DE2207496A1 - Photographische spektral sensibih sierte Silberhalogenidemulsionen - Google Patents
Photographische spektral sensibih sierte SilberhalogenidemulsionenInfo
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Description
ραιεν;λη/.:ϊ:τε
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 2207496
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON: 55547« " 8000 MÜNCHEN 15,
TELEGRAMME: KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10
17. Februar 1972 W 41 027/72 - Ko/DE
Fuji Photo PiIm Co. Ltd., Ashigara-Kamigun, Kanagawa / Japan
Photographische spektral sensibilieierte Silberhalogenid-
oiau Is ionen
Die Erfindung befaßt eich mit photographisehen Silberhalogenidemulsionen,
die neue Sensibilisierfarb.s-boffe enthalten,
und betrifft insbesondere photographisehe Sllberhalogenidoiuulsionon
mit einer hohen spektralen Empfindlichkeit im Bereich von 510 bis 533 nyu.
Vsi ist, bekannt, daß dor empfindliche Wellenlängenbereich
einer fj.n horhalogenideiaula lon durch Zusatz von Senijibilifjierfarbs
lof fen hierzu ausgedehnt wird und el ie üilberhalogeuidenul-ioneri
npekkral nensibliöiert werden.
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Die spektrale Sensibilisierung wird häufig'durch die
chemische Struktur der Sens.tbilisierfarbstoffe beeinflußt.
Da die Ausbildung der J-Aggregate der Sensibilisierfarbstoffe
durch die chemische Struktur, beispielsweise die Arten der heterocyclischen Kerne und die Arten der Substibuenten,
beeinflußt wird, wird die Sensibilisierung nahe dem spektralen Sensibilisierungsmaximum, das aufgrund des
J-Aggregates der an der Oberfläche der Silberhalogenidteilcht;n
adsorbierten Sonaibilisierfarbstoffe verursacht wird,
sehr stark durch die chemische Struktur der eingesetzten Sensibilisierfarbstoffe beeinflußt. Deshalb ist die Wahl
der verwendeten Sensibilisierfarbstoffe sehr wichtig für den Fall einer starken Sensibilisierung des gewünschten
spezifischen Wellenlängenbereiches des photographisch
empfindlichen Materials.
Im Rahmen der Erfindung wurde festgestellt, daß die
folgenden neuen Sensibilisierfarbstoffe J-Aggregate bilden und wertvoll für eine starke spektrale Sensibilisierung
in einem Bereich von 510 bis 533 m/U sind.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in photographischen Silberhalogenidemulsionen mit hoher spektraler Empfindlichkeit
bei etwa 510 bis 533 m/U, die keine Flecken nach der Entwicklung hinterlassen.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch Zusatz neuer Sensibilisierfarbstoffe
entsprechend der folgenden Formel I zu photograxihischen Silberhalogenidemulsionen erreicht:
I)
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In der Formel bedeuten Z, und Z2 eine Gruppe der zur Vervollständigung
eines Benzolringes notwendigen nichtmetallischen Atome und die Wasserstoffatome des Benzolringes
können durch Substituenten substituiert sein. Die Substituenten von Z,, welche elektronenanziehende Substituenten
darstellen, wie sie bei den üblichen Benzimidazolcarbocyaninen bekannt sind, umfassen Halogenatome, beispielsweise
Fluoratome, Chloratome und Broraatome, die Trifluorroethylgruppe,
Alkylsulfony!gruppen, beispielsweise Methy!sulfonylgruppen
und dergleichen, SuIfaray!gruppe, Alkylaminosulfonylgruppen,
beispielsweise Methylaininosulfonylgruppe und Äthylaminosulfony!gruppe,
Dialkylaminosulfony!gruppen, beispielsweise
Dimethylaminosulfonylgruppen, Diäthylaminosulfonylgruppen, Piperidinosulfonylgruppen, Morpholinosulfonylgruppen
und Pyrrolidinosulfonylgruppen und dergleichen, eine Cyangruppe, Carboxylgruppe, Alkoxycarbonylgruppen, beispielsweise
Methoxycarbony!gruppen und Äthoxycarbonylgruppen und
dergleichen sowie Acylgruppen, beispielsweise Acety!gruppen oder Benzoy!gruppen und dergleichen.
