DE2401172A1 - Gewuerzstaender fuer gewuerzstreuer - Google Patents
Gewuerzstaender fuer gewuerzstreuerInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G23/00—Other table equipment
- A47G23/02—Glass or bottle holders
- A47G23/0241—Glass or bottle holders for bottles; Decanters
- A47G23/025—Oil/vinegar table sets
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Description
DlpL-lng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK
DlpL-lng. G. DANNENBERG ■ Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 SFRANKFURTAMMAIN
TELEF N (OBI» 2870J4 GR. ESCHENHEIMER STRASSE 39
10. Januar 1974 RP-7963-M26
Dart Industries Inc. Los Angeles, Calif.
Gewürzständer für Gewürzstreuer
Die Erfindung betrifft einen Gewürzständer und insbesondere
einen solchen Ständer für Salz- und Pfefferstreuer, der zur Verwendung für solche als Tischgeräte
dienende Streuer geeignet ist. Dabei eignet sich der Gewürzständer nach der Erfindung zur Halterung von
Gewürzstreuern mit zweifach bzw. nach oben und unten divergierender Kontur, wie sie z.B. in der US-PS
3 476 297 beschrieben sind.
Die besondere Gestalt solcher Gewürzstreuer lässt die Schaffung eines GewürzStänders wünschenswert erscheinen,
der erstens die Gewürzstreuer beim Transport von einem Platz zum anderen zuverlässig, jedoch leicht lösbar
lagert, so dass deren sichere Halterung gewährleistet ist,
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und zweitens eine stabile Anordnung der aus Ständer und
Streuern gebildeten Einheit ergibt, wenn diese auf einer geeigneten Abstellfläche ruht.
Obgleich schon eine Vielzahl von Menagen, Gewürzständern oder dergl. bekannt ist, unterscheiden diese sich wesentlich
von einem Gewürzständer nach der Erfindung. Die bekannten Geräte sind beispielsweise entweder mit einer
Bodenstütze für die darin gelagerten Gewürzbehälter versehen, welche sich auch zwischen dem Boden des Gewürzbehälters
und einer Abstellfläche für die Gesamtheit aus Ständer und Behälter befindet, und/oder solche Behälter
oberhalb der Bodenstütze des Ständers, Halters, Menage oder dergl. abstützt. In Jedem der beiden oder in beiden
Fällen kann die Einheit (Ständer und Behälter) eine Tendenz zur Unstabilität haben, wenn sie sich in einer Ruhestellung
auf einer Abstellfläche befindet. Weiter können sich bei Bewegung der Einheit Momente ergeben, wo die Behälter
nicht gleichzeitig nahe ihres Bodens und ihres Oberteils sichor gehalten sind, so dass sich auch hier ein
unstabiler Zustand ergibt. Ein Kippen ist in jedem Fall wahrscheinlich und für alle Beteiligten mit Ärger verbunden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Gewürzhalter zu schaffen, der geeignet ist, einen zweifach
divergierenden bzw. doppelt konischen Gewürzstreuer jederzeit stabil zu haltern.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch einen Gewürzhalter
gelöst, der durch dieffmjfflfpruch 1 und vorzugsweise
auch durch Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet ist.
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Im Ruhezustand können bei einem solchen Gewürzhalter sowohl die Gewürzstreuer als auch die Füsse des Halters
der Abstellfläche aufliegen. Dies bedeutet natürlich, dass der Ständer die Streubehälter oder Gewürzstreuer
nicht jederzeit abstützt. Vielmehr trägt im Ruhezustand jedes Teil der aus Ständer und Gewürzstreuem gebildeten
Einheit sich selbst, so dass jede Möglichkeit einer Kipphebelwirkung auf den Ständer ausgeschaltet ist.
