DE2046268A1 - Vorrichtung zum Kleben und Aufspulen von Bandern - Google Patents

Vorrichtung zum Kleben und Aufspulen von Bandern

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DE2046268A1 DE19702046268 DE2046268A DE2046268A1 DE 2046268 A1 DE2046268 A1 DE 2046268A1 DE 19702046268 DE19702046268 DE 19702046268 DE 2046268 A DE2046268 A DE 2046268A DE 2046268 A1 DE2046268 A1 DE 2046268A1
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    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/113Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of magazines or cassettes, e.g. initial loading into container

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Description

Die Erfindung, bezieht sich auf Spulvorrichtungen und b· +"r-n.fft insbesondere bnulvorrichtungen zum Kleben und Aufspulen von Bändern, die in Kassetten aufgespult werden.
IKr Erfindung li^e-t die Aufgabe zugrunde, heuartige V ^fahren und Vorrichtungen zum Schneiden, Kleben und Aufspulen von iVftp;netbändern zu schaffen. Ferner sieht die Erfindung n^nartige Verfahren und Vorrichtungen zum iHillen von Kassetten mit Lagnetbänoern vnr. Weiterhin sieht die Erfindung neuartige Verfahren und Vorrichtungen vor, die es ermcg- Jj liehen, ein ..i gn^tband mit einem auf einer ersten bpule bei'inc'lichen VorsTiannband zu verkleben, das eine vorbestimmte Länge aufweisende Lagnetband auf der ersten Spule aufzuspulen und das andere Ende des i^rmetbandes mit einem auf einer zweiten »Vpule angeordneten Vorsyiannb^nd zu verkleben. Schließlich sieht die Erfindung eine neuartige und verbesserte Vorrichtnri" vor, die es ermöflicbt, ein e ne vorbestimmte Länge aufweisende ρ otijck eines Kl ebebondes pb^ugeben und es mit den stumpf aneinanderstoßender« Ende·" von zwei B: ndabschnitten ?.v verkleh· -n.
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Im Handel sind luagnetbandkassetten erhältlich, die entweder unbespielte oder schon bespielte Bänder enthalten. In beiden Fällen umfaßt die Kassette zwei drehbare ör>ulen oder liaben, wobei an jeder opule oder Nabe ein Vorspannband beiestigt ist, sowie ein Λ-pgnetband von vorbe stimmt er Länpe, aessen j^nden mit den beiden Vorspannbändern verklebt sind, beim Herstellen solcher K- ssetten besteht ein gebräuchliches Verfahren darin, von einer leeren Kassette auszugehen, die ein jv ssettengehäuse mit zwei waben umfaßt und ein ötiick eines Vorsnannbandes enthält, dessen eines Ende mit der einen l«ebe und dessen anderes Ende mit der anderen I-irbe verbunden ist« Der erste Arbeitsschritt beim lullen einer solchen Kassette mit einem unbespielten oder vorbespielten xtond gesteht darin, das Vorspannband zu durchschneiden, so daß zwei getrennte Vorspannbänder entstehen. Dann wird das in der Kassette aufzuspulende Magnetband mit einem der Vorspannbänder verklebt, und die Br.be, mit der dieses Vorspannband verbunden ist, wird gedreht, um ein Magnetband mit einer vorbestimmten Länge aufzuspulen. Hierauf wird das ϊ-.ί netband durchschnitten, und as hintere Ende des eine bestimmte Länge aufweisenden Bandes wird mit dem auf der anderen Kpbe angeordneten Vorspannband verklebt. Ferner ist es üblich, nur von zwei Reben auszugehen, wobei .jede Nabe ein kurzes Vorspannband trägt, ein !»!agnetband mit dem Vorspannband auf der einen Nabe zu verkleben, das eine vorbestimmte Länge aufweisende Bind auf dieser Nabe aufzuspulen, das hintere i.nde des Bandes mit dem Vorspannband auf d?r anderen Nabe zu verkleben und schließlich die beiden lieber in einem Kassettengehäuse anzuordnen.
Bei diesen bekannten, allgemein gebräuchlichen Verfahren ergibt sich ein erheblicher Aufwand an Handarbeit, wodurch sich die Herstellungskosten erhöhen und die Produktionsgeschwindigkeit eingeschränkt wird» Eine we'tere Beschränkung ergibt sich darai's, daß die Auf spulgeschwindigkeit innerhalb bestimmter Grenzen gehalten werden muß. Die Erfindung sieht nunmehr Li; ßnahmen vor, um die genannten Nachteile zu vermeiden oder weitgehend auszuschalten, die sich bei den bis jetzt gebräuchlichen Verfahren und Vorrichtungen zum Füllen von
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mit it-· rnnfbändern bezüglich des Aufwandes an Zeit, und Kosten
Um die ihr zugrunde liegende Aufgabe zu erfüllen, sieht die jir-find-urr eine neuartige Vorrichtung vor, die Aufnahir.emittel zum Balten einer ein ivu-· rnetband enthaltenden Vorratsspule, ferner Unterstützungsmittel zum Unterstützen einer Ivif.p-netbandkassette oder der Naben einer solchen kassette, eine Jxlebeeinrichtung mit einem ortsfesten Klebekopf sowie einem ersten und einem zweiten beweglichen Klebekopf, wobei die bewei-licnen Klebeköpfe abwechselnd in der Nähe des ortsfesr.ep Kl-bekopfes angeordnet werden kennen, eine Einrichtunr, die Enden von Bändern auf dem ortsfesten Klebekopf und den b^weerl ich^n Klebeköpfen festhält, -Schneidemittel zum Durchschneiden eines durch die Klebeeinrichtur.p* unterstützten Endes, Antriebsmittel zum Drehen der Vorratsspule und einer der li-ben der Kassette derart, daß as i-agnetband, as mit einem auf der erwähnten Nabe angeordneten Vorspannband verklebt ist, von der Vorratsspule abgespult und auf der einen Ss auffespult wird, eine einrichtung zum Andrücken eines Klebe« bandes an die otumpf anein.?^ der stoßenden Enden des Vorspannbar.des und des Magnetbandes, die durch die !Hebeeinrichtung unterstützt werden, sowie Steuermittel, die es ermöglichen, die vorstehend genannten '!'eile der Vorrichtung nach Bedarf zu betätigen, wobei damit begonnen wird, daß die Enden eines a
Vors pannbar de s auf dem ortsfesten Klebekopf b/.w^ dem ersten beweglichen Klebekopf festgehalten werden, während das eine Ende desaufzuspulenden Magnetbandes auf dem zweiten beweglichen Klebekopf festgehalten wird, und woraufhin Arbeitsschritte durchgeführt werden, um den ersten Klebekopf von dem ortsfesten Klebekopf weg zu bewegen und den zweiten Klebekopf mit dem Ende des aufzuspulenden Magnetbandes in die Nähe des ortsfesten Klebekopfes zu bringen, um das Ende des Vorspannbandes auf dem ortsfesten Klebekopf mit dem Ende des Magnetbandes auf dem zweiten Klebekopf zu verkleben, um das mit dem angeklebten Vorspannband versehene Lagnetband auf der Nabe der Kassette aufzuspulen, an der das Vorspannband befestigt ist, um das Aufspulen zu beenden, nachdem ein eine vorbestimmte
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Länge aufweisendes Stück des M?gnetbandes aufgespult worden ist, um das Magnetband zu durchschneiden, um den zweiten Klebekopf mit dem Magnetband von dem ortsfesten Klebekopf weg au bewegen und den ersten Klebekopf mit dem anderen Vorspannband wieder in die Nähe des ortsfesten Klebekopfes zu bringen, und um das zweite Vorspannband mit dem hinteren Ende des auf der Nabe der Kassette aufgespulten Magnetbandes zu verkleben. Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, durch die eine der Kassettennaben gedreht wird, um jeden Durchhang des Magnetbandes zu beseitigen, nachdem der zweite Klebevorgang beendet ist. Bei einer Ausftihrungsfofm sind die Steuermittel so ausgebildet, daß sie das Aufspulen beenden, sobald das aufgespulte Magnetband die vorgeschriebene Länge erreicht hat. Bei einerabgeänderten Ausführungsfürm zum Aufwickeln vorbespiel— ter Magnetbänder sind die Steuermittel so eingerichtet, daß sie das Aufspulen in Abhängigkeit davon beenden» daß ein auf dem Magnetband aufgezeichnetes Tonfrequenzsignal nachgewiesen wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer typischen Magnetbandkassette, bei der die Erfindung anwendbar ist.
Fig. 2 zeigt die Vorderseite einer erfindungsgemäßen Spulvorrichtung.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Darstellung eines Teils der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung.
Fig. 3A ist ein weiter vergrößerter Ausschnitt aus Fig. 3.
Fig. 4 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 3 und 5 in einer teilweise al» Schnitt gezeichneten Seitenansicht, in der bestimmte Teile fortgelassen sind.
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Fig. 4A zeigt in einem größeren Maßstab einen Teil der Anordnung nach Fig. 4.
Fig« 5 zeigt die Rückseite der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei der Deutlichkeit halber bestimmte Teile fort· gelassen sind*
Fig. 5A zeigt in einem größeren Maßstab einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 5·
Fig. 6 zeigt in einer Seitenansicht einen Teil der Einrichtung zum Abgeben und Andrücken eines Klebebandes bei Betrachtung derselben von der rechten Seite von Fig. 5 aus.
Fig«, 7 und 8 zeigen jeweils einen Teilschnitt längs der Linie 7-7 !bzw. 8-8 in Fig. 3 in einem größeren Maßstab.
Fig. 10 und 9 sind schematische Darstellungen der pneumatischen und elektrischen Steuereinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 11 und 12 zeigen schematisch, auf welche Weise die Steuereinrichtung nach Fig. 11 und 12 abgeändert werden kann, um das Aufspulen von vorbespielten Magnetbändern zu ermöglicheno
In Fig. 1 ist eine leere Magnetbandkassette,bekannter g Art dargestellt. Diese leere. Kassette umfaßt ein hohles Ge- häuse 2, zwei in dem Gehäuse drehbar gelagerte Spulen 4 und 6 und ein Vorspannband 7· Die Enden des Vorspannbandes sind auf eine nicht dargestellte Weise an den Spulen 4 und 6 befestigt. Das Vorspannband hat eine solche Länge, daß man einen Teil 8 des Bandes gemäß Fig. 1 aus der Kassette herausziehen kann, um es auf eine noch zu beschreibende Weise mit einem Magnetband zu verkleben. Jede Spule 4 und 6 hat eine öffnung 10 zum Aufnehmen einer Antriebswelle, und in jeder öffnung 10 sind Zähne 11 ausgebildet, mit denen eine entsprechend geformte Welle zusammenarbeiten kann, um die betreffende Spule anzutreiben«
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Fig, 2 und 5 umfaßt die Vorrichtung eis Pult mit einer vorderen Hatte 12, einer oberen Platte 13, einer Bodenplatte 14 und zwei Seitenwänden 15 und 16. Durch eine Öffnung der vorderen Platte 12 ragt eine Welle 17* an der eine Habe 18 befeetigt ist. Mit er lebe 18 ift eine Spule 19 lösbar verbunden, auf der ein Magnetbandvorrat 20 aufgeepult ist, der beim lullen von M: gnetbandkaesetten verwendet werden soll· Die Nabe 18 trägt einen Stift oder Keil 21, der in eine Auesparung oder Keilnut der Spule 19 paßt, damit die Welle 17 die Spule über die Nabe antreiben kann. Die Welle 17 bildet die Kraftabgabewelle einer an der Bückseite der vorderen Platte 12 befestigten Druckluftturbine 21. Das Genau· dieser im folgenden als Zuftihrungsturbine bezeichneten Turbine weist eine öffnung auf, in die ein Anschlußstück 23 für einen Druckluft zuführungsschlauch 25 eingebaut ist. Die innere Konstruktion der Druckluftturbine 21 ist in Pig. 5 nicht dargeetellt, denn diese Konstruktion entspricht im wesentlichen derjenigen einer noch zu beschreibenden Bandaufepulturbine 186. Es sei bemerkt, daß die in Fig. 1 gezeigte Kassette im wesentlichen so ausgebildet ist, wie es in den TJ.S.A.-Patentschriften 3 423 038 und 3 167 267 beschrieben ist.
Ferner ragt durch die vordere Platte 12 eine drehbare Welle 28, an der ein radial nach außen ragender Arm 30 befestigt ist, der an seinem äußeren Ende einen Achsstumme 32 trägt. Der Achsetummel 32 weist eine nicht dargestellte Hingnut von geringer Tiefe auf, die etwas breiter ist als das Magnetband 20, so daß der Achsstummel als Bandführung wirken kann. Der Arm 30 mit dem Achsstummel 32 dient dazu, jeden Durchhang des Magnetbandes zu beseitigen und das Band gespannt zu halten, das sich von der Vorratsspule 19 aus durch die noch zu beschreibende Klebestation hindurch zu der Kassettennabe bewegt, auf der es aufgespult wird. Gemäß Fig. 5 bildet die Welle 28 die Betätigungswelle eines Vierwege-Drehschieberventils 30, dessen Gehäuse 36 zwei Einlaßöffnungen aufweist, in die Anschiußstücke 38 und 39 für nicht dargestellte Druckluftschiauehe eingebaut sind, und ferner besitzt
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das Ventilgehäuse zwei Auslaßöffnungen, in die Anschlußstücke 40 und 41 für zwei weitere ebenfalls nicht dargestellte Luftschläuche eingebaut sind. Das Ventil 34- umfaßt ein in dem Gehäuse 36 drehbar gelagertes, nicht dargestelltes Ventilorgan, mit dem die Welle 28 drehfest verbunden ist, und das betätigt werden kann, um den Luftdurchsatz zwischen den Anschlußstücken 38 und 39 einerseits und den Anschlußstücken und 41 andererseits zu vergrößern oder zu verkleinern, wenn der Arm 30 geschwenkt wird/ Auf der vorderen Platte 12 sind zwei mechanische Anschläge 44 und 45 angeordnet, die den Winkelbereich begrenzen, innerhalb dessen der Arm 30 geschwenkt werden kann, um so den größten und den kleinsten i Druckluftdurchsatz des Ventils 34- zu begrenzen.
Weiterhin sind auf der Vorderseite der Platte 12 drei -ijeit- oder Umlenkrollen 47, 48 und 49 drehbar gelagert. Jede dieser Leitrollen weist eine Ringnut auf, damit die das zu der Klebestation laufende Band 20 führen kann.
