DE2046187A1 - Vorrichtung zum nacheinander Zünden von Verbrennungsblitzlichtlampen - Google Patents

Vorrichtung zum nacheinander Zünden von Verbrennungsblitzlichtlampen

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DE2046187A1 DE19702046187 DE2046187A DE2046187A1 DE 2046187 A1 DE2046187 A1 DE 2046187A1 DE 19702046187 DE19702046187 DE 19702046187 DE 2046187 A DE2046187 A DE 2046187A DE 2046187 A1 DE2046187 A1 DE 2046187A1
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/04Combinations of cameras with non-electronic flash apparatus; Non-electronic flash units
    • G03B15/0452Electrical ignition means connected to the shutter
    • G03B15/0457Ignition mechanisms for sequential ignition of flash lamps

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)
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Description

Dipl.-ΙπΓ- MO^T AUER I2ik,jlM^
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Α.ιητ--'!.1- ■'. : .. .!■:.:.·-.;:Aii3IEKö»
<*: PHiT- 4342
Aiinii'r.'umj vom ι 1 4 β Sept. 1970
Vorrichtung zum nacheinander Siinden. von Verbrennungsblitzlichtlampen»
Die Erfindung b«trifft eine Vorrichtung mit mindestens zwai K-iungebli tzlicht lampen und mit Mitteln zum Zttnden dieser Lampen nacheinandert wobei ein ein v>ü aussen her zugänglieheu Schalsaleiiieiiti enthaltender eruter Kreis einaii zweiten, einen Ciltihfaien einer dieser BIi taucht lampen enthaltenden Kreio überbrilckt, welche« Schaltelement auf die: in einer Blitaliohtlair.pe beim Blitzen ansgelösba Energie anspx'inht.
Bei einer bekannten !/Ori.M.ohtung einßanga erwähnter Art wii-d dae Sehaltelsinent durch -3inen Arbeitskontakb gebildet (aieha z.B, die amerikanische Patentschrift 5450270). Kin Nachteil dieser bekanntan Vorrichtung iot det'i dnaa- beim 7eena.jTen -^i.nor Lampe entweder die ganze lüiil·- heifc mit Blitz lieh tlaiapen weggewurfen wurden oder ein 7s rauch gemaehfc Mnvaen niuaa, mitteln eines Draht 23 oder auf anders Weise «lon Arbtii takontakfc su «chlienoen,
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-2- PHN. 4542.
Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art zu schaffen, bei der dieser Nachteil nicht auftritt oder doch herabgemindert ist. Die Erfindung bezweckt, eine Lösung sowohl für die Reihenschal tun^ von Blitzlichtlampen als auch für eine Parallelschaltung der Lampen zu schaffen,
Ibi ersteren Falle ist eins Vorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Lampen in Reihe geschaltet sind und das Schaltelement durch einen Ruhekontakt gebildet ist, der auf das Blitzen einer anderen Lampe anspx'ioht als die Lampe, deren den Glühfaden enthaltender Kreis durch den das Schaltelement enthaltenden Kreis überbrückt ist, und dass die Verbindung der Anschlussklemmen dieser anderen Lampe nach dem Blitzen der Lamp« niederohmig ist.
Im zweiten Falle ist eine Vorrichtung nach der Erfindung mit mindestens zwei parallel geschalteten Verbrennungsblitzlichtlampen und mit Mitteln zum Zünden dieser Lampen nacheinander versehen, wobei ein ein von aussen her zugänglichen Schaltelement enthaltender erster Kreie einen zweiten Kreis überbrückt, der einen Glühfaden einer dieser Blitzlichtlampen enthält, welches Schaltelement auf die in einer Blitzlichtlampe beim Blitzen ausgelöste Energie anspricht, und dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement durch einen Ruhekontakt gebildet ist, der auf das Blitzen einer anderen Lampe ale die Lampe anspricht, deren den Glühfaden enthaltender Kriis durch dau ilchal belsment überbrückt ist, wobei vor dem Blitzen dor Lampen der Widerfjtand der Verbindung der Anschlusuklemmen der Vorrichtung über die andere Lampe niederohmiger ist als der einer weiteren Verbindung der Aimchluosklemmen, während nach dem Blitzen der anderen Lampe der Widerstand der Verbindung der Anschlussklemmen der Vorrichtung über die andere Lampe höher ist als der einer weiteren Verbindung der
