DE2047185A1 - Spreizdübel - Google Patents
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Description
Spreizdübel
Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel, insbesondere
zur lösbaren Befestigung nebeneinander liegender Bauteile
mit fluchtenden öffnungen aneinander.
Der Dübel ist selbst lösbar und wiederverwendbar und
aus einem nachgiebigen, federnden Material hergestellt.
Mit öffnungen, beispielsweise Schlitzen oder Bohrungen
versehene Bauteile aus Metall finden immer größere Verwendung, insbesondere beim Bau von Industrieregalen, Gestellen,
Gerüsten usw. Haben diese Vorrichtungen ihren Zweck erfüllt, dann werden sie demontiert und die Bauteile später
wieder benutzt. Bisher sind die mit öffnungen versehenen Metallbauteile
miteinander durch Schrauben und Muttern verbunden worden. Das Anziehen der Schrauben und Muttern beim Bau
und ihr Lösen voneinander bei der Demontage der besagten Vorrichtungen
stellen zeitraubende Vorgänge dar.
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Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Spreizdübel zu vermitteln, der eine
schnelle und einfache Montage sowie Demontage der erwähnten, aus einzelnen mit öffnungen versehenen Bauteilen, beispielsweise
Platten und/oder Schienen bzw· Frofileisen bestehenden Vorrichtungen ermöglicht.
Dies ist mit einem Spreizdübel erreicht, der erfindungsgemäß
durch eine Hülse und einen darin verschieblichen Spreizstift gekennzeichnet ist, wobei die Hülse einen Flansch
mit einer zur Hülsenlängsachse senkrechten Ringschulter und mehrere axial sich erstreckende, federnde, nach innen biegsame
Finger mit einem gemeinsamen AuBendurchmesser aufweist, der in unbelastetem Zustand der finger an den Hülsenenden geringfügig
kleiner und dazwischen größer als die kleinsten Abmessungen der öffnungen der zu verbindenden Bauteile ist, wobei
ferner der Spreizstift einen zylindrischen Schaft mit einem eine zur Schaftlängsachse senkrechte Hingschulter aufweisenden
Flansch am einen Ende und am anderen Ende einen konischen
Kopf aufweist, an den zum Flansch hin eine /Ringnut und darauf folgend eine allmählich sich im Durchmesser vergrössernde
Hockenfläche anschließt, wobei weiterhin innen an den
Fingern im mittleren Bereich derselben jeweils eine entsprechend der Ringnut gestaltete Schulter vorgesehen ist, welche
Schultern mit dem Kopf des Spreizstiftes zur Halterung desselben in der ungespreizten Hülse und beim Eintreiben des
Spreizstiftes in die Hülse bis zur Anlage des Flansches vom Schaft am Flansch der Hülse mit der Nockenfläche des Spreizstiftes
zum Spreizen der Finger und Festlegen der Hülse sowie des Spreizstiftes in den öffnungen der so miteinander
verbundenen Bauteile zusammenwirken, und wobei schließlich der Schaft zum Schütze dee Kopfes selbst durch die gespreizten
Finger höchstens so lang wie diese Finger ist.
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■"Ί:; ' ' ! nimm IIP"
Der erfindungsgemäße Spreizdübel ist nach, dem Durchführen
durch miteinander fluchtende öffnungen nebeneinanderliegender
Metallbauteile so spreizbar, daß diese Bauteile aneinander befestigt sind. Um sie zu trennen, kann der Spreizdübel
schnell aus der gespreizten in die unbelastete Stellung
zurückgeführt werden, wonach er einfach aus den fluchtenden öffnungen herausgezogen wird, so daß die Verbindung zwischen
den nebeneinanderliegenden Bauteilen gelost ist und diese getrennt
werden können.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der
Flansch der Hülse zur Erleichterung der Entfernung derselben
aus den öffnungen der Bauteile und/oder der Flansch des Spreizstiftes
zur Erleichterung des Zurückziehens desselben in der Hülse und zur Entspannung derselben abgestuft.
