DE1949723A1 - Flexibler Beutel - Google Patents

Flexibler Beutel

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DE1949723A1
DE1949723A1 DE19691949723 DE1949723A DE1949723A1 DE 1949723 A1 DE1949723 A1 DE 1949723A1 DE 19691949723 DE19691949723 DE 19691949723 DE 1949723 A DE1949723 A DE 1949723A DE 1949723 A1 DE1949723 A1 DE 1949723A1
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British American Tobacco Investments Ltd
Lawson Mardon Flexible Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/02Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with laminated walls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F23/00Cases for tobacco, snuff, or chewing tobacco
    • A24F23/02Tobacco pouches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/26Articles or materials wholly enclosed in laminated sheets or wrapper blanks

Description

BRITISH-AMERICAN TOBACCO COMPANY LIMITED, Westminster House, J, Millbank, London, S.W.I, England
MARDON FLEXIBLE PACKAOINO LIMITED, P.O.Box Jj Norton Hill Factory, Midsomer Norton, Bath, Somerset, England «Μ»—»—.-—»—-
" Flexibler Beutel °
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Die Erfindung betrifft einen flexiblen Beutel bzw. eine Tasche, die insbesondere als Tabakbeutel bestimmt ist, aber auch in vorteilhafter Weise für andere Anwendungszwecke, z. Bo zur Aufnahme von Nahrungsmitteln, wie z. B. Kartoffelchips, geröstete Nüsse usw., geeignet ist. > ■
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen flexibel len Beutel so auszugestalten, daß er in einfacher Weise verschlossen und wieder geöffnet werden kann, wobei gleichzeitig ein absolut dichter Verschluß erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Beutel aus einer beidseitig mit je einer Beschichtung aus heißsiegelfähigen thermoplastischen Kunststoffen versehenen Metallfolie besteht, wobei die Kunststoffe untereinander eine begrenzte Verträglichkeit aufweisen, und daß der Beutel zum Wiederöffnen längs einer oder mehrerer Berührungslinien zwischen den beiden unterschiedlichen Beschichtungen versiegelt ist.
Unter begrenzter Verträglichkeit wird eine derartige Verträglichkeit verstanden, daß zwischen den Oberflächen der beiden Materialien Siegelnähte entstehen, wenn diese Oberflächen bei vorgegebener Temperatur, Zeit und Druck geschmolzen werden, die einer· seits hermetisch abschließen, andererseits aber aufgezogen werden können.
0.09f
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Metallfolie aus Aluminium, die innere Beschichtung aus niedrig schmelzendem Polyäthylen und die äußere Beschichtung aus höher schmelzendem Polyäthylen besteht. Es kann aber auch von Vorteil sein, wenn die innere und die äußere Beschichtung aus Kunststoffen unterschiedlicher Zusammensetzung bestehen. So kann es vorteilhaft sein, wenn die innere Beschichtung einerseits aus einem niedrig schmelzenden Mischpolymerisat des Äthylen und Vinylacetat und eines Polyäthylens geringer Dichte besteht und wenn die- äußere Beschichtung andererseits aus einem höher schmelzenden Polyäthylen niedriger oder mittlerer Dichte besteht. Es ist in beiden Fällen vorteilhaft, wenn die äußere Beschichtung aus härterem, hoher schmelzendem Material und die innere Beschichtung aus weicherem, niedriger schmelzendem Material besteht. :
Das Folienmaterial kann vorteilhafterweise als Dreifachfolie hergestellt werden. Es kann aber auch eine Beschichtung zusammen mit der Metallfolie extrudiert werden und die andere Beschichtung anschließend auf die Folie aufgeschichtet werden. Wenn die äußere Beschichtung nachträglich aufgebracht wird, kann sie zusätzlich als Schutz für auf die Metallfolie aufgebrachte Aufdrucke dienen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig.l eine Draufsicht auf einen Zuschnitt,
Fig.2 bis 4 Draufsichten auf den Zuschnitt nach aufeinanderfolgenden Faltungen, und .,
Fig.5 bis 8 Seitenansichten des Zuschnittes in den Pig.l bis 4 entsprechenden Faltzuständen, wobei die Dicke der Folie und der Beschichtungen stark vergrößert ist.
0 0 9 8 1 8/0 59
