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Neue Hydroxycrotonsäuren [3. Zusatz zum DBP........(Patentanmeldung
P 19 57 750.5) und 2. Zusatz zur, DBP
(Patentanmeldung der gleinchen Anmelderin vom selben Tag mit dem Titel "Neue Hydroxycrotonsäuren",
interne Bezeichnung Case 5/475, 1. Zusatz zu P 19 57 750.5)].
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Im DBP..........(Aktenzeichen P 19 57 750.5) und im DBP...........
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(Patentanmeldung der gleichen Anmelderin vom selben Tag mit dem Titel
"Neue Hydroxycrotonsäuren", interne Bezeichnung Case 5/475, 1. Zusatz zu P 19 57
750.5) werden neue Hydroxycrotonsäuren der allgemeinen Formel
in der R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff--,
Halogenatome oder niedere Alkylgruppen bedeuten, sowie ihre beiden optisch aktiven
Antipoden und deren Salze mit anorganischen oder organischen Basen, welche wertvolle
pharmakologische Eigenschaften besitzen, insbesondere eine antiphlogistische, analgetische
und hustenstillende Wirksanikeit, und ein Verfahren zu ihrer Herstellung beschrieben.
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Es wurde nun festgestellt, daß die neuen Verbindungen der allgemeinen
Formel
in der R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, Hydroxyalkyl-, Nitro-,
Amino-, Acetylamino-, Cyan-, gegebenenfalls durch ethylreste substituierte Carbamoyl-
Carbäthoxy-, Hydroxy-, Methoxy-, Methylthio-, Methylsulfinyl- oder Methylsulfonylgruppen,
wobei einer der Reste R1 oder R2 auch ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom.
darstellen kann, bedeuten, sowie ihre beiden optisch aktiven Antipoden und deren
Salze mit anorganischen oder organischen Basen neben einer verlängernden Wirkung
auf die Blutungszeit die gleichen wertvollen oben genannten pharmazeutischen Eigenschaften
besitzen und sich nach dem gleichen Verfahren herstellen lassen.
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Gegenstand der vorliegenden Anmeldung sind somit die neuen Verbindungen
der allgemeinen Formel I, sowie ihre beiden optisch aktiven Antipoden, deren Salze
mit anorganischen oder organischen Basen und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
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Die neuen Verbindungen lassen sich nach folgendem Verfahren herstellen:
Reduktion einer Verbindung der allgemeinen Formel
in der und und R2 wie oben definiert sind.
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Die Reduktion erfolgt zweckmäßigerweise mit komplexen Metallhydriden,
z. B. mit Natriumborhydrid, Kaliumborhydrid oder Lithiumaluminiumhydrid, oder komplexen
Alkoy-alutniniumhydriden wie zur, Beispiel Natrium-bis-(2-methoxy-äthoxy)-dihydroaluminat
in einem jeweils geeigneten Lösungsmittel, z. B. in Äther, Tetrahydrofuran, Methanol
oder Wasser,und vorzugsweise bei Temperaturen zwischen -200 und +60°C.
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Bewährt hat sich außerderi die Reduktion mit aktiviertem Aluminium
oder Aluminiumamalgan in einem wasserhaltigen Lösungsmittel, z.B. in feuchtem Äther,
vorzugsweise bei Raumtetperatur, oder die Reduktion mit einem primären oder sekundären
Alkohol in Gegenwart eines Alkoholats, z. B. von Aluminiumisopropylat in Gegenwart
von Isopropanol, bei erhöhten Temperaturen, vorzugsweise bei der Siedetemperatur
des verwendeten Lösungsmittels, wobei zweckmäßigerweise das gebildete Keton, z.B.
Azeton, laufend aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert wird.
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Eine so erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel I kann gewünschtenfalls
anschließend nach üblichen Methoden in ihre beiden optisch aktiven Antipoden aufgetrennt
werden, beispielsweise mittels fraktionierter Kristallisation ihres Salzes mit einer
Hilfsbase, beispielsweise durch fraktionierte Kristallisation des (-)-Cinchonidin-Salzes
in Aceton oder des (-)-a-Phenyläthylamin-Salzes in Wasser, und/oder in ihre Salze
mit anorganischen Basen, z.B. mit Natriumcarbonat, Lithiumhydroxid, Kaliumhydroxid
oder Ammoniak, oder organischen Pasten, z. B. mit Cyclohexylamin, Dimethylaminoäthanol,
Diäthanolamin, Isobutylamin oder Morpholin, übergeführt werden.