Ein bevorzugter Substituent ist das Chloratom.
Die Substituenten von Zp umfassen Alky!gruppen, beispielsweise
Methylgruppen und dergleichen, Halogenatome, beispielsweise Pluoratonie, Chloratome und Bromatome und dergleichen,
und Alkoxygruppen, beispielsweise Methoxygruppen und dergleichen.
Die Gruppen R1 und Rg t die identisch oder unterschiedlich
sein können, stellen jeweils eine Alkylgruppe vorzugsweise mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen, beispielsweise eine
Methylgruppe, Athylgruppe, n-Propylgruppe, n-Butylgruppe
oder Cyclohexyl gruppe und dergleichen, oder eine substituierte Alkylgruppe, beispielsweise eine Hydroxyalky!gruppe
wie ß-Hydroxyathylgruppe, γ-Hydroxypropy!gruppe, eine
Acetoxyalkylgruppe, beispielsweise eine ß-Acetoxyathylgruppe,
γ-Acetoxypropy!gruppe, eine Alkylgruppe mit einem Carboxyrest,
beispiölfsweise eine Carboxyme thy !gruppe, ß-Carboxy-
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äthylgruppe, γ-Carboxypropy!gruppe, </-Carboxybutylgruppe,
p-Carboxybenzylgruppe und p-Carboxyphenäthylgruppe, eine
Cyanoalkylgruppe, beispielsweise ß-Cyanoäthylgruppe, Y-Cyanopropy!gruppe,
c£-Butylgruppe, eine Carbainoylalkylgruppe,
beispielsweise ß-Carbamoyläthy!gruppe, γ-Carbamoylpropylgruppe,
o^-Carbamoylbutylgruppe, ß-N-Äthylcarbamoyläthylgruppe,
γ-N-Äthylcarbamoylpropylgruppe,
</-N-Methyl~
carbamoylbutylgruppe, eine Sulfamoylalkylgruppe, beispielsweise
γ-Sulfamoylpropy!gruppe, iASulfanioylbutylgruppe, eine
Aminosulfonylgruppe, beispielsweise γ-N-Ä'thylaminosulfonylpropylgruppe,
(/-N-Äthylaminosulfonylbutylgruppe, eine Alkylgruppe
mit einem SuIforest, beispielsweise eine ß-Sulfoäthylgruppe,
γ-Sulfopropy!gruppe, γ-Sulfobutylgruppe, O'-Sulfobutylgruppe,
p-Sulfobenzylgruppe oder p-Sulfophenäthylgruppe,
eine Aralkylgruppe, beispielsweise eine Benzylgruppe, Phenäthylgruppe,
oder eine Alkylgruppe, beispielsweise eine Vinylmethylgruppe
und dergleichen dar.
Die bevorzugten Substituenten sind substituierte Alkylgruppen,
die einen Sulfo- oder Carboxyrest enthalten.
Falls einer der Reste R^ oder R« einen Sulforest oder
einen Carboxylrest als Substituenten hat, beispielsweise im Fall der γ-Sulfopropylgruppe, ist anzunehmen, daß ein inneres
Salz der folgenden Formel II gebildet wird:
Rl
CN H
■=CH-CH=C
=C< J
CH2CH2CH2SO^
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Charakteristisch für die chemische Struktur der im Rahmen der Erfindung eingesetzten Sensibilisierfarbstoffe
ist, daß Ζ., einen Benzimide ζ olr ing, wie in Form.el I ange~
geben, besitzt.
