DE2045789A1 - Oxadiazolyl substituierte Nitroimi dazole - Google Patents
Oxadiazolyl substituierte Nitroimi dazoleInfo
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D233/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
- C07D233/54—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D233/66—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D233/91—Nitro radicals
- C07D233/92—Nitro radicals attached in position 4 or 5
- C07D233/94—Nitro radicals attached in position 4 or 5 with hydrocarbon radicals, substituted by oxygen or sulfur atoms, attached to other ring members
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Nitroimidazole, die
durch 1,3,4-Oxadlazolinone der allgemeinen Formel
n N
^ox^O
substituiert sind, in welcher
Diese neuartigen Verbindungen haben antibakterielle Wirksamkeit, insbesondere gegen Streptorayces und - Salmonella.
Die Verbindungen sind auch gegen Eimerla wirksam.
Die vorliegende Erfindung betrifft Nitroimidaaole, die
durch Nitroimidazolyl-l,^,4-oxadiazolinon· substituiert
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BAD
COPY
ρ 20 45 /39. ο 2Ü45789
Merck &■ Co., Inc. 13 140
Anlage zur Eingabe
vom 15. Dezenjber 1970
sind, Insbesondere betrifft die Erfindung Verbindungen der folgenden Formel
in welcher
E Wasserstoff, Niedrigalkyl oder 2'-Hydroxyäthyl und
R' Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeuten. Der Ausdruck "Niedrigalkyl" bedeutet einen Alkylrest mit
1-6 Kohlenstoffatomen.
Wenn R1 Wasserstoff bedeutet, versteht es sich, dass die
Verbindungen in der tautomeren Hydroxyform vorliegen können.
Das Tautomere hat die folgende Struktur:
II
Diese Verbindungen sind als antibakterielle Mittel verwendbar und zeigen besondere Wirksamkeit gegen Streptomyces pyogenea
und Salmonella schottmuelleri. Die Verbindungen sind auch anticoccidielle Mittel, die gegen verschiedene Eimeria-Arten,
z. B. E. tenella und E. brunetti, wirksam sind.
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copy
13 140
Zu speziellen Verbindungen, die von der vorliegenden Erfindung
umfasst werden, gehören die folgenden:
2-(5-Hydroxy-1,3,4-oxadiazol-2-yl)-1-methyl-5-nitroimidazol;
2-(5-Hydroxy-1,3,4—oxadiazol-2-yl)-1-äthyl-5-nitroimidazol;
2-(5-Hydroxy-1,3,4-oxadiazol-2-yl)-1-propyl-5-nitroimidazol;
2-(5-Hydroxy-1,3,4~oxadiazol-2-yl)-1-(2'-hydroxyäthyl)-5-nitroimidazol;
2-(4-Methyl-5-keto-1,3,4~oxadiazolin-2-yl)-1-methyl-5-nitroimidazol
und
2-(4-lthyl-5-keto-1,3,4~oxadiazolin-2-yl)-1-metliyl-5-nitroimidazol.
Diese Verbindungen können nach, den folgenden Reaktionen
hergestellt werden:
Alkylierung ν -OH
GOOMe
(B) Veresterung
(II)
Neue Beschreitiungeseite 3 1098
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13140 ^ -
Wenn R Wasserstoff oder Medrigalkyl bedeutet gehören die
Ausgangsverbindungen für die vorliegende Verbindung, nämlich 2-Hydroxymethyl-5-nitroimidazol, und 1-Medrigalkyl-2-hydroxymethyl-5-nitroimidazol,
zum bekannten Stand der Technik. Die Verbindungen können nach der in der belgischen Patentschrift
68J 796 (erteilt am 9· Januar 1967) beschriebenen
Arbeitsweise hergestellt werden.
