Description

  • Zusammenlegbarer Behälter Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Behälter mit oder ohne Deckel, dessen Wände an ihrem unteren Ende huber in öffnungen einfassende Bolzen mit dem Bodenrahmen gelenkig verbunden sind.
  • Behälter mit solchen oder anderen, bleibenden Gelenkverbindungen zwischen den Wänden und dem Bodenrahmen sind darin vorteilhaft, dass sie sich durch einfaches Hochklappen der einzelnen Wände und ein anschliessendes Verriegeln leicht aufstellen lassen.
  • Im Regelfall sind bei diesen Behältern auch nicht für die einzelnen Verriegelungseinrichtungen irgendwelche lose, also verlierbare Teile vorhanden, was insbesondere für den Leertrgnsu .
  • port solcher Behälter von Wichtigkeit ist. Andererseits sind die se Behälter darin nachteilig, dass die einzelnen Wände konstruktionsbedingt unterschiedliche Abmessungen aufweisen müssen, und dass weiterhin beim Zusammenlegen fUr die einzelnen Wände eine ganz bestimmte Reihenfolge beachtet werden muss. Kommt es zu im Gebrauch derartiger Behälter unvermeidbaren Beschädigungen der einzelnen Wände, dann ist für den Regelfalll davon @@@@ auszugehen, dass ein Austausch solcher beschädigter Wände nicht von dem Benutzer selbst vorgenommen werden kann, die Behalter mUssen vielmehr zur Reparatur gegeben werden, wo dann zeit-und kostenaufwendige Arbeiten anfallen. Die Reparaturwerkstätte, welche solche Arbeiten auszuführen hat, hat wegen der unterschle dlichen Abmessungen der einzelnen Wunde ein entsprechend grosses Ersatzteillager zu halten.
  • Andererseits sind zusammenlegbare Behälter mit oder ohne Deckel bekannt, bei welchen alle Teile lose sind. Diese losen Teile werden bei dieser Gattung von zusammenlegbaren RehEltern durch Stecken, Klemmen oder mittels geeigneter Verschlüsse zusammengefügt und gehalten. Vorteilhaft bei diesen Behältern ist, dass mindestens zwei der Wände gleich ausgebildet werden können, gegebenenfalls können auch alle vier Wände gleich ausgebildet sein, nämlich bei quadratischen Behältern. Beim Zusammenlegen solcher Behälter muss keine bestimmte Rethenfolge für die einzelnen Wände eingehalter#werden, und kommt es im Gebrauch dieser Behälter zu Beschädigungen der Wände, dann können diese aur einfachste Weise ausgetauscht werden. Diesen Vorteilen gegenüber stehen als Nachteil ein gegenüber dem einfachen Hochklappen der Wände von Behältern der vorerwähnten Art wesentlich umständlicheres Zusammenfügen der einzelnen losen Teile, die als solche bei einem Leertransport dieser Behälter leicht verloren gehen können, wobei es andererseits auch leicht zu Beschädigungen der vorgesehenen Einrichtungen zum Zusammenfügen der einzelnen Teile kommen kann, weil diese bei Bedienung der Behälter frei liegen.
  • Eine weitestgehende Vereinigung der Vorteile dieser beiden vorstehend abgehandelten Bauprinzipien solcher zusammenlegbarer Behälter mit oder ohne Deckel unter mflglicher Vermeidung von deren Nachteilen wird für Behälter der eingangs genannten Art gew§ss einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag einer unter gleichem Datum hinterlegten Patentanmeldung darin versehen, dass jede einem Gelenkbolzen zugeordnete Öffnung als schlitzartiges; an seinem oberen Ende geMffnetes Langloch ausgeführt ist, welches eine in Bezug auf die Querschnittsgrdsse des Gelenkbolzens grNssere Länge hat und dessen oberem Öffnungsende eine Einrichtung zugeordnet ist, welche ein Heraustreten des Gelenkbolzens aus dlesem-Langloch wahlweise sperren und frelmehen lösst.
