DE204727C - - Google Patents

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DE204727C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/38Devices for discharging contents
    • B65D25/385Devices for discharging contents with means for preventing inflammation or explosion during discharging of inflammable or explosive substances from containers, e.g. from petroleum cans

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
£ 204727 KLASSE 81 c. GRUPPE
HANS SPINDLER in HAMBURG. Petroleumkanne.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Februar 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Petroleumkanne von rechteckiger Grundrißgestalt, welche durch die besondere Anordnung und Einrichtung der die Tülle und den Henkel tragenden Kuppel gegenüber den gebräuchlichen Petroleumkannen eine Reihe von sowohl auf technischem wie auf wirtschaftlichem Gebiete liegenden Vorteilen bietet, indem sie beim Transport die zulässig geringste Raumbeanspruchung gewährleistet, das Abfüllen ohne die Gefahr des Verspritzens oder Verschwendens des Inhaltes gestattet, durch die besondere Formgebung der Tülle die Verwendung eines Verschlußkorkens überflüssig macht und durch die gewählte Anordnung und Querschnittsgestalt der Tülle die Verwendung besonderer Hilfsmittel beim' Füllen der Kanne erforderlich macht, die in der Regel nur dem Lieferanten, nicht aber dem Detaillisten und Konsumenten zur Verfügung stehen. Es wird damit in weitesten Grenzen eine Garantie gegen das unberechtigte Wiederfüllen der Kanne geboten.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Kanne von rechteckigem Grundriß an der Spitze der den Rumpf abdeckenden Pyramiden- oder kegelförmigen Kuppel mit einer wagerecht zu dem Boden der Kanne verlaufenden Tülle von rechteckigem Querschnitt und einem bündig daran anschließenden Henkel versehen ist, wobei die Oberfläche der Tülle und des die Fortsetzung der Tülle bildenden horizontalen Teiles des Henkels flach ausgebildet sind und beide zusammen die Kanne nach oben hin abgrenzen.
Auf der Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι eine Vorderansicht der Petroleumkanne nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 stellt eine Seitenansicht, teilweise im senkrechten Schnitt, dar.
Der Rumpf α der Kanne von rechteckiger Grundrißgestalt wird in bekannter Weise durch eine pyramiden- oder kegelförmige Kuppel b abgeschlossen, deren Seiten c, d in verschiedenen Winkeln aufsteigen, so daß sie sich im First bzw. der Kuppelspitze außerhalb der Mittellängsachse der Kanne treffen.
An der Kuppelspitze wird die Tülle e angebracht, die sowohl für das Einfüllen des Petroleums, wie auch für das Abfüllen desselben Verwendung findet. Die Tülle ist parallel zur Bodenfläche der Kanne gerichtet und endet in geradliniger Fortsetzung der Umfläche des Rumpfes a, zu dem Zweck; die Kannen bei ihrem Transport dicht nebeneinanderstellen und derart übereinander aufbauen zu können, daß sie ohne weitere Hilfsmittel gegen Kippen und Umstürzen gesichert sind. In Verbindung mit der bereits erwähnten rechteckigen Grundrißgestalt wird damit die Raumbeanspruchung für die Aufbewahrung und für den Transport der Kanne auf ein Minimum beschränkt, gleichzeitig aber auch die Verpackung bzw. Aufstapelung der Kannen ungemein erleichtert und beschleunigt.
Der Tülle e wird in bekannter Weise eine
rechteckige Querschnittsgestalt zuerteilt, um die Verwendung besonderer Hilfsmittel beim Füllen der Kanne unerläßlich zu machen und somit dem Detaillisten und dem Konsumenten die Möglichkeit des unberechtigten Wiederfüllens oder der Ingebrauchnahme der Kanne für andere Zwecke zu nehmen.
Hinter der Tülle e, die sich über der kürzeren steileren Wandfläche c des Kannendaches erstreckt, ist der Henkel/ angeordnet, der sich bündig an die Tülle & anschließt, demnach also ebenfalls parallel zur Bodenfiäche der Kanne verläuft und damit die Stützfläche für die darüber aufzubauende Kanne derart vergrößert, daß eine das Kippen oder Umstürzen der übereinandergestellten Kannen verhütende Basis geboten wird. Der in den Rumpf α übergehende Teil g des Henkels ist in an sich bekannter Weise rohrförmig gestaltet und mit Luftlöchern k ver-
sehen, die beim Abfüllen von Petroleum aus der Kanne eine ausreichende Luftzufuhr gewährleisten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Petroleumkanne von rechteckigem Grundriß mit pyramiden- oder kegelförmiger Kuppel und rechteckiger Tülle, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Tülle und des Henkels flach ausgebildet sind, der horizontale Teil des Henkels die Fortsetzung der Oberfläche der Tülle bildet und beide zusammen die Kanne nach oben hin abgrenzen, zu dem Zwecke, die Raumbeanspruchung für die Aufbewahrung und für den Transport derartiger Kannen auf ein Minimum zu beschränken und eine ohne weitere Hilfsmittel gegen Kippen und Umstürzen gesicherte Aufstapelung der Kannen zuzulassen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945314C (de) * 1938-06-22 1956-07-05 Ambi Budd Presswerk Ges Mit Be Tragbarer Behaelter mit eckigem Querschnitt

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945314C (de) * 1938-06-22 1956-07-05 Ambi Budd Presswerk Ges Mit Be Tragbarer Behaelter mit eckigem Querschnitt

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