DE2048383B2 - Zusammenlegbarer behaelter mit oder ohne deckel - Google Patents
Zusammenlegbarer behaelter mit oder ohne deckelInfo
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Description
einzuführen, wodurch jeae Wand eine doppelte Füh- Jeder Sicherungsbolzen kann aber in seinem Quer-
ruflg erhält, im aufgestellten Zustand also lotrecht schnitt auch nach' Art einer Schließfalle ausgebildet
angeordnet stehenbleibt. Es können dann auch die sein, in diesem Falle ist das zugeordnete Langloch
anderen Wände aufgestellt werdea, ohne daß beim oben offen und in einer seiner beiden Längswände
Aufstellen einer weiteren Wjmd die bisher aufgestell- 5 mit einem Vorsprung versehen, welcher mit dem
ten Wäride festgehalten werden müssen. Bemerkt Sicherungsbolzen bei aufgestellter Wand sperrend
wird, daß es naturlich im Einzelfall ausreichen kann, zusammenwirkt
nur zwei gegenüberliegende Wände mit solchen zu- Die Erfindung wird an Hand mehrerer schema-
sätzlichen Sicherungsbolzen zu versehen, vorteilhaf- tisch dargestellter Ausführungsbeispiele nachstehend
ter ist es aber, alle vier Wände gleichartig auszubil- io erläutert. Es zeigt
den. Sollen die Wände niedergelegt werden, darin Fig. 1 in einem Teilschnitt die Gelenkverbindung
muß in entsprechend umgekehrter Reihenfolge in je- einer Wand eines Behälters mit dem Bodenrahmen
dem Einzelfall jeder Sicherungsbolzen einer Wand gemäß einer ersten Ausführungsform,
aus dem ihm zugeordneten Langloch herausgeführt Fig.2 einen der Fig. 1 entsprechenden Teilwerden, um dann anschließend die Wand um ihre i$ schnitt einer zweiten Ausführungsform der erfin-Gelenkbolzen nach innen Verschwenken zu kön- düngsgemäßen Gelenkverbindung einer Wand mit nen. Zweckmäßig ist es, den Querschnitt jedes Siehe- dem Bodenrahmen und
aus dem ihm zugeordneten Langloch herausgeführt Fig.2 einen der Fig. 1 entsprechenden Teilwerden, um dann anschließend die Wand um ihre i$ schnitt einer zweiten Ausführungsform der erfin-Gelenkbolzen nach innen Verschwenken zu kön- düngsgemäßen Gelenkverbindung einer Wand mit nen. Zweckmäßig ist es, den Querschnitt jedes Siehe- dem Bodenrahmen und
rungsbolzens geringer zu wählen, a« den des Gelenk- Fig. 3 bis 5 gleichfalls dem Teilschnitt gemäß
bolzens und die öffnung einer elastisch verformba- Fig. 1 entsprechende Teilschnitte weiterer Ausführen
Sperre im unverformten Zustand dem Quer- 20 rungsformen einer erfindungsgemäßen Gelenkverbinschnitt
des Sicherungsbolzens anzupassen. Erreicht dung einer Wand mit dem Bodenrahmen,
wird dadurch, daß jeder Sicherungsbolzen beim An- Die einzelnen Wände 3 sind um in den unteren heben der zugeordneten Wand, gegebenenfalls unter Ecken liegende Gelenkbolzen 4 schwenkbar, welche Schrägstellen der Wand, aus der öffnung des Lang- jeweils in ein schlitzartiges Langloch 5 einfassen. Die loches ohne Schwierigkeit herausbewegt werden as Langlöcher5 sind im Bodenrahmen 1 ausgebildet kann, wenn die Wand zusammengeklappt werden oder in an diesem befestigten Eckstücken. Jedes soll, das Einführen eines Sicherungsbolzens in ein LangiochS weist an seinem oberen Ende eine öff-Langloch bereitet dann ebenfalls keine Schwierigkei- ftung 6 auf, welche durch einen wulstartigen Vorten. Muß die Wand ausgetauscht werden, dann muß sprung 7 an der behälterinneren Längswand des die öffnung des Langloches elastisch verformt wer- 30 Langloches auf eine öffnungsweite verengt ist, den. damit auch der Gelenkbolzen aus dem Langloch welche kleiner ist als der Durchmesser des zugeordentfernt werden kann. Möglich ist es selbstverständ- neten kreisförmigen Gelenkbolzens 4.