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BAD ORIGINAL
-3- PHN. 4542.
Anschlussklemmen.
Unter Ruhekontakt wird hierbei ein Kontakt verstanden, der sich im Anfang in geschlossene» Zustand befindet.
Sowohl bei Reihenschaltung als auch bei Parallelschaltung. von Blitzlichtlampen ergibt eine solche Vorrichtung den Vorteil, dass ' beim Versagen einer Lampe das von aussen her zugängliche, als Ruhekontakt ausgebildete Schaltelement in 'einfacher Weise z.B. durch Wegziehen oder Wegkratzen betätigt werden kann. Man kann dies z.B. mit dem Nagel oder M mit einem kleinen Messer vollführen. Man kann somit die Einheit von Blitzlichtlampen wieder schnell weiter benutzen.
Bei der Reihenschaltung von Blitzlichtlampen muss nach dem Zünden einer Lampe die Verbindung dieser Lampe mit den anderen Lampen niederohmig sein, da sonst keine weiteren Lampen gezündet werden können.
Bei der Parallelschaltung von Blitzlichtlampen soll z.B. durch Einschaltung eines gesonderten Widerstandes in den Kreis dafür gesorgt werden, dass keine Verbindung über die Anschlussklemmen durch den Ruhekontakt hergestellt wird, die so niederohmig ist, dass keine weitere Lampe mehr zündet. Es ist auch erwünscht, bei der Parallelschaltung dafür ™ zu sorgen, dass nach dem Zünden einer Lampe die Verbindung der Anschlussklemmen der Vorrichtung Über diese Lampe einen hohen Widerstandswert aufweist. Dies läset sich dadurch bewerkstelligen, dass die Lampen derart ausgebildet .werden, dass sie nach dem Zünden einen hohen Ohmschen Widerstand aufweisen. Es ist auch denkbar, in Reihe mit einer solchen Lampe einen weiteren Ruhekontakt aufzunehmen, der auf die in Reihe geschaltete Lampe anspricht, so dass nach dem Zünden dieser Lampe auch eine hoohohmige Verbindung zwischen den Anschlussklemmen des Netzes über diese gezündete Lampe erhalten wird.
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Der Ruhekontakt kann z.B. auf eine Druckerhöhung in der gezündeten Lampe ansprechen. Wenn dieser Kontakt z.B. an einer Abschlussteile dieser Lampe angebracht und eine Unterbrechung dieses Kontaktes beim Zünden dieser Lampe vorgesehen wird, wird eine Vorrichtung nach der Erfindung erhalten·
Vorzugsweise wird in einer Vorrichtung nach der Erfindung
mit entweder Reihenschaltung oder Parallelschaltung von Lampen das Schaltelement derart ausgebildet, dass es auf die in der anderen Lampe in Form von Wärme ausgelöste Energie anspricht, in welchem Falle das Schaltelement die Form eines unterbrechenden Schmelzkontaktes aufweist.
Diese Lösung hat den Vorteil, dass das Schaltelement besonders einfach ausgebildet werden kann.
Bei der Reihenschaltung der Blitzlichtlampen wird die niederohmige Verbindung der Anschlussklemmen der anderen Lampe z.B. dadurch erhalten, dass diese Lampen derart ausgebildet werden, dass sie nach dem Zünden einen verhältnismässig geringen ohmschen Widerstand aufweisen.
Gemäse einer vorteilhaften Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung, die eine Reihenschaltung von Blitzlichtlampen enthält, wird die niederohmige Verbindung der Anschlussklemmen der anderen Lampe durch einen diese Lampe überbrückenden Widerstand erhalten, wobei der Widerstand dieser Lampe vor dem Zünden etwa 1 Ohm und der Wert des überbrückenden Widerstands zwischen 0,5 und 6 Ohm beträgt.
Diese bevorzugte Lösung hat den Vorteil, dass bei der Herstellung dieser Lampe keine besonderen Anforderungen gestellt zu werden brauchen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform mit einer Reihenschaltung von Blitzlichtlampen wird die niederohmige Verbindung der