  • Ein solcher Behälter erfordert für sein Aufstellen lediglich ein HochklaPpen der einzelnen Wunde, wobei für dieses Hochklappenleine besondere Reihenfolge einzuhalten ist, und ist ftlr ihn vorgesehen, dass die einzelnen Gelenkbolzen an den unteren Enden der Wände sitzen, und die ihnen zugeordneten Langlöcher dann entsprechend in dem Bodenrahmen ausgebildet sind, dann knnnen mindestens zwei, und zegebenenfalls alle vier Wände gleiche Abmessungen erhalten. Kommt es zu Beschädigungen der Wände, dann ist ihre Austauschbarkeit einfach durchzurilhren, denn es müssen dann nur die im übrigen ein Heraustreten der Gelenkbolzen aus ihrem Langloch sperrenden Einrichtungen betätigt werden, um das Heraustreten der Gelenkbolzen einer entsnrechenden Wand aus ihren Langl8chern freizugeben.
  • Zusammenlegbare Behälter mit oder ohne Deckel in eingangs genann ten Art erfordern nun bereits bei mittelgrosser Ausführung zum HochklaDpen der Wände die Arbeit von zwei Personen, weil die beiden ersten Wände in ihrer aufrechten Stellung erst durch die hochgeklappte dritte Wand festgehalten werden. Um insbesondere für solche Behälter mittelgrosser bis grosser Ausführung ein damit erkennbar umständliches Aufstellen zu vermeiden, hat sich die vorliegende Erfindung zur Aufgabe gestellt, einen Behälter zu schaffen, dessen Wände sich nach ihrem Hoehklappenselbst halten, so dass zum Aufstellen derartiger Behälter nur eine Person benötigt wird.
  • Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe schlägt die Erfindung vor, bei einem zusammenlegbaren Behälter mit oder ohne Deckel der eingangs genannten Art jede einem Gelenkbolzen zugeordnete ordnung als schlitzartiges Langloch auszuführen, welches eine in Bezug auf die Querschnittsgrösse des Gelenkbolzens grössere Länge hat, und für jede Wand mindestens einen weiteren, einem Gelenkbolzen mit einem Abstand nach oben zugeordneten Sicherung bolzen od. dgl. vorzusehen, der in das Langloch des zugeordneten Gelenkbolzens oder in ein dazu im wesentlichen parallelen Langloch einfasst und aus diesem bei einer Bewegung der Wand relativ zu dem Behälterboden heraustreten kann. Bei einem solchen Behälter erfüllen die Gelenkbolzen der einzelnen Wände wie bei den vorbekannten Behältern die Aufgabe einer gelenkigen Verbindung derselben mit dem Bodenrahmen, wobei es die den Gelenkbolzen zugeordneten Langlöcher ermöglichen, dass für das Hochklappen der einzelnen Wände keine besondere Reihenfolge einzuhalten ist. Sitzen die einzelnen Aelenkbolzen an den unteren Fnden der Wände, und sind die ihnen zugeordneten Langlöcher dann in dem Bodenrahmen entsprechend ausgebildet, dann kannen mindestens zwei und gegebenenfalls alle vier Wunde gleiche Ahmessungen erhalten. Die Langlöcher fftr diese flelenkholzen weisen vorteilhaft wie in dem vorerwhnten, nicht vorverdffentlichten Vorschlag an ihrem oberen Ende eine Öffnung auf, welcher eine Einrichtung zugeordnet ist, die ein Heraustreten der Gelenkbolzen aus den Langlöchern wahlweise sperren und freigeben lassen, so dass auch für diese Behälter eine einfache Austauschbarkeit der Wände im Falle einer Besch#digung gegeben ist. Beim Hochklappen der Wunde ist nun bei einer bestimmten Schräglage derselben der Je Wand erfindungsgemäss vorgesehene Sicherungsbol zen od. dgl. jeweils in das ihm zugeordnete Langloch einzuführen, so dass dadurch das weitere Hochklappen einer Wand eine doppelte Führung erhalt, die final im lotrechten, d.h. aufgestellten Zustand der Wand diese hält. Es knnnen dann gleichartig die folgenden Wände aufgestellt werden, ohne dass bereits beim Aufstellen der zweiten Wand die zuerst aufgestellte Wand festgehalten werden muss. Unter Berücksichtigung des vorstehenden Hinweises, dass bei den bekannten zusammenlegbaren Behältern mitteigrosser bis grosser Ausführung erst die dritte aufgestellte Wand die beiden zuvor aufgestellten Wände festzuhalten vermag, sollte hier festgehalten sein, dass es natürlich im Einzelfall für einen zusammenlezbaren Behälter erfindungsgemässer Ausführungsform ausreichen kann, nur zwei
    gegenUberlieende~
    | Sb gaF W§nde
    mit solchen zusätzlichen Sicherungsbolzen od. dgl. zu versehen, es ist aber vorteilhafter, alle vier Wände gleichartig auszubilden.