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Die verwendeten Ausgangsstoffe der Formel II sind größtenteils neu
und können nach literaturbekannten Verfahren, z. 3. durch Priedel-Craf%-Acylierung
der entsprechenden Biphenyle mit Maleinsäureanhydrid in Gegenwart von Aluminiumchlorid
(siehe beispielsweise H. G0 Oddy, J. Armer. Chem. Soc. 45, 2156 (1923)) hergestellt
werden0 Die hierfür benötigten entsprechenden substituierten Biphenyle sind zum
größten Teil literaturbekannt oder können nach literaturbekannten Verfahren hergestellt
werden, beispielsweise durch Umsetzung der entsprechenden substituierten Phenyldiazoni-ursalze
mit Benzol in Gegenwart von Natronlauge bzw. Natriumacetat, wobei sich die Fluorbiphenyle
auch durch thermische Zersetzung der entsprechenden Diphenyl-diazonium-tetrafluorboraten
herstellen lassen.
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Die Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel II lassen sich jedoch auch
durch Kondensation von entsprechend substituierten Biphenylvethylketonen mit Glyoxy,lsäurehydrat
in Gegenwart von Eisessig oder durch nachträgliche Einführung des gewünschten Substituenten
in 3-[(4-Phenyl)-benzoyl]acrylsäure Herstellen.
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Wie bereits eingangs erwähnt, weisen die neuen Verbindungen der allgemeinen
Formel I sowie ihre beiden optisch aktiven Antipoden und deren physiologisch verträglichen
Salze mit anorganischen oder organischen Basen wertvolle pharmakologische Eigenschaften
auf. Sie besitzen neben einer verlängernden Wirkung auf die Blutungszeit insbesondere
eine antiphlogistische, analgetische und hustenstillende Wirkung, wobei je nach
Substitution die eine oder andere Wirkung besonders ausgeprägt ist.
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Die Prüfung auf antiphlogistische Wirkung erfolgt beispielsweise nach
der von Hellebrecht (siehe Arzneimittelforschung 4, zu 607-614 (1954)) und von Winter
et al. (siehe Proc. Soc. exp. Biol. Med.
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111, 544 - 547 (1962)), wobei die Auswertung nach der von Doepfner
und Cerletti (siehe IntO Arch. Allergy a. appl. Immun.
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12, 89 - 97 (1958)) beschriebenen Methode erfolgt, die Prüfung auf
hustenstillende Wirksamkeit nach der von R. Engelhorn und S. Püschmaun (siehe Arzneimittelforschung
J1, 474-480 (1963)) und die Prüfung auf analgetische Wirksamkeit nach dervon Ohen
und Beckmann (Sciencc 113, 631 (1951)) und die Prüfung auf die Verlängerung der
Blutungszeit nach der von Duke (J. Amer. Med.
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Assoc. 55,185 (1910)) beschriebenen Methode.
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Die nachstehenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern:
Beispiel
A 4-Chlor-2-cyan-biphenyl 183,0 g (1,2 Mol) 2-Amino-5-chlor-benzonitril werden mit
255 ml konzentrierter Salzsäure zu einem Brei verrieben und durch Zutropfen einer
Lösung von 82,8 g (1,2 Mol) Natriumnitrit in 120 ml Wasser diazotiert. Zu der erhaltenen
Diazoniumsalzlösung gibt man 3,76 1 Benzol, anschließend tropfenweise und unter
Einhaltung einer Temperatur von 6-7°O eine Lösung von 58,3 g (1.46 Mol) Natriumhydroxid
in 90 ml Wasser. Man rührt weitere 10 Stunden, wobei die Temperatur der Mischung
auf 1000 ansteigen darf. Man filtriert, trennt die organische Phase ab und wäscht
sie alkalifrei.
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Man trocknet über Natriumsulfat, dampft das Lösungsmittel im Vakuum
ab und destilliert den Rückstand (Kp.0,1: 141-145°C). Das Destillat erstarrt kristallin.
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Ausbeute: 112 g Schmelzpunkt: 88-90°C 3-[4-(4-Chlor-2-cyanphenyl)-benzoil]acrylsäure
Zu einer auf 0°C gekühlten Suspension von 280,0 g (2,10 Mol) wasserfreiem Aluminiumchlorid
in 320 ml trockenem 1,2-Dichloräthan gibt man eine gepulverte Mischung von 110,0
g (0,52 Mol) 4-Chor-2-cyan-biphenyl und von 53,6 g (0,55 Mol) Maleinsäurean-Hydrid,
wobei die Temperatur auf 25°C steigt. Nach Zugabe von weiteren 160 ml 1,2-Dichloräthan
rührt man 6 Stunden bei Raumtemperatur und läßt anschließend 48 Stunden unter Feuchtigkeitsausschluß
stehen. Zur Aufarbeitung rührt man in ein Gemisch von 500 g gestoßenem Eis und 500
ml konzentrierter Salzsäure ein, läßt 1 Stunde stehen, nutscht das Reaktionsprodukt
ab und wäscht es gut mit Wasser aus. Die Säure ist für die weitere Umsetzung genügend
rein.
