DE2046683A1 - Lichtempfindliches Gelatine Silber halogenid Material - Google Patents
Lichtempfindliches Gelatine Silber halogenid MaterialInfo
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Description
Fuji Photo PiIm Co., Ltd.
Ashigara-Kamigun, Kanagawa, Japan
Lichtempfindliches G-elatine-Silberhalogenid-Material
Erfindungsgegenstand ist ein für die Praxis geeignetes
lichtempfindliches Gelatine-Silberhalogenid-Material, das eine Verbindung entsprechend der folgenden allgemeinen
Formel
enthält, worin R.., R2 und R, Hydroxylgruppen, Hydroxylaminogruppen,
Aminogruppen, Alky!aminogruppen, substituierte
Alky!aminogruppen, Ary!aminogruppen, Alkoxylgruppen, Phenoxygruppen,
Alkylgruppen, Arylgruppen odor Halogenatome bedeuten.
Die Erfindung befaßt sich mit lichtempfindlichen GeIatine-Silberhalogenid-Materialien.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein für die Praxis wertvolles lichtempfindliches
Gelatine-Silberhalogenid-Material, das eine Verbindung enthält,
die sowohl die 3en3ibilisierung aufgrund der Zunahme der Deckkraft auf der Basis einer Steuerung der Härtung als
109816/1862
auch die Verhinderung der Nebelbildung bewirkt.
Bei den bisher bekannten Verfahren zur Herstellung derartiger lichtempfindlicher Gelatine-Silberhalogenid-Materialien
wurde eine große Vielzahl von Verbindungen im Hinblick auf die Erhöhung der Empfindlichkeit und des γ-Wertes des
empfindlichen Materials unter Einverleibung eines Mittels zur Erhöhung der Deckkraft vorgeschlagen, beispielsweise
natürliche oder synthetische Verbindungen von hohem Molekulargewicht, wie z.B. Poly-N-vinylpyrrolidon, Dextrin, Laminarin,
Mannam, hydroäthylierte Cellulose und dgl.
Durch die Zugabe dieser Verbindungen wird es möglich, eine Erhöhung des Verhältnisses der optischen Dichte des
Silbers gegenüber dem Gewicht des Silbers zu bewirken, nämlich Deckkraft und Erhöhung des Kontrastes.
Im allgemeinen ist die Zugabe einer großen Menge dieser
Verbindungen von hohem Molekulargewicht erforderlich, jedoch treten dabei die Fehler auf, daß die Entwicklungszeit sehr
lang aufgrund der erhöhten Stärke der Emulsionsschicht (Dicke der Überzugsschicht) wird als auch die physikalische
Festigkeit der Gelatineschicht erniedrigt wird.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in einem lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterial mit erhöhter Empfindlichkeit,
maximaler Dichte und maximalem Kontrast derselben, basierend auf der Zunahme der Deckkraft, indem eine geringe
Menge einer Verbindung zugesetzt wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht nicht nur in einer Verkürzung der Entwicklungszeit gegenüber derjenigen
der bisher bekannten lichtempfindlichen Materialien, die Mittel zur Erhöhung der Deckkraft enthalten, sondern auch
in der Verhinderung der Abnahme der physikalischen Festigkeit der Gelatineschicht.
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Die Aufgaben der Erfindung werden erfolgreich erfüllt, wenn eine geeignete Menge einer Verbindung der nachfolgenden
allgemeinen Formel (i) in eine Gelatine-Silberhalogenidemulsion, die zu der maximalen Empfindlichkeit nach einem
üblichen chemischen Sensibilisierverfahren, beispielsweise
eine Reduktionssensibilisierung, eine Schwefelsensibilisierung,
eine Go Ids ensibilisierung ".oder Kombinationen hiervon sensibilisiert
ist:
IL -C
C-K-
« 2
8J .
worin jeder Rest R*, R£ und R, eine Hydroxylgruppe, HydroxyI-aminogruppe,
Aminogruppe, Alkylaminogruppe, wie Methylamino-,
Dimethylamino-, Äthylamino-, Diäthylamino-, Propylamino-, Butylaminogruppe und dgl., eine substituierte Alkylaminogruppe,
beispielsweise eine Hydroxyalkylaminogruppe, Arylaminogruppe, wie Phenylamino-, Naphthy!aminogruppen und dgl.,
Alkoxy!gruppen, wie Methoxy-, Äthoxy-, Propoxygruppen und
dgl., Aryloxygruppen, wie Phenoxy-, Naphthoxygruppen und dgl.,
Alky!gruppen, wie Methyl-, Äthyl-, Propylgruppen und dgl.,
Arylgruppen, wie Phenyl-. Haphthylgruppen und dgl., Halogenatome,
wie Chlor, Brom und Jod bedeuten, einverleibt wird.