Desgleichen hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Schaft des Spreizstiftes in dem an den Flansch desselben
anschließenden Bereich einen gegenüber dem restlichen Bereich größeren Durchmesser aufweist, so daß der Bereich
größeren Durchmessers mit Preßsitz im äußeren Ende der Hülse aufnehmbar ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist
nachstehend an Hand der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben· Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Spreizdübels, teilweise langsgeschnitteni
Fig. 2 die Torderansicht des Spreizdübels nach Fig. 1$
Fig. 3 bis 5 (Jeweils die Insieht eines Längsschnitts
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durch den Spreizdübel nach Pig. 1 und 2 sowie des Querschnitts durch zwei miteinander durch den Dübel
zu verbindende Platten, wobei der Dübel zu Beginn bzw. nach dem Einführen in zwei fluchtende Bohrungen
der Platten bzw. nach dem Spreizen im Endzustand dargestellt ist;
Fig. 6 die perspektivische Ansicht eines Hebels zum schnellen Lösen des erfindungsgemäßen Spreizdübels·
Der erfindungsgemäße Spreizdübel weist eine Hülse und einen Spreizstift 11 auf, der in der Hülse 10 verschieblich
ist. Die Hülse 10 und der Spreizstift 11 sind so angeordnet, daß der Spreizstift 11 selbst dann nicht von der Hülse
10 getrennt bzw. dies nur unter großem Kraftaufwand vorgenommen werden kann, wenn die Hülse 10 ungespreizt ist. Der
Spreizstift 11 befindet sich normalerweise in einer solchen Stellung innerhalb der Hülse 10, daß der Spreizdübel sofort
einsatzbereit ist. Weitere Einzelheiten dieser Anordnung sind weiter unten beschrieben.
Die Hülse 10 weist mehrere, vorzugsweise vier, ähnliche federnde Finger 12 auf, welche sich axial von einem
Flansch 13 mit einer ebenen, zur Längsachse der Hülse 10 senkrechten Ringschulter 14 weg erstrecken. Die Bohrungen
oder Öffnungen in geschlitzten Metallwinkelstücken haben üblicherweise
eine Vielzahl von bestimmten Abmessungen. Die Finger 12 des erfindungsgemäßen Spreizdübels weisen in der
Iahe der fiingschulter 14 einen gemeinsamen Außendurchmesser
auf, welcher geringfügig kleiner als die kleinste Abmessung des Bohrungs- oder Öffnungspaares ist, in welches der Dübel
eingesetzt werden soll und durch welches sich dann die Finger erstrecken. Die Finger 12 verbreitern sich dann leicht
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konisch nach außen, um an der mittleren Stelle 15 (Fig. 1)
den größten gemeinsamen Außendurchmesser zu ergeben· Der Durchmesser ist an dieser Stelle 15 größer als die besagte
kleinste Abmessung der erwähnten Offnungen· Im Anschluß an
die mittlere Stelle 15 verjüngen sich die Finger 12 jeweils zu ihrem Ende hin, so daß sich die konischen Flächen 16 und
17 ergeben. Dadurch wird das Einsetzen des Spreizdübels in die erwähnten Öffnungen (beispielsweise Bohrungen oder
Schlitze) erleichtert.
Der Spreizstift 11 ist mit einem zylindrischen Schaft
18 ausgestattet, welcher an einem Ende einen Flansch 19 auf-, weist und am anderen Ende mit einem konischen Kopf 20 versehen
ist. Um den Schaft 18 erstreckt sich, eine Hingnut 21, und zwar unmittelbar hinter dem konischen Kopf 20. Unmittelbar im
Anschluß an die Ringnut 21 ist der Schaft 18 mit einer konischen Hockenflache 22 versehen. Jeder der Finger 12 ist innen
etwa im Bereich der Zwischenstelle 15 mit einer Schulter 23
versehen, welche einen dem Querschnitt der Ringnut 21 vom
Schaft 18 entsprechenden bzw. dazu komplementären Querschnitt aufweist. Die Schultern 23 wirken mit der Ringnut 21 zur Halterung
des Spreizstiftes 11 zusammen.