Gemäß !"ig. 3 und 3A bildet die Klebestation eine gesonderte Teilbaugruppe, die auf einer ebenen Platte 52 angeordnet ist, welche in eine dazu passende öffnung der Platte so eingebaut ist, daß sie mit dieser Platte fluchtet. Die Klebestation umfaßt' einen an der Vorderseite der Platte 52 befestigten ortsfesten Klebekopf 54·, der so angeordnet ist, j daß sich seine ebene Oberseite 56 waagerecht erstreckt. Die " Oberseite des Klebekopfes 54- ist über einen Teil ihrer Länge mit durch einen Querabstand getrennten Seitenwänden 60 versehen, die nach oben über die Fläche 56 hinausragen und zusammen mit dieser iläche einen Bandführungskanal bilden, der gerade so breit ist, daß er das Band 20 aufnehmen kann. Wie in Fig. 3 mit gesrichelten Linien angedeutet, ist im Inneren Äee Klebekopfes 54- ein langer Kanal 64 ausgebildet, der übereinen Setz von öffnungen 65 mit der Fläche 56 in Verbindung steht, und feiner besitzt der Klebekopf 54 eine Qaeröffmmg 66, »it der eine durch die Platte 52 ragende, nicht dargestellte Schlauchleitung verbunden ist, Die zu einer U terdruckquelle führt, mittels derer das Sand 20 in flacher
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Anlege an der Fläche 56 gehalten wird. Vvenn ein vorbespieltes Band geklebt und aufgespult werden soll, wird ein Ende des Klebekopfes 54- so weggeschnitten, daß ein h.· um zum Aufnehmen eines auf bekannte weise ausgebildeten Wiedergabekopf es zur Verfügung steht, wie er in Fig. 3 und 3A bei 68 scherriatisch angedeutet ist. Die nicht dargestellten elektrischen Zuleitungen für den Wiedergabekopf 68 erstrecken sich durch die Platte 52 und zu einer noch zu beschreibenden elektronischen Steuereinrichtung.
Dem ortsfesten Klebekopf 54- sind zwei drehbar gelagerte lilebeköpfe 70 und 72 ziigeordnet, die im wesentlichen von gleicher Konstruktion sind. Der Klebekopf 70 hat eine ebee obere Fläche 74- und weist ebenfalls durch einen Querabstand getrennte Seitenwände 75 ?uf, die zusammen mit der oberen Fläche 74-einen B<. ndführungskan&l ähnlich demjenigen des ortsfesten Klebekopfes 54- bilden, G maß Fir·. 4 münden an der oberen Fläche 74- öffnungen 76, die durch einen nicht dargestellten inneren rw„nal mit einer öffnung e nes AnschlußstücKs 7& verbunden sind, an das eine Schlauchleitung 80 anreschlossen ist, die ebenfalls zu der Unterdruckouelle führt. Der Klebekopf 70 ist an einem Arm 82 befestigt, der mit einem drehbaren Klotz 84- verbunden ist; an dem Klotz 84 ist eine Welle 86 (Fip. 4) ausgebildet, die in der Platte 5? drehbar gelagert ist und durch diese Platte nach hinten ragt. Der Arm 82 trägt ferner eine auf bekannte Yv'eise ausgebildete einfachwirkende pneumatische Betätigungsvorrichtung 88, deren Kolbenstange 90 durch eine Feder in Richtung auf das Innere eines Betätigungszylinders 92 vorgespannt ist, so daß sie in ihrer in Fig. 3 gezeigten zurückgezogenen Stellung verbleibt, wenn dem Zylinder keine Druckluft zugeführt wird. Das freie üjide der Kolbenstange trägt ein elastisches Andruckpolster 94-, des so geformt und angeordnet ist, daß es in den R-um zwischen den Wänden 75 des Br-^führungskanals in dem Klebekopf 70 paßt. Wenn der Betätigungsvorrichtung 88 übereine damit verbundene Schlauchleitung 96 Druckluft zugeführt wird, wird die Kolbenstange so weit ausgeschoben, daß das Polster 94- das Magnetband gegen
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die obere Fläche 74- des Kl' be^cnies 70 drückt.
Der andere Klebe.kopf 7p ist unterhalb des /Ilebekopfes nc i:Ti-eor-ünet und. weist el>f-~ni\"lls eine ebene ober^ ϊ lache una du^ch finen Guer^bst^d fetrennte Seitenwinde 102 auf, die einen c■" nd füh ru nr sie a v al ähnlich den. ivi.hrun^S-^ana .en der xQebeköplv 54 und 70 bilden. Ler Flebekopf 1?. ist mit nicht dargestellten, an seiner oberen Fläche 100 mündenden öffnungen versehen, die den beschriebenen Öffnungen 65 und 76 entsprechen U1-1Q Q11TCh einen innren Lanal miteinander verbunden sind, qpt zu einer Öffnung führt, i.n die ein .*.n.0OhIuI-S tür1' 104 einr^baut ^Bt c i :i.t diesem rtnschIuBstück ist eine x«reitQrp ochlauchliitun^· 1C6 verbunden, di- t-b^n1'·^! ; =■ an die T". terdruc^ouelle pn^eschlos^en ist. Die 1- iden Klebek'"r>fe 70 und 72 sind fo ρ:--. ι ; . er"i", d'.B sie ^v:iscVcn eir-'-r erste ÖtellunF", bei de11 sich di^- jp'lächen r'4 und 100 s^rkreent er^treck^n un-"1 vo" der i'läc^e C6 des FIf be^oTn'es π>4· ^n^^-rnt sind, und piner zv/e-iten Stellun'-' p^eschv/en^t wender· kr*'nnrn, bei der sich ei^ Klii^-Vien 7^- und 10-0 w^Pf^e^t^cht erc+'reck^n und. ,ieveils °int- j'o^tsetzunr <3°r rl:iche S6 bilden, df- P^e niir. "ieser in einer cev·"einsamen abere lie--trn. Iiif= ...ti'-'nf'1 H^Vien der r.l^-bekcmfe 70 u^d °2 sind so ab-P^ ^-c-c ^1 p':>} * t ei'j i" sie zu ^-i->-*--]-> ^tp b^^schl^irten -..n^e des iil ^"r->e~· Vo'.fr-s r;4 ; ί S' -'"hi Ί dp"hen "·' η<- i r-ten Fläche nassen. L^s ir1 fol- <·- i-rieri vρ-op>^i,■.-Κ.-Γ." τη· C"''jr'"' schp iVest'iinr-T ■ "uiti ochv.-ε n-'^n der t "·. <jy -i'ör-i'e 70 und 72 isf --o ei n.r--r:i c^t-t, drB dann, "'.ri nn einer |
di - per .·1·'· ■"■/'! n'if d'-1" ! "* i -.ro-^f* Ri+ air··' ri ch^ei" ist, der ar· dorp- r-1 ■--:■'-kopf von de;.'; ■ It Γ·-·νοη.Γ 5^ ν/-r~ '-eschv:enl't ist, und
rjT-rr.äj: ri■··. <-■- uti'· u ' .' μ ΐ,ίΉ <ί -rp hint --"en „,p/ie der· „ \\f, θ -"1O ■■-ij' j ■■':<- 1'r ο.::··. r,.' i. ve.r-fiurden, der-;, en anderes r.nde -■ι« Γ '-j.nern f-· "! ~ l\\ boi;:;· ~ ■■ Ί' · ;-·.'■.!■■·'■■ f'l·'· rt igr, auf dem auch -i/i "":· .i "'"'^" - ί i-f. 1 ir, ατ- hb' .'■ ·- ].·- ---rt i -1I . .'."■■ Β ')"d^r' j-.tt-.~ rr-r, Γί-.'ίιΓ-· ΊΊ':. :i ;.--r d'v r:b' r- ·\ι.ι. Γ '"ΐη·-ί<; i ■ γΊΛ^Ι" t Π 1 ■'-. L-- ί-'-..l 1^"'- "rl" , di-I*
?", ' - :·. Γι--τ.· j ,r· ■ -::\ri< -r :; ι · ; '''i;: K-.-- sr'"- '. t-i'kt 1: ^ l>- r-.'.-MfIt-I." -ιΓιο-·- ·-1 *■-?--. '-: '.''*:.'-i.-i.s 12' i "-.;, mit -ir.. ;r- ..IJr II1'.' fr- - r-; i; v^ruH'icr , 'ι. rri.M'i !■ i<-. r^ sinn die :· b--lrirme I'i? urni 122 unter :ir,---r wxnV· ι von 'K"j° κυ-.-ι γ.'ιπΟ"]· ^ηρ^οττίη·=!;. Ιιΐπ-cb das freie
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!ende des Gelerkbolzens 116 erstreckt sich eine mit der w-.lle fest verbundene KoITd-. nstarre 124 einer auf bekennte Weise ausgebildeten pneumatischen rietäti^un^svorfichtunp: 125, deren Zy inder 126 auf der Platte 52 mittels eines Bocks 127 drehbar gelagert ist. Lie rait Druckluft bet'Jticbare Bf t^.tip-unpsvorrichtung 125 ist donoeltwirkend ausgebildet, u^d daher weint dpr Z;linder 126 zwei Öffnungen auf, in die Anschlußstück0 128 und 129 eingebaut nine, mit denen nicht d^r-estellte Druck!uftschl&uche verbunden sind, wenn dem Zylinder 126 über das Anschlusstück 126 Druckluft zugeführt wird, wird die Lolbr-nstanFe 124 in ihre in Fip. 4 und 5 p·^ zeigte öte]]un<·· vorrerchoben, so da fr' sie die LleLeke^iv 70 ur.d 7? ver?nla':.t, ihre in Fi^. 2 und y mit "Vollinien wiecerrefpbene Stellung '-in^unehmer. »Viro dem Z; Iiη"κγ 12^· Dz-nckluft über das j-.nschlußstück 129 zuf ■■ führt, wird cA <"- -ol \,<-.·γ·?,1"χ npe 12^- zn^'ol:- r"'-zos'en, um die r. ΐ--1εηπ^ 11^ ur.d 122 in ^rrzeirersinne 0 7v;. f-rtf,·et?^r dem 7^rZeI-PeTSi1":,-- um 90 zu arehen (iir. 5)» Β° η-ii die L]'-OeK^pfe 7^ uric r/2 in nie in M'-. 2 und 'i, mit st-fich-Linier ^nf^oeutete ctellunn- r-er.r^cht werden.
G:.mäß fir. 2 bis 4 ist en der Vorderseite der ±\U-.tT,e S2 .in J-förmirer I^assetöenhf. lter 1?C be^estirr , der zwei pari1 If1Ie schenkel 161 unö 152 umfallt, welche mit nach untin abfev.inkelten zirpen 1>3 v-rsehen sind. Der !d- sisteil 1i>4 des -.■ sseLt-_rJif.lters 13C irt n:f einer fc-d· rnden !..!Lämmer 155 versehfin. um den i.^Gsen.i.r.hs.Lter zu beschicken, wird dan obere Ende einer L ssette 2 unter de Lippen 1^5 rescl ob^n ur.r' dann der untere 'Teil der Kassette in icich".ung; .'=uf die Platte 52 n?ch innen r-edr^'f-!;. nierbe-i gibt dici fed( rnrie klemmer 1p5 ro weit npch, ei? L- n:ie i.srsetTe in den hrlt^r einrefüh^t weraen κ- nn, woraufhin die Ukrainer d ± e L; reel te in dem !hrlter ff--nth.\!lt. Zum -nntrii'hTr.i r- der I-.■ ssette aus eiern Fi- Itei· dient ein : -iswerf ersrm 1J6, eier euren einen nicht d-rf esteli ten Schlitz auf der iiücicseitr es Leiters nach ob> i) r-r+ und auf ei iu^tti in den rr\l.i-e<· ^iriff-baute-r! Stift 1 -Sb drehbar rr 1 rirert i ot o jj-.r AusverreraiTo 1'6 weist '?n seinem unteren !Lr.de (ine \'er~ f 140 f.uif, dif- als Druckknopf »jirkt, der betätift werden
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Wim, um f":ine Kassette mis dein T:?-lter auszuwi-Tfen. ^--v A1IB-w· r'' τ'-^τίπ 1'~>6 i pt im -oe'-^ieh seirsf^ I-—oi^unr so abgewinkelt, ör ' d?-nn, wenrrsein oberer - nde 142 durc> f-in*= ein^e] ε-fte j,asseii.t- cc'-vji die rl ritte c-2 bedrückt ist, dre V&rdickunr O1H-Ch einer ^bstand vor: der Platte «^etr^nnt ist. 7/erm die r^d-i r nnr^snerson d.i'? Verdi cknnp 140 ρ^-"τ-τι η·ϊ ρ Plpirt° 5? druckt, wi T»(i der Ansv-'erf er arm 15β se -gedreht, d?P si er sein oberes rinde 14·? von Qpp Plp.tt.e ^? entfernt, urn die Krssette aus dem H-lter auszuwerfen. Fernerist am oberen Ende des Schenkels 1?1 äes 1 · lter? 130 ein sich in ^ichtuner auf den Schenkel 132 erstrecv';ndes entlanr-gestrecktes t uteil 146 befestigt, das sich in r:icrtunp euf sein freies inde ver^'inft, und das an seiner ( Oberseite mit einer in nr, 3 durch eine gestrichelte Linie angedeuteten Nut 148 versehen ist, die gerade so breit ist, daE sie als E-rdführun^skanal wirken kann, jiin 3-nd, des r:ber den ortsfesten Klebekopf 54 hinweg und durch die Wut 148 zu einer K. ssette 2 in dem Kalter 13C läuft, wird durch eine auf der Platte 52 nahe dem rinde des ortsfesten Klebekopfes drehbar gelagerte Umlenkrolle 52a geführt. Lie ümlenkro-.le 52a ist ebenso ausrebildet wi?- die Uml-:nkrollen 47 bis 49. ierner ist an der Platte 52 nahρ dem bchenkel 132 des L* ssettenhalters 130 ein Klotz 1^2 bei'-stigt, der eine Kut 153 aufweist, die etwas breiter ist als das in der K ssette enthaltene Vorspannband. Der Boden der Nut 153 ist mit Cffnunge 15^- versehen, die durch einen nicht dargestellten inneren Kanal ™ mit einer Schlauchleitung 155 verbunden sind, welche sich auf der Rückseite der Platte 52 zu einer Unterdruckquelle erstreckt.