  • Vorzugsweise ist jedem Gelenkbolzen ein solcher Sicherungsbolzen zugeorndet. Sollen die Wände niedergelegt werden, dann muss in entsprechend umgekehrter Reihenfolge t jedem Einzelfall zuh@@hst der Sicherungsbolzen od. dgl. einer Wand aus dem ihm zugeordneten Langloch herausgeführt werden, um dann anschliessend die Wand um ihre Gelenkbolzen nach unten verschwenken zu können.
  • Im Rahmen einzelner Gestaltungsmerkmale der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, jedes einem Oelenk- und einem Sleherungsbolzen gemeinsame Langloch an seinem oberen Ende eine im wesentlichen auf die gegenüber dem Gelenkbolzen kleinere Querschnittsgrösse des Sicherungsbolzens verengte Öffnung zu geben. Diese öffnung kann in der behälterinneren Längsrand des Langloches vorgesehen sein .Insbesondere für diese Ausführungsform ist zweckmässigerweise vorgesehen, dass jeder Gelenkbolzen unrund ausgeführt ist, und seine diametrale Kleinabmessung im wesentlichen der Weite der am oberen Ende des Langloches vorgesehenen öffnung und dem Durchmesser des kreisförmigen Sicherungsbolzens entspricht. Es ist dann mögilch, auf einfache Weise die Wände in einer bestimmten Schräglage derselben für einen Austausch im Falle einer Beschädigung freizulegen.
  • Sind für die Gelenkbolzen und für die Sicherungsbolzen getrennt Langlöcher vorgesehen, dann emDfiehlt es sich, jedes Langloch eines Sicherungsbolzens in seiner behälterinneren Längswand am oberen Ende mit einer Rffnung zu versehen. In diesem Falle sollte jedes einem Gelenkbolzen zugeordnete Langloch nach oben offen sein, um dadurch auf einfache Weise die einzelnen Behälterwände zum Zwecke eines Austausches freilegen zu können.
  • Die aelenk- und Sicherungsbolzen kannen im Einzelfall untersehiedlich lang ausgebildet sein, sie kennen auch bei der vorstehend zuletzt erwähnten Ausführungsform zweckmässigerweise eine unterschiedliche Querschnittsgrösse aufweisen.
  • Um bei dem erfindungsgemässen Behälter eine Austauschbarkeit der einzelnen Wände im Falle einer Beschädigung zu erleichtern, ist zweckmässigerweise, wie im Falle des oben erwähnten, nicht vorveröffentlichten Vorschlages, mindestens ede einem Langloch für einen Gelenkbolzen zugeordnete nffnung mit einer Einrichtung versehen, welche ein Heraustreten des Oelenkbolzens aus diesem Langloch wahlweise sperren und freigeben lässt. Mit einer solchen Einrichtung,die in ihren möglichen, zweckmässigen Ausführungsformen in der parallelen Anmeldung P ...............
  • detailliert beschrieben ist, kann natürlich auch jede einem Lan -loch für einen Sicherungsbolzen od. dgl. zugeordnete öffnung versehen sein.