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Ausbeute: 162 g Schmelzpunkt: 208-210 0
Analog wurden
folgende Verbindungen dargestellt: 3-[4-(4-Isobutyrylphenyl)-benzoyl]acrylsäure
Schmelzpunkt: 210-212°C (aus Essigsäureäthylester) 3-[4-(2-Nitrophenyl)-benzoyl]acrylsäure
Schmelzpunkt: 21200 (aus Äthanol) 3-[4-(2-Chlor-4-nitrophenyl)-benzoyl]acrylsäure
3-[4-(2-Acetylaminophenyl)-benzoyl]acrylsäure Schmelzpunkt: 174-175°C (aus Essigsäureäthylester)
3-[4-(4-Acetylaminophenyl)-benzoyl]acrylsäure Schemellzpunkt: 258-260°C 3-[4-(2-Cyanphenyl)-benzoyl]acrylsäure
Schemellzpunkt: 213-214°C 3-[4-(4-Cyanphenyl)-benzoyl]acrylsäure Schmelzpunkt: 218-219°C
(aus Essigsäureäthylester) 3-[4-(2-Aminocarbonyl-phenyl)-benzoyl]acrylsäure Schmelzpunkt:
214-215°C (aus Eisessig-Aceton) 3-[4-(4-Dimethylaminocarbonyl-phenyl)-benzoyl]acrylsäure
Schmelzpunkt: 187-188°C (aus Essigsäureäthylester-Methanol) 3-[4-(2-Carbäthoxyphenyl)-benzoyl]acrylsäure
öl
3-[4-(2-Carbäthoxyphenyl)-benzoyl]acrylsäure Schmelzpunkt: 183-184°C
(aus Essigsäureäthylester) 3-[4-(2-Methylsulfonylphenyl)-benzoyl]acrylsäure Schmelzpunkt:
205 -206°C (aus Äthanol) 3-[4-(3-Methylsulfonylphenyl)-benzoyl]acrylsäure Schmelzpunkt:
181-182°C (aus Essigsäuremethylester) 3-[4-(4-Methylsulfonylphenyl)-benzoyl]acrylsäure
Schmelzpunkt: 21500 (aus Essigsäureäthyleaster) 3-[4-(4-Methoxylphenyl)-benzoyl]acrylsäure
Schmelzpunkt: 2200C (aus Eisessig) 3-[4-(2-Chlor-2-nitrophenyl)-benzoyl]acrylsäure
Schmelzpunkt: 220-222°C (aus Eisessig) 3-[4-(5-Chlor-2-acetylaminophenyl)-benzoyl]acrylsäure
Schmelzpunkt: 190-192°C (aus Essigester) 3eisil B 3-[4-(2-Nitrophenyl)-benzoyl]acrylsäure
Zu 12 g (0,05 Mol) 2'-Nitro-4-acetyl-biphenyl (Schmp.: 108-110°C) in 50 ml Eisessig
fügt man 4,5 g (0,05 Mol) Glyoxylsäurehydrat und erhitzt das Reaktionsgemisch 3
Stunden unter Rühren am Rückfluß. Anschließend setzt man das Erhitzen weitere 5
Stunden fort und fügt während dieser Zeit zweimal je 2 g Glyoxylsäurehydrat zu.
Danach destilliert man das Lösungsmittel im Vakuum ab, rührt den verbleibenden Rückstand
zuerst mit Wasser durch und nimmt ihn
dann in Essigester auf. Aus
dieser Lösung wird der Essigester abgedampft. Den erhaltenen Rückstand versetzt
man dann mit wenig Essigester, wobei Kristallisation eintritt.
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Ausbeute: 6,0 g Schmelzpunkt: 21200 Analog wurden folgende Verbindungen
dargestellt: 3-[4-(2-Methoxylphenyl)-benzoyl]acrylsäure Schmelzpunkt: 2200C (aus
Eisessig) 3-[4-(3-Chlor-4-methoxyphenyl)-benzoyl]acrylsäure Schmelzpunkt: 190-191°O
(aus Essigester) 3-[4-(4-Chlor-2-nitrophenyl)-benzoyl]acrylsäure Schmelzpunkt: 220-222°C
(aus Eisessig) 3-[4-(3-Nitrophenyl)-benzoyl]acrylsäure kristallisiert aus Eisessig
mit 1 Molekül Kristall-Eisessig, Schmelzpunkt: 165-168°C Beispiel C 3-[4-(3-Nitrophenyl)-benzoyl]acrylsäure
16 g 3-(4-Phenyl-benzoylbacrylsäure löst man in 300 ml konzentrierter Schwefelsäure
und tropft bei OOC unter Rühren 6 g Kaliumnitrat, gelöst in 60 ml konzentrierter
Schwefelsäure, zu. Nach beendigter Zugabe rührt man noch 2 Stunden bei Raumtemperatur
weiter, trägt dann das Reaktionsprodukt in Eiswasser ein und schüttelt mit Essigester
aus. Die Essigesterlösung wird vom Lösungsmittel befreit und der verbleibende Rückstand
mit 10%iger
Natriumcarbonatlösung versetzt, wobei das Natriumsalz
der Säure ausfällt, das man absaugt und mit Wasser nachwäscht.
