DE2046187A1 - Vorrichtung zum nacheinander Zünden von Verbrennungsblitzlichtlampen - Google Patents
Vorrichtung zum nacheinander Zünden von VerbrennungsblitzlichtlampenInfo
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Description
Dipl.-ΙπΓ- MO^T AUER I2ik,jlM^
. :: ■ ; dJO./RV.
Α.ιητ--'!.1- ■'. : .. .!■:.:.·-.;:Aii3IEKö»
■ <*: PHiT- 4342
Aiinii'r.'umj vom ι 1 4 β Sept. 1970
Vorrichtung zum nacheinander Siinden. von Verbrennungsblitzlichtlampen»
Die Erfindung b«trifft eine Vorrichtung mit mindestens zwai
K-iungebli tzlicht lampen und mit Mitteln zum Zttnden dieser Lampen
nacheinandert wobei ein ein v>ü aussen her zugänglieheu Schalsaleiiieiiti
enthaltender eruter Kreis einaii zweiten, einen Ciltihfaien einer dieser
BIi taucht lampen enthaltenden Kreio überbrilckt, welche« Schaltelement
auf die: in einer Blitaliohtlair.pe beim Blitzen ansgelösba Energie anspx'inht.
Bei einer bekannten !/Ori.M.ohtung einßanga erwähnter Art wii-d
dae Sehaltelsinent durch -3inen Arbeitskontakb gebildet (aieha z.B, die
amerikanische Patentschrift 5450270). Kin Nachteil dieser bekanntan Vorrichtung
iot det'i dnaa- beim 7eena.jTen -^i.nor Lampe entweder die ganze lüiil·-
heifc mit Blitz lieh tlaiapen weggewurfen wurden oder ein 7s rauch gemaehfc
Mnvaen niuaa, mitteln eines Draht 23 oder auf anders Weise «lon Arbtii takontakfc
su «chlienoen,
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Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung eingangs erwähnter
Art zu schaffen, bei der dieser Nachteil nicht auftritt oder doch herabgemindert
ist. Die Erfindung bezweckt, eine Lösung sowohl für die Reihenschal tun^ von Blitzlichtlampen als auch für eine Parallelschaltung der
Lampen zu schaffen,
Ibi ersteren Falle ist eins Vorrichtung nach der Erfindung
dadurch gekennzeichnet, dass die Lampen in Reihe geschaltet sind und das
Schaltelement durch einen Ruhekontakt gebildet ist, der auf das Blitzen
einer anderen Lampe anspx'ioht als die Lampe, deren den Glühfaden enthaltender
Kreis durch den das Schaltelement enthaltenden Kreis überbrückt
ist, und dass die Verbindung der Anschlussklemmen dieser anderen Lampe
nach dem Blitzen der Lamp« niederohmig ist.
Im zweiten Falle ist eine Vorrichtung nach der Erfindung mit
mindestens zwei parallel geschalteten Verbrennungsblitzlichtlampen und
mit Mitteln zum Zünden dieser Lampen nacheinander versehen, wobei ein ein
von aussen her zugänglichen Schaltelement enthaltender erster Kreie einen
zweiten Kreis überbrückt, der einen Glühfaden einer dieser Blitzlichtlampen
enthält, welches Schaltelement auf die in einer Blitzlichtlampe beim Blitzen
ausgelöste Energie anspricht, und dadurch gekennzeichnet, dass das
Schaltelement durch einen Ruhekontakt gebildet ist, der auf das Blitzen
einer anderen Lampe ale die Lampe anspricht, deren den Glühfaden enthaltender
Kriis durch dau ilchal belsment überbrückt ist, wobei vor dem Blitzen
dor Lampen der Widerfjtand der Verbindung der Anschlusuklemmen der Vorrichtung
über die andere Lampe niederohmiger ist als der einer weiteren Verbindung der Aimchluosklemmen, während nach dem Blitzen der anderen
Lampe der Widerstand der Verbindung der Anschlussklemmen der Vorrichtung
über die andere Lampe höher ist als der einer weiteren Verbindung der
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BAD ORIGINAL
-3- PHN. 4542.
Anschlussklemmen.
Unter Ruhekontakt wird hierbei ein Kontakt verstanden, der sich im Anfang in geschlossene» Zustand befindet.