Bei dem in der Zeichnung dargestellten und im nachfolgenden beschriebenen Beutel handelt es sich um einen Tabakbeutel. Dieser Beutel wird aus einem einzigen rechteckigen Zuschnitt ABGD (Fig.l) aus einem flexiblen Blatt (Fig.5) hergestellt, das aus einer auf die eine Fläche einer Folie 2 aus schwach vergütetem Aluminium aufgebrachten Beschichtung 1 aus niedrig schmelzendem Polyäthylen und einer auf die andere Oberfläche der Aluminiumfolie aufgebrachten Beschichtung 3 aus höher schmelzendem Polyäthylen besteht. Das niedrig schmelzende Polyäthylen kann beispielsweise ein Mischpolymerisat aus Äthylen und Vinylacetat mit einer spezifischen Dichte von o,94o bis o,945o gr pro er und einem Schmelzintervall von loo bis lo5°C sein. Das höher sohmelzende Material kann beispielsweise ein Äthylenhomopolymer mit einer spezifischen Dichte zwischen o,92o und o, 9öo gr pro cnr und einem Schmelzinterbvall von Io5 bis 125°C sein. Das die innere Beschichtung des Beutels bildende Material der Beschichtung 1 ist derart beschaffen, daß es mit sich selbst so heiß. siegelt, daß es eine dauerhafte Siegelnaht bildet und das Material der Beschichtung 3 ist derart beschaffen, daß es unter vorgegebenen Bedingungen mit dem niedrig schmelzenden Material so heiß siegelt, daß es eine abziehbare oder aufreißbare Siegelnaht bildet.
Der Zuschnitt (Fig.l und 5) wird zuerst um die Linie E F in die in den Fig.2 und 6 dargestellte FaItlage gefaltet und dann um die Linie Q H in die in den Flg.3 und 7 dargestellte Faltlage. Bei dieser Faltung ist nur der ein Rechteck bildende Bereich A BFS der Beschichtung 1 sichtbar (Fig.3)· Anschließend werden Heißsiegelnähte entlang de» Seitenkanten E H und F G angebracht (Fig.3). Die Siegelnähte zwischen den verschiedenen Beschichtungen 1 und 3 von E bis D und von F bis C sind aufziehbar und die Siegelnähte zwischen der Beschichtung 1 von D bis H und C bis ö sind dauerfest. In diesem Zustand wird die Tasche mit einer gewünschten Tabakmenge gefüllt. Anschließend wird das Rechteck A B F S (Fig.3), das die Verschlußkappe Io des Beutels bilden soll, entgegengesetzt den beiden vorhergehenden Faltungen um die Linie E F/die in den Fig.4 und 8 dargestellte Lage gefaltet und
009818/0594 "4"
wird anschließend innerhalb des Rechteckes C DE P (Fig.4) versiegelt, wobei der der Linie E F benachbarte Rand der parallel zu dieser Linie verlaufenden Siegelnaht ungefähr einen Abstand von 3 mm von der Linie E F hat. Die Versiegelung wird bei einer Temperatur von l8o°C und einem Druck von 0,63 Kilopond pro cm ausgeführt, so daß aufreißbare Siegelnähte zwischen den unterschiedlichen Beschichtungen 1 und 3 im Bereich des Rechteckes C . D Ξ F bei 4 und 5 gebildet werden (Fig.8). Diese Siegelnähte 4,5 können in einem Arbeitsgang hergestellt werden, wenn gleichzeitig von beiden Seiten der Tasche diesem Bereich Wärme zugeführt wird. Hierbei wird eine dauerhafte Versiegelung zwischen der Be-P schichtung 1 bei 6 (Fig.8) im Bereich des genannten Rechteckes erzeugt. Wenn der Tabak dem versiegelten Beutel entnommen werden soll, wird die Verschlußkappe Io durch kräftiges Abziehen von dem Beutel geöffnet, wodurch die Siegelnähte 4 und 5 aufgezogen werden. Die dauerhaften Siegelnähte an den Seitenkanten D bis H. und C bis Q bleiben unbeschädigt. Dies gilt gleichermaßen für die dauerhafte Versiegelung bei 6. Das öffnen des Beutels ist daher einfach und bequem. Nach Entnahme von Tabak kann der Beutel wieder dadurch geschlossen werden, daß er einfach zusammengefaltet wird. Dadurch ist der in dem Beutel enthaltene Tabak auch weiterhin geschützt.
Auf die beschriebene und dargestellte Art hergestellte Beutel " sind Über unterschiedliche Zeitspannen unter vielfältigen klimatischen Bedingungen gelagert worden, und anschließend ist die Qualität des Tabaks bestimmt worden. Während der Lagerung bei einer Temperatur von jj8°C und 90 % relativer Luftfeuchtigkeit nahm der Tabak 1 % Feuchtigkeit in 2oo Tagen auf. Dies beweist, daß die Siegelnähte einen einwandfreien Schutz gegen die Aufnahme von Feuchtigkeit durch den Tabak gewähren. Dartiberhinaus schützten die Taschen den Tabak nicht nur aufgrund der hermetischen Versiegelung gegen Feuchtigkeitsänderungen unter extrem/ klimatischen Bedingungen und gegen von außen eindringende Verunreinigungen, sondern auch gegen den Verlust von Aromastoffen.
0098 18/0594
Die Untersuchung von von den Beuteln abgeschnittenen Proben ergab, daß die dauerhaften Siegelnähte eine durchschnittliche Reiß-
festigkeit vt>n 800 gr pro cm im versiegelten Bereich und daß die auf- bzw, abreißbaren Siegelnähte eine durchschnittliche Reißfestigkeit von I60 gr/cm im versiegelten Bereich aufwiesen.