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Anschlussklemmen der anderen Lampe durch einen diese Lampe überbrückenden Arbeitskontakt erhalten, der auf die beim Zünden dieser Lampe ausgelöste Energie anspricht.
Unter Arbeitskontakt wird hierbei ein Kontakt verstanden, der sich im Anfang im geöffneten Zustand befindet.
Wie vorstehend gesagt, brauchen auch in dieeem Falle keine weiteren Sondermassnahmen bei der Herstellung dieser Blitzlichtlampen getroffen werden.
In einer Vorrichtung mit Parallelschaltung der Blitzlichtlampen kann ein Auswerfmeehanlsmus vorgesehen werden, um nach dem Zünden die Lampe aus dem Halter zu entfernen. Es kann in diesem Falle dafür gesorgt werden, dass in der Vorrichtung nach dem Zünden der Lampe der Widerstand der Verbindung der Anschlussklemmen der Vorrichtung über diese Lampe höher ist als der einer weiteren Verbindung der Anschlussklemmen,
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung mit Parallelschaltung der Lampen ist jede Lampe auch in Reihe mit einem dieser Lampe zugeordneten Schaltelement geschaltet, das in Form eines auf das Zünden dieser Lampe ansprechenden Ruhekontaktes ausgebildet ist.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Lampe nicht aus dem Halter entfernt zu werden braucht, da ein zweiter Ruhekontakt dafür sorgt, dass tatsächlich die Verbindung der Anschlussklemmen der Vorrichtung über diese gezündete Lampe hochohmig wird, weil dieser Ruhekontakt nach dem Zünden eine offene Stelle im Kreis ergibt.
Die Erfindung wird an Hand einiger in der Zeiohnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erlSutert, Es zeigern Fig. 1 eine Schaltung einer Vorrichtung nach der Erfindung,
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und Pig. 2 eine Schaltung einer zweiten Vorrichtung nach der Erfindung.
In Fig. 1 bezeichnen 1 und 2 Anschlussklemmen. Diese Können mit einem Kondensator verbunden werden. Die Verbindung mit dem Kondensator kann durch einen Schalter hergestellt werden, der beim Wirksamwerden des Verschlussmechanismus einer Photokamera kurzzeitig geschlossen wird. Der Kondensator kann auf nicht dargestellte Weise zunächst z.B. bis zu 9 bis 15V aufgeladen werden. Die Klemmen 1 und 2 können gewünschtenfalls auch an eine andere geeignete Spannungsquelle angeschlossen werden. Die Klemmen 1 und 2 sind durch die Reihenschaltung zweier Niederspannungsverbrennungsblitzlichtlampen 3 und 4 verbunden. Die Lampe 3 ist durch einen Widerstand 5 überbrückt. Die Lampe 4 ist durch einen unterbrechenden Schmelzkontakt 6 überbrückt. Im nicht gezündeten Zustand ist der Widerstand der Lampen 3 und 4 etwa 1 Ohmj der Widerstand 5 hat einen Wert von 2 Ohm. Der Schmelzstreifen 6 hat anfangs einen Widerstand von^. 0,1 Ohm. Die Wirkungsweise der Schaltung ist folgende» Wenn eine Spannung den Klemmen 1 und 2 zugeführt wird, fliesst zunächst ein Teilstrom durch die Lampe 3i die darauf zündet. Die Zündung dieser Lampe hat zur Folge, dass der Schmelzstreifen 6 durchschmilzt. Auf diese Weiße wird der Kurzschluss der Lampe 4 behoben. Darauf wird wieder den Klemmen 1 und 2 eine Spannung zugeführt. Dann zündet die Lampe 4. Dies erfolgt mittels eines Strom· durch den Widerstand 5» Je nach GrBsse des Widerstands der Lampe 3 nach deren Zündung fliesst nooh ein Teil des Stroms durch die Lampe 4 durch die gezündete Lampe 3. Wenn jedoch die Lampe 3 einen sehr hohen Widerstand aufweist, flieset der Stroa praktisch vollständig durch den Widerstand 5. Die Reihe von Blitzlichtlampen nach Fig. 1 mit zwei Lampen kann selbstverständlich au einer Reihe von drei oder mehr Blitzlichtlampen ausgedehnt
