DE202008001778U1 - Rohrverbindungskupplung - Google Patents

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Abstract

Kupplung zum Anschluss von Rohrenden, bestehend aus einem Kupplungskörper (10), in den ein anzuschließendes Rohrende (11) einsteckbar ist und dessen das eingesteckte Rohrende (11) übergreifender Endabschnitt durch die Anordnung von axial verlaufenden Schlitzen (13) in einzelne, federnd aufbiegbare Verriegelungselemente (14) geteilt ist, die an ihrem vorderen Ende radial einwärts vorspringende und bei eingestecktem Rohrende (11) in eine im Rohrende ausgebildete Nut (12) eingreifende Vorsprünge (15) aufweisen, wobei auf dem Kupplungskörper (10) eine Sicherungshülse (17) zwischen einer Freigabestellung und einer die Verriegelungselemente (14) des Kupplungskörpers (10) in deren Eingriffsstellung in die Nut (12) übergreifenden Sicherungsstellung verschiebbar und an dem Kupplungskörper (10) in ihrer Sicherungsstellung fixierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kupplung zum Anschluss von Rohrleitungsenden, bestehend aus einem Kupplungskörper, in den ein anzuschließendes Rohrende einsteckbar ist.
  • Derartige Kupplungen werden beispielsweise bei der Verlegung von Gebäudeheizungen oder -kühlungen zur Verbindung von wasserführenden Rohrleitungen miteinander benötigt. Die entsprechenden Kupplungen sollen dabei eine leicht herstellbare und auch entsprechend leicht wieder lösbare Verbindung der Rohrenden entsprechender Rohrleitungen miteinander gewährleisten. Insoweit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine derartige Kupplung zur Verfügung zu stellen, die den vorgenannten Anforderungen entspricht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Schutzansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken eine Kupplung der eingangs genannten Art vor, bei welcher in den Kupplungskörper ein anzuschließendes Rohrende einsteckbar ist und dessen das eingesteckte Rohrende übergreifender Endabschnitt durch die Anordnung von axial verlaufenden Schlitzen in einzelne, federnd aufbiegbare Verriegelungselemente geteilt ist, die an ihrem vorderen Ende radial einwärts vorspringende und bei eingestecktem Rohrende in eine im Rohrende ausgebildete Nut eingreifende Vorsprünge aufweisen, wobei auf dem Kupplungskörper eine Sicherungshülse zwischen einer Freigabestellung und einer die Verriegelungselemente des Kupplungskörpers in deren Eingriffsstellung in die Nut übergreifenden Sicherungsstellung verschiebbar und an dem Kupplungskörper in ihrer Sicherungsstellung fixierbar ist.
  • Mit der Erfindung ist der Vorteil einer einfachen Handhabung verbunden, weil es zum Anschluss eines Rohrendes an den Kupplungskörper lediglich des Einsteckens des Rohrendes in den Kupplungskörper bedarf, wobei das Rohrende die an dem Kupplungskörper ausgebildeten Verriegelungselemente federnd aufbiegt, bis die an den Verriegelungselementen angeordneten, radial einwärts einspringenden Vorsprünge in die an dem Rohrende ausgebildete Nut einrasten. Hierdurch ist das Rohrende in dem Kupplungskörper festgelegt, kann aber mit entsprechendem Kraftaufwand wieder aus dem Kupplungskörper herausgezogen werden, indem sich die Verriegelungselemente nach außen federnd aufbiegen und die daran ausgebildeten Vorsprünge außer Eingriff mit der Nut gelangen. Um ein ungewolltes Lösen der Kupplung insbesondere bei auftretenden Zugbelastungen zu vermeiden, ist auf dem Kupplungskörper eine Sicherungshülse vorgesehen, die in eine Sicherungsstellung verschiebbar ist, in welcher die Sicherungshülse die in die Nut des Rohrendes eingerasteten Verriegelungselemente übergreift und dadurch gegen eine radiale Aufbiegung festlegt. Die Sicherungshülse selbst ist in dieser Sicherungsstellung an dem Kupplungskörper gegen axiale Verschiebungen fixiert, so dass eine entsprechende Verschiebekraft bewusst aufgebracht werden muss, um die Sicherungshülse in die Freigabestellung zu verschieben. Insofern sorgt die Sicherungshülse in ihrer Sicherungsstellung für einen sicheren Anschluss des betreffenden Rohrendes an den Kupplungskörper, wobei die Kupplung aber wiederum leicht lösbar ist, indem die Sicherungshülse mit einem entsprechenden axial aufzubringenden Kraftaufwand in ihre Freigabestellung verschoben wird.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel weist der Kupplungskörper eine sich auf seinem äußeren Umfang erhebende Wulst auf, die so angeordnet ist, dass die Sicherungshülse in ihrer Sicherungsstellung mit ihrem den Verriegelungselementen des Kupplungskörpers abgewandten hinteren Ende durch die Wulst fixiert ist.