Obwohl die Zugabe der Verbindungen geinäß der Erfindung
etwas die Härtungseigenschaft erniedrigt, kann ein lichtempfindliches Material mit einer Gelatineschicht von ausreichender
Festigkeit für praktische Zwecke durch geeignete Steuerung der zugesetzten Menge des Härtungsraittels erhalten
werden.
1 0 9 G 1 S. / 1 δ 6 2
Die bevorzugten im Rahmen der Erfindung anwendbaren Härtungsmittel werden besonders aus solchen mit aktivem Halogen
gewählt, beispielsweise Mucochlorsäure, Mucobromsäure, 2,4-I>iehlor~6-hydroxy-1,3,5-triazinnatriumsalz und dgl.,
während auch die Anwendung von anderen Härtungsmitteln vom
Aldehyd- und Epoxytyp wirksam ist.
Die Menge des für die vorliegende Erfindung anwendbaren Härtungsmittels beträgt von 0,5 mMol bis 10 mMol,
vorzugsweise 4,5 mMol bis 5 mMol je kg der Emulsion.
Als Stabilisator und Überzugshilfsmittel können z.B. Stabilisatoren vom Tetrazaindentyp und Überzugshilfsmittel
vom Saponintyp verwendet werden.
Als Ausführungsformen für erfindungsgemäß einsetzbare Verbindungen können diejenigen der folgenden Formel für die
Praxis gemäß der Erfindung eingesetzt werden. Diese Verbindungen können einzeln oder im Gemisch von 2 oder mehr verwendet
werden und die Erfindung ist nicht auf derartige Verbindungen begrenzt.
Verbindung 1 C2H5NH-C C-NHOH
Schmelzpunkt
194 bis 196 ··
10 9 8 13/1862
_ 5 —
Verbindung 2
' H:
C -SBOH
Schmelzpunkt 146-147 0C
Verbindung 3
BONH — C .C—NHOH
■: I -I N N
Schmelzpunkt 190 0C
Verbindung 4
C - MOH
Schmelzpunkt 105-111 CC
Verbindung 5
o-
y C- BHOH
Γ ρ
:Ν . JT
OH
Schmelzpunkt 250 '-:
ORiSINAL IKSFECTE.D
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Verbindung 6
v ι
C- HHOH ι
ν ■
HHi
OH
Schmelzpunkt 208-210 CC
Verbindung 7
I I C2H5
SH ?
Verbindung 8
—C
'C - ΜΗΝ
Schmelzpunkt 110-114 GG
Verbindung 9
cc
Schmelzpunkt 181-182
ORiGiNAL i^GPECT
16/1862
Verbindung 10
H^/N
Schmelzpunkt 97-98 0C
Die Herstellung dieser Verbindungen läßt sich leicht durch Umsetzung von Chlor-S-triazin oder dessen Derivaten
mit den entsprechenden Aminen, Phenolen und/oder Alkoholen durchführen.
Die Herstellung kann nach Verfahren erfolgen, wie sie beispielsweise in Journal of the American Chemical Society,
Bd. 73, S. 2981 und Journal of the Organic Chemistry, Ed. 27, S. 4054 beschrieben sind.
Ein typisches Beispiel für die Herstellung wird nachfolgend gegeben.
Herstellungsbeispiel (Verbindung 1)
92,2 g Cyanursäuretrichlorid wurden in 200 ml Dioxan
gelöst und diese Lösung zu 300 ml Wasser unter Rühren unter Bildung einer Aufschlämmung zugegeben und dann auf 0 bis
5 0C abgekühlt. Es wurden tropfenweise 64,4 g einer wäßrigen
Ithylaminlösung (70 fo) zugegeben, dann das System auf
40 CC erhitzt und hierzu 300 ml einer wäßrigen Lösung, die
40 g Ätznatron enthielt, tropfenweise zur Einstellung des pH-Wertes des Reaktionsgemisches zur Neutralität zugesetzt.
Die nach 4 Stunden abgeschiedenen Kristalle wurden abfiltriert und mit Wasser gewaschen.