Infolgedessen ist es nicht so interessant, was den N-oder Gerüstsubstituenten des Benzimidazolringes darstellt.
Die Farbstoffe mit einem derartigen Gerüst bilden leicht das J-Aggregat. Sie sind wirksam, um die spektrale Empfind-•lichkeit
auf etwa 510 bis 535 m/U zu erhöhen. Im Vergleich
zu diesen Farbstoffen sind diejenigen mit einem Benzothiazolring kaum fähig, das J-Aggregat zu bilden, wie in den folgenden
Beispielen gezeigt wird. Diese Farbstoffe sind nicht geeignet zur spektralen Sensibilisierung in einem Bereich
von etwa 510 bis 533 m/U, da die spektrale Sensibilisierungsbereichsweite
auf der Seite der langen Wellenlänge breit wird.
Im folgenden werden typische Beispiele für die neuen Sensibilisierfarbstoffe entsprechend der Formel I, wie sie
erfindungsgemäß eingesetzt werden, gegeben. Die Erfindung ist hierauf jedoch nicht begrenzt.
Farbstoff 1 | -' χ? | I2 5 | ■=-0H - | ■ CN | H | v. |
/ | I | |||||
ι | L 2> | CH= Ö'-^ | ||||
.V | ||||||
J | ||||||
Farbstoff 2
Cl
<f2H5
N
N
N
(CH0)
j=.CH - CHt=.
2'4S03
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ORIGINAL !M
Farbstoff 3
F3C
?2?5
N I CN H
Farbstoff 4
CH3SO2
N -
CH - CH =-
CN H
I ν Ν
CH9CHCH.
ei
ei
SO.
Farbstoff 5
Cl
Cl
CN H-
CH- C-
2H5
Farbstoff 6
Cl
N H
N"
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ORIGINAL INSPECTED
Farbstoff 7
CN H - CH= C-<
Xn
Farbstoff 8
Die Sensibilisierfarbstoffe entsprechend der Formel I können durch Umsetzung einer Verbindung entsprechend
der folgenden Formel III
I1/
co
COCH.
in)
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ORIGINAL INSPEGTEO
worin Z>, R1 und R2 die gleiche Bedeutung wie bei Formel I
besitzen, X ein Anion, beispielsweise ein Bromion,oder Jodidion und dergleichen und η die Zahl 0 oder 1 bedeuten, wobei
η den Wert O hat, falls ein inneres Salz vorliegt, mit einer Verbindung entsprechend der folgenden Formel IV
. ■ H ■■■· ' ■-■■''■■■;
CHrt- CN · '
in einem Alkohol in Gegenwart von Triäthylaroin unter Erhitzen
am Rückfluß hergestellt werden.
1,3 g 2-ß-Acetanilid-vinyl-5,6-dichlor-1,3-diäthylbenzimidazoliumjodid
und 0,5 g 2-Cyanomethylbenzimida^ol
wurden während 15 Minuten in 50 ml Äthanol in Gegenwart von 3 ml Triäthylamin durch Rückfluß auf einem heißen Vasserbad
umgesetzt. Im Verlauf der Umsetzung fielen Kristalle aus. Nach der Abkühlung wurde das Gemisch filtriert. Durch
Waschen mit heißem Äthanol wurden 0,7 g des Farbstoffes 5 mit einem Siedepunkt oberhalb 3OCW erhalten.
Die anderen Farbstoffe können in gleicher Weise wie vorstehend hergestellt werden.
Die photographischen Silberhalogenidemulsionen können durch die im Rahmen der Erfindung eingesetzten Sensibilisierfarbstoffe
spektral sensibilisiert werden. Insbesondere sind sie wirksam zur Erhöhung des Eropfindlichkcitsbßreiches
von photographischen Gelatine-Silberhalogenidemulsionen.