  • Im einzelnen kann dabei vorgesehen sein, dass die Sicherungshülse an ihrem hinteren Ende durch die Anordnung von axialen Schlitzen in federnd aufbiegbare Abschnitte geteilt ist derart, dass die Abschnitte bei ausreichendem Verschiebedruck über die Wulst gleiten. Zur Verbesserung der Fixierung kann vorgesehen sein, dass die Sicherungshülse einen radial einwärts einspringenden und durch die Schlitze in Segmente geteilten Haltering aufweist, wobei die Segmente des Halterings bei der Verschiebung der Sicherungshülse auf dem Kupplungskörper jeweils über die Wulst gleiten, und in der Sicherungsstellung den Anschlag für die axiale Fixierung der Sicherungshülse ausbilden.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Kupplungskörper an einer Seite zum Einstecken eines Rohrendes ausgebildet und eine Sicherungshülse auf dem Kupplungskörper verschiebbar ist.; bei einer derartigen Kupplung kann beispielsweise der Kupplungskörper fest mit einer Rohrleitung verbunden sein, so dass ein einseitiger Anschluss an ein beispielsweise aus einer Gebäudewand hervorstehendes Rohrende gegeben ist.
  • Alternativ kann aber auch vorgesehen sein, dass der Kupplungskörper an seinen beiden gegenüberliegenden Enden zum Einstecken je eines Rohrendes ausgebildet ist und zwei Sicherungshülsen gegenläufig auf dem Kupplungskörper verschiebbar sind; bei diesem symmetrischen Aufbau der Kupplung können zwei Rohrenden von Rohrleitungen miteinander verbunden werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann zur axialen Fixierung der Verschiebung von einer oder auch von zwei Sicherungshülsen vorgesehen sein, dass bei jeweils in die Sicherungsstellung verschobenen Sicherungshülsen in den dadurch gebildeten Abstand bzw. Freiraum ein Sicherungselement auf den Kupplungskörper aufsteckbar und von dem Kupplungskörper abnehmbar ist. Mit einer solchen Maßnahme wird sichergestellt, dass im Anschluss an die Montage der Kupplung mit dem zumindest einen darin eingesteckten Rohrende und dem Aufstecken des Sicherungselementes auf den Kupplungskörper eine Demontage der Kupplungsverbindung erst nach dem Entfernen des Sicherungselementes von dem Kupplungskörper möglich ist. Hierbei kann das Sicherungselement als geschlitzte aufspreizbare Hülse ausgebildet sein, wobei vorgesehen sein kann, dass das Sicherungselement mittels eines Werkzeuges von dem Kupplungskörper abnehmbar ist. Auf diese Weise ist eine mit entsprechendem Kraftaufwand ja mögliche Verschiebung der Sicherungshülsen mit einer Freigabe der Verriegelungselemente für das Rohrende ohne bewusstes Abnehmen des Sicherungselementes nicht möglich.