Gemäß Fig. 2, 3, 3A und 5 umfaßt die Klebestation ferner eine mit einem M-. sser ausgerüstete Einrichtung zum Durchschneiden eines B-ndes. Diese Einrichtung umfaßt eine durch einen Bock 162 mit der Rückseite der Platte 52 verbundene einfachwirkende pneumatische Betätigungsvorrichtung 160, die der Betätigungsvorrichtung 88 ähnelt und durch eine Schlauchleitung 163 mit einer Druckluftaueile verbunden ist. Das freie Ende der nicht dargestellten KoIb nstange der Betätigungsvorrichtung 160 trägt eine Iviesserbaugrupp-= mit einem
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lam-ge streckten Klotz 164 (i'igv 3), an dem eine Platte 166 mittels nicht dargestellterSchrauben befestigt ist, Zwischen dem Klotz 164 und der Platte 166 ist ein Messer 168 eingespannt, dessen Schneide gegenüber dem K].ibt;z und der Platte nach unten vorspringt. Die Platte 52 tt&t eine Öffnung 1?O (Pig» 5-k) j durch die hindurch sich die Messorbpugruppe nach vorn über den ortsfesten Klebekopf hinweg bewegen ^sntn·, wenn die Betätigungsvorrichtung 16Q betätigt wird. Dr s Liesser 168: steht in senkrechter i'luchtung mit einem Schlitz 1?2 art der Oberseite des ortsfesten Flebekopfes 5^0 Das Et-sser ist normalerweise aus dem !Schlitz 172 herausgezogen·, doch bewegt es sich nach vorn in den Schlitz hinein, wenn die B·-.tätigun^svorri chtung 160 betätigt wird. Die Betätigungsvorrichtxing umfaßt eine nicht dargestellte Druckfeder, durch die die Betätigungsstange zurückgezogen wird, wenn der Betätigungsvorrichtung keine Druckluft mehr zugeführt wird, und die nachgibt, damit die Kolbenstange ausgefahren werdnn kann, um die tesserbaugruppe beim Zuführen von Druckluft über den ortsfesten Klebekopf hinweg zu bewegen. D^s vordere j.ndedes Messers ist vorzugsweiseabgerundet oder nach oben abgeschrägt, so daß es nicht an der Längskante des jeweils zu durchschneidenden Bundes hängen bleibt.
Zum Aufspulen von B ndmaterial auf einer Nsbeder K ssette 2 dient eine Welle 180, deren vorderes Ende eiren sechseckigen Querschnitt hat, so daß es in die Zähne der anzutreibenden Ii-be eingreifen kann. Die Welle 180 ist in der Platte 52 drehbar gelagert und so angeordnet, daß sie einer der Naben in den Halter 130 eingeführten K&ssette 2 antreiben kann. Die Welle 180 ist gemäß Fig. M- durch eine auf bekannte Weise ausgebildete Reibungsrutschkupplung 182 mit der Kraftabgabewelle 184- einer Landauf spul turbine 186 verbunden. Diese Turbine umfaßt ein hohles Gehäuse, das sich aus einem zylindrischen Heuptkörper 188 und einer seitlichen Deckplatte 190 zusammensetzt. D&s Turbinengehäuse ist mit der lüickseite der Platte 52 durch mehrere Stützen 192 verbunden, In dem Gehäuse ist ein Turbinenläufer 19^ gelagert, der an seinem Umfang mit in gleichmäßigen Winkelabständen verteilten Vertiefung?- versehen
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ist, die mehrere in gleichmäßigen Umf on^F.abständen verteilte Schaufeln bilden. Der Läufer 194 ist drehfest mit der Welle 184 verbunden, die in Lagern läuft, welche in das Gehäuse und die ladeplatte I90 eingebaut sind. Die S itenwand des Gehäuseteils 188 weist eine Öffnung 200 auf, in die ein Anschlußstück eingebaut werden kann, das dazu dient, eine zu einer Druckluftnuelle führende, nicht dargestellte Schlauchleitung anzuschließen. Die öffnung 200 erstreckt sieh nicht radial an das Gehäuseteil 188 hinein, sondern sie ist gegen die Achse der Welle 184 geneigt, so daß die über die Öffnung zugeführte Druckluft den Läufer stets in einer bestimmten Richtung antreibt und zwar derart, daß sich die Welle 180 gemäß i'ig. 2 und 3 entgegen dem Uhrzeigersinne dreht»
Das hintere Ende der Turbinenwelle 184 ragt aus der Deckplatte 190 heraus und trägt eine Nabe 204, die mit einer großen Bremsscheibe 206 aus Metall versehen ist. Die Habe 204 ist mit der Welle 184 drehfest verbunden. Auf der Deckplatte 190 ist eine Bremsbacke 208 befestigt, die aus einem bekannten asbesthaltigen Bremsbelagmaterial bestehto Die Bremsbacke ist nahe dem äußeren Sand der Bremssche be 206 angeordnet. Der Bremsscheibe und der Bremsbacke ist eine einfachwirkende pneumatische Betätigungsvorrichtung 212 zugeordnet, die an einem mit der Rückseite der Platte 52 verbundenen Bock 214 befestigt ist. Die Betätigungsvorrichtung 212 ähnelt der beschriebenen Betätigungsvorrichtung 88. Dps freie Ende der K.olbenstange 215 der Betätigungsvorrichtung 212 trägt eine Bremsbacke 216, die aus dem gleichen Material besteht wie die Bremsbacke 208. In Fig. 4 ist die Betätigungsvorrichtung 212 in ihrer Ruhestellung gezeigt, bei der die Kolbenstange 215 eingefahren ist. Auf einen Befehl hin wird Druckluft dem Zylinder der Betätigungsvorrichtung 212 über eine Schlauchleitung 217 zugeführt. Wenn Druckluft in die Betätigungsvorrichtung212 einströmt, wird die Kolbenstange vorgeschoben, so daß die Bremsbacke 216 den Rand der Bremsscheibe 206 gegen die Bremsbacke 208 drückt, um den Turbinenläufer 194 abzubremsen, so daß er schnell zum Stillstand kommt, wenn die Zufuhr von Druckluft zu der Turbine unter-
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Tdrochen wird.
Mit der Turbinenwelle 184 ist ferner eine kiemenscheibe 220 drehfest verbunden, über die gemäß Fip. 5 ein endloser Meinen 222 läuft, der eine Jiiiiri chtung 224 zum riegeln der Bsndlänge antreibt.
Gemäß Fig. 5A umfaßt die Einrichtung 224 zum k-.geln der Lmdlänge einen an der Bodenplatte 14 befestigten Bock P26 mit einer waagerechten Platte 228, an der zwei Laperböcke befestigt sind, von innen in Fig. 5 und ^k nur einer dargestellt ist, und in denen eine Schnecke 232 drehbar pelcp-ert ist. Dps vordere Ende der Schnecke 232 trägt eine große kiemensch ibe 234, die durch den kiemen 222 (i'ip. 5) angetrieben wird. Die Platte 228 unterstützt zusammen mit einer zweiten ähnlichen Platte 236 eine G- triebeanordnung, die mehrere Stirnzahnräder 238, 239, 240, 241 und 242 sowie Wellen 243, 244, 245 und 246 umfaßt. Des Zahnrad 238 sitzt fest auf der Welle 243. Die Zahnräder 259 und 240 sind mit der Welle 244 drehfest verbunden. Die Zahnräder 241 und 242 sitzen auf der Welle 245 bzw. der Welle 246. Mit der Welle 243 ist ferner ein mit der Schnecke 232 kämmendes Schneckenrad 248 drehfest verbunden» Die verschiedenen Zahnräder sind so angeordnet, daß dann, wenn die Schnecke 232 durch den Riemen 222 und die Hirmenscheibe 234- angetrieben wird, das Schneckenrad 248 die verschiedenen ZaJinräder 238bis 242 antreibt. Die Übersetzungsverhältnisse sind so gewählt, daß die Welle 244 langsamer umläuft als die Welle 243 und schneller als die Welle 245, welche sich schneller dreht als die WYlIe 246. Die Übersetzungsverhältnisse zwischen der Schnecke 232 und den Wellen 243, 244, 245 und 246 betragen 120:1 bzw. 160:1 bzw. 230:1 bzw. 270:1. An den vier Wellen sind gleichartige Nocken 250, 251, S52 und 253 befestigt, die so angeordnet sind, daß sie in Fig. 5 und 5A nicht dargestellte, auf dem Bock: 226 angeordnete gesonderte Bandlängenregelschalter betätigen können, welch© in Fig. 10 als Schalter 256, 257, 258 und 259 dargestellt sind.
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Ferner ist auf der Bodenplatte 14 hinter der Platte 12 ein Druckluftzuführungsregeler 262 befestigt, der gemäß Fig. 10 drei elektromagnetisch, betätigbare Druckluftventile 263, 264 und 265 umfaßt. Die Einlaß- und Auslaßöffnungen dieser Ventile sind gemäß Fig. 5 mit Anschlußstücken 266 für nicht dargestellte Schlauchleitungen versehe .
W. iterhin ist gemäß Fig. 5 auf dem hinteren Ende der Kraf abgabewelle 17 der B- ndzuführungsturbine 21 eine Bremsscheibe 268 aus Metall angeordnet, die von der Rückseite dieser Turbine ebenso durch einen Abstand getrennt ist, wie die Bremsscheibe 206 durch einen Abstand von der B ndaufspulturbine 186 getrennt ist. Ein an der Rückseite der vorderen Platte 12 befestigter Bock 270 trägt eine einfachwirkende pneumatische Betätigungsvorrichtung 271 von gleicher K nstruktion wie die
Bremsbetätigungsvorrichtung 212. Die Kolbenstange der Betätigungsvorrichtung 271 trägt eine nicht dargestellte Bremsbacke ähnlich der beschriebenen Bremsbacke 216, und auf dem Bock 270 ist kurz hinter der Bremsscheibe 268 ein starrer nach oben ragender Arm angeordnet, der eine Bremsbacke ähn^ lieh der Bremsbacke 208 nach Fig. 4 trägt. Die Druckluft zum Betätigen der Betätigungsvorrichtung 271, d.h. zum Abbremsen der Turbine 21, wird über eine Schlauchleitung 272 zugeführt.
Auf der einen Seite des DruckluftZuführungsreglers
262 ist auf der Bodenplatte 14 ein Elektromotor 276 angeordnet, " der eine insgesamt mit 280 bezeichnete, in Fig. 5 nut schematisch dargestellte Nockenbaugruppe antreibt, welche die in Fig. 10 gezeigten Nocken 281, 282 und 283 umfaßt. Die Nockenbaugruppe 280 trägt einen in Fig. 5 insgesamt mit 292 bezeichneten Sitz von Schaltern und Druckluftventilen, die durch die verschiedenen Nocken in bestimmten Zeitpunkten betätigt werden, um bestimmte Arbeitssc*—-itte der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu steuern. Dieser Satz von Schaltern und DruckluftventTlen ist in Fig. 10 mit weiteren Einzelheiten dargestellt.
Gemäß Fig. 2 sind an der vorderen Platte 12 fünf Kippschalter 294 bis 298 befestigt. Per Schalter 294 ist ein
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Schalter zum Ein- und Ausschalten des EktrzStroms. Bei den Schaltern 295 bis 298 handelt es sich um Bandlängenwählschalter, die mit den in Fig. 10 gezeigten behältern 256 "bis 259 verbunden sind. Die in Fig. 2 bei den Schaltern 295 bis 298 als Beispiel eingetragenen B- zeichnungen "30", ir6Q", "90" und "120" geben in Minuten die Laufzeit des einer Kassette jeweils zugeführten Bundes an. Wenn die Vorrichtung z.B. so eingestellt werden soll, daß sie jeder Kassette Bandmaterial zuführt, das für eine Spieldauer von 120 min ausreicht, muß der Schalter 298 betätigt werden.
Für den Benutzer der Vorrichtung sind auf der vorderen Platte ferner zwei Druckknöpfe gOO und 302 zugänglich. Der Druckknopf 300 dient zum Betätigen eines in Fig. 10 geze gten, unter Federspannung stehenden, normalerweise offenen Schalters 304. Der Druckknopf 302 betätigt gemäß Fig. 9 ein normalerweise geschlossenes, unter Federspannung stehendes einfachwirkendes Druckluftventil. Der Druckknopf 300 wird betätigt, um einen Klebe- und AufspulVorgang einzuleiten. Der Druckknopf 302 kann betätigt werden, um die beiden Turbinen 21 und 186 schrittweise zu betätigen. Der Druckknopf 302 wird benutzt, nachdem die Vorrichtung einen Arbeitsgang zum Kleben und Aufspulen eines Bundes beendet hat, um as hintere Ende des Magnetbandes mit dem damit verbundenen hinteren Vorspannband in die Kassette hineinzuziehen.
Die Bandklebeeinrichtung umfaßt ferner gemäß Fig. 2 eine insgesamt mit 312 bezeichnete Anordnung zum Abgeben und Andrücken eines Klebebandes. Gemäß den Figuren 2, 3 und 6 bis 8 umfaßt die Einrichtung zum Anbringen eines Klebebandes eine Platte 314-j die auf der Vorderseite der vorderen Platte 52 angeordnet ist. Die Platte 314 weist eine Bohrung 316 auf und ist auf der Platte 52 mit eis einer Achse 318 gelagert, auf der eine insgesamt mit 320 bezeichnete Präzisions-Uberholrollenkupplung angeordnet ist, bei der es sich vorzugsweise um eine Kupplung handelt, wie sie unter der Typenbezeichnung RC-1014-10 von der Firma Torrington Company, Torrington, Connecticut, U.S.A., hergestellt wird. Diesenicht
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im einzelnen dargestellte Kupplung umfaßt ein zylindrisches buehsenförmiges Gehäuse 321, das an jedem Ende einen nach innen abgewinkelten Flansch aufweist, und in seinem Inneren mit mehreren in Umfangsabstanden verteilten Eampenflächen versehen ist, sowie mehrere Hollen aus Stahl, von denen jeder Rampenfläche eine zugeordnet ist und federnde Haltemittel für die Bollen. Die Hollen arbeiten mit der Welle 318 zusammen. Die ifcmpenflächen sind so geformt, daß sich die Hollen dann, wenn das Gehäuse gemäß Fig. 3 entfegen dem Uhrzeigersinne gedreht wird, in ihre Sperrstellung gegenüber den Ksinpenf lachen bewegen, um das Kupplungsgehäuse gegenüber der Welle zu verriegeln. Wird das Gehäuse dagegen im Uhrzeigersinne gedreht, geben die Rollen die Kampenflachen frei, so daß sich das Kupplungsgehäuse auf der Welle drehen kann. Die Welle 318 weist an einem Ende einen Kopf 322 von größerem Durchmesser auf, der mit der benachbarten Stirnfläche des Kupplungsgehäuses zusammenarbeitet. Das andere Ende der Welle hat einen kleineren Durchmesser, so daß es in eine Lagerbohrung 316 der Tragplatte 314 paßt. An der Übergangsstelle zwischen dem Ecuptteil der Welle 318 und ihrem dünneren Ende ist eine Schulter vorhanden, die an der Platte 314 anliegt. Das dünnere Ende der Welle ist mit einer Gr-windebohrung versehen, die eine Kopfschraube 323 zum B festigen der Welle an der Platte 52 aufnimmt. Auf das Kupplungsgehäuse ist ein Antriebszahnrad 324 aufgepreßt.