Weiterhin können photographische Emulsionen, die außer Gelatine weitere hydrophile Kolloide, wie Agaragar, Kollodium,
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2207A96
Cellulosederivate, Polyvinylalkohol oder synthetische oder natürliche hydrophile Harze enthalten, durch die
vorstehend aufgeführten Farbstoffe sensibilisiert werden.
In den Emulsionen, die erfindungsgemäß einsetzbar sind, können zahlreiche Arten von Silbersalzen wie SiI-berbromid,
Silberjodbromid, Silberbromchlorid und Silberjodbromchlorid
verwendet werden.
Um die sensibilisierten photographischen Emulsionen gemäß der Erfindung herzustellen, können die Sensibilisierfarbstoffe
zu den photographischen Emulsionen nach üblichen Verfahren zugesetzt werden. Im allgemeinen werden
die Sensibilisierfarbstoffe zu den Emulsionen als lösung zugesetzt, welche durch Auflösung in einem geeigneten
Lösungsmittel wie Methanol, Methylcellosolve oder Pyridin und dergleichen erhalten wurde. Der Betrag der zu den Emulsionen
zugesetzten Sensibilisierfarbstoffe kann innerhalb eines Bereiches von 5 bis 200 mg Farbstoff je kg der Emulsionen
entsprechend dem gewünschten Effekt variieren. Diese Mengenangaben sind jedoch nicht begrenzend.
Die bekannten Sensibilisierfarbstoffe können zusätzlich zu den photographischen Emulsionen gemäß der Erfindung zugegeben
werden.
Bei der Herstellung der photographischen Emulsionen gemäß der Erfindung können Sensibilisiermittel, Stabilisatoren,
Tönungsmittel, Härtungsmittel, oberflächenaktive Mittel, Antinebelblldungsmittel, Plastifizierer, Entwicklungsbeschleuniger,
Farbbildner, fluoreszierende Aufhellungsmittel und Ultraviolettstrahlab3orbiermittel zu der Emulsion
nach üblichen Verfahren zugesetzt werden.
Die photographischen Emulsionen gemäß der Erfindung können auf geeignete Träger, beispielsweise Glas, Filme
aus Cellulosederivaten, Filme aus synthetischen Harzen,
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Barytpapier, harzüberzogene Papiere und synthetische Papiere nach üblichen Verfahren aufgetragen werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Beispielen weiter erläutert.
Die photographischen Silberhalogenidemulsionen wurden hergestellt, indem die vorstehend angegebenen
Sensibilisierfarbstoffe zu einer Gelatine-Silberjodbromidemulsion
(Molarverhältnis Br:I = 93:7) zugesetzt wurden. Die Emulsionen wurden auf Cellulosetriacetatfilme
aufgetragen. Nach der Trocknung wurden die Filme an Licht durch ein Gelbfilter der Puji Photo PiIm Co.
(Filter, durch das Strahlen mit einer längeren Wellenlänge als 480 m/U hindurchgehen) unter Anwendung einer
Tageslichtlampe von 64 Lux (entsprechend 540O0K) ausgesetzt
und dann entwickelt.
Der Entwickler hatte die in der nachfolgenden Tabelle
I angegebene Zusammensetzung.
Tabelle I | 2 g | |
Metol | 100 g | |
Natriumsulfit | 5 g | |
Hydrochinon | 2 g | |
Borax | ||
Wasser zu 1 1 | ||
In der Tabelle II sind die spektrale Sensibilisierung und die Wellenlänge des erhaltenen Sensibilisationsmaximums
bei Zusatz der Sensibilisierfarbstoffe gemäß der Erfindung und der Vergleichssensibilisierfarbstoffe zu der Silberjodbromidemulsion
angegeben.