lieh auch, den Querschnitt jedes Gelenkbolzens so Mindestens dem einen der beiden jeder Wand 3 auszubilden, daß er ohne Schwierigkeiten aus den zugeordneten Gelenkbolzens 4 ist nun mit Abstand oberen öffnungen des Langloches entfernt werden 35 oberhalb des Gelenkbolzens ein Sicherungsbolzen 24 kann, es also keines Verformes einer der ein Lang- zugeordnet, der im Falle der Ausführungsform nach loch bildenden Längswände bedarf. Fig. 1 kreisförmigen Querschnitt besitzt und einen
wird dadurch, daß jeder Sicherungsbolzen beim An- Die einzelnen Wände 3 sind um in den unteren heben der zugeordneten Wand, gegebenenfalls unter Ecken liegende Gelenkbolzen 4 schwenkbar, welche Schrägstellen der Wand, aus der öffnung des Lang- jeweils in ein schlitzartiges Langloch 5 einfassen. Die loches ohne Schwierigkeit herausbewegt werden as Langlöcher5 sind im Bodenrahmen 1 ausgebildet kann, wenn die Wand zusammengeklappt werden oder in an diesem befestigten Eckstücken. Jedes soll, das Einführen eines Sicherungsbolzens in ein LangiochS weist an seinem oberen Ende eine öff-Langloch bereitet dann ebenfalls keine Schwierigkei- ftung 6 auf, welche durch einen wulstartigen Vorten. Muß die Wand ausgetauscht werden, dann muß sprung 7 an der behälterinneren Längswand des die öffnung des Langloches elastisch verformt wer- 30 Langloches auf eine öffnungsweite verengt ist, den. damit auch der Gelenkbolzen aus dem Langloch welche kleiner ist als der Durchmesser des zugeordentfernt werden kann. Möglich ist es selbstverständ- neten kreisförmigen Gelenkbolzens 4.
lieh auch, den Querschnitt jedes Gelenkbolzens so Mindestens dem einen der beiden jeder Wand 3 auszubilden, daß er ohne Schwierigkeiten aus den zugeordneten Gelenkbolzens 4 ist nun mit Abstand oberen öffnungen des Langloches entfernt werden 35 oberhalb des Gelenkbolzens ein Sicherungsbolzen 24 kann, es also keines Verformes einer der ein Lang- zugeordnet, der im Falle der Ausführungsform nach loch bildenden Längswände bedarf. Fig. 1 kreisförmigen Querschnitt besitzt und einen
Hierzu wird noch darauf hingewiesen, daß es bei Durchmesser hat, welchem im wesentlichen die offzusammenlegbaren
Behältern (französiche Patent- nungsweite der öffnung 6 entspricht. Dieser Sicheschrift
1 227 059) mit den Wänden zugeordneten Ge- 40 rungsbolzen 24 ist wie der Gelenkbolzen 4 an der
lerikbolzen, die im aufgestellten Zustand des Behäl- Wand 3 befestigt. Wird die Wand 3 durch Ausüben
tcrs in verschiedenen Höhen liegen, bekannt ist, den einer Zugkraft in Richtung des Pfeiles 9 angehoben,
unteren Wandteilen zweier paralleler Wände, die je dann kann dieser Sicherungsbolzen 24 durch die öffzweiteilig
ausgebildet sind, zusammenlegbar zuzuord- nung 6 hindurchtreten, so daß anschließend die
nen, die oberhalb der Gelenkbolzen an den Wandtei- +5 Wand in Richtung des Pfeiles 11 niedergelegt werden
len festgelegt sind. Die Langlöcher, in die Gelenkbol- kann. Im umgekehrten Falle muß beim Hochklappen
zen einfassen, sind geschlossen ausgebildet, die dar- der Wand dieser Sicherungsbolzen 24 über die öffüberliegenden
Langlöcher, in die je ein Sicherungs- nung 6 in das Langloch 5 eingeführt werden. Nehmen
bolzen eingreift, sind nach oben offen. Da die beiden Gelenkbolzen 4 und Sicherungsbolzen 24 die in
anderen Wände keine Sicherungsbolzen aufweisen. 5° Fig 1 eingezeichnete Lage ein, dann wird dadurch
müssen diese zuerst aufgestellt und gehalten werden, die aufgestellte Wand 3 gegen ein selbstständiges
bis die beiden anderen, mit Sicherungsbolzen verse- Niederlegen gesichert.