  • Die erfindungsgemäss für die einzelnen Wände vorgesehenen Siche rungsbolzen brauchen nicht unbedingt kreisförmigen Querschnitt su haben. Statt dosen kann jeden Sicherungsbolzen in vorteilhafter Weise auch ein Querschnitt nach Art einer Schliessfalle gegeben werden, die dann bei aufgestellter Wand mit einem Vorsprung am oberen Ende des zugeordneten, oben offenen Langloches sperrend zusammenwirken soll.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben Es zeigen: Figur i in Perspektivansicht einen zusammenlegbaren Behälter nach der Erfindung in seiner Gesamtheit, Figur 2 einen Schnitt durch den Behälter gemäss Figur 1 nach der Linie II - II, Figur 3 in einem Teilschnitt die Gelenkverbindung einer Wand des Behälters nach Figur 1 mit dem Bodenrahmen gemäss einer ersten Ausführungsform, Figur 4 einen der Figur 3 entsnrechenden Teilschnitt einer zweiten Ausfflhrungsform der erfindungsgemässen Gelenkverbin dng einer Wand mit dem Bodenrahmen, und Figur 5-7 gleichfalls dem Teilschnitt gemäss Figur 3 entsprechende Teiischnitte weiterer Ausführungsformen einer erfindungsgemässen Gelenkverbindung einer Wand mit dem Bodenrahmen.
  • Der in Figur 1 in seiner Gesamtheit gezeigte Behälter zusammenlegbarer Ausführungsformb besitzt einen Bodenrahmen 1, welcher di Bodenwand 2 festlegt. An diesem Bodenrahmen 1 sind in den vier Ecken des Behälters Standfüsse 3 befestigt. Die einzelnen Wände 4 sind um in den unteren Ecken liegende Gelenkbolzen 5 schwenkhar, welche jeweils in ein schlitzartiges Langloch 6 einfassen.
  • Die Lang@öcher 6sind in dem Bodenrahmen 1 ausgehildet, oder in an diesem befestigten Eckstileken, Jedes Langloch 6 weist an seinem oberen Ende eine Mffnung 7 auf, welche durch einen wulst artigen Vorsprung 8 an der behälterinneren Längswand des Langloches auf eine ffnungsweite verengt ist, welche kleiner ist als der Durchmesser des zugeordneten kreisförmigen Gelenkbolzen 5.
  • Mindestens dem einen der beiden jeder Wand 4 zugeordneten Gelenk bolzens 5 ist nun mit einem Abstand nach oben ein Sicherungsbolzen 9 zugeordnet, der im Falle der Ausführungsform nach Figur 3 kreisförmigen Querschnitt besitzt und einen Durchmesser hat, welchem im wesentlichen die nffnungsweite der Öffnung 7 entspricht. Dieser Sicherungsbolzen 9 ist wie der Gelenkbolzen 5 an der Wand 4 befestigt.Wird die Wand 14 durch Ausüben einer Zugkraft tn Richtung desPfeils 10 angeoben, dann kann dieser Sicherungsbolzen 9 ddrch die Öffnung 7 hindurchtreten, so dass anschliessend die Wand in Richtung des Pfeiles 11 niedergelegt werden kann. Im umgekehrten halle muss beim Hochklappen der Wand dieser Sicherungsbolzen 9 ber' die Öffnung 7 in das Langloch 6 eingeführt werden, und nehmen flelenkbolzen 5 und Sicherungsbolze 9 die in Figur 3 eingezeichnete' Lage ein, dann wird dadurch die aufgestellte Wand gegen ein selbständiges Niederlegen gesichert.
  • In der Ausführungsform gemäss Figur 4 ist die Öffnung 7' des La loches 6 in der behälterinneren Längswand desselben ausgebildet, Auch hier besitzt diese Öffnung 7' eine Öffnungsweite, welche im wesentlichen dem Durchmesser des Sicherungsbolzens 9' entspricht. Der aelenkbolzen 5' ist in dieser Ausführungsform derart unrund ausgeführt, dass seine diametrale Kleinabmessung a der öffnungsweite der Öffnung 7' im wesentlichen entspricht.
  • Soll bei dieser Ausführungsform die Wand 4 nied-;eegt werden, dann muss auch hier zunächst der Sicherungsbolzen 9' aus dem Langloch 6 über die öffnung 7' herausgeführt werden, um ein Schwenken dieser Wand um den Gelenkbolzen 5' zu erlauben. Soll nun hier die Wand im FAlle einer Beschädigung ausgetauscht werden, dann ist es lediglich erforderlich, die Wand 4 dann, wenn der Gelenkbolzen 5' die Lage eingenommen hat, welche in Figur 4 für den Sicherungsbolzen 9' festgehalten ist, in Richtung des Pfeiles 12 mit einer Zugkraft zu beaufschlagen, was denn zur Folge hat, dass der Gelenkbolzen ungehindert durch die Öffnung 7' hindurchtreten kann. Die Öffnung 7' kann beispielsweise gegen die Morizontale unter einem Winkel von 450 ausgerichtet sein.