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werden. In einem praktischen Falle, in dem eine Reihenschaltung von fünf Niederspannungsverbrennungsblitzlichtlampen (mit je einen Wideretand von etwa 1 Ohm im kalten Zustand) verwendet wurde, war die erste Lampe durch einen Widerstand von etwa 0,55 Ohm, die zweite Lampe durch einen ohmschen Widerstand von etwa 1 Ohm, die dritte Lampe durch einen ohmschen Widerstand von etwa 2 Ohm und die vierte Lampe durch einen ohmschen Widerstand von etwa 4,5 Ohm überbrückt. D'ie fünfte Lampe war selbstverständlich nicht durch einen Widerstand überbrückt. In diesem praktischen Fall waren die ^ zweite, dritte, vierte und fünfte Lampe durch je einen zu unterbrechenden Schmelzkontakt überbrückt.
Fig. 2 zeigt die Parallelschaltung von Blitzlichtlampen. In dieser Figur sind mit 20 und 21 Anschlussklemmen entsprechend den Klemmen 1 und 2 nach Fig. 1 bezeichnet. Auch die Klemmen 20 und 21 lassen sich an einen Speisekondensator anschliessen. Fig, 2 zeigt ferner drei Blitzlichtlampen 22, 23 und 24. Die Lampe 22 iet in Reihe mit einem Schmelzstreifen 25, die Lampe 23 mit einem Schmelzstreifen 26 und einem Widerstand 27 und die Lampe 24 mit einem Schmelzstreifen 28 und einem Widerstand 29 geschaltet. Ferner ist die Lampe 23 durch einen Schmelz— ^ streifen 30 überbrückt und die Reihenschaltung der Lampe 24 und des Schmelzstreifens 28 wird durch einen Schraelzetreifen 3I überbrückt.
Die Anordnung ist derart, dass der Schmelzstreifen 30 auf die Wärmeentwicklung in der Lampe 22 anspricht. Auch der Schmelzstreifen 25 spricht auf die Wärmeentwicklung in der Lampe 22 an. Die Schmelzstreifen 26 und 31 sprechen auf die Wärmeentwicklung in der Lampe,25 an und der Schmelzstreifen 2Θ spricht auf die Wärmeentwicklung in der Lampe 24 an. Die Widerstände 27 und 29 betrugen 1,3 0hm bzw. 4 0hm. Vor dem Durchschmelzen hatten die Schmelzstreifen einen Widerstandswert von weniger
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als 0,1 Ohm. Die Blitzlichtlampen 22, 23 und 24 hatten vor dem Blitzen einen Widerstandswert von etwa 1 Ohm und nach dem Zünden in etwa 75 c/> der Fälle einen Wideretandswert von mehr als 1000 Ohm und in den verbleibenden FSllen einen Widerstandswert zwiechen etwa 0,5 und 10 Ohm.
Die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 2 ist folgende» Wenn eine Spannung den Anschlussklemmen 20 und 21 zugeführt wird, zündet zunächst die Lampe 22, da in den Kreis der Lampen 23 und 24 noch Widerstände (27 und 29) aufgenommen sind. Infolge Zündung der Lampe 22 schmelzen die Streifen 25 und JO durch. Infolge des Schmelzen· des Streifens 25 wird die Lampe 22 aus dem Kreis genommen. Das Schmelzen des Streifens JO behebt den Kurzschluss über der Lampe 23. Die Lampe 23 ist dadurch blitzbereit. Wenn wieder eine Spannung den Klemmen 20 und 21 zugeführt wird, zündet die Lampe 23. Infolgedessen verschwindet die Lampe 23 beim Durchschmelzen des Streifens 26 aus dem Kreis, während das Schmelzen des Streifens 31 den Kurzschluss der Lampe 24 behebt. Wenn wieder eine Spannung den Klemmen 20 und 21 zugeführt wird, wird die Lampe 24 als letzte gezündet.
Beim Versagen einer Lampe kann sowohl im Falle der Fig. 1 als auoh im Falle der Fig. 2 einfach durch Wegkratzen eines oder mehrerer Schmelzstreifen sichergestellt werden, dass die Einheit dennoch weiter benutzt und somit die weiteren Lampen gezündet werden kSnnen.
Im Falle der Fig. 1 kann gegebenenfalls der Widerstand über der Lampe 3 durch einen Arbeitskontakt ersetzt werden, der auf die Zündung dieser Lampe 3 anspricht.
In einer Abart der Vorrichtung naoh Fig. 2 können die Widerstände 27 und 29 z.B. durch Widerstände in den durchgehenden Leitungen z.B. an den durch A und B (siehe Fig. 2) angegebenen Stellen ersetzt werden.
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Claims (6)