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Aus diesem so gereinigten Natriumsalz setzt man mittels Essigsäure
die Säure frei.
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Ausbeute: 6,0 g Schmelzpunkt: 21000 (aus Eis essig) Analog wurde folgende
Verbindung hergestellt: 3-[4-(2-Fluor-4-nitrophenyl)-benzoyl]acrylsäure Schmelzpunkt:
193-194°C (aus Isopropanol) Beispiel D 4-Methylmercapto-biphenyl Die eiskalte Diazoniumsalzlösung,
die man aus 212 g (1,25 Mol) 4-Aminobiphenyl,242 ml konzentrierter Salzsäure, 540
g Eis und der Lösung von 86 g (1,25 Mol) Natriumnitrit in 540 ml Wasser in üblicher
Weise bereitet, wird in die auf 60-70°C vorgewärmte Lösung von 200 g (1,25 Mol)
Kaliumäthylxanthogenat und 162 g (1,50 Mol) Natriumcarbonat in 1080 ml Wasser eingetropft.
Anschließend erwärmt man 1 Stunde unter Rühren auf 60-70°C und läßt erkalten. Die
organische Phase wird abgetrennt, die wässrige Schicht erschöpfend mit Chloroform
extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte werden über Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand, ein rötlich-braunes öl (232
g) wird in 2 1 peroxidfreiem Dioxan gelöst, mit der Lösung von 280 g t7,0 Mol) Natriumhydroxid
in 540 ml Wasser versetzt und 2 Stunden unter Rückfluß gekocht. Das Dioxan wird
abdestilliert, der Rückstand mit 1,5 1 Wasser verdünnt, wobei aus fallene Salze
wieder in Lösung gehen. Man extrahiert erschöpfend mit Äther. Die Atherauszilge
werden verworfen. Die wäßrig-alkalische
Phase erwärmt man auf
- 450C, worauf man unter Einhaltung dieser Temperatur 220 g ( 165 ml - 1,75 Mol)
Dimethylsulfat zutropft. Anschließend kocht man 1 Stunde unter Rückfluß, läßt erkalten-,
trennt die organische Schicht ab und zieht die wäßrige Phase erschöpfend mit Benzol
aus. Die vereinigten Benzolextrakte werden mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und im Wasserstrahlvakuum eingedampft. Der Rückstand destilliert nun
im Feinvakuum (Kp.0.5¹ 154-15800). Beim Stehen erstarrt das Destillat.
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Ausbeute: 71,0 g Schmelzpunkt: 94-95°C.
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3-[4-(4-Methylmercaptophenyl)-benzoyl]acrylsäure Analog Beispiel A
erhält man durch Umsetzung von 50,6 g (0,40 Mol) 4-Methylmercaptobiphenyl und 54,4
g (0,555 Mol) Maleinsäureanhydrid mit 298 g (2,14 Mol) wasserfreiem Aluminiumchlorid
in 300 ml trockenem 1,2-Dichloräthan nach Zersetzen mit Eis und Salzsäure 3- -(4-MethylmercaptophenYl)-benzoyg
acrylsäure.
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Ausbeute: 30 g Schmelzpunkt: 2140C (aus Äthanol) 3-[4-(4-Methylsulfinylphenyl)-benzoyl]acrylsäure
27,0 g (0,091 Mol) 3-[4-(4-Methylmercaptophenyl)-benzoyl]acrylsäure werden in einer
Lösung von 3,64 g (0,091 Mol) Natriumhydroxid in 250 ml Wasser suspendiert. Unter
Rühren tropft man bei 0°C eine Lösung von 20,3 g (0,095 Mol) Natriumperjodat in
250 ml Wasser zu, rührt dann 12 Stunden bei 0°C und weitere 72 Stunden bei Raumtemperatur.
Zur Aufarbeitrmg wäscht man die schwach alkalische Lösung mit Essigester und fällt
das Reaktion produkt mit verdünnter salzsäure aus.
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Ausbeute: 18 g Schmelzpuntk: 182-184°C Beispiel 1 4-[2'-Nitrobiphenylyl-(4)]-4-hydroxy-crotonsäure
Eine Lösung von 2,9 g 3-[4-(2-Nitrophenyl)-benzoyl]acrylsäure in 25 ml Methanol
wird durch Zugabe von 0,4 g Natriumhydroxid in 25 ml Wasser neutralisiert und anschließend
portionsweise mit 0,7 g Natriumborhydrid versetzt. Nacb 2-stündigem Rühren bei Raumtemperatur
trägt man die Lösung in Eiswasser ein, säuert mit verdünnter Salzsäure an und extrahiert
mit Essigester. Die Essigesterlösung wird mit Wasser gewaschen, getrocknet und mit
Cyclohexylamin versetzt, wobei dae Cyclohexylaminsalz der Säure ausfällt, das aus
Aceton/Äthanol umkristallisiert, bei 17900 unter Zersetzung schmilzt.
