DE2240630B2 - Wasserstrahlantrieb mit einem über einen Kegelradtrieb mit einem Motor verbundenen Impeller - Google Patents

Wasserstrahlantrieb mit einem über einen Kegelradtrieb mit einem Motor verbundenen Impeller

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DE2240630B2
DE2240630B2 DE19722240630 DE2240630A DE2240630B2 DE 2240630 B2 DE2240630 B2 DE 2240630B2 DE 19722240630 DE19722240630 DE 19722240630 DE 2240630 A DE2240630 A DE 2240630A DE 2240630 B2 DE2240630 B2 DE 2240630B2
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Gerd Winterthur Elger (Schweiz)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H11/00Marine propulsion by water jets
    • B63H11/02Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water
    • B63H11/04Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water by means of pumps
    • B63H11/08Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water by means of pumps of rotary type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D3/00Axial-flow pumps

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Description

Die Erfindung betrifft einen Wasserstrahlantrieb mit einem über einen Kegelradantrieb mit einem Motor »erbundenen Impeller, dessen Antriebswelle im als Leitapparat ausgebildeten Statorgehäuse und dessen ImpeHerwelle in der als Strömungskörper ausgebildeten Nabe des Statorgehäuses zweifach gelagert ist.
Bei einem bekannten Wasserstrahlantrieb (vgl. GB-PS 11 45 237) ist die Antriebswelle geteilt und das eine Lager der dadurch gebildeten, das treibende Kegelrad tragenden Zwischenwelle in der Strebe des Leitapparates, das andere Lager der Zwischenwelle an der Außenseite des Leitapparates angeordnet, während das getriebene Kegelrad auf einer Welle angeordnet ist, die von zwei in der Nabe befindlichen Lagern eingeschlossen ist. Über ein Schneckengetriebe ist der Leitapparat mit dem Impeller um 180° drehbar, so daß eine Fahrtrichtungsänderung bis zu einer Fahrtumkehr erzielbar ist. Obwohl diese Literaturstelle keine Ausführungen über den Aufbau des Nabenkörpers enthält, muß dieser teilbar sein, um sowohl den Impeller als auch die Lager von ImpeHerwelle und Antriebswelle einbauen zu können. Die Realisierung dieser Lagerung ist schwierig, und es ist wenig Raum zur Aufnahme des für den ruhigen Lauf des Kegelradtriebes notwendigen Öls vorhanden.
Einen ähnlichen, als Außenbordmotor ausgebildeten Wasserstrahlantrieb zeigt die US-PS 29 65 065. Dort ist ebenfalls in einer Strebe des Leuapparates die Antriebswelle und in der als Strömungskörper ausgebildeten Nabe die ImpeHerwelle gelagert. Der Wasserstrahlantrieb und damit auch der Nabenkörper sind in einzelne miteinander verbindbare Abschnitte unterteilt, um den Einbau von Impeller. Impellerwelle und Antriebswelle zu ermöglichen. Auch dort ist der Aufbau ^0 vielteilig und der Raum für die Aufnahme des Kegelradtriebes und des notwendigen Öls gering bemessen.
Die Montage solcher Wasserstrahlantriebe ist also kompliziert und damit auch die Wartung schwierig. (,5 Darüber hinaus fördert der die Kegelradtriebe eng umschließende Raum die Bildung von Ölschaum, insbesondere bei den notwendigerweise hohen Drehzahlen des Impellers. Die Leistung und die Lebensdauer wird dadurch ungünstig beeinflußt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wasserstrahlantrieb mit einer im Nabengehäuse zweifach gelagerten Impellerwelle derart zu gestalten, daß er einfach montiert und dadurch leicht gewartet werden kann, daß der Nabenkörper, ohne dabei die vom Wasser zu benetzende Oberfläche des Wasserstrahlantriebes zu vergrößern, so ausgebildet ist, daß mehr Raum als bisher für die Aufnahme von Getriebeöl zur Verfugung iteht. um dadurch die Leistung und die Lebensdauer wesentlich zu vergrößern.