Der erfindungsgemäße Beutel hat herkömmliche rechteckige Beutelform, d. h. er weist eine Rückseite 8 (Fig.8) von der Gesamthöhe des Beutels auf, eine etwas kürzere Vorderseite 9 und eine vordere einteilig mit der Rückseite ausgebildete und die Vorderseite über etwa ihre obere Hälfte überlappende Verschlußkappe Io auf. Der Tabak wird in dem Raum 11 zwischen der Vorder- und der Rückseite aufbewahrt. Die Vorderseite weist einen nach innen gefalteten kurzen Abschnitt 12 an ihrer oberen Kante auf, der bei 6 gegen die Innenseite der Vorderseite dauerhaft gesiegelt ist. Die aufziehbaren Siegelnähte 4 und 5 befinden sich in derselben Höhe. Die Siegelnähte 4 und 5 dienen dazu, ein Entweichen von Feuchtigkeit und Aromastoffen aus dem Tabak und dessen Verunreinigung und Zerstörung durch äußere Einflüsse zu verhinddrn. Sie sind aber gleichzeitig geeignet, vollständig aufgezogen zu werden, ohne daß die Kunststoffbeschichtungen 1 bzw. 3 entweder zerstört oder von der Metallfolie 2 abgezogen werden. Die oben bereits beschriebenen Siegelnähte von D bis H und C bis Q sind zwischen den Innenseiten der Vorder- und Rückseiten 9*8 ausgebildet und sind als dauerhafte Siegelnähte, aus- . genommen dort, wo der nach innen umgefaltete Abschnitt 12 liegt, ausgebildet. Diese Anordnung weist den Vorteil auf, daß beim öffnen des Beutels, wenn die Siegelnaht 4 zwischen der vorderen Verschlußkappe und der Vorderseite 9 aufgezogen ist und die Verschlußkappe abgehoben wird, die Vorderseite 9 und der Abschnitt nach außen von der Tabakfüllung weg gepreßt werden können, um die Seitennähte über die Höhe des Abschnittes 12 aufzubrechen und um einen ausreichenden Angriffspunkt zum Aufbrechen der inneren Siegelnaht 5 zwischen dem Abschnitt 12 der Vorderseite 9 und der Rückseite 8 zu erhalten.
-6-
0098 18/0594
Die Dicke der Beschichtungen 1,3 und der Metallfolie hängt von der Gesamtdicke ab, die für das Beutelmaterial erforderlich ist, um die gewünschten physikalischen und/oder mechanischen Eigen« schäften sicherzustellen. Vorzugsweise ist die Dicke der einzelnen Lagen folgendermaßen: innere Beschichtung 1 von o,o25 bis 0,076 mm, Metallfolie 2 von o,ol2 bis o,o3 mm und äußere Lage 3 mindestens o,o25 mm.
Die Heißsiegeltemperaturen hängen von der Dicke der Beschichtungen bzw. der Folie und der Zusammensetzung der Materialien ab. Für die dauerhaften Siegelnähte müssen die Siegelbedingungen derart sein, daß das Haftvermögen in der Siegelnaht größer ist als das Haftvermögen der inneren niedrig schmelzenden Polyäthylenbeschichtung 1 auf der Aluminiumfolie 2. Bei den aufziehbaren Siegelnähten müssen die Siegelbedingungen derart sein, daß das Haftvermögen der Beschichtung 1 auf der höher schmelzenden Polyäthylenbeschichtung 3 geringer ist als das Haftvermögen beider Beschichtungen 1 und 3 auf der Aluminiumfolie 2. Einfache Siegel-Siegel
nähte können lediglich durch/backen erzeugt werden, die auf Ho bis 15o°C, vorzugsweise 12o°C, aufgeheizt sind, wenn dauerhafte Siegelnähte gesiegelt werden sollen. Die zur Herstellung von aufziehbaren Siegelnähten erforderlichen Temperaturen, d.-h. die Temperaturen die erforderlich sind, um durch mehrere Schichten
/herzustellen, hindurch eine dauerhafte und zwei aufziehbare Siegelnähte 6j4,5/ betragen 164 bis 2o8°C, vorzugsweise l82°C. Die Temperaturen können für jeden besonderen Anwendungsfall in einfacher Welse bestimmt werden.
Es sind zahlreiche Abwandlungen des Gegenstandes der Erfindung möglich. So kann beispielsweise die aufziehbare Siegelnaht k fortgelassen werden, obwohl sie dem Tabak einen zusätzlichen Schutz gewährt.
Vorzugsweise ist die innere Beschichtung 1 mit niedrigerem Schmelzpunkt aus weicherem Material als die äußere Beschichtung Dies ist indessen nicht zwingend erforderlich.
■■·'■■■■■.■·■■■ V . ■■ ■ '. : "7-
00981 8/Q594
Weiterhin kann ein Beutel aus den gleichen Materialien und in der gleichen Weise wie beschrieben hergestellt werden, bei dem aber die Beschichtung aus höher schmelzendem Material innen angebracht ist. Die Festigkeit der Siegelnaht 6 wäre in diesem Fall gering oder nicht vorhanden. Obwohl das im allgemeinen unerwünscht ist, könnte es in einigen Fällen von Vorteil sein.
Weiterhin kann ein Aufreißfaden, beispielsweise ein aus natürlichem oder synthetischem Material bestehender Faden oder Streifen in eine oder beide aufziehbaren Siegelnähte 4 und 5 eingelegt werden. Er kann auch in eine der beiden Beschichtungen 1 bzw. 3 eingefügt werden. Ein zum Verschließen oder zur Erleichterung der Handhabung dienendes Band kann weiterhin an der freien Kante der Verschlußkappe Io "angebracht werden.
- Ansprüche 009818/0 5 9/,