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Ausbeute 2,0 g Schmelzpunkt der freien Säure: 14700 (aus Äthanol)
Beispiel 2 4-[4'-Chlor-2'-cyanbiphenylyl-(4)]-4-hydroxycrotonsäure 48,0 g (0,154
Mol) 3-[4-(4-Chlor-2-cyanphenyl)-benzoyl]acrylsäure werden in 180 ml Wasser suspendiert
und mit der Lösung von 8,65 g Kaliumhydroxid (0,154 Mol) in 90 ml Wasser neutralisiert.
Bei O - 5°C gibt man 4,16 g (0,077 Mol) gaäumborhydrid hinzu und rührt bei dieser
Temperatur bis eine klare, farblose Lösung entstanden ist. Man wäscht mit äther,
säuert mit Ameisensäure vorwichtig an und eaugt das Reaktionsprodukt ab. Man löst
in Essigester und versetzt mit Cyclohexylamin, fällt das Cyclohexylaminsalz mit
Aceton aus und kristallisiert es aus Äthanol-Essigsäureethylester um.
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Ausbeute: 2,5 g Schmelzpunkt: 188-189°C Beispiel 3 4-[4'-Methylmercaptobiphenylyl-(4)]-4-hydroxycrotonsäure
40,0 g (0,134 Mol) 3-[4-(4-Mercaptophenyl)-benzoyl]-benzoyl]acrylsäure werden in
180 ml Wasser suspendiert, mit 7,50 g (0,134 Mol) Kaliumhydroxid, gelöst in 90 ml
Wasser, neutralisiert und unter Eiskehlung mit 3,60 g (0,067 Mol) Kaliumborhydrid
versetzt. Nach jeweils 2 Stunden gibt man abermals je 3,60 g Kaliumborhydrid zu
und rührt anschließend 12 Stunden bei Raumtemperatur. Die nunmehr farblose Lösung
wird angesäuert und das Reaktionsprodukt in Essigester aufgenommen. Nach Waschen
und Trocknen dampft man ein, nimmt den Rückstand in Aceton auf, filtriert über Kieselgel
und dampft erneut ein. Nach dreimaligem Umkristallisieren aus Essigester unter Verwendung
von Tierkohle erhält man 3,0 g Säure in Form farbloser Kristalle vom Schmelzpunkt
185-186°C.
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Schmelzpunkt des Morpholinsalzes: 161-162°C (aus Aceton) Beispiel
4 4-[4'-[(1-Hydroxy-2-methyl-1-propyl)-biphenylyl-(4)]}-4-hydroxyoroton säure Hergestellt
unter Verwendung der doppelten molaren Menge Natriumborhydrid aus 3-[4-(4-Isobutyrylphenyl)-benzoyl]acrylsäure
analog Beispiel 1.
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Schmelzpunkt des Cyclohexylaminsalzes: 1860C (Zers.) guß Isopropanol)
Beispiel
5 4-[4'-Nitro-biphenylyl-(4)]-4-hydroxycrotonsäure Hergestellt aus 3-[4-(4-Nitrophenyl)-benzoyl]acrylsäure
analog Beispiel 1.
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Schmelzpunkt der freien Säure: 2040C (Zers.) (aus Essigsäureäthylester)
Schmelzpunkt des Cyclohexylaminsalzes: 16800 (Zers.) (aus Xthanol) Beispiel 6 4-/E'-Chlor-4'-nitrobiphenylyl-(427-4-hydroxycrotonsäure
Hergestellt aus 3-[4-(4-Chlor-4-nitrophenyl)-benzoyl]acrylsäure analog Beispiel
2.
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Schmelzpunkt des Morpholinsalzes: 1361380C (aus Essigsäureäthylester)
Schmelzpunkt des Cyclohexylaminsalzes: 165-166° (Zers.) (aus Methanol-Essigsäureäthylester
1 s 9) Beispiel 7 4-ß2' -Acetylamino-bihenylyl- ( 4)7-4-hvdroxycrotonsäure Hergestellt
aus 3-[4-(2-Acetylamino-phenyl)-benzoyl]acrylsäure analog Beispiel 1.
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Schmelzpunkt des Cyclohexylaminsalzes: 13000 (Zers.) (aus Aceton)
Beispiel
8 4-[4'-Acetylamino-biphenylyl-(4)]-4-hydroxycrotonsäure Hergestellt aus 3-[4-(4-Acetylamino-phenyl)-benzoyl]acrylsäure
analog Beispiel 1.
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Schmelzpunkt des Cyclohexylaminsalzest 188-189°C (aus Aceton) Beispiel
9 4-[2'-Cyanbiphenylyl-(4)]-4-hydroxycrotonsäure Hergestellt aus 3-[4-(2-Cyanophenyl)-benzoyl]acrylsäure
analog Beispiel 1.