Andererseits wird durch die besondere Anbringung der Arme und Füsse des Gewürzständers beim Anheben desselben
errreicht, dass die oberen und unteren Teile der Gewürzstreuer durch Eingriff der Arme und Füsse des Ständers
in engen Kontakt mit diesen gezogen werden, wodurch eine Lagerung hoher Stabilität erreicht wird. J
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigen:
perspektivisch eine Gesamtansicht
eines Gewürzständers nach der Erfindung;
eine Seitenansicht des Ständers der Fig. 1, welche den Abstand der Halteelemente
erkennen lässt;
eine Ansicht von vorn;
eine Draufsicht, welche wiederum den Abstand der Halteelemente erkennen lässt;
einen Teilschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2;
einen Querschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 2;
Fig. | 1 |
Fig. | 2 |
Fig. | 3 |
Fig. | 4 |
Fig. | 5 |
Fig. | 6 |
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Fig. 7 - einen Teilschnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 2;
Fig. 8 - einen Querschnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 3;
Fig. 9 - einen Querschnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 3»
Fig.10 - eine Ansicht des Gewürzständers von vorn
mit einem gestrichelt angedeuteten Behälter, wobei beide auf einer Abstellfläche
ruhen; und
Fig.11 - eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung, wobei jedoch Ständer und Behälter
in einer Stellung oberhalb der Abstellfläche gehalten sind.
Wie aus der Zeichnung, insbesondere Fig.1, ersichtlich
ist, weist der als ganzes mit 10 bezeichnete Gewürzständer einen Mittelpfosten 12 auf, von dessen oberen Ende 15 aus
sich ein Handgriff 14 vertikal nach oben erstreckt und
von dem aus je zwei Paare von Armen 16 und Füssen ausgehen.
Der Handgriff 14 erstreckt sich, wie insbesondere aus Fig. 10 und 11 deutlich wird, bis zu einer wesentlich
oberhalb von der obersten Stelle des Behälters 20 liegenden Stelle, so dass er leicht und unbehindert mit den
Fingern einer Hand erfasst werden kannii Auch ist der
Handgriff 14 zum leichteren Erfassen mit entgegengesetzt gerichteten äusseren Enden 22 versehen.
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Wesentlich für die Stützeigenschaft des Gewürzständers sind jedoch die Paare von Armen 16 und Füssen 18.
Weil der Gewürzständer 10 des Ausführungsbeispiels in erster Linie zur Verwendung für einen Salz- und einen
Pfefferstreuer gedacht ist, sind nur zwei Aufnahmen für diese Behälter vorgesehen. Es ist jedoch ohne weiteres
ersichtlich, dass der Ständer gewünschtenfalls auch für
mehr Behälter ausgebildet werden kann.
Jedes Paar von Armen 16 weist zv/ei sich nach aussen erstreckende Elemente 24 auf, die längs des Mittelpfostens
12 und zwar an dessen oberen Ende angebracht sind. Diese beiden Elemente 24 sind jeweils benachbart zueinander,
jedoch in einem Abstand voneinander angebracht, der etwa dem kleinsten Durchmesser des Gewürzstreuers
im Bereich seines oberen divergierenden bzw. konischen Abschnitts 26 entspricht, wobei die Elemente 24 ausserdem
aufwärts gebogene Enden 28 aufweisen, die geeignet sind, mit dem Abschnitt 26 fest in Eingriff zu kommen, wodurch
die Gewürzstreuer im Ständer stabil gehalten sind und mit diesem eine Einheit bilden, wenn er von einer Abstellfläche
32 entfernt wird, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist.
Insbesondere werden auch durch die abgebogenen Enden 28 der Arme 16 die am Ständer gelagerten Behälter bzw. Gewürzstreuer
20 zuverlässig abgestützt, so dass selbst bei einer Kippung des Ständers die Behälter im wesentlichen
sicher gelagert sind.