  • In ähnlicher Weise ist zur Verhinderung einer möglichen Verschiebung der Sicherungshülsen nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass an dem Kupplungskörper ein in seine radial nach außen vorstehende Blockierstellung für die in die Sicherungsstellung verschobene Sicherungshülse federnd vorgespanntes Sicherungselement angeordnet ist, welches mittels eines Werkzeuges in seine Freigabestellung für die Verschiebung der Sicherungshülse eindrückbar ist. Mit dieser Maßnahme wird wiederum eine Verschiebung der Sicherungshülsen ohne eine bewusste Aufhebung von deren Blockierung durch das Sicherungselement mittels eines Eindrückens des Sicherungselementes nicht zugelassen. Es bedarf dann eines gesonderten Werkzeuges, um das Sicherungselement aus seiner Blockierstellung für die Sicherungshülse herauszubewegen. In vorteilhafter Weise ist bei dieser Ausführungsform as Sicherungselement selbst an dem Kupplungskörper angehaltert, so dass seine Funktion notwendiger Bestandteil der Kupplung ist.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Sicherungselement als geschlitzte, federnd spreizbare Hülse ausgebildet und in seinen Abmessungen so ausgelegt ist, dass das Sicherungselement in seiner auf den Kupplungskörper aufgesteckten Stellung an wenigstens einem Umfangsbereich einen Abstand zum Umfang des Kupplungselementes einhält, der durch das Eindrücken des Sicherheitselementes aufhebbar ist. Hiermit ist der Vorteil verbunden, dass lediglich ein zusätzliches Bauteil erforderlich ist, welches aufgrund seiner Ausbildung einerseits an dem Kupplungskörper gehalten ist, andererseits aber in seiner Ruhestellung einen Abstand zum Kupplungskörper einhält und somit als Blockierelement für die Verschiebung der Sicherungshülsen dienen kann. Das Sicherungselement ist dann mittels eines Werkzeuges so an den Kupplungskörper heranzudrücken, dass die Sicherungshülse darüber geschoben werden kann.
  • Hierbei kann vorgesehen sein, dass an dem Kupplungskörper eine Nut zur Aufnahme und Halterung des Sicherungselementes angeordnet ist, wobei in einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein kann, dass die Nut eine derartige Tiefe aufweist, dass das Sicherungselement in eingedrücktem Zustand in der Nut aufgenommen ist.
  • Um auch bei der noch nicht in die Sicherungsstellung verbrachten Sicherungshülse eine Fixierung der Sicherungshülse zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass das Sicherungselement an seinem der Sicherungshülse zugewandten Rand mit einer die Sicherungshülse festlegenden, von der Sicherungshülse überfahrbaren Wulst versehen ist, wobei hinsichtlich der Auslegung der Nut dafür Sorge getragen ist, dass bei in die Nut eingedrücktem Sicherungselement die Wulst über die Oberfläche der Kupplungshülse übersteht und von der Sicherungshülse überfahrbar ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen:
  • 1 eine Kupplung mit einem symmetrisch zum Anschluss zweier Rohrenden aufgebauten Kupplungskörper und zwei Sicherungshülsen, wobei jedoch nur ein Rohrende beispielhaft dargestellt ist, in einer geschnittenen Seitenansicht vor dem Einstecken des Rohrendes,
  • 2 das Einsteckende des Kupplungskörpers in einer Stirnansicht,
  • 3 dass der Fixierung der Sicherungshülse auf den Kupplungskörper dienende hintere Ende der Sicherungshülse in einer Stirnansicht,
  • 4 den Gegenstand der 1 bei in dem Kupplungskörper verriegelten Rohrende bei noch in deren Freigabestellung befindlicher Sicherungshülse,
  • 5 den Gegenstand der 4 bei in die Sicherungsstellung verschobener Sicherungshülse,
  • 6 den Gegenstand der 5 bei in die Freigabestellung zurück verschobener Sicherungshülse vor dem zum Lösen der Kupplung erfolgenden Herausziehen des Rohrendes,
  • 7 ein als geschlitzte Hülse ausgebildetes Sicherungselement zur Festlegung der Sicherungshülse in einer Einzeldarstellung.