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Schmelzpunkt des Cyclohexylaminsalzes: 174,5 - 175,5°C (aus Methanol-Essigsäureäthylester)
Beispiel 10 4-[4'-Cyanbiphenylyl-(4)]-4-hydroxycrotonsäure Hergestellt aus 3-[4-(4-Cyanpühenyl)-benzoyl]acrylsäure
analog Beispiel 1.
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Schmelzpunkt des Morpholinsalzes: 159 - 1600C (aus Isopropanol-Essigsäureäthylester)
Beispiel 11 4-ß2' -Aminocarbonyl-bihenylyl- ( 4)7-4-hydroxycrotonsäure Hergestellt
aus 3-[4-(2-Aminocarbonyl-phenyl)-benzoyl]acrylsäure analog Beispiel 1.
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Schmelzpunkt des Morpholinsalzes: 173 - 1740C (aus Aceton) Beispiel
12 4-[4'-Dimethylaminocarbonyl-biphenylyl-(4)]-4-hydroxycrotonsäure Hergestellt
aus 3-[4-(4-Dimethylamino-carbonylphenyl)-benzoyl]-acrylsäure analog Beispiel 1.
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Schmelzpunkt: 205 - 206°C Schmelzpunkt des Cyclohexylaminsalzes: 182
- 18300 (aus Äthanol-.Essigsäureäthylester) Beispiel 13 4-[2'-Carbäthoxybiphenylyl-(4)]-4-hydroxycrotonsäure
Hergestellt aus 3-[4-(2-Carbäthoxyphenyl)-benzoyl]acrylsäure analog Beispiel 1.
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Schmelzpunkt des Cyclohexylaminsalzes: 143-144°C (aus Aceton) Beispiel
14 4-[4'-Carbäthoxybiphenylyl-(4)]-4-hydroxycrotonsäure Hergestellt aus 3-[4-(4-Carbäthoxyphenyl)-benzoyl]acrylsäure
analog Beispiel 1.
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Schmelzpunkt: 194 - 19500 (aus Essigsäureäthylester) Schmelzpunkt
des Cyclohexylaminsalzes: 177-178°C (aus Aceton)
Beispiel 15 4-[4'-Methoxybiphenylyl-(4)]-4-hydroxycrotonsäure
Hergestellt aus 3-[4-(4-Methoxyphenyl)-benzoyl]acrylsäure analog Beispiel 1.
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Schmelzpunkt: 187-189°C (aus Essigsäureäthylester) Schmelzpunkt des
Morpholinsalzes: 129-130°O (aus Isopropanol) Beispiel 16 4-/T'-Methylsulfinylbiphenylyl-(4)7-4-hydroxycrotonSäure
Hergestellt aus 3-[4-(4-Methylsulfinylphenyl)-benzoyl]acrylsäure analog Beispiel
2.
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Schmelzpunkt des Cyclohexylaminsalzes: 161-162°C (aus Methanol-Essigsäureäthylester)
Beispiel 17 4-[2'-Methylsulfonylbiphenylyl-(4)]-4-hydroxycrotonsäure Hergestellt
aus 3-[4-(2-Methylsulfonylphenyl)-benzoyl]acrylsäure analog Beispiel 1.
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0 Schmelzpunkt: 168 0 Schmelzpunkt des Cyclohexylaminsalzes: 165 -
7660C (aus Methanol-Essigsäureäthylester) Schmelzpunkt des Morpholinsalzes: 157-158°C
(aus Methanol-EssigsäureäthyleBter)
Beispiel 18 4-[3'-Methylsulfonylbiphenylyl-(4)]-4-hydroxycrotonsäure
Hergestellt aus 3-[4-(3-Methylsulfonylphenyl)-benzoyl]acrylsäure analog Beispiel
1.
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Schmelzpunkt: 145-146°C (aus Isopropanol-Petroläther) Schmelzpunkt
des Cyclohexylaminsalzes: 160-161°C (aus Aceton) Beispiel 19 4-[4'-Methylsulfonylbiphenylyl-(4)]-4-hydroxycrotonsäure
Hergestellt aus 3-[4-(4-Methylsulfonylphenyl)-benzoyl]acrylsäure analog Beispiel
1.
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Schmelzpunkt: 180 0C (aus Methanol-Essigsäureäthylester) Schmelzpunkt
des Morpholinsalzes: 151-152°C (aus Methanol-Dioxan) Beispiel 20 4-/ luor-4'-nitrobiphenylyl-(4)7-4-hydroxycrotonsäure
Hergestellt aus 3-[4-(2-Fluor-4-nitrophenyl)-benzoyl]acrylsäure analog Beispiel
1.
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Schmelzpunkt: 155-156°C Schmelpunkt des Cyclohexylaminsalzes: 187-188
0C (aus Aceton)
Beispiel 21 4-[4'-Chlor-2'-nitrobiphenylyl-(4)]-4-hydroxycrotonsäure
Hergestellt aus 3-[4-(4-Chlor-2-nitrophenyl)-benzoyl]acrylsäure analog Beispiel
1.
