DE2044954A1 - Verpackung fur Lebensmittel und Ver fahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Verpackung fur Lebensmittel und Ver fahren zu ihrer HerstellungInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
- Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
- Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken von
Lebensiidtteln,, die eineis Wärmekon3erviervorgang zu unterziehe;* sind. £*»r Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde« eine
Verpackung zu ochofxcn, die ea möglich macht, die strengsten
Anforderungen, an Sicherheit zu erfüllen, so dass die l'ertigv.aro
niob £ als Bazillenträger auftreten kann, was insbesondere
beim Export von Bedeutung ist· Biese Aufgabe wii'd in
einer solchen Weise gelöst, deso zugleich eine Vorlaufövrsro
hervorgebracht v/ird, die den Kunden anspricht, und dass döhea.' Fett und Säfto von den lebensmitteln in möglichst
geringem Viaanc Golo^onhcit gehabt haben, in. die Verpackung
h inauü nun tröiaen. 109817/1227
20U954
Zwecks Lörung der erwähnten Aufgabe kann erfindungsgenäsc
so /orgegangen v/erden, dass die Lebensmittel in an sich "bekannter Weise in gas- und flüssigkeitsdichten Säcken aus
dünnem, wärmebeständigem Folienmaterial angebracht und die Säcke evakuiert bzw. gas- und flüspigke.itsdicht verschlossen
werden, vorauf einer oder mehrere Säcke in eine Aussenverpackung dicht gepasst werden, die dann mit einer gegen
das Folienmacerial und das Verpackungsmaterial im wesentlichen
inaktiven Flüssigkeit gefüllt und gas- und flüssigkeitadicht
verschlossen wird. Durch ein solches Verfahren wird es möglich, ein Wärmekonservieren vorzunehmen, nachdem die
lebensmittel im Hinblick auf Versand verpackt worden sind,
so dass die Lebensmittel keineswegs Gelegenheit haben, mit An.steckung3Stoff in Berührung su geraten, bir* die Aussenvsrpackung
geöffnet wird, beispielsweise in denjenigen Land, nach deni die Ware exportiert worden i3t. Dies ist dadurch
ermöglicht, dass die Flüssigkeit, mit der die Aussenverpackung
angefüllt ist, als ein wärmetransiiittierendes Medium wirkt, so daas ein Y/ä^mekonservieren mit der erforderlichen
Effektivität durchgeführt werdeu kann» Die Flüssigkeit kann
indessen nicht mit den Leucnsmi.ti.Glii selbst in Berührung
geraten, sondern wirkt degegen schützend auf die Säcke «in,
indftin sie deren gegenseitige Bewegung infolge νυη Schv/ankungen
während des Transportes abdampft. Weiterhin wird erreicht, dass die Folie der Säcke gegeu don IuLaIt angeprea.it bleibt,
no dass kein PIaLz übrig ist, um FnLt oder Säfte während
dar eigentlichen Warraob^li.mrilunr; oder des Transportes hinausströmen
zu lassen. Gleichseitig wird der weitere Vorteil
erzielt. ^a0S man eine ovontucllo UndicKt.t^kei I; in o.i.iior.i
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BAD ORIGINAL
204A95A
einzelnen Sack leicht feststellen kann, v/eil die in der
Verpackung befindlich:* Flüssigkeit in einen undichten Seek
liinoinctrömen vird, so dass man sofort nach Offenlesung der
AuGsenverpackung sehen kann, ob die betreffende Ware nicht
mehr in dem gewünschten Zustand ist, und ein solcher Sack lässt sich dann leicht aussortieren. Es gel auch angeführt
dass man im Hinblick auf Versand über grössere Entfernungen
cehr vorteilhaft grosse Verpackungen, gewöhnlich Blechverpsckunsen.
verwenden kann, indem diese je Haurungömittel«
einheit wesentlich billiger worden als eine grössere Anzahl
kleiner Verpaclningsn, während der Preis für die dünnen Po- f
lionsäcke keine entscheidende Rolle spielen wird.
Mit der Erfindung ist somit eine Verpackung gi3chaffen, dits
zum Versand über weite Strecken besonders gut geeignet und
überaus wirtschaftlich ist sowie den Inhalt wirksam schützt, so dass der Empfänger der Ware lediglich dia Aus3enverpackung
«ti öffnen und die Waren herauszunehmen braucht bzw. nach
einem eventuellen,Abspülen und -Trocknen diese unmittelbar
verwenden oder in einem Kühl- oder Gefrierschrank als eine Jj wohlvorpackte Kühl- oder Gefriarraumware uaterbringen kann,
die möglichst wenig Platz in Anspruch nimmt, in kleinen
Portionen, nämlich einzelnen Säcken, weiterverkauft und
mit einer Ausstattung versehen sein kann, die der anderer in Säcken verpackter Waren ganz entspricht, wodurch sie in
hohem Grade für den Detailkunden attraktiv wird.
Unter Berücksichtigung dessen, dass in der ongeg*: neuen V/eise
konservierte Waren oft ziemlich lange in Kühl- oaer Gefrier-
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BAD
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räumen untergebracht cind, beispielsweise v&hrond langwierigen
Transportp3, ist es weiterhin eriindungscenäsG κν/eckraässig,
die Verpackung nit einer Flüssigkeit zu füllen, deren Gefrierpunkt
unter O0 C liegt, vorzugsweise unter derjenigen temperatur, bei der die Lebensmittel aufzubewahren sind. We;in
die Waren aus irgendeinem Grund bei niedriger Temperatur aufzubewahren sind, ist nämlich dadurch sichergestellt, das3
die in der Verpackung befindliche Flüssigkeit nicht bei
derjenigen Temperatur gefrieren kann t bei der die Lebensmittel aufbewahrt v/erden.