Die Vorderkante 21a der Ringnut 21 verläuft quer zur
Längsachse des Spreizstiftes 11. Der Boden 21b der Ringnut 21 vergrößert sich konisch nach außen mit wachsendem Abstand vom
Kopf 20. Die hintere Kante 21c der Ringnut 21 ist vom Kopf 20 weg geneigt. Vie bereits erwähnt, sind die Schultern 23
der Finger 12 komplementär zur Ringnut 21 gestaltet.
Der Flansch 19 des Spreizstiftes 11 ist abgestuft und
mit einer zur Längsachse des Stiftes 11 senkrechten Ringschulter 24- versehen, um das Zurückziehen des Spreizstiftes
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11 in der Hülse 10 aus der die Hülse 10 spreizenden in die die Hülse 10 entspannende Stellung zu erleichtern. Desgleichen
ist der Plansch 13 der Hülse 10 abgestuft und mit einer zu ihrer Längsachse senkrechten Hingschulter 25 versehen, um
ihre Entfernung aus den erwähnten fluchtenden öffnungen der zu verbindenden Bauteile nach dem Zurückziehen des Stiftes
in der Hülse 10 und somit dem Entspannen der Finger 12 der Hülse 10 zu erleichtern.
Sie Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Spreizdübels ist in den Fig. 3» 4- und 5 dargestellt, wobei zwei plattenformige
Bauteile A und B mit j eweils einer Öffnung a bzw· b
durch den Dübel vereinigt werden sollen bzw. sind. Die Offnungen
a und b fluchten miteinander . Die Vereinigung wird begonnen, indem der Spreizdübel mit der in Pig. 3 wiederge^
gebenen gegenseitigen Stellung der Hülse 10 und des Spreizstiftes 11 in die fluchtenden Öffnungen a und b eingeführt
wird, und zwar zunächst mit den konischen Enden der finger 12. Da die Hülse 10 im Bereich des größten gemeinsamen Durchmessers
der Finger 12 einen größeren luBendurchmesser aufweist
als die Öffnungen a und b groß sind, bewegen sich die
Finger 12 beim Durchlaufen dieser Abschnitte durch die öffnungen a und b geringfügig aufeinander zu· Dieser Zustand ist
in Fig· 3 wiedergegeben, aus der deutlich ersichtlich ist,
daß der Spalt 26 zwischen den Spitzen der Finger 12 enger ist als bei der entlasteten Hülse 10 gemäß Fig· 1·
Die Hülse 10 wird durch die Offnungen a und b in die
in Fig. 4- wiedergegebene Stellung geschoben, d. h. bis die
Schulter 14- des Flansches 13 an der Außenfläche des plattenförmigen
Bauteile B anliegt. In dieser Stellung befindet sich ein solcher Abschnitt der Hülse 10 innerhalb der Offnungen a
und b, welcher einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als
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die kleinste Abmessung dieser Öffnungen a, b, so daß auf die
Finger 12 kein nach innen gerichteter Druck ausgeübt ist. Die
Hülse 10 kann in dieser Stellung nicht zufällig oder unbeabsichtigt aus den Öffnungen a und b herausfallen, da der Gesamtdurchmesser
der Finger 12 im Bereich der Stelle 15, welche
nun außerhalb der Außenfläche des plattenförmigen Bauteils A liegt, größer als die kleinste Abmessung der öffnungen a und
b ist. Dies geht besonders deutlich aus Fig. 4 hervor.