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Schmelzpunkt des Cyclohexylaminsalzes: 139-140°C (aus Isopropanol)
Beispiel 22 4-[3'-Chlor-4'-methoxybiphenyl-(4)]-4-hydroxycrotonsäure Hergestellt
aus 3-[4-(3-Chlor-4-methoxyphenyl)-benzoyl]acrylsäure analog Beispiel 1.
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Schmelzpunkt: 16200 (aus Essigester) Schmelzpunkt des Cyclohexylaminsalzest
17800 (aus Isopropanol-Äther) Beispiel 23 4-[3'-Nitrobiphenylyl-(4)]-4-hydroxycrotonsäure
14,3 g (0,048 Mol) 3-[4-(3-Nitrophenyl)-benzoyl]acrylsäure und 9,8 g (0,048 Mol)
Aluminiumisopropylat werden in 200 ml wasserfreiem Isopropanol 2 Stunden unter Rückfluß
gekocht. Anschließend wird langsam ein Gemisch von Aceton und Isopropanol abdestilliert.
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Nach mehrfachem Zusatz von Isopropanol zum Reaktionsgemisch läßt sich
nach 9 1/2 Stunden kein Aceton mehr nachweisen. Das Gemisch wird anschließend im
Vakuum weitgehend eingeengt, in Wasser aufgenommen und mit Salzsäure angesäuert.
Die freie Säure wird abgesaugt,
gewaschen, getrocknet und in Essigester
gelöst. Durch Zusatz- -der äquimolaren Menge Cyclohexylamin fällt man das Cyclohexylaminsalz
aus, das nach den Umkristallisieren aus Isopropanol bei 175176OC schmilzt.
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Ausbeute: 10,5 g Beispiel 24 4-[2'-Acetylamino-5'-chlorbiphenylyl-(4)]-4-hydroxycrotonsäure
Hergestellt aus 3-[4-(2-Acetylamino-5-chlor-phenyl)-benzoyl]-acrylsäure analog Beispiel
23.
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Schmelzpunkt des Cyclohexylaminsalzes: 185-186°C (aus Aceton gefällt
und mit Aceton ausgekocht).
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Die neuen Verbindungen der Formel 1 lassen sich zur pharmazeutischen
Anwendung, gegebenenfalls in Kombination mit anderen Wirksubstanzen, in die üblichen
pharmazeutischen Zubereitungsformen einarbeiten. Bei pharmazeutischen Zubereitungen
mit &ntiphlogistischer Wirksamkeit beträgt die Einzeldosis 100 - 400 mg, vorzugsweise
150 - 300 mg, und die Tagesdosis 100 - 1 200 mg, vorzugsweise 200 - 600 mg, und
mit hustenstillender Wirksamkeit beträgt die Einzeldosis 10 - 50 mg, vorzugsweise
25 mg, und die Tagesdosis 25 - 200 mg, vorzugsweise 75 mg. Die nachfolgenden Beispiele
beschreiben die Herstellung einiger pharmazeutischer Zubereitungsformen: Beispiel
I Tabletten mit 200 mg 4-[4'-Chlor-2'-cyanbiphenylyl-(4)]-4-hydroxycrotonsäure Zusamensetzung:
1 Tablette enthält: 4-/4'-Chlor-2'-cyanbiphenylyl-(4)7-4-hydroxycrotonsäure 200,0
mg Maisstärke 97,0 mg Polyvinylpyrrolidon 10,0 mg Magnesiumstearat 3,0 mg Herstellungsverfahren:
Die Mischung der Wirksubstanz mit Maisstärke wird mit einer 14%-igen Lösung des
Polyvinylpyrrolidons in Wasser durch Sieb 1,5 mm granuliert, bei 45°C getrocknet
und nochmals durch obieges Sieb gerieben. Das so erhaltene Granulat wird mit Magnesiumstearat
gemischt und zu Tabletten verpreßt.
-
Tablettengewicht: 310 mg Stempel: 10 mm, flach
Beispiel
II Dragées mit 300 mg 4-[4'-Chlor-2'-cyanbiphenylyl-(4)]-4 hydroxycrotonsäure Zusammensetzung:
1 Dragéekern enthält: 4-[4'-Chlor-2'-cyanbiphenylyl-(4)]-4-hydroxycrotonsäure 300.0
mg Maisstärke 70,0 mg Gelatine 8,0 mg Talk 18,0 mg Magnesiumstearat 4,0 ma 400,0
mg Herstellungsverfahren: Die Mischung der Wirksubstanz mit Maisstärke wird mit
einer 10%igen wässrigen Gelatine-Lösung durch Sieb 1,5 mm granuliert, bei 450C getrocknet
und nochmals durch obiges Sieb gerieben. Das eo erhaltene Granulat wird mit Talk
und Magnesiumstearat gemischt und zu Dragéekernen verpreßt.