Ausgehend von einem Wasserstrahlantrieb der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das stromabliegende Lager der Impellerwelle von einer zweiteiligen, die stromabliegende Stirnseite des Statorgehäuses abschließenden Nabenhaube abgedeckt ist. die aus zwei ineinander konzentrisch angeordneten Nabenschalen besteht, von denen die innere Nabenschale an einem Vorsprung des Statorgehäuses und die äußere Nabenschale an einem zentralen Fortsatz der inneren Nabenschale lösbar befestigt ist und mit einem in eine Eindrehung des Statorgehäuses eingreifenden Wulst ihrer Breitseite den die Kegelränder der Impellerwelle umschließenden Lagerraum wasserdicht abschließt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Außenschale des Nabenkörpers auswechselbar ist, ohne daß damit an der Lagerung des Antriebes Änderungen vorgenommen werden müssen, und daß die innere Schale ebenfalls als Schale ausgeführt ist, was zu wesentlichen Kosteneinsparungen bei der Herstellung des Wasserstrahlantriebes führt. Da jedoch die Dichtung nicht an dieser inneren Schale angebracht ist. kann öl in den Zwischenraum zwischen die beiden Schalen gelangen und somit für einen guten Wärmeübergang von den sich erwärmenden inneren Teilen dieses Antriebes nach außen sorgen. Außerdem wird dadurch der für die ölaufnahme vorgesehene Raum vergrößert, so daß die Gefahr der ölschaumbildung geringer ist. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß durch die Möglichkeit des Austausches der äußeren Nabenschale durch eine Nabenschale geänderter Konfiguration auf der Druckseite der Zustrom zur Düse beeinflußt werden kann ohne daß komplizierte Pumpenteile abzuändern sind. Schließlich ist die Montage der Antriebsteile und damit ihre Wartung wesentlich vereinfacht.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfühmngsbeispieles beschrieben. <m einzelnen zeigt
F i g. I einen Querschnitt durch den Pumpensatz eines Wasserstrahlantriebes gemäß der Erfindung und Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II in Fig. 1.
Ein im einzelnen nicht näher dargestellter Wasserstrahlantrieb eines ebenfalls nicht dargestellten Sportbootes weist in einem Pumpengehäuse 3 einen Impeller 4 (Fig.l) auf, der auf einer waagerecht liegenden Impellerwelle 5 befestigt ist, die mittels zweier Lager 6 und 7 im sogenannten Statorgehäuse 8 drehbar gelagert ist. Zwischen tlen als Kugellager ausgebildeten Lagern ist ein Kegelradantrieb 9 angeordnet, von dem das angetriebene Kegelrad 10 auf der Impellerwelle sitzt. Das treibende Kegelrad 11 ist auf einer senkrecht stehenden Antriebswelle 12 befestigt. Die Antriebswelle ist ebenfalls mittels zweier als Kugellager ausgebildeter Lager 13 und 14 im Statorgehäuse 8 drehbar gelagert, von denen das Lager 13 in einem Vorsprung 14' und das Lager 14 in einem Ansatz 30 des Statorgehäuses
angeordnet sind. Der Kegelradtrieb 10 und das Lager 13 befinden sich in einem Lagerraum 16 des Statorgehäuses 8, der gegen Wassereintritt allseitig abgedichtet ist.
Das pumpenseitige Lager 6 ist mittels eines Lagerträgers 17 in einer stirnseitigen öffnung 18 und das stromabliegende Lager 7 ist direkt in einer stirnseitigen öffnung 19 des Statorgehäuses angeordnet. Ein federbelasteter Dichtring 2li dichtet die Lagerstelle des Lagers 6 gegenüber (*pm Wasser ab.