In die Tragplatte 314 ist gemäß Fig. 8 eine Schraube ™
325 eingebaut, die ein Nabenteil 326 mit einem Flansch 328 von größerem Durchmesser trägt. Das IT ab ent eil 326 dient zum Aufnehmen einer Vorratsrolle aus Klebeband 330. Dr.-s Nr be nt eil
326 ist so bemessen, daß die Klebebandrolle 330 mit einem engen Sitz auf das IT· benteil pai;t, sich jedoch auf dem Nabe teil drehen kann, wenn auf das freie Ende des Klebebandes eine Zugkraft aufgebracht wird. In eine öffnung der Tragplatte ist ein Zapfen 332 eingebaut, auf dem ein Z;,hnrad 333 drehbar gelagert ist, das mit dem Ilupplunfeezahnrad 324 kämmt» b; s Zahnrad 333 wird ,auf dem Zapfen 332 durch einen Sprengring 334 in seiner Lage gehaltene Nahedem Z-pfen 332 ist eine Achse 336 angeordnet, die mit Preßsitz in eine öffnung der
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Platte 314 eingebaut ist» Auf der Achse 536 ist eine B&ndzuführungsrolle 337 zusammen mit einem mit dem Zahnrad 333 kämmenden kleineren ΖεLnrad 338 drehbar gekagert. Die Zuführungsrolle 337 ist drehfest mit dem Zahnrad 338 verbunden und an ihrer Umfangsflache gerändelt. Ein Sprengring 340 hält die Zuführungsrolle 337 und das Zahnrad 338 auf der Achse 336 in ihrer Lage. In die Tragplatte 314 ist unterhalb der Achse 336 und parallel dazu ein Z-pfen 342 eingebaut, der eine Ringnut 344 aufweist, deren Breite und Tiefe so gewählt sind, daß sie ein Klebeband führen kann. Die Eingnut 344 ist auf die Zuführungsrolle 337 und den die Klebebandrolle 330 tragenden Teil der Nebe 326 ausgerichtet.
Die Platte 314 trägt ferner eine Linrichtung zum Unterteilen des Klebebandes in kurze Stücke undzum Andrücker-eines solchen Stücks an die miteinander zu verklebenden Bänder. Diese Einrichtung umfaßt gemäß Fig. 3 einen ortsfesten Tragklotz 34-6 von L-förmigem Querschnitt mit einer mit der Platte 314 durch Schrauben verbundenen Basis 348 und einer Seitenwand 350. Die Seitenwand 350 weist einen U-förmigen bzw. rechteckigen, sich in der Längsrichtung erstreckenden Pührungsschlitz 352 (Fig« 7) auf. An einem Ende des Klotzes 3^6 ist ein Tragklotz 35^ befestigt, der eine Öffnung besitzt, in der die Kolbenstange einer noch zu beschreibenden pneumatischen Betätigungsvorrichtung 358 gleitend geführt ist. Mit einem Ende des Tragklotzes 354 ist eine langgestreckte Platte 356 aus Werkzeugstahl verbunden. D&s freie Ende der Platte 356 kann sich ungehindert durchbiegen. Die Platte 356 erstreckt sich parallel zu der Seitenwand 350 und bildet mit dieser und der Basis 348 des Klotzes 346 einen Kanal von rechteckigem ^uerschnittl Die der S·. itenwand 350 zugewandte Fläche der Platte 356 ist eben geschlif.1 en, um ein einwandfreies Arbeiten eines noch zu beschreibenden Messers 364 zu gewährleisten. Die Platte 356 besitzt einen nicht dargestellten Schlutz, durch den hindurch das Klebeband 330 in den erwähnten rechteckigen Kanal hinein vorgeschoben wird.
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An der Tragplatte 314 ist an einem Ende des Klotzes eine auf bekannte Weise ausgebildete doppeltwirkende pneumatische Betätigungsvorrichtung 358 ähnlich der Betätigungsvorrichtung 125 befestigt. Die KoIb nstange 360 dieser Betätigungsvorrichtung ragt durch die erwähnte öffnung des Lagerklotzes 354·· Dieser Klotz dient nicht nur dazu, die Kolbenstange 360 gleitend zu führen, sondern sie wirkt auch als Anschlag für einen rechteckigen verschiebbaren Klotz 362, der am freien Ende der KoIb nstänge 360 befestigt und in dem durch die Seitenwand 350 und die Platte 356 gebildeten Kanal gelagert ist. In eine Aussparung auf einer S- ite des verschiebbaren Klotzes 362 ist ein Messer 364 eingebaut. Das Messer und die entsprechende S ite des verschiebbaren Klotzes 362 stehen in gleitender Berührung mit der Platte 356 aus Werkzeugstahl. Der verschiebbare Klotz 362 weist auf seiner von dem Messer 364 abgewandten Seite eine Zunge oder Leiste 366 auf, die mit einem engen Gleitsitz mit der Führungsnut 352 zusammenarbeitet. In in die Stirnfläche des verschiebbaren Klotzes 362 eingefräste Nuten sind massive Gummistücke 368 eingebaut, die als Druckstücke wirken. DieLänge dieser Druckstücke ist gleich der Breite des Klebebandes 330, und gemäß Pigο6 sind die Druckstücke auf die Zuführungsrolle 337 und die Hing ut 344 des Zepfens 342 ausgerichtet. In die Stirnfläche des verschiebbaren Klotzes 362 sind zu beiden Seiten aer Hvihe von Gummiklätzen 368 zwei Stifte 370 eingebaut, die dazu dienen, seitliche Bewegungen des durch das Mssser 364 durchtrennten Kl-bebandeszu verhindern, während der verschiebbare Klotz durch die Betätigungsvorrichtung 358 vorgeschoben wird.
Die Schwenkachse der Tragplatte 314 ist so angeordnet, daß dann, wenn sie gegenüber ihrer in Fig. 3 gezeigten Stellung entgegen dem Uhrzeigersinne geschwenkt wird, der durch den Klotz 346 und die Platte 356 gebildete Kanal auf den Messerführung sschlit ζ 172 (Fig. 3A) ausgerichtet wird, und daß die Druckstücke 368 beim Betätigen der Betätigungsvorrichtung 358 gleichmäßig zur Anlage an der Oberseite des ortsfesten
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Klebeklotzes 54- und der Oberseite desjenigen der beiden beweglichen Klebeklötze 70 und 72 kommen, der eine Verlängerung des ortsfesten Klebeklotzes bildeto Wenn die Tragplatte 314- ihre untere Stellung einnimmt, liegt die Stirnfläche des Tragklotzes 34-6 vorzugsweise leicht an diesen Klebeklötzen an» Durch den Arbeitshub der Betätigungsvorrichtung 358 werden die Druckstücke 368 so vielt nach unten bewegt, daß sie das Klebeband mit einem ausreichenden Druck gegen die Klebeköpfe drücke^ so daß eine einwandffeie Klebestelle erzeugt wird. Zum Schwenken der Tragplatte 314- dienteine doppeltirkende pneumatische Betätigungsvorrichtung 372,die der Betätigungsvorrichtung 125 t ähnelt, und deren Zylinder durch zwei Schlauchleitungen 374- und 376 (iig. 2) mit einer Druckluftquelle verbindbar sind. Des untere Ende des Zylinders der Betätigungsvorrichtung 372 ist mittels einer Achse 378 auf der Platte 12 gelagert und das freie Ende der zugehörigen Kolbenstange 380 ist durch eine Achse 382 gelenkig mit der Tragplatte 314- verbunden. Wenn der Betätigungsvorrichtung Druckluft über die Schlauchleitung 374-zugeführt wird, wird die KoIb-.nstange 380 ausgefahren, um die Tragplatte 314- im Uhrzeigersinne zu schwenken. Wenn die Tragplatte in ihre Stellung nach I'ig. 2 und 3 zurückgeführt werden soll, wird der Betätigungsvorrichtung 372 Druckluft über die Schlauchleitung 376 zugeführt»
^ Die Einrichtung zum Anbringen eines Klcbebandesarbeitet
auf sehr einfache Weise. Es sei angenommen, daß das Klebeband um die Führungsrolle 337 und den Zapfen 34-2 herumgelegt worden ist und sich so weit durch die Scherplatte 356 aus Werkzeugstahl hindurch erstreckt, daß es an der Basis der Nut 352 in der Seitenwand 350 des Klotzes 34-6 anliegt. Wenn die Betätigungsvorrichtung 372 betätigt wird, um die Tragplatte 344-gemäß Pig. 3 im Uhrzeigersinne zu schwenken, dreht sich die Kupplung 320 auf der Achse 318 unter dem Einfluß des Zahnrades 333» das sich nicht um seine Achse dreht, sondern sich zusam en mit der Tragplatte 314- bewegt. Da sich die Zahnräder 333 und 338 nicht um ihre Achsen drehen, wird durch die Zuführungsrolle 337 kein Klebeband zugeführt. Wenn die Tragplatte 314- das untere Ende ihres Hibes erreicht, wird die
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Bctatigungsvorriclitung 358 betätigt. Sobald dies geschieht, schneidet das Messer 364 denjenigen T il des Klebebandes durch, der in den Kanal zwischen der Scherplatte 356 und der Seitenwand 350 hineinragt ο Dasabgeschnittene Stück des Klebebandes wird durch die Druckstücke 368 nach unten durch den Kanal hindurchgedrückt, wobei ein Ende des Klebebandstücks durch den Schlitz 352 gleitet, und as Klebeband wird gegen die auf den Klebeklötzen angeordneten Bandenden gedrückt, die miteinander verklebt werden sollen. Die Betätigungsvorrichtung 358 wird in der entgegengesetzten Richtung betätigt, bevot die Tragplatte 314- beginnt, durch die Betätigungsvorrichtung 372 wieder nach oben geschwenkt zu werden. Wenn sich die Tragplatte 314 wieder in ihre obere Ausgangsstellung bewegt, klemmt sich die Kupplung 320 auf der Achse 318 fest« Daher behält das Zahnrad 324 seine Stellung bei, und das sich zusammen mit der Tragplatte 314 bewegende Zahnrad 333 rollt auf dem Zahnrad 324 ab, so daß es das Zahnrad 338 dreht. Daher dreht das Zahnrad 338 die Zuführungsrolle 337» so daß das Klebeband durch die Scherplatte 356 hindurch vorgeschoben wird. Die Zahnräder 324, 335 und 338 sind so bemessen, daß während der Eückwärtsschwenkbewegung der Tragplatte 314 das Klebeband gerade so weit vorgeschoben wird, daß sein freies Ende vor dem verschiebbaren Klotz 362 in die Nut 352 hineinragt. Daher werden bei allen folgenden Arbeitsspielen der beschriebenen Einrichtung durch das !»lesser 364 gleich lange Stücke des Klebebandes zugeschnitten.
Fig. 9 und 10 zeigen die pneumatische und elektrische Steuereinrichtung für.die vorstehend beschriebene Vorrichtung, bei der die Länge des aufzuspulenden Magnetbandes durch Läbgenwählschalter 295 bis 298 bestimmt wird. Neben den bereits erwähnten Teilen umfaßt die Steuereinrichtung weitere im folgenden beschriebene Teile. Die Programmierungsnocken 281 bis 290 haben gemäß Fig. 9 eine unterschiedliche Form, und sie dienen dazu, bestimmte Schalter und Ventile in vorbe-■ stimmten Zeitpunkten zu betätigen* Der Nocken 2S1 betätigt einen Motorsteuerschalter 388, während die Nocken 282 und
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Schalter 390 und 391 zum Steuern von Magnetventilen betätigen. Jeder der Schalter 388, 390 und 391 weist einen unter Ftderspannung stehenden Betätigungsarm 392 auf, der mit einer Nockenrolle 393 versehen ist. Der Schalter 388 ist normalerweise geschlossen und wird geöffnet, wenn die zugehörige Nockenrolle 393 mit einem der Vorsprünge des Nockens 281 zusammenarbeitet. Die Schalter 390 und 391 sind normalerweise offen, werden jedoch geschlossen, wenn ihre Betatigungεarme durch die Vorsprünge der Nocken 282 und 283 bewegt werden. Der Schalter 390 steuert ein Magnet-Druckluftventil 265» das die Bremsbetätigungsvorrichtungen 212 und 2?1 mit einer Quelle 394- für Druckluft verbindet, die unter einem geregelten hohen Druck von z.B. etwa 7 atü steht. Der Schalter 391 steuert Megnet-Druckluftventile 263 und 264, welche die Druckluftquelle 394 über das Drehschieberventil 34 mit den Turbinen 21 und 186 verbinden. Die Hochdruckquelle 394 ist ferner mit der Turbine 186 durch ein mit der Hand betätigbares Druckluftventil 306 verbunden, das dazu dient, die Aufspulturbine 186 schrittweise zu betätigen. Das Ventil 306 ist ein normalerweise geschlossenes Einwegventil. Im folgenden bezeichnet der Ausdruck "Einwegventil" ein Ventil mit einem Linlaß und einem Auslaß und einem Ventilorgan, mittels dessen die Verbindung zwischen dem Einlaß und dem Auslaß geöffnet und geschlossen werden kann, während der Ausdruck "Zweiwegeventil" ein Ventil mit einem Einlaß und zwei Auslässen und einem Ventilorgan bezeichnet, bei dem das Ventilorgan betätigt werden kann, um den Einlaß nach Bc arf mit dem einen oder anderen der beiden Auslässe zu verbinden. Das Ventil 306 ist von bekannter Konstruktion und umfaßt eine Feder, die das Ventilorgan in seiner Schlief.stellung hält. Sein V-ntilorgan ist in axialer Richtung bewegbar und weist einen Schaft 304 auf, an dem der in Fig. 2 gezeigte Betätigungsknopf 302 befestigt ist.