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Kerngewicht: 400 mg Stempel: 11 mm, gewölbt Beispiel III Gelatine-Kapseln
rit 200 mg 4-[4'-Chlor-2'-cyanbiphenylyl-(4)]-4-hydroxycrotonsäure Zusammensetzung;
1
Gelatine-Kapsel enthält: 4-[4'-Chlor-2'-cyanbiphenylyl-(4)]-4-hydroxy crotonsäure
200,0 mg Maisstärke 190,0 mg Aerosil 6,0 mg Magnesiumstearat 4,0 mg 400,0 mg Herstellùngsverfahren:
Die Substanzen werden intensiv gemischt und in Gelatine-Kapseln Größe 1 abgefüllt.
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Kapselinhalt: 400 mg Beispiel IV Suppositorien mit 300 mg 4-[4'-Chlor-2'-cyanbiphenylyl-(4)]-4-hydroxycrotonsäure
Zusammensetzung: 1 Zäpfchen enthält: 4-[4'-Chlor-2'-cyanbiphenylyl-(4)]-4-hydroxycrotonsaure
300,0 mg Suppositorienr,asse (z.3. Witepsol W 45) 1450,0 mg 1750,0 mg Herstellungsverfahren:
Die feinpulverisierte Wirksubstanz wird mit Hilfe eines Eintauchhomogenisators in
die geschmolzene und auf 400C abgekühlte Zäpfchenmasse
eingerührt.
Die Masse wird bei 38°C in leicht vorgekühlte Formen ausgegossen.
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Zäpfohengewicht: 1,75 g Beispiel V Ampullen mit 150 mg 4-[4'-Chlor-2'-cyanbiphenylyl-(4)]-4-hydroxycrotonsäur
e Zusammensetzung: 1 Ampulle enthält: 4-[4'-Chlor-2'-cyanbiphenylyl-(4)]-4-hydroxycrotonsäure
150,0 mg 150,0 mg 1 n-NaOH ad pH 9,0 q. s.
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Dest. Wasser ad 3,0 ml Herstellungsverfahren: Die Substanz wird in
Wasser suspendiert und durch Zugabe von Natronlauge in Lösung gebracht. Die Lösung
wird auf pH 9 eingestellt und auf das gegebene Volumen aufgefüllt.
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Sterilfiltration: Membranfilter Abfüllung: in 3 ml-Ampullen Sterilisation:
20 Minuten bei 120°C
Beispiel VI Suspension mit 4,0 g 4-[4'-Chlor-2'-cyanbiphenylyl-(4)]-4-hydroxycrotonsäure
Zusammensetzung: 4-[4'-Chlor-2'-cyanbiphenylyl-(4)]-4-hydroxycrotonsäure 4,0 g Dioctylnatriumsulfosuccinat
(DONSS) 0,02 g Benzoesäure 0,1 g Natriumcyclamat 0,2 g Aerosil 1,0 g Polyvinylpyrrolidon
0,1 g Glycerin 25,0 g Grapefruit-Aroma 0,1 g Dest. Wasser ad 100,0 ml Herstellungsverfahren:
In dem auf 700C erwärmten Wasser wrden nacheinander DONSS, Benzoesäure, Natriumcyclamat
und Polyvinylpyrrolidon gelöst. Man gibt Glycerin und Aerosil dazu, kühlt auf Raumtemperatur
ab und suspendiert mit Hilfe eines Eintauchhomogenisators die feinpulverisierte
Wirksubstanz. Anschließend wird aromatisiert und mit Wasser auf das gegebene Volumen
aufgefüllt.
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5 ml Suspension enthalten 200 mg 4-/4'-Chlor-2'-cyanbiphenylyl-(4
-4-hydroxycrotonsäure
Beispiel VII Dragees mit 25,0 mg 4-[4'-Chlor-2'-cyanbiphenylyl-(4)]-4-hydroxycrotonsäure
Zusammensetzung: 1 Dragéekern enthält: -Chlor-2 cyanbiphenylyl-(4J-4-hydroxycrotonsäure
25,0 mg Milchzucker 55,0 mg Maisstärke 37,0 mg Polyvinylpyrrolidon 2,0 mg Magnesiumstearat
1,0 mg 120,0 mg Herstellungsverfahren: Die Mischung der Wirksubstanz mit Milchzucker
und Maisstärke wird mit einer 8%igen wässrigen Lösung des Polyvinylpyrrolidons durch
Sieb 1,5 mm granuliert, bei 450C getrocknet und nochmals durch Sieb 1,0 mm gerieben.
Das so erhaltene Granulat wird mit Magnesiumstearat gemischt und zu Dragéekernen
verpreßt.
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Kerngewicht: 120 mg Stempel: 7 mm, gewölbt Die so erhaltenen Dragéekerne
werden nach bekannten Verfahren mit einer Hülle überzogen, die im wesentlichen aus
Zucker und Talkum besteht. Die fertigen Dragees werden mit Hilfe von Bienenwachs
poliert.
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Dragéegewicht: 170 mg