Sowohl bei Reihenschaltung als auch bei Parallelschaltung.
von Blitzlichtlampen ergibt eine solche Vorrichtung den Vorteil, dass '
beim Versagen einer Lampe das von aussen her zugängliche, als Ruhekontakt ausgebildete Schaltelement in 'einfacher Weise z.B. durch Wegziehen oder
Wegkratzen betätigt werden kann. Man kann dies z.B. mit dem Nagel oder M
mit einem kleinen Messer vollführen. Man kann somit die Einheit von Blitzlichtlampen
wieder schnell weiter benutzen.
Bei der Reihenschaltung von Blitzlichtlampen muss nach dem Zünden einer Lampe die Verbindung dieser Lampe mit den anderen Lampen
niederohmig sein, da sonst keine weiteren Lampen gezündet werden können.
Bei der Parallelschaltung von Blitzlichtlampen soll z.B.
durch Einschaltung eines gesonderten Widerstandes in den Kreis dafür gesorgt
werden, dass keine Verbindung über die Anschlussklemmen durch den Ruhekontakt hergestellt wird, die so niederohmig ist, dass keine weitere
Lampe mehr zündet. Es ist auch erwünscht, bei der Parallelschaltung dafür ™
zu sorgen, dass nach dem Zünden einer Lampe die Verbindung der Anschlussklemmen der Vorrichtung Über diese Lampe einen hohen Widerstandswert aufweist.
Dies läset sich dadurch bewerkstelligen, dass die Lampen derart ausgebildet .werden, dass sie nach dem Zünden einen hohen Ohmschen Widerstand
aufweisen. Es ist auch denkbar, in Reihe mit einer solchen Lampe einen weiteren Ruhekontakt aufzunehmen, der auf die in Reihe geschaltete
Lampe anspricht, so dass nach dem Zünden dieser Lampe auch eine hoohohmige Verbindung zwischen den Anschlussklemmen des Netzes über diese gezündete
Lampe erhalten wird.
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Der Ruhekontakt kann z.B. auf eine Druckerhöhung in der gezündeten
Lampe ansprechen. Wenn dieser Kontakt z.B. an einer Abschlussteile dieser Lampe angebracht und eine Unterbrechung dieses Kontaktes beim Zünden
dieser Lampe vorgesehen wird, wird eine Vorrichtung nach der Erfindung erhalten·
Vorzugsweise wird in einer Vorrichtung nach der Erfindung
mit entweder Reihenschaltung oder Parallelschaltung von Lampen das Schaltelement
derart ausgebildet, dass es auf die in der anderen Lampe in Form von Wärme ausgelöste Energie anspricht, in welchem Falle das Schaltelement
die Form eines unterbrechenden Schmelzkontaktes aufweist.
Diese Lösung hat den Vorteil, dass das Schaltelement besonders einfach ausgebildet werden kann.
Bei der Reihenschaltung der Blitzlichtlampen wird die niederohmige
Verbindung der Anschlussklemmen der anderen Lampe z.B. dadurch erhalten, dass diese Lampen derart ausgebildet werden, dass sie nach dem
Zünden einen verhältnismässig geringen ohmschen Widerstand aufweisen.
Gemäse einer vorteilhaften Ausführungsform einer Vorrichtung
nach der Erfindung, die eine Reihenschaltung von Blitzlichtlampen enthält, wird die niederohmige Verbindung der Anschlussklemmen der anderen
Lampe durch einen diese Lampe überbrückenden Widerstand erhalten, wobei
der Widerstand dieser Lampe vor dem Zünden etwa 1 Ohm und der Wert des überbrückenden Widerstands zwischen 0,5 und 6 Ohm beträgt.
Diese bevorzugte Lösung hat den Vorteil, dass bei der Herstellung dieser Lampe keine besonderen Anforderungen gestellt zu werden
brauchen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform mit einer Reihenschaltung von Blitzlichtlampen wird die niederohmige Verbindung der
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Anschlussklemmen der anderen Lampe durch einen diese Lampe überbrückenden
Arbeitskontakt erhalten, der auf die beim Zünden dieser Lampe ausgelöste Energie anspricht.
Unter Arbeitskontakt wird hierbei ein Kontakt verstanden, der sich im Anfang im geöffneten Zustand befindet.