henen Wände aufgestellt worden sind. Dies bewirkt In der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist die öff-
bei mittelgroßen bzw. großen Behältern die schon er- nung 6' des Langloches 5 in der behälterinneren
läuterten Schwierigkeiten. 55 Längswand desselben ausgebildet. Auch hier besitzt
Zweckmäßig ist auch eine Lösung, bei der der diese öffnung 6' eine öffnungsweite, welche im we-
Sicherungsbolzen länger ist als der Gelenkbolzen; in sentlichen dem Durchmesser des Sicherungsbol-
diesem Falle ist das Langloch zum Herausnehmen zens 24' entspricht. Der Gelenkbolzen 4' ist in dieser
des Sicherungsbolzens zum Behälterinnenraum hin Ausführungsform derart unrund ausgeführt, daß
und zum Herausnehmen des Gelenkbolzens nach 60 seine diametrale Kleinabmessung ο der öffnungs-
oben hin offen auszubilden. Der Sicherungsbolzen weite der öffnung 6' im wesentlichen entspricht. Soll
kann aus dem Langloch dann austreten, wenn die bei dieser Ausführungsform die Wand 3 niedergelegt
Wand angehoben und dann schräg gestellt wird. Hat werden, dann muß auch hier zunächst der Siche-
der Sicherungsbolzen das Langloch verlassen, dann rungsbolzen 24' aus dem Langloch S über die öff-
kann die Wand umgelegt werden; soll die Wand ent- 65 nung 6' herausgeführt werden, um ein Schwenken
fernt werden, dann ist sie anschließend an die Her- dieser Wand um den Gelenkbolzen 4' zu erlauben,
ausnähme des Sicherungsbolzens aus dem Langloch Soll nun hier die Wand im Falle einer Beschädigung
nur noch anzuheben. ausgetauscht werden, dann ist es lediglich erforder-
lieh, die Wand 3 dann, wenn der Gelenkbolzen 4' die einem Vorsprung 26 am oberen öffnungsende des
Lage eingenommen hat, welche in F i g. 2 für den zugeordneten Langloches 5 im aufgestellten Zustand
Sicherungsbolzen 24' festgehalten ist, in Richtung des der Wand sperrend zusammenwirkt. Der Vorsprung
Pfeiles 14 durch Ziehen zu beeinflussen, wodurch 26 ist zweckmäßigerweise mit einer der Schräge dei
der Gelenkbolzen ungehindert durch die öffnung 6' 5 Schließfalle 24'" entsprechenden Schräge versehen,
hindurchtreten kann. Die öffnung 6' kann beispiels- um ein Hineingleiten der Schließfalle beim Hochweise
gegen die Horizontale unter einem Winkel von klappen der Wand zu begünstigen.