werden die Finger 12 der Hülse 10 durch Krafteinwirkung
nach außen gespreizt, und zwar in die in Fig. 5 wie- ,
dergegebene Stellung. Dazu wird auf den Flansch 19 ein axialer " Druck ausgeübt, so daß der Spreizstift 11 in die Hülse 10
läuft, bis der Flansch 19 am Flansch 13 anliegt· Beim Hineinlaufen
des Schaftes 18 in die Hülse 10 werden die Schultern 23 der Finger 12 aus der Ringnut 21 herausgedrückt, und drükken
selbst die Saiden der Finger 12 allmählich nach außen, während
die Nockenfläche 22 weiter an den Schultern 23 vorbeiläuft. ·
In der in Fig. 5 wiedergegebenen vollkommen gespreizten
Stellung sind diejenigen Abschnitte der Finger 12, welche
außerhalb der Öffnung a liegen, in einem solchen Maße gespreizt, daß die Außenflächen der Finger 12 dicht und fest ä
an der Außenkante oder den Außenkanten der Öffnung a anliegen. Diese sich von der Öffnung a weg erstreckenden Abschnitte
der Finger 12 sind in einer solchen gespreizten Stellung gehalten, in welcher sie einen gemeinsamen Durchmesser aufweisen,
der größer ist als die kleinste Abmessung der öffnung a, so daß ein Herausziehen der Hülse 10 aus den Öffnungen
a und b ausgeschlossen ist.
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Insbesondere aus Pig· 5 geht hervor, daß der Schaft
18 des Spreizstiftes 11 geringfügig kürzer ist als die Gesamtlänge der Hülse 10. Dies hat zur Folge, daß selbst in gespreizter Stellung der Hülse 10 bzw. der linger 12 der Kopf
20 des Schaftes 18 nicht über die Enden der Pinger 12 vorsteht. Der Kopf 20 ist daher von den Pingern 12 geschützt,
so daß zufällige Schläge auf das innere Ende des Spreizdübels
kein unbeabsichtigtes Losen der Hülse 10 aus der gespreizten Stellung zur Folge haben.
Ils Vorsichtsmaßnahme gegen eine unbeabsichtigte Verschiebung des Spreizstiftes 11 in die in Fig. 5 wiedergegebene Spreizstellung ist der Schaft 18 vorzugsweise am äußeren
Ende mit einem Abschnitt 18a geringfügig größeren Durchmessers versehen, wie aus den Fig. 1, 3 bis 5 ersichtlich. Der
Abschnitt 18a vergrößerten Durchmessers sollte mit Preßsitz in das äußere Ende der Bohrung des Flansches 13 der Hülse 10
passen. Der Abschnitt 18a vergrößerten Durchmessers ist nicht unbedingt erforderlich, weil einem unbeabsichtigten Erreichen
der Spreizstellung nach Fig. 5 normalerweise auch der Umstand entgegenwirkt, daß in unbelasteter Stellung der Hülse 10 die
Schultern 23 der Finger 12 in der Bingnut 21 des Schaftes 18 sitzen. Die Schultern 23 liegen auch am Kopf 20 an und verhindern eine Trennung des Spreizstiftes 11 von der Hülse 10.
Um den erfindungsgemäßen Spreizdübel zu lösen, wird einfach am Flansch 19 gezogen und der Spreizstift 11 aus der
Hülse 10 herausbewegt, d. h. von der in Fig· 5 wiedergegebenen Stellung in die in Fig. 4 dargestellte Stellung verschoben. Die Hülse 10 und der Spreizstift 11 können dann als ein·
Einheit gemeinsam herausgesogen werden, und zwar durch Angriff an der Bingschulter 25 des Flansches 13· Zum Lösen, d. h. zur
Durchführung der beiden beschriebenen Ziehbewegungen, wird
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vorteilhafterweise ein kleiner Hebel 27 der in !ig. 6 wiedergegebenen
Art verwendet, welcher ein nach oben gebogenes Ende
28 aufweist, das eine halbkreisförmige Aussparung 29 an der Vorderkante besitzt, so daß der Flansch 13 der Hülse 10 unterhalb
der Hingschulter 25 erfaßt werden kann, um die Hülse 10 aus der in Fig· 4- gezeigten Stellung in die in Fig. 3 dargestellte
Stellung zu bewegen. Weiterhin ist an dem Ende 28 eine zweite halbkreisförmige Aussparung 30 vorgesehen, so
daß der Flansch 19 unterhalb der Eingschulter 24 erfaßt werden
kann, um den Spreizstift 11 aus der in Fig. 5 wiedergegebenen
Stellung in die in Fig. 4- gezeigte Stellung zu ziehen.