Das gewählte 1-R-2-Hydroxymethyl-5-nitroimidazol (Verbindung
A) wird dann unter Verwendung von beispielsweise Salpetersäure oder Kaliumpermanganat zu einem Alkalimetallsalz von 1-R-2-Carboxy-5-nitroimidazol
(Verbindung B) oxidiert. Die Verbindung B wird dann auf dem Weg über die Bildung eines
Säurechlorids und durch nachfolgende Behandlung mit einem niederen Alkohol zu einem Medrigalkylester (Verbindung C)
verestert, und dieser wird dann mit überschüssigem Hydrazin unter Bildung von 1-R-2-Carbazoyl-5-nitro-imidazol (Verbindung
D) umgesetzt. Die Verbindung D wird dann mit einem molaren tJberschuss an einem Gyclisierungsmittel unter Bildung des
Oxadiazolon- oder Oxadiazolinon-Ringes umgesetzt. Allgemein gesagt, kann dieses Cyclisierungsmittel eine organische Ver-
ti
bindung sein, die einen Chlorcarbonylanteil, d. h. Cl-C-R,
enthält, wobei R ein Rest, wie Chlor, Halogen, Äthoxy, Medrigalkoxy und dergleichen, sein kann. Der bevorzugte Reaktant
ist Phosgen; Äthylchlorformiat kann ebenfalls verwendet werden.
Diese Umsetzung findet in einem Lösungsmittel, wie Wasser, Dioxan, Äthanol oder Diäthylen-glykoldimethyläther
statt und führt zur Herstellung der gewünschten cyclischen Verbindung II, 2-(5-Hydroxy-1,3,4-oxadiazol-2-yl)-1-R-5-nitroimidazol.
Diese Verbindung kann dann isoliert oder zu 2-(4-R-5-Keto-1,3,4-oxadiazolinyl)-1-R-5-nitroimidazol
- Neue Beschreibungsseite 4 109814/2267
N-alkyliert werden. Die Alkylierung kann durch Behandeln mit
einem Alky!halogenid oder Alkylsulfonat in einem geeigneten
Lösungsmittel wie Alkohol oder .Dimethylformamid und in Gegenwart einer Base, wie KoCO-, NaH oder NaOH, während der gewünschten
Zeitspanne "bewirkt werden.
Wenn E 2'-Hydroxyäthyl bedeutet, ist das Nitroimidazol
Ausgangsmaterial 1-(2'-Hydroxyäthyl)-5-nitroimidazo!-2-carbonsäure-a-lacton,
dessen Herstellung in der USA-Patentschrift 3 390 150 beschrieben
ist. Diese Verbindung wird mit überschüssigem Hydracin behandelt, um i-(2'-Hydroxyäthyl)-2-carbazoyl-5-nitroimidazol
CH2CH2OH
herzustellen. Diese Verbindung kann dann mit Phosgen gemäss
- Neue Beschrdebungsseite 5 -
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der oben umrissenen Arbeitsweise behandelt werden.
Die hier beschriebenen Nitro-imidazol-Derivate weisen eine
bedeutende antibakterielle Wirksamkeit gegen eine grosse Anzahl von Pathogenen auf. Sie sind als antimikrobielle Mittel
nützlich, die das Wachstum von sowohl grampositiven als auch gramnegativen Pathogenen Bakterien wirksam inhibieren. Repräsentativ
für solche Pathogene sind Streptomyces pyogenes und Salmonella schottmuelleri. So können mit 1,3,4-Oxadiazolinonen
substituierte Nitroimidazole als antiseptische Mittel zur Entfernung von Organismen, die gegenüber diesen Mitteln
empfindlich sind, von pharmazeutischen, zahnärztlichen und ärztlichen Geräten und von anderen Bereichen, die einer Infektion
durch solche Organismen unterliegen, und zur Hemmung von schädlichem Bakterienwachstum in industriellen Anstrichfarben
verwendet werden. In ähnlicher Weise können sie zum Abtrennen bestimmter Mikroorganismen aus Mikroorganismenmischungen
verwendet werden. Sie sind bei der Behandlung von Erkrankungen nützlich, die durch Bakterieninfektionen
in Menschen und Tieren verursacht werden, und sind in dieser Hinsicht besonders wertvoll., da sie gegen viele Pathogenenstämme
wirksam sind, welche gegenüber bislang erhältlichen Antibiotika resistent geworden sind.
Die Nitroimidazolverbindungen sind auch bei der Behandlung von Coccidiose, einer Geflügelkrankheit, nützlich. Coccidiose
wird durch verschiedene Eimeria-Arten, wie E. brunetti und E. tenella verursacht.