  • 8 die Kupplung gemäß 1 in einer 1 entsprechenden Darstellung einer anderen Ausführungsform mit einem zusätzlichen Sicherungselement,
  • 9 den Gegenstand der 8 bei in dem Kupplungskörper verriegelten Rohrende bei in der Sicherungsstellung festgelegter Sicherungshülse,
  • 10 das gemäß 8 und 9 verwendete Sicherungselement in einer Einzeldarstellung.
  • Wie sich zunächst aus einer Zusammenschau der 1 bis 3 ergibt, weist die Kupplung einen Kupplungskörper 10 auf, in welchen das Rohrende 11 einer anzuschließenden Rohrleitung einsteckbar ist. Das Rohrende 11 ist mit einer dem Verriegeln des Rohrendes 11 in dem Kupplungskörper 10 dienenden Nut 12 versehen.
  • Das stirnseitige Ende des Kupplungskörpers 10 ist durch die Anordnung von axial verlaufenden Schlitzen 13 in einzelne Verriegelungselemente 14 geteilt, die aufgrund des für die Herstellung des Kupplungskörpers auszuwählenden Material federnd aufbiegbar sind. Diese Verriegelungselemente 14 weisen an ihrem dem einzusteckenden Rohrende 11 zugewandten Ende radial einwärts vorspringende krallenartige Vorsprünge 15 auf, die beim Einschieben des Rohrendes 11 längs der dadurch sich federnd aufbiegenden Verriegelungselemente 14 bei Erreichen der Nut 12 des Rohrendes 11 in die Nut 12 einschnappen und dadurch das Rohrende 11 in dem Kupplungskörper 10 festlegen. An seiner das Rohrende 11 umschließenden Innenseite sind in dem Kupplungskörper 10 dem Rohrende 11 zugeordnete Dichtungsringe 30 angeordnet, die den Kupplungskörper 10 gegen das Rohrende 11 abdichten.
  • Um bei auf die Kupplung einwirkenden Zugbelastungen ein Aufbiegen der Verriegelungselemente nach Außen mit einem Heraustreten der Vorsprünge 15 aus der Nut 12 zu vermeiden, ist auf dem Kupplungskörper 10 eine Sicherungshülse 17 verschiebbar angeordnet, die an ihrem vorderen, dem Rohrende 11 zugewandten Ende einen radial einspringenden Ansatz als Anschlagkante 18 aufweist, der in der in 5 dargestellten Sicherungsstellung der Sicherungshülse 17 gegen einen auf der radialen Außenseite der Verriegelungselemente 14 jeweils angeordneten Ansatz 16 stößt, so dass der Verschiebeweg der Sicherungshülse 17 zum Rohrende 11 hin begrenzt ist. Auf ihrem äußeren Umfang weist die Sicherungshülse 17 in diesem Bereich einen radial vorstehenden Ring 19 auf, mittels dessen die Sicherungshülse 17 von Hand zwischen den vorgesehenen Stellungen (Freigabestellung, Sicherungsstellung) verschiebbar ist. In der Sicherungsstellung übergreift die Sicherungshülse mit einer Haltefläche 29 die in die Nut 12 des Rohrendes 11 eingerasteten Vorsprünge 15.