Der Nocken 284 betätigt ein weiteres normalerweise geschlossenes Einwegdruckluftventil 396, das ebenso ausgebildet ist wie das Ventil 305, abgesehen davon, daß es einen schwenkbaren Arm 398 umfaß , derauf einen V ntilschaft 399 wirkt,
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um das Ventiloregan in seine Cffnungsstellung zu bringen. Der Arm 398 trägt eine Nockenrolle 400, die mit dem Nocken 284 zusammenarbeitet. Das Ventil 396 ist offen, wenn die Nockenrolle 400 durch, einen der Vorsprünge des Nockens 284 betätigt ist. Das Ventil 396 verbindet eine Quelle 402 für unter einem geregelten niedrigen Druck von etwa 2,8 atü stehende Druckluft mit dem Messerbetätigungszylinder 160.
Dur Necken 285 betätigt ein Zweiwegeventil 403 mit einem Betätigungsschaft 404 und einem schwenkbaren Betätigungsarm 405, der eine Nockenrolle 406 trägt. Der Einlaß des Ventils 403 ist mit der Druckluftquelle 402 verbunden, während die beiden Auslässe dieses Ventils an die Enden des Druckluftzylinders 125 angeschlossen sind, mittels dessen die beiden beweglichen Klebeköpfe geschwenkt werden. Die KoIb nstange des Druckluftzyliners 125 ist normalerweise ausgefahren. Sie wird zurückgezogen, wenn die Nockenrolie 406 mit dem Vorsprung des Nockens 285 zusammenarbeitet, und sie kehrt in ihre normale ausgefahrene Stellung zurück, wenn die ITockenrolle außer Eingriff mit dem Vorsprung des Nockens 285 kommt.
Der Nocken 286 betätigt ein weiteres Zweiwegeventil von gleicher Konstruktion wie das Ventil 403. Der Einlaß des Ventils 408 ist mit der Druckluftquelle 402 verbunden, während seine beiden Auslässe an die Enden des Druckluftzylinders angeschlossen sind, mittels dessen die Tragplatte 314- der Einrichtung zum Abgeben und Anbringen des Klebebandes geschwenkt wird. Die Kolbenstange des DruckluftZylinders 372 ist normalerweise zurückgezogen. Sie wird ausgefahren, sobald die Nockenrolle des Ventils 408 mit einem der Vorsprünge des Nockens 286 zusammenarbeitet, und sie kehrt in ihre normale zurückgezogene Stellung zurück, wenn die Nockenrolle außer Eingriff mit dem betreffenden Vorsprung des Nockens 286 kommt.
Der Nocken 287 betätigt ein weiteres Zweiwegeventil 410 von gleicher- Konstruktion wie die Ventile 403 und 408. Der Einlaß des Ventils 410 i -■'■ mit der Druckluftquelle 394 verbunden, während seine beiden Auslässe an die Enden des
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Druckluft Zylinders 358 zum Betätigen des Messers 364 zum Durchschneiden des Klebebandes angeschlossen sind. Die Kolbenstange des Druckluftzylinders 358 ist normalwpweise zurückgezogen und sie wird nur dann vorgeschoben, wenn die Nockenrolle des Ventils 410 durch einen der 1/orsprünge des Nockens 287 betätigt wird.
Der Nocken 268 betätigt ein weiteres normalerweise geschlossenes Einwegventil 412 von gleicher K nstruktion wie das Ventil 396. Eine Öffnung des Ventils 412 ist mit einer Unterdruckquelle 413, z.Bo einer Saugpumpe, verbunden, während eine zweite Öffnung über eine Leitung 414 mit dem verschiebbaren Klotz 362 der Einrichtung zum Abgeben und Anbringen des Klebebandes verbunden ist. Wird das Ventil 412 geöffnet, beaufschlagt es über die Leitung 414 und die öffnungen 369 (Fig. 6) das an den Druckstücken 368 aus Gummi anliegende Klebeband mit einem Unterdruck.
Der Nocken 289 steuert ein weiteres normalerweise geschlossenes Einwegdruckluftventil 416 Von gleicher Konstruktion wie die V ntile 396 und 412. Der Einlaß des V ntils 416 ist mit der Druckluftquelle 402 (niedriger Druck) verbunden, während sein Auslaß an den Druckluftzylinder 88 zu einspannen des LI gnetbandes und gemäß Hg. 5 an einen weiteren Zylinder 418 angeschlossen ist, der ebenso ausgebildet ist wie der Bremszylinder 271. Der Zylinder 418 ist nahe der Bremsscheibe 268 durch einen an der Rückseite der Platte 12 befestigten Bock 419 unterstützt, und das freie Ende seiner nicht dargestellten Kolbenstange trägt eine Bremsbacke, die der in Fig. gezeigten Bremsbacke 216 ähnelt. Eine nicht dargestellte Bremsbacke ähnlich der Bremsbacke 208 nach iig. 4 ist auf der Turbine 21 hinter der Bremsscheibe 268 in Flmchtung mit dem Zylinder 418 angeordnet. Wenn der Zylinder 418 betätigt wird, drückt seine Bremsbacke die Bremsscheibe gegen die andere Bremsbacke, um die Bremsscheibe 268 zum Stillstand zu bringen bzw. äle festzuhalten.
Der Nocken 290 steuert ein weiteres normalerweise geschlossenes Einwegdruckluftventil 420 von gleicher Konstruk-
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tion wie das Ventil 416. Eine Öffnung des Ventils 420 ist mit der Unterdruckquelle 413 verbunden, während eine zweite Öffnung gemäß Fig. 3 über eine Schlauchleitung 80 an den oberen beweglichen Klebekopf 70 und gemäß Fig. 3A über eine Schlauchleitung an die öffnung 66 des ortsfesten Klebekopfes 54 angeschlossen ist» Die Unterdruckquelle 413 ist ferner durch Leitungen 106 und 155 (Fig. 9) mit dem unteren beweglichen Klebekopf 72 und dem Halter 152 für as Vorspannband verbunden.
Fig. 10 zeigt einen T il der elektrischen Schaltung der Vorrichtung. Diese Schaltung umfaßt zwei Eingangskiemen 424 und 425, <üe mit einer Wechselstromquelle verbindbar sind. Die Bandlängenwählschalter 295, 296, 297 und 298 liegen parallelgtschaltet zwischen der Eingangsklemme 424 und einer Seite des Motors 276 und sind mit nockengesteuerten Schaltern 256, 257» 258 und 259 in Eeihe geschaltet. Die andere Klemme des Motors 276 ist über den Ein- und Ausschalter 294 mit der Eingangsklemme 425 verbunden. Ferner ist ein nockengesteuerter Motorschalter 388 mit der Klemme 424 und einer Klemme des Motors 276 in Eeihe geschaltet,, Der Startschalter 304 überbrückt den Motorschalter 388. Der nockengesteuerte Bremsschalter 390 und der Elektromagnet des Brenisluftventils 265 sind mit dem Hauptschalter 294 und den Netzklemmen 424 und 425 in Keine geschaltet. Die Elektromagnete der Druckluftventile 263 und 264 sind untereinander parallelgeschaltet und mit dem nockengesteuerten Schalter 391» dem Hauptschalter 294 und den N^tzklemmen 424 und 425 in Eeihe geschaltet.
Im folgenden wird beschrieben, auf welche Weise die Vorrichtung gemäß der Erfindung automatisch arbeitet, um Vorspannbänder mit einem Magnetband zu verkleben und ein Magnetband in einer Kassette aufzuspulen. Es sei angenommen, daß der H- uptschalter 294 und der B^ndlängenwählschalter 298 geschlossen sind, daß die beweglichen Klebeköpfe ihre in Fig. 2 und 3 gezeigte Stellung einnehmen, und daß die Vorrichtung soeben ein vollständiges Arbeitsspiel beenadet hat. Dann wird eine neue Kassette 2, bei der ein Vorspannbandstück mit einem Endeauf eine der Kcssettennaben aufgespult und mit seinem
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anderen Ende an deranderen Kassettennabe befestigt ist, in den Halter I30 eingesetzt. Bevor die Ii ssette in den Halter eingeführt wird, wird das Vorspannband so weit aus der Kassette herausgezogen, daß eine Schleife bildet, die genügend groß ist, um sich über den mit Unterdruck beaufschlagten Halteklotz 152 und die Klebeköpfe 54 und 72 hinweg zu erstrecken. Wenn sich die Kassette in dem Halter befindet, wird die Schleife umgewendet und so angeordnet, daß sie von der linken Kassettennabe aus nach unten durch die Nut 155 des Halters 152 nacheinander über die Klebeköpfe 72 und 54-» über die Umlenkrolle 52a und durch die Nut 148 des Bauteils 146 zur rechten Kassettennabe läuft, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Das die Vorrichtung soeben ein Arbeitsspiel beendet hat, ist der Motor 276 abgeschaltet, und der Nocken 281 befindet sich im Stillstand, wobei sein Vorsprung A den Motorschalter 388 geöffnet hält; auch die Nocken 289 und 290 befinden sich im Stillstand, so daß die Druckluftventile 416 und 420 geschlossen sind; infolgedessen ist das zu verklebende Ende des Magnetbandes durch den Druckluftzylinder 88 mit dem oberen Klebekopf 70 verspannt, die Bandzuführungsturbine wird dadurch festgehalten, daß der Bremszylinder 418 die Bremsscheibe 268 festhält und der Unterdruck wirkt auf den Klebekopf 70 und den ortsfesten Klebekopf 54. I'erner wirkt der Unterdruck ständig auf den Klotz 152 und den unteren Klebekopf 72. Daher wird die durch das aus der K ssette herausgezogene Vorspannband gebildete Schleife durch den Unterdruck in den Nuten der Klebeköpfe 54 und 72 sowie des Klotzes 152 in ihrer Lage gehalten. Jetzt wird der Startknopf 300 niedergedrückt, um den Startschalter 304 kurzzeitig zu schließen. Hierdurch wird der Motor 276 eingeschaltet, so daß die Nocken 281 bis 290 beginnen, sich zu drehen. Sobald sich derNocken 281 so weit gedreht hat, daß sein Vorsprung A nicht mehr mit der Nockenrolle 393 des Schalters 388 zusammenarbeitet, schließt sich dieser Schalter, um einen Haltestromkreis für den Motor 276 zu schließen, so daß der Motor auch dann in B·. trieb bleibt, wenn der Startknopf 300 freigegeben wird, um den Schalter 304 wieder zu öffnen. Der Motor 276 treibt die Programmiernocken 281
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bis 29O weiter an, bis der Lotorschalter 388 durch den Vorsprung B des Nockens 281 wieder geöffnet wird. Wenn sich die Hocken 281 bis 290 drehen, betätigen sie die Schalter 388 bis 391 und die Ventile 396, 403, 408, 410, 412, 416 und 420 in vorbestimmten Zeitpunkten, so daß die nachstehend beschriebene Folge von Arbeitssehritten durchlaufen wird. Zuerst kommt der Messerbetätigungszylinder 160 (Fig. 5) zur Wirkung, um das Lv-sser 168 schnell nach vorn und wieder nach hinten zu bewegen, wodurch das Vorspannband in"zwei getrennte Abschnitte unterteilt wird. Sobald das to sser 168 in se.! ne fiuhestellung zurückgekehrt ist, wird der Druckluftzylxnder 125 betätigt, um gleichzeitig den Ivlebekopf 72 gemäß Fig. 3 im Uhrzeigersinne und den Klebekopf 70 entgegen dem Uhrzeigersinne zu schwenken, so daß der Ivlebekopf 72 die in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung einnimmt, und der Klebekopf 70 eine Verlängerung des ortsfesten Klebekopfes 5^ bildete In diesem Zeitpunkt liegt das ünde des L? gnetbandes 20 auf de: Ivlebekopf 70 stumpf am benachbarten Ende des Vorspannbandes af dem ortsfesten Klebekopf 5^ an· Nahezu im gleichen Zeitpunkt, in dem die Klebekepfe in dieser Weise geschwenkt werden, wird der Druckluftzylxnder 372 betätigt, um die einrichtung zum Abgeben und Anbringen des Klebebandes genäß Fig. 3 im Uhrzeigersinne und gegenüber den KlebekSpfen 54 und 70 nach unten zu schwenken. Sobald die Kolbenstange des Zylinders 372 ihre ausgef alirene Stellung er: eicht, wird der Druckluftzylxnder 358 betätigt, um das ^esser 364 zu veranlassen, das Klebeband 33O zu durchschneiden. Gleichzeitig betätigt der Nocken 288 das Ventil 412, so daß ein Unterdruck auf den Führungsklotz 362 aufgebracht wird, um das abgeschnittene Stück des Klebebandes in fester Anlage an den Druckstücken 368 aus Gummi zu halten. D^s Aufbringen des Unterdrucks wird gerade in dem Z itpunkt beendet, in dem das abgeschnittene Stück des Klebebandes in B.rührung mit den sich stumpf stißenden Enden des Vorspannbandes und des Iv^gnetbandes auf den Illebeköpfen 54 und 70 gebracht wird, auf denen das Klebeband durch die Druckstücke 568 so fest ge^en die beiden anderen Bänder gedruckt wird, daß die Bänder fest miteinander verklebt werden. Dann
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bewirkt derNocken 287» daß das Ventil 410 umgestellt wird, um die Kolbenstange des DruckluftZylinders 558 zurückzuziehen, so daß das Messer 364 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Auf diese Hückführungdes Messers 364 folgt eine Betätigung des Druckluftzylinders -372 in der entgegengesetzten hlchtung, so daß die Einrichtung zum Abgeben und Anbringen des Klebebandesentgegen dem Uhrzeigersinne wieder in seine in I|!ig. gezeigte Stellung geschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinne bewirkt, daß ein weiterer Abschnitt des Klebebandes 330 in den durch die Platte 356 und den Klotz 346 begrenzten Kanal hinein vorgeschoben wird» Gleichzeitig oder unmit elbar danach öffnet sich das Ventil 420 wieder, um den Druckluftzylinder 88 zu veranlassen, das auf dem Klebekopf 70 festgehaltene Magnetband 20 freizugeben, und um den Druckluftzylinder 418 zu veranlassen, die Bremsscheibe 268 der ^■ndzuführungsturbine 21 freitugeben.