Wenn die Nitroimidazole zum Bekämpfen von Bakterien in Menschen
oder niedrigeren Warmblütern oder zum Behandeln von Coccidiose
- Neue Beschreibungsfleite 6 1098U/2267
bei Federvieh verwendet werden, können sie oral in einer Dosierungsform, wie in Kapseln oder Tabletten, oder in
einer flüssigen Lösung oder Suspension verabreicht werden. Diese Ansätze können unter Verwendung von Verdünnungsmitteln,
Granulierungsmitteln, Konservierungsmitteln, Bindemitteln, geschmackverlelhenden Mitteln und Überzugsmittel^ die dem
Fachmann auf diesem speziellen Gebiet bekannt sind, hergestellt werden. Andererseits können sie auch parenteral durch
Injektion in einem sterilen Träger verabreicht werden, und hierfür 1st die Verwendung eines Salzes, dass in dem flüssigen λ
Träger löslich ist, nützlich-
Beispiel 1 *·■ ·«.
2-(5=Hydroxy-l,5,4-oxadiazol-2-yl)-1-methyl-5-nitroimidazol.
100 mg der Ausgangsverbindung 1-Methyl~2-hydroxyraethyl°5-
nitroimidazol werden oxidiert, indem 400 ml konzentrierter
140 ml 70£iger Salpetersäure zugefügt. Die Lösung wird 3 Tage
lang auf 75 - 80° C erhitzt. Das Gemisch wird in Bis gegossen,
und die Feststoffe werden filtriert. Nach den Waschen mit
nltroimldazol.
Diese Säure wird In Äthanol gelöst und auf 0° C abgekühlt. Sin
1 iN-Xquivalent von äthanolischem Kali ^hydroxid wird zugegeben.
Das Gemisch wird bei 0 - 5° C gerührt. Das Kaliumsalzgemisch wird dann mit 91 al Dimethylsulfat und 0,4 ml Dimethylsulfoxid
bei 6o° C eine Stunde lang behandelt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur abgekühlt und das Produkt abfiltriert.
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Die nach dem Reinigen erhaltene Verbindung ist 1-Methyl-2-carboxymethyl=5-nitroimidazol.
4,22 β des oben genannten Beters werden in einer geringen
Menge von Äthanol gelöst und nach mehreren Minuten mit 1 ml Hydracinhydrat versetzt. Bs fällt ein Produkt, aus, das
dann abfiltriert und mit kaltem Äthanol gewaschen wird. Das erhaltene rohe Produkt (3,99 g) wird in reinem Oioxan
gelöst. Phosgen wird eine Stunde lang bei Raumtemperatur durch die Lösung geperlt. Nach 20 Minuten der Phosgenreaktion
tritt ein Niederschlag auf. Am Ende der Reaktionsdauer wird das Gemisch filtriert und mit Dloxan und Petroläthor gewaschen. Man erhält 2,91 g eines Produktes mit einem Schmelzpunkt von 267 - 270° C (unter Zersetzung). Das Produkt wird
als 2-(5=Hydroxy-l,2,4-oxadiazol-2»yl)-l-methyl~5«>nitroiniidazol
identifiziert.
Nach der oben beschriebenen Arbeitsweise können 2-(5-Hydroxyl,2»4-oxadiazol-2~yl}-.l»äthyl-5-nitroimidazol und 2-(5-Kydroxy~
l»2>4°oxadiazol°2=y!)-l=propyl~5-nitroimidazoi aus den Ausgangsverbindungen 1-Äthyl-k-hydroxymethyl-S-nitroimidazol
bzw. l°Propyl=2-hydroxymethyl-5=nitroimidazol hergestellt
werden.
2-(4-Methyl-5-keto-l,2,4«oxadiazolin-2~yl)~l-methyl-5-nitroimidazol.
Von den in Beispiel 1 erhaltenen Produkt werden 0,50 g in Äthanol gelöst und mit 0,50 ml Methyljodid versetzt. Das
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Reaktionsgemisch wird auf 80 0C erhitzt und 24 Stunden lang
stehen gelassen. Weitere 0,50 ml Methyljodid werden zugefügt,
und das Sieden unter Rückfluss wird 24 Stunden lang fortgesetzt. Dann wird das Reaktionsgeraisoh in Vakuum eingeengt
und mit verdünnter, wässriger NaHC0,-LÖ8ung behandelt, und
der zurückbleibende Feststoff wird durch Filtrieren gesammelt. Das Produkt wird als 2-(4-Methyl-5-keto-l,3,4-oxadiazolin-2-yl)
1 -raethyl~5-nitroimidazol identifiziert.