Die Füsse 18 sind entsprechend unterhalb der Arme 16 im
wesentlichen vertikal auf diese ausgerichtet vorgesehen
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und erstrecken sich vom unteren Teil des Mittelpfostens 12 aus. Sie sind für ein sicheres Auflagern auf jeder
geeigneten Abstellfläche ausgebildet, so dass der Ständer 10 stabil auf ihnen ruht. Die Füsse 18 sind auch mit
derartigem gegenseitigem Abstand vorgesehen, dass der maximale Durchmesser des- unteren divergierenden Abschnitts
bzw. konischen Teils 29 des Gewürzstreuers zwischen ihnen Aufnahme findet. Sie geben daher beim Anheben des Ständers
den Bodenteil des Gewürzstreuers eine seitliche Stütze.
Um der Einheit aus Ständer und Gewürzstreuern im Ruhezustand (Fig. 10) auf jeder geeigneten Abstellfläche 32
maximale Stabilität zu verleihen, ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass auch die Böden 30 der Streuer selbst
fest und vollständig in Berührung mit der Abstellfläche 32 sind. Demgemäss ist natürlich der vertikale Abstand zwischen
den Armen 16 und den Füssen 18 wichtig, um diese Berührung zu ermöglichen. Der Abstand hängt natürlich im Einzelfall
von der Grosse des Gewürzstreuers ab und lässt sich leicht nach diesem bestimmen. Eine Vertikalbewegung von mindestens
etwa 0,03125 bis 0,1875 Zoll ( 0,794 - 4,76 mm) beim Anheben
aus der Ruhestellung ist jedoch wünschenswert, bevor der feste Eingriff der gebogenen Enden 28 der Arme mit
dem Gewürzstreuer 20 erfolgt.
Aus Vorstehendem ist ohne weiteres ersichtlich, dass durch Abstellen nicht nur der Füsse des Ständers, sondern
auch jeden einzelnen Gewürzstreuers selbst auf einer Abstellfläche ein Maximum an Stabilität im Ruhezustand
erreichbar ist. Weiter ergibt es den Vorteil, dass infolge der beim Abstellen erfolgenden Lösung der Arme 16
vom Gewürz streuer 20 dieser- zum Gebrauch leicht aus dem Ständer 10 herausgenommen werden kann.
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Claims (4)
10. Januar 1974 V Dart Industries Inc. Da/Si RP-7963-M26
Patentansprüche
Gewürzständer zur lösbaren Halterung von mindestens zwei Gewürz Streuern in im wesentlichen aufrechter Stellung,
wobei ein Mittelpfosten vorgesehen ist, von dem aus sich ein Handgriff erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Paar von Armen (16) sich von dem
Mittelpfosten (12) aus auswärts erstreckt, wobei die beiden Arme des Paars voneinander seitlichen Abstand aufweisen,
jedoch benachbart zueinander angeordnet sind; dass weiter mindestens ein Paar von auswärts sich erstreckenden
Füssen (18) sich vom unteren Ende des Mittelpfostens (12) aus auswärts erstreckt und im wesentlichen
vertikal auf die darüber befindlichen Paare von Armen (16j
ausgerichtet ist, wobei durch Zusammenwirken der betreffenden Arme (15) und Füsse (16) die Gewürzstreuer (20) abstützbar
sind.
2. Gewürzständer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige vertikale Abstand der einander zugeordneten
Arme (16) und Füsse (18) so bemessen ist, dass die daran abgestützten Gewürzstreuer (20) selbst mit einer
Abstellfläche (32) in Berührung kommen, auf welche die Füsse (18) des Gewürzständers in Ruhestellung gestellt
werden, wodurch die Böden (30) der Gewürzstreuer (20) selbst unmittelbar auf der Abstellfläche (32) ruhen.
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Z -
3· Gewürzständer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, . dass die freien Enden (22) der Arme (16) aufwärts gebogen
und mit divergierenden Teilen (26) der Gewürzstreuer (20) an deren Oberteilen in Eingriff bringbar sind.
4. Gewürzständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass sich der Handgriff (14) über den Mittelpfosten (12) bis zu einer Stelle aufwärts erstreckt, die wesentlich über
dem Oberteil der Gewürzstreuer (20) liegt.
Patentanwalt :
4 0 9 8 3 1 /031 9
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