45° ausgerichtet sein. Ist ein Behälter mit einer zweiteiligen Vorderwand
45° ausgerichtet sein. Ist ein Behälter mit einer zweiteiligen Vorderwand
In der in den F i g. 3 und 4 in zwei gegeneinander ausgerüstet, deren oberer Wandteil mit dem unteren
um 90° gedrehten Ansichten dargestellten Ausfüh- io Wandteil gelenkig verbunden ist, so daß bei einem
rungsform einer weiteren, erfindungsgemäßen Ge- Anheben eines Deckels der obere Wandteil nach un-
lenkverbindung, ist der Gelenkbolzen 4" kürzer ge- ten geklappt werden kann, dann empfiehlt es sich,
halten als der zugeordnete Sicherungsbolzen 24", die Gelenkverbindung des unteren Wandteiles einei
und anders als in den Ausführungsformen der F i g. 1 solchen Wand gleichartig auszubilden, wie die Ge-
und 2 faßt hier der Sicherungsbolzen 24" in ein an- 15 lenkverbindungen der Wände 3 mit dem Bodenrah-
deres schlitzartiges Langloch ein als der Gelenkbol- men 1. Es sind also auch hier vorteilhafterweise seit-
zen 4". Das Langloch, in welches der Gelenkbolzen hch an den unteren Enden des unteren Wandteiles
4" einfaßt, ist nach oben geöffnet, demgegenüber ist Gelenkbolzen vorgesehen, welche in schlitzartige
das Langloch, in welches der Sicherungsbolzen 24" Langlöcher im Bodenrahmen 1 einfassen, und minde-
einfaßt, nach oben geschlossen, und weist eine Öff- 20 stens dem einen Gelenkbolzen ist dann ein Siche-
nung 25 in seiner behälterinneren Längswand auf, rungsbolzen zugeordnet, der dann aber zweckmä-
welche der Querschnittsgröße des Sicherungsbolzens ßigerweise bei einer senkrechten Bewegung des unte-
24" auch hier angepaßt ist. Es ist also auch für diese ren Wandteiles über eine öffnung am oberen Ende
Ausführungsform gewährleistet, daß bei einer Bewe- des ihm zugeordneten Langloches aus diesem nach
gung der Wand 3 relativ zum Behälterboden zu- 25 oben heraustreten kann. Ist der Deckel in an sich be-
nächst der Sicherungsbolzen 24" aus seinem Lang- kannter Weise mit einem Zentralverschluß versehen,
loch heraustreten kann, so daß ein Schwenken der der ebenfalls in bekannter Weise mit vier Schließbol-
Wand möglich wird, deren Gelenkbolzen zum zen zusammenarbeitet, und ist dieser Zentralver-
Zwecke eines Austausches der Wand im Falle einer Schluß geschlossen und plombiert, dann ist es nicht
Beschädigung über die öffnung seines Langloches 30 möglich, eine der Wände ohne Verletzung der Plom-
herausgeführt werden kann. bierung freizulegen. Andererseits ist es möglich, bei
Die Ausführungsform der F i g. 5 zeigt schließlich geöffnetem Zentralverschluß und nur geringfügigem
einen Sicherungsbolzen 24'" in der Form einer Anheben des Deckels den oberen Wandteil der Vor-
Schließfalle, welche auch hier oberhalb des Gelenk- derwand nach unten aufzuklappen, so daß dann das
bolzens 4 mit Abstand zugeordnet ist, und welche mit 35 Behälterinnere zugänglich ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Zusammenlegbarer Behälter mit oder ohne Bezug auf die Querschnittsgröße des zugeordneten
Deckel, dessen Wände an ihrem unteren Ende 5 Gelenkbolzens kleinere öffnungsweite zu verengen
über in Öffnungen einfassende Bolzen mit dem und diese Verengung wegnehmbar oder elastisch ver-Bodenrahmen
derart gelenkig verbunden sind, größerbar auszubilden. Mindestens die eine das
daß jede einem Gelenkbolzen zugeordnete öff- Langloch begrenzende Längswand konnte im Benung
als schlitzartiges, an seinem oberen Ende reich des oberen öffnuugsendes mit einem wulstartigeöffnetes
Langloch ausgeführt ist, welches eine «>
gen, die öffnungsweite verengenden und elastisch in bezug auf die Querschnittsgröße des Gelenk- nachgiebigen Vorsprung versehen sein. Vorgeschlabolzens
größerer Länge hat und dessen oberem gen wurde auch, die Öffnung jedes Langloches in der
Ende eine Sperre zugeordnet ist, welche ein Her- behälterinneren Längswand derselben anzuordnen,
