DE2046195C3 - Vorrichtung zum Aufkratzen von Gewässerböden - Google Patents

Vorrichtung zum Aufkratzen von Gewässerböden

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DE2046195C3
DE2046195C3 DE19702046195 DE2046195A DE2046195C3 DE 2046195 C3 DE2046195 C3 DE 2046195C3 DE 19702046195 DE19702046195 DE 19702046195 DE 2046195 A DE2046195 A DE 2046195A DE 2046195 C3 DE2046195 C3 DE 2046195C3
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DE2046195A1 (de
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Alfred Gand Haeck (Belgien)
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Haeck En Van De Meerssche Pvba Gremberger (belgien)
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Haeck En Van De Meerssche Pvba Gremberger (belgien)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/28Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for cleaning watercourses or other ways
    • E02F5/285Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for cleaning watercourses or other ways with drag buckets or scraper plates
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/46Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
    • E02F3/58Component parts
    • E02F3/60Buckets, scrapers, or other digging elements

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufkratzen von Gewässerböden, insbesondere von Flußbetten im Bereich von Flußmündungen, umfassend eine von einem Motorschiff, z. B. einem Schlepper, gezogene Egge-
Es sind bereits Eggen der vorstehend genannten Art bekannt, um z. B. die Flußbette durch Aufkratzen des sich ablagernden Schlicks zu bearbeiten. Der aufgekratzte Schlick wird durch den Wasserstrom mitgeführt und lagert sich an entfernteren, allgemein tieferen Stellen ab. Die bekannten Verrichtungen der eingangs genannten Art können nicht zum Aufkratzen von Gewässerböden in geringer Wassertiefe verwendet werden, da es nicht möglich ist. sie horizontal anzuheben, ohne daß ein die Egge mit dem Schiff verbindendes Gestänge an dem Schiffsboden und insbesondere an dem Schiffsschrauben- und Slcuerruderschuiz anstößt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die auch in Gewässern mit einer annähernd dem Tiefgang des Schiffes entsprechenden Gewassertiefe cinsctzbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Egge ein an sich bekanntes, zwei Elemente umfassendes Gestänge aufweist, deren eine Enden unter Bildung eines Winkels miteinander verbunden sind und deren jeweils andere Enden mit einem Kratzer verbunden sind, daß sie miteinander verbundenen Enden der Elemente die Befestigungsstelle für Befestigungsseile zur Befestigung der Egge an dem Kiel des Schiffes bilden und daß an dem Kratzer direkt ein Zugglied in Form eines Seils oder einer Kette befestigt ist, das mit einer auf dem Schiff angeordneten
ίο Hebevorrichtung verbunden ist, wobei der zwischen den beiden Elementen des Gestänges gebildete Winkel und ihre Länge so gewählt sind, daß die Egge anhebbar ist, ohne am Boden, der Schraube oder dem Ruder des Schitf"s anzuschlagen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Egge gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine schcmatische Darstellung der an einem Schlepper befestigten Egge, die einen Boden aufkratzt, der sich in einer Tiefe befindet, die im wesentlichen der des Tiefgangs des Schleppers entspricht.
Wie in F i g. 1 gezeigt ist, besteht die Egge aus einem
>5 Kratzer 1 und einem Gestänge 2. Das Gestänge 2 besteht aus zwei Elementen 21 und 22 in der Form von Stangen. Die einen Enden 3', 32 der Stangen sind miteinander verbunden und die anderen Enden 4'. 4-sind an den Enden 5 und 6 des Kratzers 1 befestigt.
jo Die Enden 31, 32, die verbunden sind, bilden die Befestigungsstelle 7 zur Befestigung der Egge mittels Befestigungsseilen 8,9 an einem Schiff (Fig. 2).
Zwei Verstärkungsstangen 10, 11 verbinden die Stangen 2'. 22 mit der Egge 1 und haben die Aufgabe, die
3~> Festigkeit der Egge zu erhöhen.
Wie F i g. 2 zeigt, wird die Egge gemäß der Erfindung unter einem Schiff mittels der Kabel bzw. Seite 8, 9 an der Befestigungsstelle 7 befestigt.
Die Egge wird außerdem mit einem Kabel oder einer Kette (2 mit dem Schiff verbunden, die mittels Ösen 13. die oben an den Enden des Krat/ers angeordnet sind, direkt an dem Kratzer befestigt ist.
Eine Hebevorrichtung 14 ermöglicht es. die Egge entsprechend der Tiefe der zu bearbeitenden Böden zu
i"> heben oder zu senken.
Aufgrund der winkeligen Anordnung der Stangen bzw. Elemente 21. 22 des Gestänges und bei geeigneter Länge dieses Gestänges kann die Egge horizontal gehoben werden, ohne daß das Gestänge an dem
■"><> Schiffsboden, der Schiffsschraube oder dem Ruder anstößt.
Daher können Böden, deren Tiefe im wesentlichen dem Tiefgang des Schiffes entspricht, mittels der Egge gemäß der Erfindung aufgekratzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Aufkratzen von Gewässerböden, insbesondere von Flußbetten im Bereich von Flußmündungen, umfassend eine von einem Motorschiff, z. B. einem Schlepper, gezogene Egge, dadurch gekennzeichnet, daß die Egge ein an sich bekanntes, zwei Elemente (21, 22) umfassendes Gestänge (2) aufweist, deren eine Enden (31 —33) unter Bildung eines Winkels miteinander verbunden sind und deren jeweils andere Enden (41, 42) mit einem Kratzer (1) verbunden sind, daß die miteinander verbundenen Enden (3', 32) der Elemente (2', 2-) die Befestigungsstelle für Befestigungsseile (8, 9) zur Befestigung der Egge an dem Kiel des Schiffes bilden und daß an dem Kratzer (1) direkt ein Zugglied (12) in Form eines Seils oder einer Kette befestigt ist, d^s mit einer auf dem Schiff ,ingeordneten Hebevorrichtung (14) verbunden ist, wobei der zwischen den beiden Elementen (21, 22) des Gestänges (2) gebildete Winkel und ihre Länge so gewählt sind, daß die Egge anhebbar ist, ohne am Boden, der Schraube oder dem Ruder des Schiffes anzuschlagen.
DE19702046195 1969-09-18 1970-09-18 Vorrichtung zum Aufkratzen von Gewässerböden Expired DE2046195C3 (de)

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DE2046195A1 DE2046195A1 (de) 1971-04-01
DE2046195B2 DE2046195B2 (de) 1979-11-08
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NL166512C (nl) * 1977-02-02 1981-08-17 Bos Kalis Westminster Werkwijze en inrichting voor het baggeren van zachte grond.

Also Published As

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BE739654A (de) 1970-03-02
NL7013790A (de) 1971-03-22
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NL165251C (nl) 1981-03-16

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