  • An ihrem dem Rohrende 11 abgewandten hinteren Ende 20 ist die Sicherungshülse 17 durch die Anordnung von axialen Schlitzen 21 in federnd aufbiegbare Abschnitte 22 geteilt, wobei die Abschnitte 22 wiederum mit radial einwärts einspringenden Segmenten 23 versehen sind, die auf der Oberfläche des Kupplungskörpers 10 gleiten und gemeinsam eine Art Haltering ausbilden. Der Kupplungskörper 10 weist eine sich radial auswärts erhebende Wulst 24 auf, die bei der Verschiebung der Sicherungshülse zwischen der Freigabestellung (4, 6) und der Sicherungsstellung (5) jeweils von dem geschlitzten hinteren Ende 20 der Sicherungshülse 17 überfahren werden muss, wobei sich die durch die Schlitze 21 gebildeten Abschnitte 22 jeweils aufbiegen. In der Sicherungsstellung der Sicherungshülse 17 auf dem Kupplungskörper 10 (5) legt insoweit die Wulst 24 die Sicherungshülse fest, indem die Wulst 24 einen Anschlag für die Segmente 23 der Abschnitte 22 der Sicherungshülse 17 bildet, der nur bei Aufbringen einer entsprechenden Verschiebekraft in Richtung der Freigabestellung überwunden werden kann. Insofern ist durch die besondere Ausgestaltung des hinteren Endes 20 der Verriegelungshülse 17 und die Anordnung der Wulst 24 auf dem Kupplungskörper 10 eine Fixierung der Sicherungshülse 17 in ihren beiden Stellungen sichergestellt, so dass jeweils nur ein bewusstes Verschieben der Sicherungshülse 17 möglich ist. Da die Sicherungshülse 17 auch in ihrer Freigabestellung durch die Anordnung der Wulst 24 fixiert ist, ist gewährleistet, dass die Kupplung jeweils ihre Ausgangsstellung beibehält, in welcher das Einstecken des Rohrendes 11 in den Kupplungskörper 10 ohne weiteres erfolgen kann.
  • Die Erfindung sieht in einem Ausführungsbeispiel auch eine alternative Ausgestaltung der Fixierung der Lage der Sicherungshülse 17 auf dem mit einem glatten Umfang ausgebildeten Kupplungskörper 10 mittels eines gesonderten Sicherungselementes in Form einer mit einem Schlitz 26 versehenen Hülse 25 vor, wobei die geschlitzte Hülse 25 derart aufbiegbar ist, dass die Hülse auf den Kupplungskörper 10 aufsteckbar beziehungsweise von dem Kupplungskörper 10, vorzugsweise auch mittels eines Werkzeuges, abnehmbar ist. Liegt beispielsweise ein symmetrischer Aufbau des Kupplungskörpers 10 mit zwei darauf verschiebbaren Sicherungshülsen 17 vor, so kann die Hülse 25 in den bei jeweils in der Sicherungsstellung befindlichen Sicherungshülsen 17 gegebenen Abstand eingesetzt werden, so dass die Sicherungshülsen 17 nicht in ihre Freigabestellung verschiebbar sind. Weist die Kupplung nur eine auf dem Kupplungskörper 10 verschiebbare Sicherungshülse 17 auf, so ist an dem dem das Rohrende aufnehmenden Ende des Kupplungskörpers 10 gegenüberliegenden Ende des Kupplungskörpers ein entsprechender radialer Anschlag zur Abstützung der Hülse 25 auszubilden.
  • In den 8 bis 10 ist ein Ausführungsbeispiel für die Anbringung eines Sicherungselementes zur Festlegung der Sicherungshülsen 17 dargestellt, bei welchem das Sicherungselement nun ein an dem Kupplungskörper 10 angebrachter Bestandteil ist und insofern kein loses Bauteil wie es die als ein Ausführungsbeispiel beschriebene geschlitzte Hülse 25 darstellt.