140 g Hydroxylair-inhydrochlorid wurden in 300 ml Wasser
gelöst und die Lösung auf niedriger als 20 \. abgekühlt
und, während N9-GaS durch die Lösung geführt wurde, mit
IC..: :.Wii,b2
BAD ORIGINAL
170 mm einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt von 80 g
Ätznatron zur Neutralisation der Lösung vermischt und 500 ml der in Dioxan suspendierten vorstehend hergestellten
Kristalle hierzu zugegeben.
Das erhaltene Gemisch wurde dann der Umsetzung während 30 min bei 50 0C und weiterhin während 4 Stunden bei
85 0C überlassen.
Die erhaltene Lösung wurde nach Abfiltration des unlöslichen Materials abgekühlt und die Kristalle fielen aus.
Die ausgefällten Kristalle wurden abfiltriert und aus Methanol umkristallisiert und die gewünschte kristalline
Verbindung mit einem Schmelzpunkt von 197 bis 198 0C erhalten.
Die Herstellung der Verbindungen 2 bis 4, 7 und 10 erfolgte unter Anwendung des entsprechenden Amins in praktisch
der gleichen Weise wie bei der Herstellung der Verbindung 1 .
Die Verbindungen 8 und 9 wurden aus dem entsprechenden Amin und Alkohol oder Phenol-erhalten und in ähnlicher
Veiee die Verbindung 5 aus 2-Phenyl-4,6-dichlor-1,3,5-triazin
gemäß dem Verfahren in Journal of the American Chemical Society, Bd. 60, S. 1657 und die Verbindung 6
aus dem 2-Äthylderivat hergestellt.
Diese Verbindungen können als Lösung in Methanol oder in wäßriger Salzsäure zu der Emulsion zugegeben werden.
Der Zugabezeitraum zu der Emulsion ist nicht besonders begrenzt, die Zugabe erfolgt jedoch vorteilhaft anschiiessend
an deren Reifung, jedoch vor dem Aufziehen.
Es gibt keine Begrenzung hinsichtlich der Anwendung der Zusammensetzung des Silberhalogenides in der Emulsion.
Die geeignete Menge der Verbindung im Rahiren der Erfindung ist üblicherweise von der Art des hiermit zusammen
verwendeten Härtungsmittels abhängig und gute Er-
BAD ORIGINAL
1 0 ü c : c .·' 1 £ S 2
gebnisse können meistens bei Zugabe der Verbindung in einer Menge von 0,05 bis 0,5 g je 1 mMol des Härtiingsmittels
erhalten werden.
Die Träger gemäß der Erfindung können frei ohne Begrenzung und im Hinblick auf den Anwendungszweck gewählt
werden.
Selbst mit den gut bekannten Trägern, beispielsweise Filmgrundlagen,·wie Polyesterfilmen, Cellulosetriacetatfilmen,
Trockenplatten, Papiergrundlagen, wie Barytpapier,
mit Harz beschichtetem Papier, synthetischem Papier und Metallplatten sind sämtliche für eine gute Wirksamkeit
des Produktes geeignet.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
4-Hydroxy-6-methy1-1,5,3a,7-tetrazaind9n und Saponin
wurden zu einer Gelatine-Silberjodbromidemulsion (Molargehaltverhältnis
AgItAgBr = 1,5:98,5) für hochempfindliche Röntgenstrahlen zugesetzt und sowohl mit Natriumthiosulfat
als auch Goldchlorid sensibilisiert.
Die erhaltene Emulsion wurde mit 5 mMol Mucochlorsäure je kg der Emulsion als Härtungsmittel und verschiedenen
Mengen der Verbindung 1 gemäß der Erfindung vermischt und dann jedes Gemisch auf eine Polyäthylenterephthalatgrundlage
aufgezogen und getrocknet, so daß eine Schichtdicke von 5,6 Mikron erhalten wurde.
Jede Probe wurde durch ein Blaufilter mit einer Lichtquelle von 540O0K während 1/20 Sekunde belichtet,
in einem Phenidon-Hydrochinon-Entwickler für Röntgenfilme
mit hohem pH-Wert entwickelt und die in Tabelle I angegebenen Werte erhalten.
1098 16/1862
Aus der Tabelle I ergibt es sich,, daß die Empfindlichkeit
und der γ-Wert erhöht waren und die Nebelbildung erniedrigt war.