  • In der in den Figuren 5 und 6 in zwei gegeneinander um 900 gedrehten Ansichten dargestellten Ausführungsform einer weiteren, erfindungsgemässen Gelenkverbindung, ist der Gelenkbolzen 5'' kürzer gehalten als der zugeordnete Sicherungsbolzen 9'', und anders als in den Ausführungsformen der Figuren 3 und 4 fasst hier der Sicherungsbolzen 9!' in ein anderes schlitzartiges Langloch ein als der Gelenkbolzen 5''. Das Langloch, in welches der Gelenkbolzen 5'' einfaßt, ist nach oben geöffnet, demgegenüber ist das Langloch, in welches der Sicherungsbolzen 9'' einfasst, nach oben geschlossen, und weist eine Öffnung 13 in seiner behälterinneren Längswand auf, welche der Querschnittsgrösse des Sicherungsbolzens 9'' auch hier angepasst ist, Es ist also auc für diese Ausführungsform gewährleistet, dass bei einer Bewegung der Wand 4 relativ zu dem Behälterboden zunächst der Sicherungsbolzen 9! aus seinem Langloch heraustreten kann, sodass ein Schwenken der Wand möglich wird, deren Gelenkbolzen surn Zwecke eines Austausches der Wand im Falle einer Beschädigung über die Öffnung seines Langloches herausgeführt werden kann.
  • Die Ausführungsform der Figur 7 zeltt schliesslich einen Sicherungsbolzen 9'lt in der Form einer Schliessfalle, welche auch hier einem Oelenkbolzen 5 mit einem Abstand nach oben zugeordnet ist, und welche mit einem Vorsprung 14 am oberen Offnungsende des zugeordneten Langloches 6 im aufgestellten Zustand der Wand sperrend zusammenwirkt. Der Vorsnrung 14 ist zweckmässigerweise mit einer der Schräge der Schliesstalle 9''' entsnrechenden Schräge versehen, um ein Hineingleiten der Schliessfalle beim Hochklappen der Wand zu begünstigen.
  • Ist der Behälter, wie in Figur 1 schematisch gezeigt, mit einer zweiteiligen Vorderwand ausgerüstet, deren oberer Wandteil 15 mit dem unteren Wandteil 16 gelenkig verbunden ist, so dass bei einem Anheben des Deckels 17 der obere Wandteil 15 nach unten geklappt werden kann, dann empfiehlt es sich, die Gelenkverbindung des unteren Wandteils 16 einer solchen Wand gleichartig auszubilden, wie die Gelenkverbindungen der Wände 4 mit dem Bodenrahmen 1. Es sind also auch hier vorteilhafterweise seitlich an den unteren Enden des unteren Wandteils 16 Gelenkbolzen vorgesehen, welche in schlitzartige Langlöcher im Bodenrahmen 1 einfassen, und mindestens dem einen Gelenkbolzen ist dann ein Sicherungsbolzen zugeordnet, der dann abr zweckmässigerweise bei einer senkrechten Bewegung des unteren Wandteils über eine Öffnung am oberen Ende des ihm zugeordneten Langloches aus diesem nach oben heraustreten kann. Ist der Deckel 17 mit einem Zentralverschluss 18 versehen, der in bekannter Weise mit vier Sch@essbolzen 19 zusammenarbeitet, und ist dieser Zentralverschluss 18 geschlossen und plombiert, dann ist es nicht möglich, eine der Wände ohne Verletzung der Plombierung freizulegen. Andererseits ist es möglich, bei geöffnetem Zentralverschluss und nur geringfügigem Anhebens Deckels den oberen Wandteil 15 der Vorde -wand nach unten aufzuklappen, so das dann das Behälterinnere tu-

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Zusammenlegbarer Behälter mit oder ohne Deckel, dessen Wände an ihrem unteren Ende Uber in Öffnungen einfassende Bolzen mit dem Bodenrahmen gelenkig verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass ede einem Gelenkbolzen (5,5',5'') zugeordnete Öffnung als schlitzartiges Langloch (6) ausgeführt ist, welches eine in Bezug auf die Querschnitt -grösse des Gelenkbolzens grössere Länge hat, und dass für Jede Wand (4) mindestens ein weiterer, einem Gelenkbolzen (5, 5', 5'') mit einem Abstand nach oben zugeordneter Sicherung bolzen (9,9', 9'', 9''') od. dgl. vorgesehen ist, der in das Langloch (6) des zugeordneten Gelenkbolzens oder in ein dazu im wesentlichen paralleles Langloch einfasst, und aus diesem bei einer Bewegung der Wand (4) relativ zu dem Behälterboden (2) heraustreten kann.
