DE2044745A1 - Verfahren zur Herstellung von Schuhen aller Art mit angeformter Fuß bettung und Sohle - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schuhen aller Art mit angeformter Fuß bettung und Sohle

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DE2044745A1
DE2044745A1 DE19702044745 DE2044745A DE2044745A1 DE 2044745 A1 DE2044745 A1 DE 2044745A1 DE 19702044745 DE19702044745 DE 19702044745 DE 2044745 A DE2044745 A DE 2044745A DE 2044745 A1 DE2044745 A1 DE 2044745A1
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auf Nichtnennung P Antrag
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Gustav Hoffmann Gmbh, 4190 Kleve
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • B29D35/061Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by injection moulding
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    • B29D35/081Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising having multilayered parts by injection moulding

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Essen, den 20. August 1970 Kettwiger Straß· 36
Patentanmeldung
Gustav Hoffmann GmbH.,
4-19 Kleve, Gustav-Hoffmann-Allee 4-1-51 ■
Verfahren zur Herstellung von Schuhen aller Art mit angeformter Fußbettung und Sohle
Zusatz zu Patent ....... (Patentanmeldung P 19 4-5 235.8)
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Schuhen aller Art mit Fußbettung und dar^n befestigtem Schaftmaterial sowie angeformter, z.B. angespritzter oder angegossener Sohle, wobei zunächst das Schaftmaterial auf einem teilbaren Leisten lösbar befestigt und dann die Fußbettung mit der Sohle angeformt sowie schließlich der Leisten entfernt wird, wobei nach dem Hauptpatent (Patentanmeldung P 19 45 235.8) ein Leisten mit eingezogenem Hohl-
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, KeHwiger Straße
raum für die Fußbettung verwendet und das Schaftmaterial
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mit einer in den Hohlraum vorkragenden Randeinfassung auf den Leisten aufgezogen sowie anschließend die Fußbettung _ mit oberhalb der Randeinfassung erhabenem Profil und daran ™ die Sohle angeformt wird und wobei an der Randeinfassung eine gelochte Brandsohle befestigt ist. - Diese Maßnahmen haben sich an sich bewährt, sind jedoch verbesserungfähig im Hinblick auf das Anformen von Fußbettung und Sohle, insbes. dann, wenn diese angespritzt oder angegossen werden. Dabei besteht nämlich die Gefahr, daß das Spritzmaterial die Hohlräume zwischen Brandsohle und Leisten nicht voll- " ständig ausfüllt bzw. dass die gelochte Brandsohle von dem Spritzmaterial in Richtung auf den Leisten gedrückt wird und dadurch die Querschnittsform von Fußbettung, Brandsohle und Sohle nicht mehr kontrolliert werden kann.
£ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren u' der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei dem die Querschnittsform von Fußbettung, Brandsohle und Sohle kontrolliert werden können, anders ausgedrückt, bei dem Fußbettung, Brandsohle und Sohle eine vorbestimmte Form annehmen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schuhen aller Art mit Fußbettung und daran befestigtem
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bad.
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
Schaftmaterial sowie angeformter, z.B. angespritzter oder angegossener Sohle, wobei zunächst das Schaftmaterial auf einem teilbaren Leisten lösbar: befestigt und dann die Fußbettung mit der Sohle angeformt sowie schließlich der Leisten entfernt wird, wobei nach dem Hauptpatent (Patent- % anmeldung P 19 ^5 2^5.8) ein Leisten mit eingezogenem Hohlraum für die Fußbettung verwendet und das Schaftmaterial mit einer in den Hohlraum vorkragenden Randeinfassung auf den Leisten aufgezogen sowie anschließend die Fußbettung mit oberhalb der Randeinfassung erhabenem Profil und daran die Sohle angeformt wird und wobei an der Randeinfassung eine gelochte Brandsohle befestigt ist. Die Erfindung besteht darin, daß an der Randeinfassung eine als. durchlässiges Netzgewebe ausgebildete Brandsohle befestigt wird und daran die Fußbettung und die Sohle angeformt wird. Das bringt einerseits Vorteile im Hinblick auf die statische Belastbarkeit-und die Beweglichkeit der Brandsohle, denn ^ ein Netzgev7ebe ist anpassungsfähiger als gelochtes Material ^J und weist darüber hinaus bei Belastung einen günstigeren Spannungszustand auf. Andererseits ergeben sich günstigere Bedingungen für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, weil nämlich das Netzgewebe als Ganzes durchlässig ist und^dem als Sohle bzw. Fußbettung dienenden Spritzmaterial während des Formvorganges erheblich weniger Wider-
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Patentanwalt® Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 !ssen, Kettwiger Straße
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stand entgegensetzt als gelochtes Material. Hinzu kommt, daß die Verwendung von durchlässigem Netzgewebe als Brandsohle zu einem innigeren Verbund zwischen Fußbettung,, Brandsohle und Sohle führt, als bei Verwendung von gelochtem Material.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens schlägt die Erfindung vor, daß die Fußbettunr; von innen angeformt und dazu ein Leisten mit Einspritzkanal verwendet wird. Die letztere Ausführungsform empfiehlt sich insbes. dann, wenn besonders enge Toleranzen bei Pußbettung und Sohle einzuhalten sind. Die oben beschriebenen Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens bleiben davon unberührt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Schuhes im Querschnitt,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 während der Herstellung nach einer verfahrensrr.äßigen Variante,
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 2 nach einem weiteren Verfahrensschritt.
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BAD ORiGtNAL
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
Die Figuren erläutern ein Verfahren zur Herstellung von Schuhen 1 aller Art mit Fußbettung 2 und daran befestigtem Schaftmaterial ^ sowie angeformter Sohle 4,v/obei zunächst das Schaftmaterial 3 auf einem teilbaren Leisten 5 lösbar befestigt ist und dann die Fuf3bettung 2 mit der Sohle 4 angegossen oder angespritzt sowie schließlich der Leisten entfernt wird. Im einzelnen wird dazu ein Leisten 5 mit eingezogenem Hohlraum 6 für die Fußbettung 2 verwendet, das Schaftmaterial J> valt einer in den Hohlraum β vorkragenden Randeinfassung 7 au? den Leisten 5 aufgezogen sowie anschließend die Fußbettung 2 mit oberhalb der Randeinfassung erhabenem Profil und daran die Sohle 4 angeformt. An der Randeinfassung 7 ist eine gelochte Brandsohle 8 befestigt. Erfindungsgemäß wird an der Randeinfassung 7 eine als durchlässiges Wetzgewebe ausgebildete Brandsohle 8 befestigt und daran die Fußbettung 2 und die Sohle 4 angeformt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 geschieht das in einem Arbeitsgang. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und värd die Fußbettung 2 von innen angeformt (Fig. 2) und dazu ein Leisten 5 mit Einspritzkanal 9 verwendet, während anschließend die Sohle Λ angeformt wird (Fig. -5)·-
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Claims (2)