Der erfindungsgemäße Spreizdübel kann aus einer Vielzahl
unterschiedlicher federnd nachgiebiger Materialien hergestellt
sein. Als günstig hat sich das unter dem Handelsnamen "Zytel 101" von der Firma DuPont of Canada Ltd. erhältliche
Xfylonmaterial erwiesen. Auch Stahl und eine Anzahl harter,
federnder Kunstharze sind brauchbar.
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Claims (4)
- Ansprache( 1.)Spreizdübel, insbesondere zur lösbaren Befestigung ne-Oeneinanderliegender Bauteile mit fluchtenden öffnungen aneinander, gekennzeichnet durch eine Hülse (10) und einen darin verschieblichen Spreizstift (11), wobei die Halse (10) einen Flansch (13) mit einer zur Hülsenlängsachse senkrechten Bingschulter (14) und mehrere mrial sich erstrekkende, federnde, nach innen biegsame Finger (12) mit einem gemeinsamen Außendurchmesser aufweist, der in unbelastetem Zustand der Singer (12) an den Hülsenenden geringfügig kleiner und dazwischen großer als die kleinsten Abmessungen der öffnungen (ajb) der Bauteile (A{B) ist, wobei ferner der Spreizstift (11) einen zylindrischen Schaft (18) mit einem eine zur Schaftlängsachse senkrechte Bingschulter aufweisenden flansch (19) am einen Sode und am anderen Ende einen konischen Kopf (20) aufweist, an den zum Flansch (19) hin eine Bingnut (21) und darauf folgend eine allmählich sich im Durchmesser vergrößernde Bockenfläche (22) anschließt, wobei weiterhin innen an den Fingern (12) im mittleren Bereich derselben jeweils eine entsprechend der Bingnut (21) gestaltete Schulter (23) vorgesehen ist, welche Schultern (23) mit dem Kopf (20) des Spreizstiftes (11) zur Halterung desselben in der umgespreizten Hüls· (10) und beim Eintreiben des Bpreizstiftes (11) in die Hülse (10) bis zur Anlage des Flansches (19) tob Schaft (18) am Flansch (13) der Hülse (10) mit der lockenfläche (22) des Spreizstiftes (11) zum Spreizen der Finger (12) und Festlegen der Hülse (10) sowie des Spreizstiftes (11) in den Öffnungen (a|b) dar so miteinander verbundenen Bauteile (A;B) zusammenwirken, und wobei schließlich der Schaft (18) zum Schütze des Kopfes (20) selbst durch die gespreizten Finger (12)2098U/061 1höchstens so lang wie diese Finger (12) ist.
- 2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (13) der Hülse (10) zur Erleichterung der Entfernung derselben aus den Offnungen (a;b) der Bauteile (A;B) abgestuft ist.
- 3. Spreizdübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (19) des Spreizstiftes (11) zur Erleichterung des Zurückziehens desselben in der Hülse (10) und zur Entspannung derselben abgestuft ist·
- 4. Spreizdübel nach Anspruch 1,2 oder 3« dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (18) in dem an den Flansch (19) anschließenden Bereich (18a) einen gegenüber dem restlichen Bereich größeren Durchmesser aufweist, so daß der Bereich (18a) größeren Durchmessers mit Preßsitz im äußeren Ende der Hülse (10) aufnehmbar ist.20981A/0611Leerseite
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