Bis zu diesem Zeitpunkt hat sich der das Arbeitsspiel steuernde Nocken 281 so weit gedreht, daß sein Vorsprung B den Motorsteuerschalter 388 wieder öffnet, so daß der Motor abgeschaltet wird, um die liocken 281 bis 290 zum Stillstand zu bringen. Der Nocken 283 ist so angeordnet, daß sein Vorsprung den Schalter 391 schließt, wenn der Vorsprung B des Nockens 281 den Lotorsteuerschalter 388 wieder öffnet. B im Stillsetzen des Motors 276 v/erden somit die ivu gnetventile 263 und 264 eingeschaltet, um diese Ventile zu öffnen und unter hOhem Druck stehende Luft der Zuführungsturbine 21 und der Aufspulturbine 186 zuzuführen. Die beiden Turbinen werden schnell beschleunigt, so daß sich der AufspulVorgang mit einer hohen Geschwindigkeit abspielt. V/ährend das Magnetband von der Vorratsrolle abgezogen und gemäß 51g. 2 auf die rechte Spule der Kassette aufgespult wird, bewegt sich der Sp&nnarm 30 entsprechend der Spannung des laufenden M,v{ netbandes, wobei er durch die durch das Bend auf die Umlenkrolle 32 aufgebrachte Kraft nach oben geschwenkt wird, wenn die Spannung zunimmt, während er sich unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten bewegt, wenn sich die Spannung verringert. Diese Bewegungen des Spannarms 30 veranlassen das Drehschieberventil
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34, die Zufuhr von Druckluft zu den beiden Turbinen zu variieren, d.ho die Drehzahl der Zuführungsturbine 21 zu steigern und die Drehzahl der Aufspulturbine 186 herabzusetzen, wenn sich die Spannung des Bandes vergrößert bzw. die Drehzahlen der Turbinen im ent egengesetzten Sinne zu ändern, wenn sich die Spannung des Brndes verringert» Da die beiden Turbinen auf diese V/eise synchronisiert werden, besteht Gewähr dafür, daß das kr.gnetband nicht zu stark gespannt und durchgerissen wird, daß sich kein überschüssiges Bandmaterial ansammelt, und daß das Band in der Kassette nicht locker aufgespult wird, weil die Drehgeschwindigkeit der Vorratsrolle im Vergleich zur Drehzahl der Aufspulwelle 180 zu hoch ist„ λ
Sobald die Aufspulturbine 186 zu laufen beginnt, beginnen die Hocken 250 bis 253) sich zu drehen« Da zwischen den durch die Schnecke 232 angetriebenen Zahnrädern die erwähnten unterschiedlichen Übersetzungsverhältnisse vorgesehen sind, ändern sich die relativen WinkelStellungen der Vorsprünge der Nocken 250 bis 253» wenn die Nocken gedreht werden. Der Nocken 250 schließt den Bandlängenwählschalter 256, sobald die Aufspulturbine 186 genügend lange gearbeitet hat, um ein Magnetband aufzuspulen, dasbei der Anwendung des Zweispurverfahrens eine Spieldauer von 30 min ermöglicht. Auf entsprechende V/eise werden die Bandlängenregelschalter 257> 258 und 259 durch die Vorsprünge der Nocken 251, 252 und 253 | geschlossen, sobald die Auf spul turbine Magnetiaandmaterial aufgespult'hat, dessen Länge einer Laufzeit von 60 bzw. 90 bzw. 120 min entspricht» Da bei dem hier beschriebenen Beispiel* die Bandlängenwählschalter 295, 296 und 297 offen sind, wird die Arbeitsweise der Vorrichtung nicht beeinflußtj wenn die Bandlängenregelschalter 256, 257 und 258 nacheinander geschlossen werden» Da Jedoch der Bt. ndlängenwähl schalt er 298 geschlossen ist, wenn der Bandlängenregelschalter 259 durch den Nocken 253 geschlossen wird, wird der Stromkreis zum Einschalten des Motors 276 wieder geschlossen. Zwar wird der Schalter 259 durch den Nocken 253 nur kurzzeitig geschlossen, doch bleibt der Motor genügend lange eingeschaltet, um die Programmiernocken so weit zu drehen, daß der Vorsprung B des
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Nockens 281 außer B rührung mit der Nockenrolle 393 des Liotorsteuerschalters 388 gebracht wird, woraufhin dieser Schalter wieder geschlossen wird, um den Motor in Betrieb zu halten.
Sobald sich die Programmiernocken wieder drehen, hebt sich der Vorsprung des Nockens 283 von dem Betätigungsarm des Schalters 391 ab, so daß sich dieser Schalter wieder öffnet, um die Elektromagnete der Ventile 263 und 264 stromlos zu machen. Hierbei schließen sich diese Ventile sofort, um die Zufuhr von Druckluft zu den beiden Turbinen zu unterbrechen. Unmittelbar danach schließt tier Vorsprung des Nockens 282 den Schalter 390, um den Elektromagneten des Druckluftventils 265 einzuschalten Dieses Ventil wird daher geöffnet, um Druckluft den Eremszylindern 212 und 271 zuzuführen, so daß beide Turbinen schnell abgebremst und zum Stillstand gebracht werden. Die Bremszylinder 212 und 271 bleiben nur so lange in Tätigkeit, wie es erforderlich ist, um die beiden Turbinen stillzusetzen.
Danach schließen die Nocken 289 und 290 die Schalter 416 und 420 wieder, so daß die Druckluftzylinder 88 und 418 betätigt werden, um das Magnetband auf dem Klebekopf 70 festzuhalten und die Bremsscheibe 268 der Turbine 21 abzubremsen; gleichzeitig wird ein Unterdruck auf die Klebeköpfe 54 und 70 aufgebracht. Hierauf wird der Messerbetätigungszylinder 160 erneut kurz betätigt, um das auf den Klebeköpfen 54 und 70 festgehaltene Band zu durchschneiden. Dann wird der Druckluftzylinder 125 betätigt, um die beweglichen Klebeköpfe 70 und 72 in ihre Ausgangsstellung zurückzuführen. Hierauf werden die Druckluftzylinder 372 und 358 in der gleichen Weise wie am Beginn des Arbeitsspiels nacheinander betätigt, um ein Klebebandstück am hinteren Ende des lufgnetbandes auf dem Klebekopf 54· und dem ihm benachbarten Ende des Vorspannbandes auf dem Klebekopf 72 anzubringen. Genau in dem Zeitpunkt, in welchem die Einrichtung zum Abgeben und Anbringen des Klebebandes wieder in ihre Ruhestellung nach Fig. 2 zurückgeführt worden ist, oder kurz danach öffnet der Vorsprung A des
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Nockens 281 den Iviotorsteuerschalter 388 wieder, um den Hotor 276 zum Stillstandzu bringen. Während der Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt, in dem der Nocken 283 zuläßt, daß sich die Turbinen-Druckluftventile 263 und264 wieder schließen, und daß der Nocken 282 das Bremsventil 265 öfinet, dreht sich die Zuführung ε turbine- 21 so weit, daß, der Nocken 253 den Schalter 259 wieder öffnet, 'wenn der Vorsprung A des Nockens 281 den Lvot or steuerschalter 388 wieder öffnet, hält daher der Schalter 259 den Stromkreis des Motors 276 geöffnet.
Sobald die Arbeitsfolge zum Verkleben des hinteren Endes des aufgespulten Magnetbandes mit dem zweiten Vorspannband beendet ist, zieht die Bedienungsperson das mit dem Vorspannband verbundene kagnetband von den Klebeköpfen 54 und 72 herunter und betätigt dann den Druckknopf 302, um das Druckluftx ventil 306 zu öffnen und der Aufspulturbine 186 Druckluft zuzuführen, so daß diese Turbine die V/elle 180 veranlaßt, das hintere ünde des Magnetbandes mit dem Vorspannband vollständig in die K ssette hineinzuziehen. Hierauf wird der Druckknopf 140 betätigt, um die Kassette aus dem Halter 130 auszuwerfen, woraufhin eine neue leere Kassette in der beschriebenen weise in den Halter eingesetzt wird, um gefüllt zu werden. Das aufgespulte Urgnetband ist so angeordnet, daß sein magnetischer Überzug nach unten weist, wenn das Llagnetband über die Klebeköpfe 54 und 70 läuft. Da sich die Bewegungsrichtung des Kr.gnetbandes jedoch umkehrt, wenn es über die ümlenkrolle 52a zu der Kassette läuft, wird das L'.egnetband in der K:ssette so aufgespult, daß seine den magnetischen überzug tragende Seite nach außen gerichtet ist, wie es erforderlich ist, damit das Lcgnetband durch einen Aufnahmeoder Wiedergabekopf überstrichen werden kann, wenn die K ssette in einem K: ssetten-Aufnähme- oder Wiedergabegerät angeordnet ist. Die Umlenkrollen 49 und 52a sind so angeordnet, daß während des Aufspulens des Lagnetbandes sein magnetischer Überzug die Klebeköpfe 54 und 72 nicht berührt, sondern in einem kleinen Abstand von den Klebeköpfen gehalten wird. Dies gewährleistet, daß der magnetische Überzug nicht durch die abschle fende Wirkung derKlebeköpfe beschädigt wird.
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Die Voriichtung kann auch dazu dient,]., Bänder zu verkleben und auf Kassettennaben aufzuspulen, bevor die Naben in das K;-Ssettengehäuse eingebaut sind. In diesem Fall wird der Halter 13O fortgelassen, und es wird in die Platte 52 eine weitere frei drehbare Achse eingebaut, die nahe der Welle {jedoch in einem solchen Abstand von dieser Welle angeordnet ist, daß genügend Hi-um für dasauf zuspul ende B: nd verbleibt. Der Bedienungsperson werden Pcare von Xcsseotennaben zur Verfügung gestellt, die durch ein Vorspannband miteinander verbunden sind. Auf der Welle und der Achse wird je eine K be angeordnet, und das die Neben verbindende Vorspannband wird auf die Klebeköpfe 54- und 72 aufgelegt. D nn betätigt die Bedienungsperson den Startknopf 300, woraufhin die Vorrichtung das Vorspannband in der beschriebenen Weise durchschneidet, die Vorspannbänder mit dem Magnetband verklebt und das Magnetband aufspult. Nach dem Aufspulen des Bandes werden die Neben entfernt und in ein Ktssettengehäuse eingebaut.
Wie erwähnt, kann die Vorrichtung a ch dazu dienen, vorbespiilte kagnetbänder mit Vorspannbändern zu versehen und aufzusüulen; hierbei wird der Lognetkopf 68 (Fig. 3a) benutzt, um ein im folgenden als Q-Sigiial bezeichnetes Signal des Magnetbandes nachzuwei en, das die Stelle anziegt, an der das B nd durchschnitten werden soll. Wegen der hohen Geschwindigkeit, mit der das Band aufgespult wird, kann die Vorrichtung das Br.nd nicht sofort zum Stillstand bringen, wenn das Q,-Signal wiedergegeben wird, d.h. der Punkt auf dem Band, an dem das Band durchschnitten werden soll, bewegt sich an dem ortsfesten Klebekopf 54 vorbei, und der betreffende Teil des Btndes ist bereits von der Kassette aufgespult worden, wenn das Band zum Stillstand gebrac·t worden ist. Bi dieser abgeänderten Ausführungsform derVorrichtung ist es daher notwendig, dafür zu sorgen, daß der SpulVorgang umgekehrt werden kann. Gemäß Fig. 11 kann man die beiden Turbinen mit zusätzlichen Lufteinlaßöffnungen 430 (Fig. 5) und 431 (Fig. 4) versehen, die entgegengesetzt zu den Einlaßöffnungen 23 und 200 geneigt sind, so daß das Zuführen von Druckluft zu diesen Öffnungen
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von der Druckluft quelle 394· aus bewirkt, daß die Turbinen in der entgegengesetzten Drehrichtung umlaufen. Wenn die lorrichtung nicht dazu dienen soll, sowohl unbespielte als euch bespielte Magnetbänder aufzuspulen, werden bei dieser abgeänderten Ausführungsform die Bandlängenwählschalter 295 bis 298, die Bandlängenregelschalter 2% bis 259 und die durch die Zuführungsturbine angetriebenen Nocken 250 bis 253 sowie die Programmiernocken 282 und 283 fortgelassen. Jedoch umfaßt diese abgeänderte Ausführungsform weitere Teile, die das Arbeitsspiel der Vorrichtung steuern, wenn der magnetische Lcsekopf 68 benutzt wird. Diese zusätzlichen Teile sind in I'ig. 11 und 12 dargestellt. I
Wenn die Vorrichtung dazu dienen soll, vorbespielte M; gnetbänder aufzuspulen, umfaßt sie die in Fig. 9 dargestellte pneumatische Einrichtung, die jedoch entsprechend abgeändert ist; genauer gesagt sind die Nocken 282 und 283 sowie die Schalter 390 und 391 fortgelassen, und gemäß Fig. 11 ist ein weiterer Programmierungsnocken #32 vorgesehen, der durch den Motor 276 angetrieben wird; Ferner umfaßt die Anordnung nach Fig. 11 einen durch einen Nocken #32 betätigbaren Schalter #3#, ein den Ventilen 263 t>is 265 ähnelndes, durch einen Elektromagneten betätigbares Ventil #35 und eine elektronische Steuereinheit 4-36. Der Einlaß des Ventils #35 ist mit der Hochdruckquelle 39# verbunden, während sein Auslaß an die λ für den ßückwärtsbetrieb vorgesehenen Einlasse #30 und #31 der Turbinen 21 und 186 angeschlossen ist. Der Schalter #3# ist normalerweise offen und kann durch den Vorsprung des Nockens #32 geschlossen werden. Das Schließen des Schalters #3# bringt die elektronische Steuereinheit #36 in einen solchen Betriebszustand, daß sie die Vorrichtung veranlaßt, ein Arbeitsspiel zu durchlaufen, sobald ein aufgezeichnetes Q-Signal durch den lr..sekopf 68 nachgewiesen wird»
Die elektronische Steuereinheit ist in Fig. 12 mit weiteren Einzelheiten dargestellt. Gemäß Fig. 12 ist eine Klemme des Schalters #3# über eine Klemme #37 mit einer quelle für eine positive Spannung verbunden, während die andere Klemme
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dieses Schalters an eine Klemme des Elektromagneten 438 eines Icelais angeschlossen ist, das zwei normalerweise offene Kontakte 4J9 und 440 sowie zwei normalerweise geschlosseneKontakte 441 und 442 umfaßt. Die andere Klemme des Elektromagneten 438 ist geerdet. Der Kontakt 439 ist mit der Klemme 437 verbunden, und der Kontakt 440 ist über einen Widerstand 443 a die Wicklung 438 angeschlossen. Zwischen dem Erdungsanschluß unddem Kontakt 440 liegt ein Kondensator 444. Der Kontakt 440 ist ferner mit dem Widerstand 443 und einer Klemme des Elektromagneten 446 eines zweiten Relais mit zwei Kontakt Sätzen verbunden. Dererste Kontaktsatz umfaßt zwei feste Kontakte 447 und 448 sowie einen beweglichen Kontakt 449 der normalerweise an dem Kontakt 447 anliegt und von dem Kontakt 448 abgehoben ist. Der K ntakt 447 ist über die KLektromagnete der Ventile 263 und 264 geerdet, die die Zufuhr zu den für den Vorwärtsbetrieb vorgesehenen Einlassen der Zuführung sturbine und der Aufspulturbine steuern. Der Kontakt 448 ist mit einer Klemme des Elektromagneten des Ventils 435 verbunden, das die Zufuhr von Druckluft zu den für den Rückwärtsbetrieb vorgesehenen Einlssen der beiden !"urbinen steuert. Der K ntakt 449 ist an den Knotenpunkt zwischen dem Elektromagneten 446 und dem Kontakt 440 angeschlossen und außerdem mit einer Klemme des Elektromagneten des Ventils 265 verbunden, das die Zufuhr von Druckluft zu den Bremsbetätigungszylindern 212 und 271 steuert» Der andere K ntaktsatz des zweiten Relais umfaßt zwei normalerweise offene Kontakte 550 und 451. Diese KQntakte sind mit den Kontakten 441, 442, zwei an eine Wechselstrom^uelle anschließbaren Eingangskiemmen 452, 453 und dem Motor 276 in Reihe geschaltet. Der durch den Nocken 281 betätigbare Schalter 388 und der handbetätigte Startschalter 304 sind untereinander und mit den eine Reiheschaltung bildenden Kontakten 441, 442, 550 und 451 parallelgeschaltet. Die Kontakte 452 und 453 in i'ig· 12 entsprechen den Kontakten 424 und 425 in Fig. 10, und die Anordnung des Motors 276 und der Schalter 304 und 388 ist in beiden Figuren die gleiche.
