DE2045685C3 - Kreiselpumpe - Google Patents

Description

dem Druckdeckel zusammentrifft, für jeden Serienmäßig möglichen Kombinationsfall von Druckdeckel und Lagerträger den gleichen Durchmesser vorzusehen. Hierdurch wird ein Optimum in der Zuord-• nungsmöglichkeit verschiedener Druckdeckel zu einem Lagerträger bzw. verschiedener Lagerträger zu einem Druckdeckel gewährleistet.

AIs zusätzliche Zweckmäßigkeit bietet sich auch an, den Druckdeckel zusammen mit der Stopfbuchspartie des Lagerträgers einen Raum für die Stopf- » buchskühlung bilden zu lassen.

Fig. 1 zeigt den Lagerträger mit angegossener Stopfbuchsparüe, den Druckdeckel mit Anschlußflansch zur Spirale und Anschlußmöglichkeiten für mehrere Lagerträger mit verschieden großen An- »5 schlußflanschen;

Fig. 2 zeigt den Lagerträger mit angegossener Stopfbuchspartie, den Druckdeckel mit Anschlußflansch zu/ Spirale und den Sonderfall des gleich großen fluchtenden Anschlußflansches des Lager- *o

^träS^ers'' ·

Fig. 3 zeigt den Lagerträger mit angegossener

Stopfbuchspartie und großem Anschlußflansch zur «wahlweisen möglichen Verbindung mit Druckdeckeln verschiedener Größe. >5

Die Stopfbuchspartie 1 ist nut dem Lagerträger 2 z. B. aus einem Stück gegossen und besitzt den Anschlußflansch 3 mit einem Einpaßdurchmesser 4 Außerdem wird der Druckdeckel S generell d.rekt am Spiralgehäuse 6 angeflanscht, wobei der Flansch 7 nebst zugehörendem Einpaßdurchmesser8 dem ]eweiligen Laufraddurchmesser 9 zugeordnet ist-Dieses schließt den Sonderfall mit ein, daß der Empaßdurchmesser 4 gegebenenfalls = dem Einpaßdurchmesser 8 sein kann und somit in diesem Ausfuhrungsbeispiel Lagerträger, Druckdeckel und Pumpengehäuse fluchtend verbunden werden können (F i g. 2). Lagerträgerseiüg ist der Druckdeckel 5 mit allenerforderlichenEinpässen z.B.4',4" versehen,

die seitens des Einsatzes verschieden großer Lagerträger notwendig sind. Die Verbindung von Druckdeckel 5 mit der Stopfbuchspartie 1 erfolgt bei Stelle 10 in vorteilhafter Weise für alle von der Antriebsleistung und Förderhöhe her zusammenfaßbaren Verbindungsfälle auf gleich großem Durchmesser,

oder vom Einsatz her bedingt, z. B. auch mit lösbarem Flansch. Ohne weiteren Aufwand bietet sich in vorteilhafter weiterer konstruktiver Ausbildung des Erfindungsgegenstandes eine Lösung z. B. der Stopfbuchskühiungsfrage bei Heißwasser-Ausführung an, indem durch die Gestaltung des Druckdeckels, wie auch der mit dem Lagerträger verbundenen Stopfbuchspartie, der erzielte Raum 11 zur Stopfbuchskühlung verwendet wird. Wo dieser, bezüglich abzuführender Wärmemengen zu groß erscheint, kann er durch Raumabtrennung mittels eines beispielsweise am Druckdeckel S angebrachten Begrenzungskragens 12 so verändert werden, daß die Kühlwirkung gezielt an der Stopfbuchse konzentriert werden '■ ' — j..-μ, »!nfarhste Maßnahmen bei Kunirauiuumru^W.* 13 und 14 über Bohrungen 15 und 16 der Stopfbuchse

werden bzw. bei ge-

die Bohrungen 13 und 14 die Stopfbuchse wiricungsvo]] gekühlt werden.

Dieses Konstruktionsprinzip erlaubt die Förderung aggressiver Medien durch z. B. wahlweises Ausbuchsen der flüssigkeitsberührten Teil mit dem jeweils resistenten Material.