Wie vorstehend gesagt, brauchen auch in dieeem Falle keine
weiteren Sondermassnahmen bei der Herstellung dieser Blitzlichtlampen getroffen
werden.
In einer Vorrichtung mit Parallelschaltung der Blitzlichtlampen
kann ein Auswerfmeehanlsmus vorgesehen werden, um nach dem Zünden
die Lampe aus dem Halter zu entfernen. Es kann in diesem Falle dafür gesorgt werden, dass in der Vorrichtung nach dem Zünden der Lampe der Widerstand
der Verbindung der Anschlussklemmen der Vorrichtung über diese Lampe
höher ist als der einer weiteren Verbindung der Anschlussklemmen,
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform einer Vorrichtung
nach der Erfindung mit Parallelschaltung der Lampen ist jede Lampe auch
in Reihe mit einem dieser Lampe zugeordneten Schaltelement geschaltet, das in Form eines auf das Zünden dieser Lampe ansprechenden Ruhekontaktes
ausgebildet ist.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Lampe nicht
aus dem Halter entfernt zu werden braucht, da ein zweiter Ruhekontakt dafür sorgt, dass tatsächlich die Verbindung der Anschlussklemmen der Vorrichtung
über diese gezündete Lampe hochohmig wird, weil dieser Ruhekontakt
nach dem Zünden eine offene Stelle im Kreis ergibt.
Die Erfindung wird an Hand einiger in der Zeiohnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erlSutert, Es zeigern
Fig. 1 eine Schaltung einer Vorrichtung nach der Erfindung,
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und Pig. 2 eine Schaltung einer zweiten Vorrichtung nach
der Erfindung.
In Fig. 1 bezeichnen 1 und 2 Anschlussklemmen. Diese Können
mit einem Kondensator verbunden werden. Die Verbindung mit dem Kondensator
kann durch einen Schalter hergestellt werden, der beim Wirksamwerden des Verschlussmechanismus einer Photokamera kurzzeitig geschlossen wird. Der
Kondensator kann auf nicht dargestellte Weise zunächst z.B. bis zu 9 bis
15V aufgeladen werden. Die Klemmen 1 und 2 können gewünschtenfalls auch
an eine andere geeignete Spannungsquelle angeschlossen werden. Die Klemmen 1 und 2 sind durch die Reihenschaltung zweier Niederspannungsverbrennungsblitzlichtlampen
3 und 4 verbunden. Die Lampe 3 ist durch einen Widerstand 5 überbrückt. Die Lampe 4 ist durch einen unterbrechenden Schmelzkontakt
6 überbrückt. Im nicht gezündeten Zustand ist der Widerstand der Lampen 3 und 4 etwa 1 Ohmj der Widerstand 5 hat einen Wert von 2 Ohm. Der
Schmelzstreifen 6 hat anfangs einen Widerstand von^. 0,1 Ohm. Die Wirkungsweise
der Schaltung ist folgende» Wenn eine Spannung den Klemmen 1 und 2
zugeführt wird, fliesst zunächst ein Teilstrom durch die Lampe 3i die
darauf zündet. Die Zündung dieser Lampe hat zur Folge, dass der Schmelzstreifen
6 durchschmilzt. Auf diese Weiße wird der Kurzschluss der Lampe 4 behoben. Darauf wird wieder den Klemmen 1 und 2 eine Spannung zugeführt.
Dann zündet die Lampe 4. Dies erfolgt mittels eines Strom· durch den
Widerstand 5» Je nach GrBsse des Widerstands der Lampe 3 nach deren Zündung
fliesst nooh ein Teil des Stroms durch die Lampe 4 durch die gezündete Lampe 3. Wenn jedoch die Lampe 3 einen sehr hohen Widerstand aufweist,
flieset der Stroa praktisch vollständig durch den Widerstand 5. Die Reihe von Blitzlichtlampen nach Fig. 1 mit zwei Lampen kann selbstverständlich
au einer Reihe von drei oder mehr Blitzlichtlampen ausgedehnt
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werden. In einem praktischen Falle, in dem eine Reihenschaltung von fünf
Niederspannungsverbrennungsblitzlichtlampen (mit je einen Wideretand von etwa 1 Ohm im kalten Zustand) verwendet wurde, war die erste Lampe durch
einen Widerstand von etwa 0,55 Ohm, die zweite Lampe durch einen ohmschen Widerstand von etwa 1 Ohm, die dritte Lampe durch einen ohmschen Widerstand von etwa 2 Ohm und die vierte Lampe durch einen ohmschen Widerstand
von etwa 4,5 Ohm überbrückt. D'ie fünfte Lampe war selbstverständlich nicht
durch einen Widerstand überbrückt. In diesem praktischen Fall waren die ^
zweite, dritte, vierte und fünfte Lampe durch je einen zu unterbrechenden Schmelzkontakt überbrückt.