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Gemäß Iig. 12 ist das obere Ende des Elektromagneten mit dem unteren Ende des Elektromagneten 446 über einen Kondensator 454 und eine Diode 455 verbunden. Zwischen dem Erdungsanschluß und dem Knotenpunkt zwischen dem Kondensator 454 und der Diode 455 liegt ein Widerstand 456. Dt.s untere Jinde des Elektromagneten 446 ist ferner mit der Anode eines Schalters in lorm eines gesteuerten Siliziumgleichrichters verbunden, dessen Krthode geerdet ist. Der magnetische Lesekopf 68 (iig. 3) ist an den'Lingang eines "V* rstärkers 459 angeschlossen, dessen Ausgang mit den Steuerelekfrroden von siliziumgesteuerten Gleichrichtern bzw. Schaltern 458 und verbunden ist. (
Das untere Ende des Eelaiselektromagneten 446 ist ferner über einen Widerstand 460 mit der Steuerelektrode eines zweiten siliziumgesteuerten Schalters 461 verbunden, dessen kathode geerdet ist, und dessen Anode an den Ausgang des Verstärkers 459 und die Steuerelektrode eines dritten siliziumgesteuerten Schalters 462 angeschlossen ist. Die Kathode des Schalters 462 ist geerdet, während seine Anode mit dem Lagn. tventil 265 und über einen Kondensator 463 mit dem unteren Ende des Eelaiselektromagneten 446 verbunden ist. Ein weiterer Kondensator 464 ist zwischen dem Erdungsanschluß und dem Ausgang des Verstärkers 459 angeschlossen.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Steuereinrichtung nach !ig. 11 und 12 beschrieben. Wird der Startschalter 300 mit der Hand niedergedrückt, um den Lotor 276 einzuschalten, veranlassen die Programmierungsnocken die Vorrichtung, in der beschriebenen Weise ein Arbeitsspiel auszuführen, um das in der K ssette enthaltene Vorspannband in zwei Teile zu zerlegen und den einen Tv il mit dem vorderen Ende des kagnet— bandes zu verkleben. Kurz bevor der Vorsprung B des Hockens 281 den Motorsteuerschalter 388 wieder öffnet, schließt der Nocken 432 den Scha ter 434. Infolgedessen wird der R laiselektromagnet 438 eingeschaltet, um die Kontakte 439 und 440 zu schließen und die K ntakte 441 und 442 zu öffnenο Durch
das Schließen der Kontakte 439 und 440 wird ein Leitungsweg
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geschlossen, der über den V/iderstand 443 zu dem Elektromagneten 439 führt, so daß dieser Elektromagnet eingeschaltet bleibt, nachdem sich der Schalter 434 wieder geöffnet hat, was kurz vor dem Zeitpunkt geschieht, in dem der Ivlotorschalter 385 wieder geöffnet wird. Die geschlossenen K ntakte 439 und 440 ermöglichen es dem Kondensator 444, sich mit der an der Klemme 437 vorhandenen Gleichspannung aufzuladen, und außerdem kann ein Strom durch die Elektromapnete der Ventile 263 und 264 fließen, so daß sich diese Ventile öffnen, um den Eurbinen 21 und 186 Druckluft zuzuführen, wodurch der Aufspulvorgang eingeleitet wird. Die K ntakte 439 und 440
schließen ferner einen zu der Helaiswicklung 346 führenden Stromkreis, so daß die an der Klemme 437 vorhandene positive Spannung an den siliziumgesteuerten Schalter 461 angelegt wird, um diesen Schalter leitfähig zu machen.
Der AufspulVorgang setzt sich fort, bis das auf dem aufzuspulenden Bund aufgezeichnete Q,-Signal durch den kc-gnetkopf 68 nachgewiesen und durch den Verstärker 459 verstärkt wird. Das Ausgangssignal des Verstärkers 459 lädt den Kondensator 464 bis auf den Pegel auf, der erforderlich ist, um den siliziumgesteuerten Schalter 458 zu zünden. Der Schalter 462 wird in diesem Zeitpunkt nicht gezündet, da seine Steuerelektrode mit dem eingeschalteten siliziumgesteuerten Schalter 461 verbunden ist» Da der siliziumgesteuerte Schalter 458 leitfähig ist, kann ein Erregerstrom über den Relaiselektromagneten 446 zu dem Kontakt 449 fließen, der von dem Kontakt 447 abgehoben ist und an dem Kontakt 448 anliegt. Auf diese Y^eise wird der Elektromagnet des Ventils 435 erregt, so daß dieses Ventil geöffnet wird, um den lurbinen 21 und 166 Druckluft über ihre für den Kückwärtsbetrieb vorgesehenen Einlasse zuzuführen. Das Zünden des siliziumgesteuerten Schalters 458 ermöglicht es jedoch dem Kondensator 463» sich über das Lirgnetventil 265 aufzuladen, und dies geschieht, bevor der Kontakt 449 an den Kontakt 448 angelegt wird. Der den Kondensator 463 aufladende Strom bewirkt, daß der El ktromagnet des Ventils 265 kurzzeitig eingeschaltet v/ird, bis sich der
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Kondensator aufgeladen hat. Da das Ventil 265 die Bremszylinder 212 und 271 steuert, werden die beiden Turbinen augenblicklich abgebremst, und zwar kurz vor dem Zeitpunkt, in dem das Ventil 435 den Turbinen Druckluft zuführt, um sie in der Rückwärtsrichtung anzutreiben. Das Magnetband läuft jetfct in der Rückwärtsrichtung über die Klebeköpfe, so daß das Q-Signal erneut durch den L sekopf 68 nachgewiesen werden kann. Wenn der siliziumgesteuerte Schalter 458 leitfähig gemacht wird, wird die Steuerlektorde dessiliziumgesteuerten Schalters 461 praktisch geerdet, und der Kondensator 464 wird entladen. Infolgedessen wird die Leitfähigkeit des Silizium- , gesteuerten Schalters 461 aufgehoben, so daß der Silizium- λ gesteuerte Schalter 462 in einen Zustand gebracht wird, in dem er gezündet wird, sobald das Q-Signal durch den ilagnetkopf 68 erneut abgelesen wird. Beim erneuten Ablesen des ^-Signals wird der siliziumgesteuerte Schalter 462 leitfähig, und dies bewirkt, daß sich der Kondensator 463 entlädt und die Diode 455 leitfähig wird, um den Kondensator 454 aufzuladen. Dt.s Aufladen des Kondensators 454 bewirkt, daß der durch den Relaiselektromagneten 438 fließende Strom so stark geschwächt wird, daß sich die Relaiskontakte 439 und 440 wieder öffnen und sich die Kontakte 442 und 441 wieder schließen. Durch das erneute öffnen der K ntakte 439 und 440 werden die ReIais-
elektromagnete stromlos gemacht, so daß sich der Kondensator 444 über den Elektromagneten des Druckluftventils 265 ent- % lädt- Wenn dies geschieht, wird das Druckluftventil 265 wieder geöffnet, und die Bremszylinder 212 und 271 werden betätigt, um die beiden Turbinen stillzusetzen. Das Ventil 265 schließt sich wieder, sobald sich der Kondensator 444 entlädt.
Wenn sich die Ivontakte 439 und 440 öffnen, wird auch der Relaiselektromagnet 446 stromlos. Df der Relaiselektromagnet 438 früher abgeschaltet wird alsder Relaiselektromagnet 446 schließen sich die Kontakte 441 und 442, bevor sich die K n-
takte 550 und 451 wieder öffnen, so daß der Motor 276 eingeschaltet wird und die Programmierungsnocken so weit dreht, daß sich der Schalter 388 wieder schließen kann, bevor sich die
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Kontakte 450 und 451 wieder öffnen. Sobald der Schalter 588 wieder geschlossen wird, bleibt der Lotor 276 in B-trieb, um das gesamte an Hand von Fig. 9 und10 beschriebene Arbeitsspiel durchzuführen.
Wenn das aufzuspulende Bend aufgezeichnete Informationen im Hörfrequenzbereich trägt, hat das ^,-Signal eine so große Amplitude und eine so, niedrige Frequenz von z.B. 6 bis 15 Hz, daß es leicht von den Tonfrequenzsignalen unterschieden werden kann.
Die vorstehend beschriebe epfindungsgem-ße Vorrichtung bietet zahlreiche Vorteile; hierzu gehört die Tatsache, daß die Vorrichtung zuverlässig arbeitet, daß sie automatisch betrieben werden kann, daß sie sowohl unbespielte als auch vorbespielte Mignetbänder aufspulen kann, und daß sie mit einer hohen Geschwindigkeit arbeitet. Um ein Beispiel zu gefeen, für das sich die Erfindung jedoch nicht beschränkt, sei erwähnt, daß es die Vorrichtung ermöglicht, in einer Kassette ein Magnetband mit einer Länge von etwa 90 m, die beim Zweispurbetrieb für eine Laufzeit von 60 min ausreicht, innerhalb einer Gesamtzeit von etwa 22 see vom Beginn bis zum Herstellen der letzten Klebestelle aufzuspulen. Zwar wurde die Vorrichtung für den F 11 beschrieben, daß sie dazu dient, Magnetbänder zu kleben und aufzuspulen, doch sei bemerkt, daß man mit Hilfe einer solchen Vorrichtung die gleichen Arbeitsschritte auch an photographischen Filmen durchführen kann, wenn man den Kassettenhalter so abändert, daß er eine Filmkassette für photographische Zwecke aufnehmen kann, und wenn die verschiedenen mit dem B1 nd zusammenarbeitenden Teile, z.B. die Klebeköpfe und die Umlenkrollen, so bemessen werden, daß sie zu dem aufzuspulenden Film passen. Daher gelten die in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendeten Ausdrücke "Magnetmabnd" und "Band" sowohl für Magnetbänder als auch für photographische Filme. Der magnetische Lesekopf kann ferner durch eine optische Abtastvorrichtung ersetzt werden, die eine Lichtquelle zum Beleuchten des Magnetbandes und eine Photozelle
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umfaßt, wobei die Photozelle ein Aus[-;angssignal erze gt, das dem Ausgangs signal ähnelt, welches durch den luegnetkopf erzeugt wird, wenn das Vorhandensein einer Signalerzeugungsöfinung in dem B nd nachgewiesen wird. Da die Druckluftturbinen mit einer Synchronisierungseinriehtung kombiniert sind, kann ein Bind mit einer hohen Geschwindigkeit unter !Einhaltung einer ziemlich konstanten Spannung aufgespult werden, und diese Anordnung kann auch als gesonderte Vorrichtung benutzt werden. Auch die Einrichtung zum Abgeben und Anbringen des Klebebandes ist von einfacherund zuverlässiger K nstruktion,
sie arbeitet mit einer hohen Geschwindigkeit, und sie kann ebenfalls von der beschriebenen Vorrichtung getrennt benutzt werd n, um z.B. Stücke von Kinofilmen oder anderen langen bandförmigen Ivlcterialien wie Eegistrierstreifen aus Ptpier oder dergleichen miteinander zu verbinden, ierner ist gemäß der Erfindung daran gedacht, daß man die pneumatische Steuereinrichtung dadurch abändern kann, daß man zusätzlich mit der iiandbetätigbare Druckluftventile vorsieht, so daß die einzelnen pneumatischen Betätigungsvorrichtungen 125, 16C, $58 und 372 nach Bedarf betätigt werden können.