austreten jedes Gelenkbolzens aus seinem Lang- Die zweckmäßige Lösung wurde darin gesehen, loch verhindert, nach Hauptanmeldung 15 alle Langlöcher mit einer Länge zu versehen, welche P2048382, dadurch gekennzeichnet, der addierten Wandstärke der vier Wände des Behäldaß an jeder Wand (3) mindestens ein weiterer, ters entspricht. Nach einem weiteren Merkmal sollmit Abstand vom Gelenkbolzen (4, 4') angeord- ten der den Boden umfassende Rahmen und die neter Sicherungsbolzen (24, 24', 24", 24'") vor- Wände mit komplementär ausgebildeten Vdfspriingesehen ist, der in das gleiche Langloch (S) ein- ao gen und Ausnehmungen versehen sein, die bei aufgefaßt, stellten Wänden ineinandergreifen. Der Bodenrah-
austreten jedes Gelenkbolzens aus seinem Lang- Die zweckmäßige Lösung wurde darin gesehen, loch verhindert, nach Hauptanmeldung 15 alle Langlöcher mit einer Länge zu versehen, welche P2048382, dadurch gekennzeichnet, der addierten Wandstärke der vier Wände des Behäldaß an jeder Wand (3) mindestens ein weiterer, ters entspricht. Nach einem weiteren Merkmal sollmit Abstand vom Gelenkbolzen (4, 4') angeord- ten der den Boden umfassende Rahmen und die neter Sicherungsbolzen (24, 24', 24", 24'") vor- Wände mit komplementär ausgebildeten Vdfspriingesehen ist, der in das gleiche Langloch (S) ein- ao gen und Ausnehmungen versehen sein, die bei aufgefaßt, stellten Wänden ineinandergreifen. Der Bodenrah-
2. Zusammenlegbarer Behälter nach An- men wies dann innerhalb des Bchällcib mit den auf
Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Quer- gestellten Wänden punkt- oder linienförmige zusamschnitt
jedes Sicherungsbolzens (24) geringer als menwirkende Anschläge auf.
der des Gelenkbolzens (4) ist und die öffnung (6) as Behälter mit solchen oder anderen, bleibenden Geeiner
elastisch verformbaren Sperre (7) im unver- lenkverbiiidungen zwischen den Wänden und dem
formten Zustand dem Querschnitt des Siehe- Bodenrahmen sind deshalb vorteilhaft, weil sie sich
rungsbolzens angepaßt ist. durch einfaches Hochklappen der einzelnen Wände
3. Zusammenlegbarer Behälter nach An- und ein anschließendes Verriegeln leicht aufstellen
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Siehe- 30 lassen. Beim Zusammenlegen der einzelnen Wände
rungsbolzen (24") langer ist als der Gelenkbolzen ist es gleichgültig, welche Wand zunächst und welche
(4") und daß das Langloch (S) zum Herausneh- anderen Wände darm zusammengelegt werden. Wird
men des Sicherungsbolzens (24") zum Behälter- die eine oder die andere Wand beschädigt, so bereitet
innenraum hin und zum Herausnehmen des Ge- es keine Schwierigkeit, sie zu lösen und durch eine
lenkbolzens (4") nach oben offen ausgebildet ist. 35 andere zu ersetzen.
4. Zusammenlegbarer Behälter nach einem der Zusammenlegbare Behälter mit oder ohne Deckel,
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Hauptpatent gestaltet sind, erfordern
jeder Sicherungsbolzen (24'") in seinem Quer- mm bereits bei mittelgroßer Ausführung zum Hoch-Schnitt
nach Art einer Schließfalle ausgebildet ist klappen der Wände die Arbeil von zwei Personen,
und daß das zugeordnete Langloch (5) oben of- 40 weil die beiden ersten Wände in ihrer aufrechten
fen und in einer seiner beiden Längswände mit Stellung erst durch die hochgeklappte, dritte Wand
einem Vorsprung (26) versehen ist, welcher mit festgehalten werden. Um insbesondere für solche Bedem
Sicherungsbolzen bei aufgestellter Wand (3) halter mittelgroßer bis großer Ausführung ein damit
sperrend zusammenwirkt. erkennbar umständliches Aufstellen zu vermeiden,
45 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Behälter zu schaffen, dessen Wände sich nach ihrem
Hochklappen selbst halten, so daß zum Aufstellen
derartiger Behälter nur eine Person benötigt wird.