Fig. 2 zeigt die Parallelschaltung von Blitzlichtlampen. In dieser Figur sind mit 20 und 21 Anschlussklemmen entsprechend den Klemmen
1 und 2 nach Fig. 1 bezeichnet. Auch die Klemmen 20 und 21 lassen sich an einen Speisekondensator anschliessen. Fig, 2 zeigt ferner drei
Blitzlichtlampen 22, 23 und 24. Die Lampe 22 iet in Reihe mit einem
Schmelzstreifen 25, die Lampe 23 mit einem Schmelzstreifen 26 und einem
Widerstand 27 und die Lampe 24 mit einem Schmelzstreifen 28 und einem
Widerstand 29 geschaltet. Ferner ist die Lampe 23 durch einen Schmelz— ^
streifen 30 überbrückt und die Reihenschaltung der Lampe 24 und des
Schmelzstreifens 28 wird durch einen Schraelzetreifen 3I überbrückt.
Die Anordnung ist derart, dass der Schmelzstreifen 30 auf die
Wärmeentwicklung in der Lampe 22 anspricht. Auch der Schmelzstreifen 25
spricht auf die Wärmeentwicklung in der Lampe 22 an. Die Schmelzstreifen 26 und 31 sprechen auf die Wärmeentwicklung in der Lampe,25 an und der
Schmelzstreifen 2Θ spricht auf die Wärmeentwicklung in der Lampe 24 an.
Die Widerstände 27 und 29 betrugen 1,3 0hm bzw. 4 0hm. Vor dem Durchschmelzen
hatten die Schmelzstreifen einen Widerstandswert von weniger
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als 0,1 Ohm. Die Blitzlichtlampen 22, 23 und 24 hatten vor dem Blitzen
einen Widerstandswert von etwa 1 Ohm und nach dem Zünden in etwa 75 c/>
der Fälle einen Wideretandswert von mehr als 1000 Ohm und in den verbleibenden
FSllen einen Widerstandswert zwiechen etwa 0,5 und 10 Ohm.
Die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 2 ist folgende» Wenn eine Spannung den Anschlussklemmen 20 und 21 zugeführt wird, zündet
zunächst die Lampe 22, da in den Kreis der Lampen 23 und 24 noch Widerstände
(27 und 29) aufgenommen sind. Infolge Zündung der Lampe 22 schmelzen
die Streifen 25 und JO durch. Infolge des Schmelzen· des Streifens 25
wird die Lampe 22 aus dem Kreis genommen. Das Schmelzen des Streifens JO
behebt den Kurzschluss über der Lampe 23. Die Lampe 23 ist dadurch blitzbereit.
Wenn wieder eine Spannung den Klemmen 20 und 21 zugeführt wird, zündet die Lampe 23. Infolgedessen verschwindet die Lampe 23 beim Durchschmelzen
des Streifens 26 aus dem Kreis, während das Schmelzen des Streifens 31 den Kurzschluss der Lampe 24 behebt. Wenn wieder eine Spannung
den Klemmen 20 und 21 zugeführt wird, wird die Lampe 24 als letzte
gezündet.
Beim Versagen einer Lampe kann sowohl im Falle der Fig. 1 als auoh im Falle der Fig. 2 einfach durch Wegkratzen eines oder mehrerer
Schmelzstreifen sichergestellt werden, dass die Einheit dennoch weiter benutzt und somit die weiteren Lampen gezündet werden kSnnen.
Im Falle der Fig. 1 kann gegebenenfalls der Widerstand über
der Lampe 3 durch einen Arbeitskontakt ersetzt werden, der auf die Zündung dieser Lampe 3 anspricht.