Claims (6)

  1. ■-■ s ■■■
    A_n_s_g_r_ü_eh_e
    (l) Flexibler Beutel aus Folie, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel aus einer beidseitig mit einer Beschichtung (1,5) aus heißsiegelfähigen, thermoplastischen Kunststoffen versehenen Metallfolie (2) besteht, wobei die Kunststoffe untereinander eine begrenzte Verträglichkeit aufweisen, und daß der Beutel zum Wiederöffnen längs einer oder mehrerer Siegelriähte (4,5) zwischen den beiden unterschiedlichen Beschichtungen versiegelt ist. ·
  2. 2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf· reißbare Siegelnaht (5) zwischen der Rückseite (8) des Beutels und einem nach innen umgefalteten Abschnitt (12) von dessen Vorderseite (9) angebracht ist, wobei die beiden unterschiedlichen Beschichtungen (1,3) miteinander versiegelt sind.
  3. 3· Beutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine aufreißbare Siegelnaht (4) zwischen der Vorderseite (9) des Beutels und einer über diese gefalteten Verschlußkappe (lo) angebracht ist, wobei die beiden unterschiedlichen Beschichtungen (1,3) miteinander versiegelt sind.
  4. 4. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie (2) aus Aluminium, die innere Beschichtung (1) aus niedrig schmelzendem Polyäthylen und die äußere Beschichtung (3) aus höher schmelzendem Polyäthylen besteht.
  5. 5. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und die äußere Beschichtung (1,3) aus Kunststoffen von grundsätzlich unterschiedlicher Zusammensetzung bestehen.
    -2-
    009818/059/*
  6. 6. Beutel nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die innere Beschichtung (1) aus einem niedrig schmelzenden Mischpolymerisat des Äthylen 'und Vinylacetat und eines Polyäthylens geringer Dichte besteht und daß die äußere Beschichtung (3) aus einem höher schmelzenden Polyäthylen niedriger oder mittlerer Dichte besteht.
    0098 1 8/Q59A
DE1949723A 1968-10-16 1969-10-02 Mehrschichtiger flexibler Folien-Beutel, insbesondere für Tabak Expired DE1949723C2 (de)

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