  2. 2. Zusammenlegbarer Behälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass jedes einem Gelenk- und einem Sicherungsbolzen (5,5',5'' bzw. 9, 9', ", 9''') gemeineame Langloch (6) an seinem oberen Ende eine im wesentlichen auf die gegenüber dem Gelenkbolzen (5,5',5") kleinere Querschnittsgrösse des Sicherungsbolzens (9,9',9'',9''') verengte Öffnung (7,7', 13) aufweist.
  3. 3.Zusammenlegbarer Behälter nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, dass die Öffnung (7') in der behälterinneren Längswand des Langloches (6) vorgesehen ist.
  4. 4. Zusammenlegbarer Behälter nach Anspruch 2 oder 3, d a -d u'r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass jeder Gelenkbolzen (5') unrund ausgeführt und seine diametrale Kleinabmessung (a) im wesentlichen derWeite der am oberen Ende des Langloches (6) vorgesehenen ffnung (7') und dem Durchmesser des kreisförmigen Sicherungsbolzens (9') entspricht.
  5. 51 Zusammenlegbarer Behälter nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die am oberen Ende des Langloches (6) vorgesehene Öffnung (7') unter einem Winkel von etwa 45° gegen die Horizontale ausgerichtet ist.
  6. 6. Zusammenlegbarer Behälter mindestens nach Anspruch 1, d a -durch g e k e n n z e 1 c h n e t , dass bei jedem Langlochpaar für einen Gelenkbolzen (5-5',5'') und einem diese zugeordneten Sicherungsbolzen (9,9',9'',9''') das Langloch des letzteren in seiner behälterinneren Längswand am oberen Ende mit einer Öffnung (13) versehen ist.
  7. 7. Zusammenlegbarer Behalter nach Anspruch 6, d a d u r c h g e ke n n z e 1 c h n e t, dass das dem Gelenkbolzen (5,5' 5'') zugeordnete Langloch (6) nach den offen ist.
  8. 8. 8. Zusammenlegbarer Behälter nach Anspruch' 6 oder t d a -d d u r c h g e ke n n z e i c h n e t , dass Qelenk- und Sicherungsbolzen (5'' bzw . 9'') unterschiedlich lang ausgebildet sind, und gegebenenfalls auch eine unterschiedliche Querschnittsgrösse aufweisen.
  9. 9. Zusammenlegbarer Behalter mindestens nach Anspruch 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass mindestens jede einem Langloch (6) für einen Gelenkbolzen (5,5', 5'') zugeordnete Öffnung mit einer Einrichtung versehen ist, welche ein Heraustreten des Gelenkbolzens aus diesem Langloch wahlweise sperren und freigeben lSsst.
  10. 10. Zusammenlegbarer Behä@er nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass jeder Sicherungsbolzen (91't) in seinem Querschnitt nach Art einer Schliesstalle ausgebildet ist, und dass das zugeordnete Langloch oben offen und in einer seiner beiden Längswände mit einem Vorsprung (14) versehen ist,welcher mit dem Schliessbolzen bei aufgestellter Wand sperrend zusammenwirkt.
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DE2048383B2 DE2048383B2 (de) 1973-07-26
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5369549A (en) * 1992-12-16 1994-11-29 Hewlett-Packard Company Casing for a device
WO2004108542A1 (fr) * 2003-06-02 2004-12-16 Arnaud Sa Caisse metallique repliable.

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