In einer Abart der Vorrichtung naoh Fig. 2 können die Widerstände 27 und 29 z.B. durch Widerstände in den durchgehenden Leitungen
z.B. an den durch A und B (siehe Fig. 2) angegebenen Stellen ersetzt werden.
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Claims (6)
- 20AG187-9- ΡΗΓϊ. 4342.PATENTANSPRÜCHE!y Vorrichtung mit mindestens zwei Verbrennungsblitzlichtlampen und mit Mitteln zum nacheinander Zünden dieser Lampen, wobei ein ein von aussen her zugängliches Schaltelement enthaltender erster Kreis einen zweiten, einen Glühfaden einer der Blitzlichtlampen enthaltenden Kreis überbrückt und das Schaltelement auf die in einer Blitzlichtlampe beim Zünden ausgelöste Energie anspricht, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampen in Reihe geschaltet sind und das Schaltelement durch einen Ruhekontakt gebildet ist, der auf die Zündung öiner anderen Lampe als die Lampe anspricht, deren den Glühfaden enthaltender Kreis durch den das Schaltelement enthaltenden Kreis überbrückt ist, und dass die Verbindung der Anschlussklemmen dieser anderen Lampe nach deren Zündung niederohmig ist.
- 2. Vorrichtung mit mindestens zwei parallel geschalteten Verbrennungsblitzlichtlampen und mit Mitteln zum nacheinander Zünden dieser Lampen, wobei ein ein von aussen her zugängliches Schaltelement enthaltender erster Kreis einen zweiten, einen Glühfaden einer dieser Blitzlichtlampen enthaltenden Kreis überbrückt und das Schaltelement auf die beim Zünden in einer Blitzlichtlampe ausgelöste Energie anspricht, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement die Form eines Ruhekontaktes aufweist, der auf die Zündung einer anderen Lampe als die Lampe anspricht, deren den Glühfaden enthaltender Kreis durch das Schaltelement überbrückt ist und dass vor dem Zünden der Lampen der Widerstand der Verbindung der Anschlussklemmen der Vorrichtung über die andere Lampe niederohmiger ist alε der einer weiteren Verbindung der Anschlussklemmen und dass nach dem Zünden der anderen Lampe der Widerstand der Verbindung der Anschluesklemmen der Vorrichtung über die andere Lampe höher iet als der einer109816/U73-10- PHN. 4342.weiteren Verbindung der Anschlussklemmen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Schaltelement auf die in der anderen Lampe in Form von WSrme ausgelöste Energie anspricht« dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement durch einen unterbrechenden Schmelzkontakt gebildet ist.
- 4· t Vorrichtung nach Anspruch 1 oder nach den Ansprüchen 1 und 31 dadurch gekennzeichnet, dass die niederohmige Verbindung der Anschlussklemmen der anderen Lampe durch einen diese Lampe Überbrückenden Widerstand erhalten wird, wobei der Widerstand dieser Lampe vor deren Zündung etwa 1 Ohm beträgt und der Wert des überbrückenden Widerstandes zwischen 0,3 Ohm und 6 Ohm liegt.
- 5» Vorrichtung nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, dass die niederohmige Verbindung der Anschlussklemmen der anderen Lampe durch einen diese Lampe überbrückenden Arbeitskontakt erhalten wird, der auf die beim Zünden dieser Lampe ausgelöste Energie anspricht.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lampe auch in Reihe mit einem dieser Lampe zugeordneten Schaltelement geschaltet ist, das in Form eines auf die Zündung dieser Lampe ansprechenden Ruhekontaktes ausgebildet ist.109816/1473
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL6915055 | 1969-10-03 | ||
NL6915055.A NL158299B (nl) | 1947-03-25 | 1969-10-03 | Inrichting voor het na elkaar ontsteken van verbrandingsflitslampen. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2046187A1 true DE2046187A1 (de) | 1971-04-15 |
DE2046187B2 DE2046187B2 (de) | 1977-04-21 |
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Publication number | Publication date |
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ATA882970A (de) | 1976-04-15 |
BE757008A (fr) | 1971-04-02 |
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AT334201B (de) | 1976-01-10 |
CH543845A (de) | 1973-10-31 |
JPS5317899B1 (de) | 1978-06-12 |
GB1330906A (en) | 1973-09-19 |
DE2046187B2 (de) | 1977-04-21 |
SE354563B (de) | 1973-03-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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