Die entsprechend substituierten Äthyl» und Propyl-Derivate der
oben genannten Verbindung können dadurch hergestellt werden, dass Äthyljodid bzw. Propyljodid bei dem oben beschriebenen
Verfahren verwendet wird. Die erhaltenen Produkte sind 2-{4-Xthyl-5-keto-l,3» 4-oxadiazolin«2-yl)-1-methyl-5-nitroimidazol
bzw. 2-(4-Propyl-5-keto-l,3,4-oxadiazolin-2-yl)-l-methyl-5-nitroimidazol·
2-(5-Hydroxy-l,;?,4-oxadiazol-2-yl)-l-(2f-hydroxyäthyl)-5"
nltroimidazol.
150 mg des Ausgangsmaterials, 1«(2*-Hydroxyäthyl)-5-nitroiraidazol-2-carbonsäure-a-lacton werden in 20 ml Äthanol gelöst
und mit 150 mg Hydrazinhydrat versetzt, und das Reaktionsgemische wird 1 stunde lang unter Rückfluss gekooht. Die Lösung
wird dann im Vakuum zur Trockne eingeengt und der Rückstand
aus Äthylacetat umkristallisiert. Man erhält 1-(2'-Hydroxyäthyl)-2-oarbaxoyl-5-nltroimidazol· Dieses Material wird
ohne weitere Reinigung für die nächste Stufe verwendet.
- neue Seite 9 -1098U/2267 bad original
Merck & Co., Inc.
Dieses Hydroxid (1,5 g) wird dann nach der Arbeitsweise des Beispiels 1 unter Anwendung der dort umrissenen Verfahren so
lange behandelt, bis man das Produkt 2-(5-Hydroxy-1,3,4-oxadiazol-2-yl)-1-(2'-hydroxyäthyl)-5-nitroimidazol
erhalten hat.
2-(4-Methyl-5-keto-1,3,4-oxadiazolin-2-yl)-1-(2' -hydroxyäthyl)
-5-nitroimidazol.
Das Endprodukt des Beispiels 3, 2-(5-Hydroxy-1,3j4—oxadiazolyl-2)-1-(2'-hydroxyäthyl)-5-nitroimidazol
(0,5 g) wird 48 Stunden lang bei 80° C bei 1,0 ml Methyljodid in 20 ml
Äthanol behandelt. Das Heaktionsgemisch wird dann zur Isolierung
des gewünschten Produktes, 2-(4—Methyl-5-keto-1,3j4-oxadiazolin-2-yl)-1-(2'-hydroxyäthyl)-5-nitroimidazol
behandelt.
Wenn man bei dem oben beschriebenen Verfahren Ä'thyljodid und
Butyljodid verwendet, bilden sich 2-(4—Äthyl-5-keto-1,3»4-oxadiazolin-2-yl)-1-(2'-hydroxyäthyl)-5-nitroimidazol
bzw. 2-(4-Butyl-5-keto-1,3,4-oxadiazolin-2-yl)-1-(2'-hydroxyäthyl)-5-nitroimidazol.
- Neue Beschreibungsseite 10 -109814/2267
Claims (8)
1. Nitroimidazole der Formel:
in der R Wasserstoff, Niedrigalkyl, oder 2'-Hydroxyäthyl
und E1 Wasserstoff oder Niedrigalkyl bedeuten.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
R Methyl und R' Wasserstoff "bedeutet.
3· Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
R und R' Methyl bedeuten.
4-. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
R Methyl und R1 Äthyl bedeuten.
5· Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
R 2'-Hydroxyäthyl und R' Wasserstoff bedeuten.
6. Verfahren zum Herstellen von Mtroimidazolen der Formel
- Neue Beschreibungsseite 11 -
1093H/2267
140
in der R Wasserstoff, Niedrigalkyl oder 2'-Hydroxyäthyl
und R1 Wasserstoff oder Nledrigalkyl bedeuten» dadurch gekenn·
zeichnet, dass man ein Nitroimidazol der Formel:
P mit Phosgen kondensiert und dann, wenn R' Niedrigalkyl bedeutet, N-alkyllert.
7. Verfahren naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
man einen molaren Überschuss von Phosgen verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, kass
man die Kondensation in einem Lösungsmittel, wie Wasser, Dioxan, Xthanol oder Diäthylenglykol-dimethyläther, ausführt.
- 12 -
109814/2267
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FR2070695B1 (de) | 1973-08-10 |
FR2070695A1 (de) | 1971-09-17 |
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