γ-Wert und Webelbildung waren äquivalent zu Werten, die unter den Entwicklungsbedingungen von 40 0G während
25 Sekunden erhalten wurden.
Zugabe der Ver- spezifische γ Nebel bindung 1 Empfindlich-
fe/kg Emulsion) keit
O | ,25 | 100 | 1 | bis | ,95 | O, | 17 |
O | ,5 | 115 | 1 | ,97 | O, | 16 | |
O | 112 | 2 | ,30 | O, | 16a | ||
Beispiele 2 | 5 | ||||||
In der Emulsion gemäß Beispiel 1 wurde Dimethylolharnstoff als Härtungsmittel anstelle der Mucochlorsäure verwendeter
und die Verbindungen 2, 3 und 7 eingesetzt; die Ergebnisse sind in Tabelle II enthalten.
Zum Vergleich wurde auch ein bekanntes Erhöhungsmittel für die Deckkraft, nämlich Polyvinylpyrrolidon,-anstelle
der Verbindung 2 verwendet; die Ergebnisse sind ebenfalls aufgeführt.
Tabelle II | Verbindung | Zugabe der Verbindung (g/kg Emulsion) |
Il | 18 62 | s"pez. ΕΠΏ- find- lichk. |
Y | Nebel | |
Beisp. Nr. | ohne | O | Il | 100 | 1,70 | 0,20 | ||
Polyvinylpyrro- 0,5 lidon (Vergleich) |
ti | 112 | 1,80 | 0,23 | ||||
Verbindung 1 | Il | 155 | 2,50 | 0,18 | ||||
2 | Verbindung 2 | 102 | 1,SO | 0,03 | ||||
3 | Verbindung 3 | 160 | 2,52 | 0,20 | ||||
4 | Verbindung 7 | 110 | 1,80 | 0,16 | ||||
VJl | 10 9 8 16/ | |||||||
Claims (10)
- Patentansprücheχ/ Photographische Gelatine-Silberhalogenidemulsion, gekennzeichnet durch den Gehalt einer Verbindung der allgemeinen Formel ^N\worin R.., R2 und R, eine Hydroxylgruppe, Hydroxylaminogruppe, Aminogruppe, Alkylaminogruppe, substituierte Alkylaminogruppe, Arylaminogruppe, Alkoxy!gruppe, Aryloxygruppe, Alkylgruppe. Arylgruppe oder ein Halogenatom bedeuten.
- 2. Photographische Gelatine-Silberhalogenideinulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinsichtlich der Gruppen R., R2 und R, die Alkylaminogruppe aus einer Methylamino-, Dimethylamine-, Athylaroino-, Diäthylamino-, Propylamino- oder Butylaminogruppe, die substituierte Alky laminogruppe aus einer Hydroxyälkylaminogruppe, die Arylaminogruppe aus einer Vinylamino- oder Naphthylaminegruppe, die Alkoxylgruppe aus einer Methoxy-, Äthoxy- oder Eropoxygruppe, die Aryloxygruppe aus einer Phenoxy- oder Eaphthoxygruppe, die Alkylgruppe aus einer Methyl-, Äthyl- oder Propylgruppe, die Arylgruppe aus einer Phenyl- oder ITaphthylgruppe, das Halogenatom aus Chlor, Brom oder Jod besteht.
- 3. Photographische Gelatine-Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus einer Verbindung der folgenden Forir-eln besteht.1 0 9 C i e / 1 8 b 2NHOHC2H2Hyc c-I ηI N(I
NMHoHQHVC-NHOHir ■;I
OHNHC.η νοιO.109016/1862undIlbesteht. ^ **>- - 4. Photographische Gelatine-Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Härtungsmittel mit aktivem Halogen enthält.
- 5. Photographische Gelatine-Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß das Härtungsmittel aus Mucochlorsäure, Mucobromsäure oder dem 2,4-Dichlor-6-hydroxy-1,3j5-triazin-natriumsalz besteht.
- 6. Photographische Gelatine-Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Härtungsmittels 0,5 mMol bis 10 mMol je kg der Emulsion beträgt.
- 7. Photographische Gelatine-Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Verbindung der allgemeinen Formel I 0,05 g bis 0,5 g je·mMol des Härtungsmittels beträgt.
- 8. Lichtempfindliches Gelatine-Silberhalogenid-Material, bestehend aus einem Träger mit mindestens einer darauf befindlichen Schicht, die eine photographische Emulsion nach Anspruch 1 bis 7 enthält.
- 0FM2SNAU INSPECTED
- 10 9 8 16/1862
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
US3960568A (en) * | 1971-07-17 | 1976-06-01 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Photographic material containing fine silver halide particles and hydroxylamino substituted triazine or pyrimidine sensitizers |
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1970
- 1970-09-18 FR FR7033856A patent/FR2062316A5/fr not_active Expired
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