  • Wie sich aus den 8 und 9 entnehmen lässt, ist an dem Kupplungskörper 10 in dem von den Sicherungshülsen 17 in deren Sicherungsstellung nicht überstrichenen Bereich eine Nut 35 eingestochen, in der ein Sicherungselement 36 angeordnet ist. Wie sich dazu näher aus 10 ergibt, ist auch das Sicherungselement 36 als ein hülsenförmiger Körper mit einem Schlitz 37 ausgebildet, wobei das hülsenförmige Sicherungselement 36 so ausgebildet und bemessen ist, dass das Sicherungselement 36 in die Nut 35 eingesteckt werden kann. Wie sich insbesondere aus 9 ergibt, sind die Abmessungen des Sicherungselementes 36 dabei so getroffen, dass das Sicherungselement 36 in seiner Ruhestellung an wenigstens einem Umfangsbereich einen Abstand 40 zum Tiefsten der Nut 35 einhält und dabei gleichzeitig über die Oberfläche des Kupplungskörpers 10 hinüber steht derart, dass das Sicherungselement 36 in seiner Ruhestellung die in die Sicherungsstellung verschobenen Sicherungshülsen 17 festlegt und deren Verschiebung in deren Freigabestellung verhindert.
  • Ist eine Verschiebung der Sicherungshülsen 17 in deren Freigabestellung beabsichtigt, so muss das Sicherungselement 36 mit einem geeigneten Werkzeug, beispielsweise mit einer Zange, in die Nut 35 eingedrückt werden, so dass in dieser eingedrückten Stellung die Sicherungshülse 17 das Sicherungselement 36 überfahren kann.
  • In einer zu dem Ausführungsbeispiel nach 1 bis 6 analogen Weise ist das Sicherungselement 36 an seinem der Sicherungshülse 17 zugewandten Rand mit einer Wulst 38 versehen, die bei in die Nut 35 eingedrücktem Sicherungselement 36 über die Oberfläche des Kupplungskörpers 10 übersteht und damit die Sicherungshülse 17 fixiert, jedoch von der Sicherungshülse 17 bei geeignetem Kraftaufwand überfahren werden kann. Insofern vollzieht sich der Bewegungsablauf analog zu dem bereits beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Wie sich aus 8 und 9 ergibt, sind zur Sicherung der beiden erkennbaren Sicherungshülsen 17 zwei getrennte Sicherungselemente 36 in die Nut 35 eingelegt. Es versteht sich, dass bei nur einseitig ausgebildeter Sicherungshülse 17 auch nur ein Sicherungselement 36 ausreichend ist, wobei entweder die Nut 35 an dem Kupplungskörper 10 entsprechend schmaler ausgebildet ist oder aber bei breit ausgebildeter Nut 35 in den nicht von einer Sicherungshülse 17 überfahrenen Bereich der Nut 35 ein Fixierring als Anschlag für das Sicherungselement 36 eingesetzt ist.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Schutzansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (15)

  1. Kupplung zum Anschluss von Rohrenden, bestehend aus einem Kupplungskörper (10), in den ein anzuschließendes Rohrende (11) einsteckbar ist und dessen das eingesteckte Rohrende (11) übergreifender Endabschnitt durch die Anordnung von axial verlaufenden Schlitzen (13) in einzelne, federnd aufbiegbare Verriegelungselemente (14) geteilt ist, die an ihrem vorderen Ende radial einwärts vorspringende und bei eingestecktem Rohrende (11) in eine im Rohrende ausgebildete Nut (12) eingreifende Vorsprünge (15) aufweisen, wobei auf dem Kupplungskörper (10) eine Sicherungshülse (17) zwischen einer Freigabestellung und einer die Verriegelungselemente (14) des Kupplungskörpers (10) in deren Eingriffsstellung in die Nut (12) übergreifenden Sicherungsstellung verschiebbar und an dem Kupplungskörper (10) in ihrer Sicherungsstellung fixierbar ist.
  2. Kupplung nach Anspruch 1, bei welcher der Kupplungskörper (10) eine sich auf seinem äußeren Umfang erhebende Wulst (24) aufweist, die so angeordnet ist, dass die Sicherungshülse (17) in ihrer Sicherungsstellung mit ihrem den Verriegelungselementen (14) des Kupplungskörpers (10) abgewandten hinteren Ende (20) durch die Wulst (24) fixiert ist.