Gewöhnlich wird man Wasser zum Anfüllen der Verpackung verwenden;
es steht aber inscforn dem nichts im Wege, andere sweckmässige Flüssigkeiten ^u benutzen. Palls man Wasser
verwendet, lässt sich der Gefrierpunkt des Wassers beispielsweise durch Zugabe von Zucker leicht senken, wodurch da3
Erzeugnis oder die Verpackung unter keinen Umständen beschädigt werd?n. De^. Wasser rennen auch korrosionsschützende
llittel inifc-esetr'.-G v/erden, da diese nicht mit den Lebensmitteln
selbst .rn berührung geraten.
Die obenerwähnte zusätzliche Kontrolle, die man über eventuelle
undichte Säcke erhält, lässt sich weiterhin erfindadurch verbessern, dass die Verpackung mit
° einer Flüssigkeit gefüllt wird, die bei Berührung mit den
_» Lebensmitteln diesen eine deutliche Farbenänderung verleiht.
^ Fall3 man Wasser verwendet, kann beispielsweise einec der-
^ ienigen Farbmittel zugesetzt werden, die sonst in der Lebensmittelindustrie
Verwendung finden, z.B. Erythrosin, das beispielsweise Fleisch eine kräftig blaurote Farbe verleiht.
BAD ORIGINAL
yJean die Flüssigkeit bei einer Temperatur von mindestens
5o° C, vorzugsweise 60 - 7o O, in dls Verpackung gefüllt
wird, bietet das beschrlebene Verfahren im übrigen den
Vorteil, das3 in ganz einfacher V/eise ein Unterdruck in der Verpackung erzeugt wird, wodurch die Kontrolle weiter
sichergestellt .igt, indem man unmittelbar am Einbeulen der
Verpackung feststellen kann, dass ein Unterdruck bewahrt ist, so dass es gegeben ist, dasc die Verpackung nicht
undicht ist. Ties ist in&oferu bei Konservenbüchsen bekannt^
hier wird aber der Unterdruck cehr einfach erzeugt, was mit
der besonderen Weise zusammenhängt, in der das ganze Ver- '
packen erfoigt.
l>ie Erfindung botriff ü auscerdem eine Verpackung für Lebensmittel,
öle nach dem Verpacken einem Wärmekonserviervorgang zu uVitersiehen sind« Eine solche Verpackung besteht erfinduagcgemäss
teils aus an sich bekannten Säcken aus dünnem, wärmebeständigem Polienmaterial ziir Aufnahme der Lebensmittel,
teils aua oiner Aussenverpacki'.ng, in der die mit
Lebensmitteln gefüllten Säcke dichI r-usaramengepackt sind, %
und die ausserdem mit einem auc ein?r gegen das Polienmaterial
W*d das Verpackungsmaterial im wesentlichen inaktiven
Flüssigkeit bestehenden wärmetransmj ttierenden PHapfungsmediain
angefüllt iat. Dadurch ist es möglich, die in der Verpackung fertigverpackten Lebensmittel einem wirksamen
Var1af.lcon3crvlervorgc-.1g ku untorciehen, wie auch ein besonder
c guter mechanischer und chemischer Schutz der Lebensrnittel
selbst während olnoa lanzen, unslirfTjf lic hen TranaporLca
gev/ährleiatet lot, ' ' .,
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Claims (5)
- 20ΑΑ954\Torfahren zum Verpacken von Lebensmitteln, die einem '//ärmekonserviervorgang zu unterziehen sind, dadurch gel:ann~ zeichnet, dass die Lebensmittel in an sich bekannter Weiss in gas- und flüssigkeitsdichten Säcken aus dünnen, -.-'arme«· beständigem Folienmaterial angebracht rnd die Säcke evakuieret bzw. gas- und flüS3igkeitsdicht verschlossen werden, worauf einer oder mehrere Säcke in eine kusnenverpackung dicht gepasst werden, die dann mit einer gegen das TolienmatGrial und das Perpackungsmaterial in wesentlichen inaktiven !Flüssigkeit gefüllt und gas- und flüssigkaÜ3dicht verschlossen wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ^ekeunaeichnet, dass die Verpackung mit einer Flüssigkeit gefüllt wird, deren Gefrierpunkt unter 0° C liegt, vorzugsweise unter derjenigen Temperatur, bei der die Lebensmittel aufzubewahren sind.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ^ekennzeiohnet, dc«se die Verpackung mit einer Flüsa.Lgfceit gefüllt wird, die bei Berührung mit den Lebensmitteln diesen eine deutliche Farbenähderung verleiht.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch /^kennzeichnet, dass die Flüssigkeit bei einer Temperatur von minjdstonG To C, vorzugsweise 6o - 7o° O, in die Verpaclmng_gefülV: wird.
- 5. Verpackung für Lebensmittel, die nach dem Verpacken einem Wärmokonaorviorvor^rm.'i zu unx^-r^io^on üiml, dadurch109817/1227BAD ORIGINAL20ΑΑ954f:alren* zeichnet« dass sie teils aus an «ich "bekannten Stell aus dünnem, wärmebeständigem yolienmaterial aur Auj?nahHe der Lebensmittel, teils aus siner Aussenvorpackung besteht» in der die mit Lebensmitteln gefüllten Säcke dicht zusannengapackt sind, und die ausserdem nit eiaem aus einer ^egen das Polienmaterial und das Verpackungsmateria! im wesentlichen inaktiven Flüssigkeit bestehenden värmetcansmittieren den Dämpftrngsmedium angefüllt ist.109817/1227BAD ORIQfNAL.
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- 1970-09-18 CS CS6388A patent/CS151046B2/cs unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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