  1. 20AG187
    -9- ΡΗΓϊ. 4342.
    PATENTANSPRÜCHE!
    y Vorrichtung mit mindestens zwei Verbrennungsblitzlichtlampen und mit Mitteln zum nacheinander Zünden dieser Lampen, wobei ein ein von aussen her zugängliches Schaltelement enthaltender erster Kreis einen zweiten, einen Glühfaden einer der Blitzlichtlampen enthaltenden Kreis überbrückt und das Schaltelement auf die in einer Blitzlichtlampe beim Zünden ausgelöste Energie anspricht, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampen in Reihe geschaltet sind und das Schaltelement durch einen Ruhekontakt gebildet ist, der auf die Zündung öiner anderen Lampe als die Lampe anspricht, deren den Glühfaden enthaltender Kreis durch den das Schaltelement enthaltenden Kreis überbrückt ist, und dass die Verbindung der Anschlussklemmen dieser anderen Lampe nach deren Zündung niederohmig ist.
  2. 2. Vorrichtung mit mindestens zwei parallel geschalteten Verbrennungsblitzlichtlampen und mit Mitteln zum nacheinander Zünden dieser Lampen, wobei ein ein von aussen her zugängliches Schaltelement enthaltender erster Kreis einen zweiten, einen Glühfaden einer dieser Blitzlichtlampen enthaltenden Kreis überbrückt und das Schaltelement auf die beim Zünden in einer Blitzlichtlampe ausgelöste Energie anspricht, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement die Form eines Ruhekontaktes aufweist, der auf die Zündung einer anderen Lampe als die Lampe anspricht, deren den Glühfaden enthaltender Kreis durch das Schaltelement überbrückt ist und dass vor dem Zünden der Lampen der Widerstand der Verbindung der Anschlussklemmen der Vorrichtung über die andere Lampe niederohmiger ist alε der einer weiteren Verbindung der Anschlussklemmen und dass nach dem Zünden der anderen Lampe der Widerstand der Verbindung der Anschluesklemmen der Vorrichtung über die andere Lampe höher iet als der einer
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    -10- PHN. 4342.
    weiteren Verbindung der Anschlussklemmen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Schaltelement auf die in der anderen Lampe in Form von WSrme ausgelöste Energie anspricht« dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement durch einen unterbrechenden Schmelzkontakt gebildet ist.
  4. t Vorrichtung nach Anspruch 1 oder nach den Ansprüchen 1 und 31 dadurch gekennzeichnet, dass die niederohmige Verbindung der Anschlussklemmen der anderen Lampe durch einen diese Lampe Überbrückenden Widerstand erhalten wird, wobei der Widerstand dieser Lampe vor deren Zündung etwa 1 Ohm beträgt und der Wert des überbrückenden Widerstandes zwischen 0,3 Ohm und 6 Ohm liegt.
  5. 5» Vorrichtung nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, dass die niederohmige Verbindung der Anschlussklemmen der anderen Lampe durch einen diese Lampe überbrückenden Arbeitskontakt erhalten wird, der auf die beim Zünden dieser Lampe ausgelöste Energie anspricht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lampe auch in Reihe mit einem dieser Lampe zugeordneten Schaltelement geschaltet ist, das in Form eines auf die Zündung dieser Lampe ansprechenden Ruhekontaktes ausgebildet ist.
    109816/1473
DE19702046187 1969-10-03 1970-09-18 Vorrichtung zum Nacheinanderzünden von Verbrennungsblitzlichtlampen Expired DE2046187C3 (de)

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NL6915055 1969-10-03
NL6915055.A NL158299B (nl) 1947-03-25 1969-10-03 Inrichting voor het na elkaar ontsteken van verbrandingsflitslampen.

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DE2046187A1 true DE2046187A1 (de) 1971-04-15
DE2046187B2 DE2046187B2 (de) 1977-04-21
DE2046187C3 DE2046187C3 (de) 1977-12-22

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ATA882970A (de) 1976-04-15
BE757008A (fr) 1971-04-02
US3726631A (en) 1973-04-10
AT334201B (de) 1976-01-10
CH543845A (de) 1973-10-31
JPS5317899B1 (de) 1978-06-12
GB1330906A (en) 1973-09-19
DE2046187B2 (de) 1977-04-21
SE354563B (de) 1973-03-12

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