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Beispiel Färb- Menge des Färb- Wellenlänge relative
Kr. stoff Stoffs (2XiO"-3 des Sensibi- spektrale
Hr. molare Konzen- lisations- Empfindlich
tration ml/100 g maximunis m/U keit
Emulsion) '
1 | 1 | 8 |
2 | 2 | 8 |
3 | 3 | 8 |
4 | 4 | 8 |
5 | 5 | 8 |
6 | 6 | 8 |
7 | 7 | 8 |
8 | 8 | 8 |
A (Vergleich) 8
515
520
512
520
530
530
532
532
540
534
520
544
520
512
520
530
530
532
532
540
534
520
544
100 225 140 120 283 280 295 283 105 100 55 100
Die'spektrale Empfindlichkeit ist als relative Empfindlichkeit
angegeben, welche unter der Annahme erhalten wurde, daß die spektrale Empfindlichkeit des Sensibilisierfarbstoffes
B 100 ist, wenn er an Licht unter Anwendung eines Gelbfilters ausgesetzt wird.
Die zum Vergleich eingesetzten Sensibilisierfarbstoffe hatten die folgende chemische Struktur:
A)
r= C
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ORIGINAL INSPECTED
- CH=- | CN | |
C— | ||
f A | ||
O | ||
CH
C2H |
||
In Pig. 1 sind Kurven der spektralen Empfindlichkeit
von Silberhalogenidemulsionen, die den Sensibilisierfarbstoff
7 enthalten, der ein typisches Beispiel für die ira Rahmen der Erfindung einzusetzenden Sensibilisierfarbstoffe
darstellt, angegeben als ausgezogene Linie, und des Vergleichssensibilisicrfarbstoffes
A, angegeben als punktierte Linie, angegeben.
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Y/ie sich deutlich aus der Tabelle und der Figur ergibt, zeigt es sich, daß die im Rahmen der Erfindung
eingesetzten Sensibilisierfarbstoffe das J-Aggregat bilden und die photographischen Emulsionen, die diese
Farbstoffe enthalten, ausgezeichnete photographische Eigenschaften besitzen, daß sie eine hohe spektrale
Empfindlichkeit und ausgezeichnete scharfe Schnitteigenschaften auf der Seite der langen Wellenlänge zeigen.
Zur Erläuterung der Zeichnung sind in Pig. 1 die Kurven der spektralen Empfindlichkeit dargestellt. In
der Fig. sind mit 7 und A die Kurven der spektralen Empfindlichkeit von photographischen Emulsionen angegeben,
die den erfindungsgemäß eingesetzten Sensibilisierfarbstoff
7 bzw. den zum Vergleich verwendeten Farbstoff A enthalten.
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Claims (6)
- - 14 -PatentansprüchePhotographische Silberhalogenidemulsionen, gekennzeichnet durch den Gehalt mindestens eines Sensibilisierfarbstoffes entsprechend der folgenden Formellx , CN H ,_/""YN-. ch_I^y .^■-; ι · - ·■worin Z1 und Z2 jeweils eine zur Vervollständigung eines Benzolringes notwendige Gruppe von Nichtmetalla-tomen und R1 und R2 gleiche oder unterschiedliche Alkylgruppen oder substituierte Alkylgruppen, wie sie üblicherweise bei Cyaninfarbstoffen verwendet werden, bedeuten."
- 2. Emulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die substituierte Alkylgruppe der Reste R1 oder R2 aus einer Alkylgruppe, welche einen SuIfo- oder Carboxyrest enthält, besteht.
- 3. Emulsion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Benzolring von Z1 durch ein Chloratom substituiert ist.
- 4. Emulsion nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Silberhalogenid aus Silberjodbromid besteht.
- 5. Emulsion nach Anspruch 1 bis 4t dadurch gekennzeichnet, daß der Sensibilisierfarbstoff aus den vorstehend angegebenen Farbstoffen 1 bis 7 und Farbstoff 8 besteht.
- 6. Lichtempfindliches photographisches Silberhalogenidmaterial, gekennzeichnet durch den Gehalt einer Schicht, welche eine Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1 bis 5 enthält.209835/1137
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