Die Anlenkung des Lagerträgers an den Druckdeckel im Bereich der Passung 4 und des Flansches 7 kann in anderer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes (Fig. 3) auch so ausgeführt sein, daß der " nsch pumpenseitig mit den Einpaßl 4 α, 4 b bei gleich großen Durchmes-8 bearbeitungstechnisch alle denkbaren iesser 4', 4" usw. aufnehmen kann, die von dem jeweiligen mit dem Laufradabgestuften Druckdeckelaußendurchspiralgiihäuseseitigen Einpaßdurchmesser 8 ergeben. Dabei könnte zur Verschönerung bei z. B. kleinen Einpaßdurchmessern der überstehende Lagerträgerflansch, bearbeitungsmäßig verkleinert werden. Diese letztgenannte Ausführungsvariante bietet zusätzlich Vorteile bezüglich der formgcstaltenden Freiheiten, wie z. B. einer formschönen, geschlossenen Ausführung und einer wirkungsvoll b.s zum Außendurchmesser möglichen Isolationszone für z. B. heiße Fördermedien.

Erfindungsgegenstand werden die ein-. :»:„„„ Nachteile ver-

gewahrleisten. uie vüiuniuungssu-n^ «ι.»«. -.

oder mit entsprechend gewählter Passung ausgeführt 50 verringerten Teilezahl.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

ϊ 2 Diese Vorteile kamen in der Folgezeit auch für anPatentansprüche: dere Zwecke gedachten Pumpenreihen zugute, obwohl dieser rein anlagetechnische Vorteil unter Um-

1. Kreiselpumpe, bestehend aus Spiralgehäuse, ständen mit konstruktiven Nachteilen erkauft werden Druckdeckel, Lagerträger und Stopfbuchspartie, 5 muß. Wohl sind bei der genannten Austührung die wobei der Lagerträger und die Stopfbucltspartie saugseitigen Partien fest mit dem Spiralgehäuse veraus einem einzelnen Gußstück bestehen, welches gießbar, so daß von dieser Seite her die früher aufeinen Anschlußflansch besitzt, zwischen dem und wendige Bearbeitung entfällt, jedoch ergeben sich dem Spiralgehäuse der Druckdeckel, mit einem gerade dadurch druckseitig beachtliche Schwierigbestimmten Einpaßdurchmesser für die Aufnahme io keilen, die in der großen Zahl an konstruktiven Lödes Spiralgehäuses versehen, verschraubt ist, da- sungsmöglichkeiten und in der damit einhergehenden durch gekennzeichnet, daß entweder der großen Anzahl von Bauteilen zu sehen sind. (Bei-Druckdcckel (5) mehrere serienmäßig mögliche spiele solcher Lösungsmöglichkeiten zeigen die Verlagerträgerseitige Einpaßsitzdurchmesser (4', 4" wendung von Zwischenlatemen mit der Möglichkeit usw.) und der Lagerträgerflansch (3) nur ei¹*:» 15 des Einsatzes wei:^;ger Lagerträger oder solcher Löbestimmten Einpaßdurchmesser (4) für den sungen, bei denen eine größere Anzahl von z. B. Druckdeckel (S) oder der Lagerträgerfiansch (3) Lagerträgern nötig '.st. In den als Beispiel angeführten mehrere serienmäßig mögliche druckdeckelseitige beiden Fällen sind die anfallenden Teile in ihrer Zahl Einpaßdurchmesser (4 a, 4 b usw.) und der Druck- noch unwirtschaftlich hoch.) Dieser Nachteil großer deckel (5) nur einen bestimmten Einpaßsitzdurch- ao Teilezahl macht sich in der Fertigung, Lagerung und messer (4') für die Aufnahme des Lagerträger- Organisation bemerkbar. So wird z. B. die notwenflansches (3) besitzt. dige Anzahl der Stopfbuchsgehäuse bestimmt durch ' 1. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch ge- die Anzahl der im Pumpenraster verwendeten Laufkennzeichnet, daß einer der lagerträgerseitigen raddurchmesser. durch die Anzahl der jeweiligen Einpaßsitzdurchmesser (4' 4" usw.) des Druck- 15 Lagerträgergrößen wie auch durch die jeweiligen deckeis (5) gleich dem jeweiligen Spiralgehäuse- Axialschubausgleichsmaßnahmen. Die Anzahl der Einpaßdurchmesser (8) ist. Lagerträger wird bei gewissen Prinzipien, nicht nur

3. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch ge- wie bei der eingangs beschriebenen Bauart von den kennzeichnet, daß an einer Dichtstelle (10). an gewählten Leistungssprüngen, sondern zusätzlich welcher die Stopfbuchspartie (1) mit dem D, ick- 30 auch noch von der Anzahl der verwendeten Laufraddeckel (5) zusammentrifft, für jeden serienmäßig durchmesser bestimmt. Auch kann bei den bisher möglichen Kombinationsfal! von Druckdeckel und bekannten Ausführungen dieser Bauart eine Stopf Lagerträger der gleiche Durchmesser maßgebend buchskühlung bzw. -heizung nur durch eine zusätzist. liehe aufwendige Einrichtung erreicht werden, wie

4. Kreiselpumpe nach Anspruch 1 bis 3, da- 35 z. B. durch eine*n Kühldeckel.

durch gekennzeichnet, daß der Druckdeckel (5) Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Nach-

zusammen mit der Stopfhu'.'hspartie (11 des Lager- teile des zur Druckseite hin zu ötfnenden Bauprinzips

trägers (2) einen Raum (11) für die Stopfbuchs- zu vermeiden bzw. nennenswert zu vermindern. Zwar

kühlung bildet. ist eine Kreiselpumpe bekannt (USA.-Patentschrift

40 2 7O7 92ti), bestehend aus Spiralgehäuse, Dt...kdcckel, lagerträger und Stopfbuchspartie, bei d ; der

^T agertiäg'-r und die Stopfbuchsp; nie aus einem einzelnen Gußstück bestehen, welches einen Anschlußflansch besitzt, zwischen dem und dein Spiralgehäuse

Bei der Konstruktion von viele Einzelgrößen um- 45 der Druckdeckel, mit einem bestimmten Einpaßfassenden Pumpenbaureihen zur Abdeckung eines durchmesser für die Aufnahme des Spiralgehäuses bestimmten Föidermengen-Förderhöhenbereiches versehen. \er--Jiraubt ist. Bei dieser sind diese gewurde in der Vergangenheit die zur Saugseite zu oil- nannten Nachteile jedoch nicht ausreichend vernende Gehäuseausführung bcvorzugt.d . h. es mußten mieden. Eine solche Pumpe ist vielmehr Ausgangsmaximal so viele Saugdeckel verwendet werden, wie 50 punkt der Erfindung, wobei die Lösung der Aufgabe es Pumpengrößen gab. Die druckseitige Partie der darin besteht, daß bei dieser entweder der Druck-Pumpengehäuse war sonnt nicht nur mechanisch fest deckel mehrere serienmäßig mögliche lagerträgermit dem Spiralgehäuse verbunden, sondern auch seitige Einpaßsitzdurchmesser und der Lagerträgcrleisiungsmäßig über einen geometrisch eindeutigen flansch nur einen bestimmten Einpaßdurchmesser für Flanschanschluß mit einem mehreren Pumpengrößen 55 den Druckdeckel oder der Lagerträgerflansch mehzuordnungsbaren Lagerstjhl gekoppelt. Somit war es rere serienmäßig mögliche druckdeckelseitige Einpaßmöglich, mit nur wenigen Lagerstuhlgrößen auszu- durchmesser und der Druckdeckcl nur einen bekommen, deren Anzahl nur von dem Gesichtspunkt stimmten Einpaßsitzdurchmesser für die Aufnahme vorteilhafter LeistungSaprünge abhing. Dieses Bau- des Lagerträpcrflansches besitzt,
prinzip hatte zwangläi ng den Vorteil einer geringe,- 60 Als zweckmäßige Sonderausbiklung des Gegenren Anzahl von Bauteilen. Es hatte jedoch anlage- Standes nach der Erfindung kann dabei für beseitig den Nachteil, daß bei Läuferausbau zumindest stimmte Fälle einer der lagerträgerseitigen Einpaßdic saugseitige Leitung gelöst werden mußte, was sitzdurchmesser des Druckdeckcls dem jeweiligen man in der chemischen und pctrochemischen Indu- Spiralgehiiuse-F.inpaßdurchmcsser gleich sein, und strie zu vermeiden suchte durch ein Pumpenbau- 65 zwar dann, wenn der Lagerträger der Druckdeckel prinzip, welches den Air:^'u des Läufers zur Druck- und das Spiralgehäuse fluchtend verbunden sind,
seite hin ermöglicht, ohne daß dabei das Pumpen- Des weiteren ist es zweckmäßig, an einer bestimmcehäuse von den Leitungen getrennt werden muß. ten Dichtslclle, an welcher die Slopfbuchspartic mit