  3. Kupplung nach Anspruch 2, bei welcher die Sicherungshülse (17) an ihrem hinteren Ende (20) durch die Anordnung von axialen Schlitzen (21) in federnd aufbiegbare Abschnitte (22) geteilt ist derart, dass die Abschnitte (22) bei ausreichendem Verschiebedruck über die Wulst (24) gleiten.
  4. Kupplung nach Anspruch 2 oder 3, bei welcher die Sicherungshülse (17) einen radial einwärts einspringenden und durch die Schlitze (21) in Segmente (23) geteilten Haltering aufweist, wobei die Segmente (23) des Halterings bei der Verschiebung der Sicherungshülse (17) auf dem Kupplungskörper (10) jeweils über die Wulst (24) gleiten und in der Sicherungsstellung den Anschlag für die axiale Fixierung der Sicherungshülse (17) ausbilden.
  5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher der Kupplungskörper (10) an einer Seite zum Einstecken eines Rohrendes (11) ausgebildet und eine Sicherungshülse (17) auf dem Kupplungskörper (10) verschiebbar ist.
  6. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher der Kupplungskörper (10) an seinen beiden gegenüberliegenden Enden zum Einstecken je eines Rohrendes (11) ausgebildet ist und zwei Sicherungshülsen (17) gegenläufig auf dem Kupplungskörper (10) verschiebbar sind.
  7. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher bei jeweils in die Sicherungsstellung verschobenen Sicherungshülsen (17) ein Sicherungselement (25) auf den Kupplungskörper (10) aufsteckbar und von dem Kupplungskörper (10) abnehmbar ist.
  8. Kupplung nach Anspruch 7, bei welcher das Sicherungselement (25) mittels eines Werkzeuges von dem Kupplungskörper (10) abnehmbar ist.
  9. Kupplung nach Anspruch 7 oder 8, bei welcher das Sicherungselement (25) als geschlitzte, aufspreizbare Hülse ausgebildet ist.
  10. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher an dem Kupplungskörper (10) ein in seine radial nach außen vorstehende Blockierstellung für die in die Sicherungsstellung verschobene Sicherungshülse (17) federnd vorgespanntes Sicherungselement (36) angeordnet ist, welches mittels eines Werkzeuges in seine Freigabestellung für die Verschiebung der Sicherungshülse (10) eindrückbar ist.
  11. Kupplung nach Anspruch 10, bei welcher das Sicherungselement (36) als geschlitzte, federnd spreizbare Hülse ausgebildet und in seinen Abmessungen so ausgelegt ist, dass das Sicherungselement (36) in seiner auf den Kupplungskörper (10) aufgesteckten Stellung an wenigstens einem Umfangsbereich einen Abstand (40) zum Umfang des Kupplungselementes (10) einhält, der durch das Eindrücken des Sicherheitselementes (36) aufhebbar ist.
  12. Kupplung nach Anspruch 10 oder 11, bei welcher an dem Kupplungskörper (10) eine Nut (35) zur Aufnahme und Halterung des Sicherungselementes (36) angeordnet ist.
  13. Kupplung nach Anspruch 12, bei welcher die Nut (35) eine derartige Tiefe aufweist, dass das Sicherungselement (36) in eingedrücktem Zustand in der Nut (35) aufgenommen ist.
  14. Kupplung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei welcher das Sicherungselement (36) an seinem der Sicherungshülse (17) zugewandten Rand mit einer die Sicherungshülse festlegenden, von der Sicherungshülse (17) überfahrbaren Wulst (38) versehen ist.
  15. Kupplung nach Anspruch 14, bei welcher bei in die Nut (35) eingedrücktem Sicherungselement (36) die Wulst (38) über die Oberfläche der Kupplungshülse (10) übersteht und von der Sicherungshülse (17) überfahrbar ist.
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FR3060702A1 (fr) * 2016-12-19 2018-06-22 Stelia Aerospace Circuit de fluide comprenant une premiere canalisation, une deuxieme canalisation et un raccord de liaison et procede de raccordement
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