Ansprüche:
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Claims (24)

  1. A N S PR Ü C E E
    Vorrichtung zum Aufspulen und Kleben von Bändern, gekennzeichnet durch eine erste Druckluftturbine (21) mit einer ersten drehbaren Kr ftabgabewelle (17) zum Unterstützen einer einen Bindvorrat (20$ tragenden Spule (19), eine zweite Druckluftturbine (186) mit einer zweiten drehbaren Kraftabgabewelle (180) zum Unterstützen einer Spule (4), auf der B ndmaterial aufgespult werden soll, eine Einrichtung (394) zum Zuführen von Druckluft zu de beiden Turbinen, damit die Kraftabgabewellen gedreht werden, um zu bewirken, dass Bandmaterial von der Vorratsspule aus auf die Aufnahinespule überführt wird, sowie eine einrichtung (34), die die den beiden Turbinen zugeführten Druckluftmengen so bemißt, daß die Spannung des von der Vorratsspule zu der Aufnahmespule laufenden Bundes geregelt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i ch η e t , daß die Einrichtung zum Zumessen der Druckluft eine zwischen der ersten Welle (17) und der zweiten welle (180) angeordnete Vorrichtung zum Beseitigen es Durchhangs umfaßt, wobei diese Vorrichtung einen Arm (30) mit einem mit dem Bandmaterial zusammenarbe tenden Organ (32) umfaßt, welch letzteres so angeordnet ist, daß es mit dem von der Vorratsspule (19) zu der Aufnahmespule (4) laufenden Band (20) zusammenarbeitet, sowie eine Vorrichtung (28), mittels derer der Arm so gelagert ist, daß er sich längs einer vorbestimmten BcJm in der einen oder anderen Richtung bewegen kann, damit das mit dem B nd zusammenarbeitende Organ in Eingriff mit dem Brndbleibt, und eine Einrichtung (34), die auf jede Bewegung des Arms anspricht, um die Durchsatzmenge der den beiden Turbinen (21, 186) zugeführten Druckluft so zu variieren, daß entsprechend der Bewegung des Arms die Drehgeschwindigkeit der einen Turbine erhöht und die Drehgeschwindigkeit der anderen
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    !Turbine herabgesetzt wird, um die Schwankungen der Spannung in dem aufzuspulenden Band dadurch zu begrenzen, daß das erwähnte Organ mit dem Band zusammenarbeitet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum V riieren der Durchsatzgeschwindigkeit, mit der die Druckluft den Turbinen (21, 186) zugeführt wird, ein Ventil (34) umfaßt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (34) ein Drehschieberventil ist und der Arm (30) drehbar gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (34) ein Gehäuse (36) mit einem ersten Einlaß (38) und einem zweite, Einlaß (39) für die Druckluft und einem ersten Auslaß (40) und einem zweiten Auslaß (41) für die Druckluft umfaßt, daß in dem Gehäuse ein bewegbares Ventilorgan angeordnet undmit dem Arm (30) verbunden ist, und daß dieses Ventilorgan geeignet ist, die Durchsat ζ geschwindigkeit der von dem ersten Einlaß zu dem ersten Auslaß strömenden Druckluft zu erhöhen oder zu verringern und im entgegengesetzten Sinne entsprechend der Bewegung des Arms die Durchsatzgeschwindigkeit der von dem zweiten Einlaß zu dem zweiten Auslaß strömenden Druckluft zu variieren.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» gekennzeichnet durch Bremsenmittel (271, 212) zum Stillsetzen der Turbinen (21, 186).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Turbine (21, 186) eine Bremsscheibe (268, 206) umfaßt, die mit der zugehörigen Kraftabgabewelle (180, 220) drehfest verbunden ist, und daß die Bremsenmittel (271, 212) eine Vorrichtung (208, 215) umfassen, die in reibungsschlüssige Berührung mit den Bremsscheiben gebracht werden kann.
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  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung geeignet ist, ein Vorspannband (7), das dieSpule (4) auf der ersten Welle (10) mit einer zweiten bpule (6) auf einer dritten Welle verbindet, in zwei Vorspannbänder zu unterteilen und die beiden Vorspannbänder mit den Enden eines von der Vorratsspule (19) abgespulten Bcndstücks (20) zu verkleben, und daß die Vorrichtung eine Klebestation umfaßt, die ihrerseits erste ortsfeste Bandunterstützungsmittel (54) umfaßt, ferner zweite und dritte bewegliche Bondunterstützungsmittel (70, ^2) eine Einrichtung (372), mittels derer die zweiten und dritten Bandunterstützungsmittel abwechselnd in eine Stellung in der Nähe der ersten Bendunterstützungsmittel und in iluchtung mit diesen gebracht bzw. aus dieser Stellung entfernt werden können, wobei die ersten und zweiten B ndunterstützungsmittel dann, wenn sie aufeinander ausgerichtet und einander benachbart sind, einen ersten Klebekopf bilden, wobei die ersten und die dritten Bandunterstützungsmittel dann, wenn sie aufeinander ausgerichtet und einander benachbart sind, einen zweiten Klebekopf bilden, ein Messer (168), das betätigt werden kann, um ein auf dem ersten bzw. dem zweiten Klebekopf angeordnetes Band za durchschneiden, nach Bedarf betätigbare erste und zweite Bandhaltemittel (65) zum Pesthalten des Vorspannbandes auf den ersten und zweiten Bendunterstützungsmitteln, nach Bedarf betätigbare dritte Bpndhaltemittel zum Festhalten des vorderen Endes des von der Vorratsspule abgezogenen Bandes auf den dritten Bcndunterstützungsmitteln, nach Bedarf betätigbare Klebeband-Befestigungsmittel (312) zum Anbringen eines Klebebandes (330) an den einander benachbarten Enden des Vorspannbandes (7) und des Bandstücks (20), die durch den ersten bzw. den zweiten Klebekopf unterstützt werden, sowie Steuermittel, welche die vorstehend genannten Einrichtungen nacheinander betätigen, um Arbeiteschritte durchzuführen, die dazu dienen, ein durch den ersten Klebekopf unterstütztes Vorspannband zu durchschneiden, so daß ein auf den ersten Bandunterstützungsmitteln angeordnetes erstes Vorspannband und ein auf den zweiten Bandunterstützungsmitteln angeordnetes zweites
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    Vorspannband entstehen, die zweiten und die dritten B:ndunterstützungsmittel so zu ν rstellen, daß sie den zweiten Klebekopf bilden, das erste Vorspannband durch ein Klebeband mit dem Ende des Bandstücks zu verbinden, das auf den dritten ^andunterstützungsmitteln festgehalten wird, die ersten und die dritten Brndhaltemittel freizugeben, das erste Vorspannband und ein eine vorbestimmte Länge aufweisendes Stück des Bandes, das mit dem ersten Vorspannband verbunden worden ist, aufzuspulen, dieersten ui.d dritten Bandhaltemittel erneut zu betätigen, um das erwähnte B, nd auf dem zweiten Klebekopf festzuhalten,dieses B-nd uf dem zweiten iJ.ebekopf zu durchschneiden, die z. eiteu und dritten Bcndunterstützungsmittel so zu verstellen, daß sie den ersten ixlebekopf bilden, das zweite Vorspannband mit dem auf den ersten B?ndunterstützungsmittel festgehaltenen hinteren Ende des Bandes durch ein Klebeband zu verbinden und schließlich die ersten und zweiten Bandhaltemittel wirkungslos zu machen.
  9. 9 ο Vorrichtung nach Anspruch δ, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum verstellen der zweiten und dritten Bandunterstützungsmittel (70» 72) ein mechanisches G- stange (112, 116, 118, 129, 122, 11C) zwischen diesen Unterstützungsmitteln und eine Einrichtung (124, 125) zum Verstellen des Gestänges in einer bestimmten Hichtung oder einer dazu entgegengesetzten dichtung umfc.ßt. ^
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandhaltemittel so ausgebildet sind, daß sie das Bend auf den B ndunteistptzungsmitteln durch Aufbringen eines Unterdrucks festhalten.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k en η -
    ζ e ich η e , daß die bteuermittel eine Einrichtung (224) zum Kessen der Länge des aufge. pulten IVils des Bandes (20) und eine Einrichtung umfassen, die durch die Keßeinrichtung betätigt werden kann, um die Steuermittel zu veranlassen, den AufspulVorgang zu beenden, sobald das aufgespulte Bcndstück die vorbestimmte Länge erreicht hat.
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  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e ke η η -
    ζ e ic h η e t , daß die Steuermittel.eine Einrichtung (68) zum Nachweisen eines auf dem aufzuspulenden Band (20) vorgesehenen Informationssignals und eine Einrichtung umfassen, durch die der AufspulVorgang beendet wird, sobald das Informationssignal nachgewiesen wird.,
  13. 13. Vorrichtung zum Zerschneiden eines Vorspannbandes in zwei Vorspannbänder undzum Befestigen der beiden "Vorspannbänder an den Enden eines Bandstücks, das von einem auf einer Vorratsspule angeordneten B ndvorrat abgeschnitten worder ist, gekennzeichnet durch eine Klebestation, die eine erste ortsfeste Bandunterstutzung (5^0 sowie eine zweite und eine dritte bewegliche Bendunterstützung umfaßt, eine Einrichtung (372), die es ermöglicht, die zweite und die dritte ^&ndunterStützung abwechselnd so zu verstellen, daß sie in eine Stellung in der Nähe der ersten Bcndunteretützung gebracht bzw. aus dieser Stellung entfernt werden können, wobei die erste und die zweite B; ndunterstützung dann, wenn sie einander benachbart sind, einen ersten Klebekopf bilden, und wobei die erste und die dritte B ndunterstützung dann, wenn sie einander benachbart sind, einen zweiten Klebekopf bilden, ein Liesser (168), das betätigt weraen kann, um ein durch den ersten bzw. den zweiten Klebekopf unterstütztes Bend zu durchschneiden, eine Spule (19) zum Aufnehmen eines Vorrats des aufzuspulenden Bundes (20), nach Be arf betätigbare erste und zweite B ndhaltemitLel zum Festhalten eines Vorspannbandes auf der ersten undder zweiten Bandunterstützung, nach Bedarf betätigbare dritte B ndhaltemit"cel zum iesthalten des vorderen Endes des aufzuspulenden Bundes auf der dritten Bindunterstützung, eine nach Bedarf betätigbare einrichtung (312) zum Anbringen eines Klebebandes (330), an den einander benachbarten i^nden eines Vorspcnnbandes und des aufzuspulenden Bandes, die durch den ersten bzw. den zweiten Klebekopf unterstützt werden, eine nach Bedarf betätigbare Bcndaufspüleinrichtung zum
    erunterziehen des Vorspannbandes von der ersten Bandunterstützung· und zum Aufspulen des Vorspannbandes sowie steuermittel.,
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    durch die die vorstehend genannten Einrichtungen nacheinander betätigt werden, um Arbeitsschritte durchzuführen, die dazu dienen, ein durch den ersten Klebekopf unterstütztes Vorspannband zu durchschneiden, so daß ein auf der ersten Bandunterstützung festgehaltenes erstes Vorspannband und ein auf der zweiten Bandunterstützung festgehaltenes zweizes Vorspannband entstehen, die zweite und die dritte BtndunterStützung so zu verstellen, daß sie den zweiten Klebekopf bilden, das erste Vorspannband mit Hilfe eines Klebebandes mit dem auf der dritten Bandunterstützung festgehaltenen Ende des aufzuspulenden Bandstücks zu verbinden, die ersten und dritten Bandhaltemittel wirkungslos zu machen, das erste Vorspannband und g einen eine vorbestimmte Länge aufweisenden T -il des aufzuspulenden, mit dem ersten Vorspannband verbundenen Bandes aufzuspulen, die ersten und öritten Bandhaltenittel erneut zu betätigen, um das aufzuspulende Band auf dem zweiten Klebekopf festzuhalten, das aufzuspulende Band auf dem zweiten Klebekopf zu durchschneiden, die zweite und die dritte Bandunterstützung so zu verstellen, daß sie den ersten Klebekopf bilden, das zweite Vorspannband mit Hilfe eines Klebebandes mit dem auf der ersten BrndunterStützung festgehaltenen hinteren Ende des aufzuspulenden Bandstücks zu verbinden und schließlich die ersten und zweiten Btndhaltemittel wirkungslos zu machen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η ζ e ic h 'η e t , daß die Einrichtung zum ^erstellen der zweiten und dritten Bindunterstützung (70, 72) ein die Bcndunterstützungen verbindendes mechanisches Gestänge und eine Einrichtung zum Betätigen es G-estänges in einer bestimmten Itichtung oder einerdazu entgegengesetzten Richtung umfassen.
  15. 15· Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daßdie Bandhaltemittel so ausgebildet sind, daß sie das Band dadurch auf den B:ndunterstützungen festhalten, daß sie einen Unterdruck auf das Band wirken lassen.
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  16. 16. Vorrichtung nach. Anspruch 13» g'ekennzeichn e t durch Antriebsmittel (21) zum Drehen der das aufzuspulende. Bend tragenden Vorratsrolle (19)» während sich die Bandaufspülmittel in Betrieb befinden.
  17. 17· Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine auf die Spannung des aufzuspulenden Bandes ansprechende Einrichtung zum Verlieren der Arbeitsgeschwindigkeit der Bandaufspulmitxel und der Antriebsmittel derart, daß die Spannung des von der Vorratsrolle zu den Aufspulmitteln laufenden aufzuspulenden B ndes innerhalb vor-r bestimmter Grenzen gehalten wird,
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Bremsenmittel, die durch die Steuermittel nach ^edarf betätigt werden, um die Bcndaufspulmittel und die Antriebsmittel für die Vorratsspule zum Stillstand zu bringen.
  19. 19· Vorrichtung nach 4118P111Ch 1$, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite und die dritte Bandunterstützung (70, 72) auf die erste Bandunterstützung (54) zu und von ihr weg drehbar gelagert sind.
  20. 20. Vorrichtung zum Abgeben eines Klebebandes, gekenn zeichnet durch eine schwenkbar gelagerte Tragplatte (314), eine Einrichtung zum Zuführen eines Klebebandes (330), eine Einrichtung, die die Klebebandzuführungseinrichtung nur betätigt, wenn die Tragplatte in einer ersten Richtung geschwenkt wird, so daß ein eine vorbestimmte Länge aufweisendes Stück desKlebebandes durch die Bandzuführungsmittel vorgeschoben wird, Führungsmittel zum Bestimmen der Lage des vorderen Endes des Klebebandes, während das Klebeband durch die Zuführungsmittel vorgeschoben wird, sowie Schneidemittel (364) zum Durchschneiden des Klebebandes an einem vorbestimmten Punkt innerhalb der Fphrungsmittel.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Abgeben des durch die Schneidemittel abgeschnittenen Stücks des Klebebandes.
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  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Abgabeexnrichtung und die Schneide- * mittel als geschlossene Einheit bewegbar sind.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Bchneidemittel und die Abgabeeinrichtung in den Pührungsmitteln angeordnet und in dichtung der Längsachse der nahrungsmittel bewegbar sind.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel einen Kanal umfassen, in dem die Schneidemittel (364) und die Abgabe einrichtung angeordnet sind, daß die iiihrungsmittel ferner eine seitliche üffnungaufweisen, so daß das durch die Zuführungsmittel vorgeschobene Klebeband in den Kanal in einer Lage eintritt, in der es durch die Schneidemit*.el durchtrennt werden kann, und daß der Kanal an einem Ende offen ist, damit das durch die Schneidemittel durchschnittene Klebeband durch die Abgabeeinrichtung abgegeben werden kann.
    25· Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die einrichtung zum .öetätigen der Klebebandzuführungsmit-cel eine klebebandzuführungsspule (226) umfaßt, ferner ein Zahnradgetriebe (324, 533» 338) zum Drehen der B ndzuführun^sspule sowie eine nur in einer Drehrichtung wirksame Kupplung (32C), die mit dem Zennradgetriebe so ver- ä bunden ist, daß das Zahnradgetriebe bei ein- Schwenkbwegung der Tragplatte angetrieben wird, jedoch nur dann, wenn die Tragplatte in der erwähnten ersten ixichtung geschwenkt wird.
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