Die stromabliegende stirnseitige öffnung ist von einer zweiteiligen Nabenhaube 22 abgedeckt, die aus zwei konzentrisch angeordneten Nabenscialen Γ3 und 24 besteht. Die innere Nabenschale 23 ist mittels Schrauben 26 an der stromabliegenden, einen Vorsprung 25 (vgl. Fig.2) aufweisenden Stirnseite des Statorgehäuses und die äußere Nabenschale 24 ist mittels einer Schraube 27 an einem zentralen Fortsat/ 28 der inneren Nabenschale befestigt und stützt sich mit einem Wulst 29 ihrer Breitseite an einer Eindrehung des Statorgehäuses ab. Ein Dichtring 32 dichtet das Lager und damit den Lagerraum 16 gegen eindringendes Wasser ab.
Um bei der Montage der senkrecht stehenden Antriebswelle 12 das Lager 13 in den Lagerraum 16 einführen zu können, ist im Statorgehäuse 8 ein Durchbruch 35 vorgesehen, der von einem Einsatz 36 wasserdicht verschließbar ist, welcher im Querschnitt S die Form des Statorgehäuses an dieser Stelle aufweist.
Das Statorgehäuse selbst ist zweischalig; seine Schalen 37 und 38 umschließen einen als Leitapparat dienenden Kanal 40. der lediglich im Bereiche der Einführung 41 der Antriebswelle 12 partiell unterbrochen ist Die Einführung 41 ist mit Hilfe eines Dichtringes 42 und eines Abschlußdeckels 43 wasserdicht verschlossen.
Mit der pumpenseitigen Stirnseite des Statorgehäuses ist ein Einlaufstutzen 44 und mit der stromabliegenden Stirnseite ist ein Austrittstutzen 45 verschraubt.
Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, weist der beschriebene Wasserstrahlantrieb eine äußerst gedrängte und kurz» Fertigungskosten sparende sowie Ificht zu wartende Bauweise auf und bildet das Statorgehäuse samt Leitapparat ein einziges Gußstück. Trotz der Verbesserung der Getriebeölaufnahme wird der Vorteil einer kurzen Pumpe nicht mit dem Nachteil einer großen Baulänge von Pumpe und Motor erkauft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wasserstrahlantrieb mit einem über einen Kegelradantrieb unit einem Motor verbundenen Impeller. S dessen Antriebswelle im als Leitapparat ausgebildeten Statorgehäuse und dessen ImpeHerwelle in der als Strömungskörper ausgebildeten Nabe des Statorgehäuses zweifach gelagert ist. dadurch gekennzeichnet, daß das stromabliegende Lager (7) der ImpeHerwelle (5) von einer zweiteiligen, die stromabliegende Stirnseite des Statorgehäuses (8) abschließenden Nabenhaube (22) abgedeckt ist, die aus zwei ineinander konzentrisch angeordneten Nabenschalen (23. 24) besteht, von denen die innere Nabenschale (23) an einem Vorsprung (25) des Statorgehäuses und die äußere Nabenschale (24) an einem zentralen Fortsatz (28) der inneren Nabenschale lösbar befestigt ist und mit einem in eine Eindrehung des Statorgehäuses eingre'fenden Wuht (29) ihrer Breitseite den die Kegelräder (10, 11) der ImpeHerwelle umschließenden Lagerraum (16) wasserdicht abschließt.
DE19722240630 1972-08-18 1972-08-18 Wasserstrahlantrieb mit einem über einen Kegelradtrieb mit einem Motor verbundenen Impeller Pending DE2240630B2 (de)

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DE3942673A1 (de) * 1989-12-22 1991-07-04 Merz Josef Wasserstrahlantrieb fuer wasserfahrzeuge
CA2262662A1 (en) * 1996-11-11 1998-05-22 Richard Gwyn Davies Water jet propulsion unit for use in water borne craft

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DE2240630A1 (de) 1974-03-07
FR2196673A5 (de) 1974-03-15
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