  1. Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Keüwiger Straße
    Ansprüche :
    Wk (JLj Verfahren zur Herstellung von Schuhen aller Art mit Aißbettung und daran befestigtem Schaftmaterial sowie angeformter, z.B. angespritzter oder angegossener Sohle, wobei zunächst das Schaftmaterial auf einem teilbaren Leisten lösbar befestigt und dann die Fußbettung mit der Sohle angeformt sowie schließlich der Leisten entfernt wire, wobei nach dem Hauptpatent (Patentanmeldung P 19 ^5 235·8) ein Leisten mit eingezogenem Hohlraum für die Pußbettung verv/endet und das Schaftmaterial mit einer in den Hohlraum vorkragenden Randeinfassung auf den Leisten aufgezogen sowie anschließend die Pußbettung mit c berhalb der' Randeinfassung erhabenem Profil und daran die Sohle angeformt wird und wobei an der Randeinfassung eine gelochte Brand-
    W sohle befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Randeinfassung (7) eine als durchlässiges Netzgewebe ausgebildete Brandsohle (8) befetigt wird und daran die Pußbettung (2) und die Sohle (4) angeformt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da*; die Fußbettung (2) von innen angeformt und dazu ein Leisten (5) mit Einspritzkanal (9) verwendet wird.
    PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke
    20981 3/0641
    L e e r s e i \ e
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