Diese Aufgabe wird bei Behältern nach dem
50 Hauptpatent erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
In der Hauptanmeldung 2 048 382 wurde ein zu- an jeder Wand mindestens ein weiterer, mit Abstand
sammenlegbarer Behälter mit oder ohne Deckel be- vom Gelenkbolzen angeordneter Sicherungsbolzen
schrieben, dessen Wände an ihrem unteren Ende vorgesehen ist, der in das gleiche Langloch einfaßt,
über in öffnungen einfassende Bolzen mit dem Bo- Bei einem derart ausgebildeten Behälter erfüllen die
denrahmen derart gelenkig verbunden sind, daß jede 55 Gelenkbolzen der einzelnen Wände die gleiche Aufeinem
Gelenkbolzen zugeordnete öffnung als schlitz- gäbe der Herstellung einer gelenkigen Verbindung
artiges, an seinem oberen Ende geöffnetes Langloch derselben mit dem Bodenrahmen, wobei es die den
ausgeführt ist, welches eine in bezug auf die Quer- Gelenkbolzen zugeordneten je eine öffnung aufweischnittsgröße
des Gelenkbolzens größere Länge hat senden Langlöcher ermöglichen, daß für das Hoch-
und dessen oberem Öffnungsende eine Sperre zu- 60 klappen der einzelnen Wände keine besondere Reigeordnet
ist, welche ein Heraustreten jedes Gelenk- henfolge einzuhalten ist. Sitzen die einzelnen Gelenkbolzens
aus seinem Langloch verhindert. Vorgeschla- bolzen an den unteren Enden der Wände, und sind
gen wurde, dafür zu sorgen, daß die Langlöcher für die ihnen zugeordneten Langlöcher dann in dem Bomindestens
zwei gegenüberliegende Wände gleiche denrahmen entsprechend ausgebildet, dann können
Länge und ihre Enden vom Behälterboden gleichen 65 mindestens zwei und gegebenenfalls alle vier Wände
Abstand aufweisen und daß die jedem Langloch zu- gleiche Abmessungen erhalten. Beim Hochklappen
geordnete Sperre vom unteren Ende des Langloches jeder Wand sind die ihr zugeordneten Sichemngsboleinen
Abstand hat, der ein Verschieben des Gelenk- zen über die öffnungen der Langlöcher in letzere
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702048383 DE2048383C3 (de) | 1970-10-01 | 1970-10-01 | Zusammenlegbarer Behälter mit oder ohne Deckel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702048383 DE2048383C3 (de) | 1970-10-01 | 1970-10-01 | Zusammenlegbarer Behälter mit oder ohne Deckel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2048383A1 DE2048383A1 (de) | 1972-04-06 |
DE2048383B2 true DE2048383B2 (de) | 1973-07-26 |
DE2048383C3 DE2048383C3 (de) | 1974-03-14 |
Family
ID=5783966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702048383 Expired DE2048383C3 (de) | 1970-10-01 | 1970-10-01 | Zusammenlegbarer Behälter mit oder ohne Deckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2048383C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9217174U1 (de) * | 1992-12-16 | 1993-02-11 | Hewlett-Packard GmbH, 7030 Böblingen | Gehäuse für ein Gerät |
FR2855500B1 (fr) * | 2003-06-02 | 2005-08-05 | Arnaud | Caisse metallique repliable |
-
1970
- 1970-10-01 DE DE19702048383 patent/DE2048383C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2048383C3 (de) | 1974-03-14 |
DE2048383A1 (de) | 1972-04-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant |