CH420912A - Hausschuh - Google Patents

Description

  Hausschuh    Die Erfindung     bezieht    sich     .auf    einen Hausschuh  mit an den Schuhschaft aasgeformter Sohle,     deren     Rand dem Aussehen     einos    Wendeschuhes     entspre-          chend        abgerundet    ist.  



  Bei der Herstellung von Hausschuhen mit an  den Schaft     aasvulkanisierter    oder     angespritzter    Sohle  ergeben :sich oft     Schwierigkeiten    hinsichtlich     einer     dauerhaften Verbindung .der     Gummi-    oder Kunst  stoffmasse mit dem     Schaftmaterial.    Dies gilt vor  allem für     bestimmte        Ledersorten,    aus denen     die          Schuhschäfte    hergestellt werden.

       Bekanntlich        wirkt     der     Fettgehalt    des     Leders    der     Haftung        der        Gummi-          oder    Kunststoffmasse .am     Leder        entgegen.     



       Es    ist von     Strassenschuhen    eher     bekannt,    die  Verbindung zwischen der .aasgeformten Sohle und  dem     Schuhoberteil    dadurch zu     verbessern,        @dass    an  ,dem     Schaft    ein Rahmen     befestigt    wird.     Dadurch     soll die     Haftfläche        zwischen        Sohle    und     Oberteil     vergrössert werden.

   Der Rahmen     besteht        vielfach     .aus     einem        Material,    z. B.     Chromleder,    das     sich        mit     ,der     aasgeformten    Sohle besser     verbindet        als    das       Sahaftmaterlal.    Der Rahmen ist     in    diesen     Fällen     so gestaltet und am Schaft     befestigt,

          @dass    er einen  vom Schaft im     wesentlichen        horizontalabstehenden          Schenkel    besitzt, an     @dessen        Unterseite    .die Sohle  aasgeformt ist. Das Aussehen eines solchen Schuhes  wird massgeblich durch den     Rahmen    bestimmt,     durch     ,den der Schuh     eine        verhältnismässig        breite        Form     erhält, die den Eindruck von     @schwerem        Schuhwerk     hervorruft.

   Dies gilt -auch für einen bekanntgeworde  nen Rahmenschuh, bei dem die Kante des vom  Schaft     horizontal        abstehenden        Rahmenschenkels    in  der Lauf     sohlienmasse    eingebettet ist.  



  Bei Hausschuhen, bei     @denen    es     sich    um     @ausge-          sprochen    leichtes Schuhwerk handelt, ist natürlich  das für     Rahmenschuhwerk        typische        Aussehen    .un-         erwünscht,

      wenngleich     laus    den     eingangs        erwähnten     Gründen     auch    bei     Hausschuhen    ein Rahmen Dur       Verbesserung    der     Haftung    zwischen     Giesssohle    und  Oberteil     vorteilhaft    wäre.  



  Der Erfindung     liegt    nun die Aufgabe zugrunde,       einen    Hausschuh zu schaffen, der sich hinsichtlich  seines     Aussehens    nicht von     solchen    Hausschuhen  unterscheidet, bei :denen     ider    Rand der an ,den Schuh  schaft aasgeformten Sohle dem Aussehen eines Wende  schuhes entsprechend     abgerundet    ist.  



  Der     erfindungsgemässe        Hausschuh    ist dadurch  gekennzeichnet,     .dass    der an dem     Schlaft        befestigte     Rahmen unter     Anpassung    an     die        Rundung    des       Sohlenrandes    zur Lauffläche hin     :

  abigebogen    ist     und     dass die Schnittfläche des Rahmens zur Erzielung  eines stufenlosen     übergangs    in dem Material der  aasgeformten Sohle     ,eingebettet    ist.     Bei    dem erfin  dungsgemässen     Hausschuh    fällt :demnach der Rahmen       nicht    besonders .auf, da er in den     Sohlenrand        stufenlos     übergeht.  



  In der Zeichnung ist     ein        Ausführungsbeispiel    der  Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1     einen    Querschnitt .durch     den        Schuhboden     ,des     erfindhangsgemässen        Hausschuhes    und       Fig.    2 einen     Längsschnitt    des     Hausschuhes        nach     der     Erfindung.     



  An dem Schaft 1 ist vermittels der Naht 2 der  Rahmen 3 befestigt. An diesem .ist     die        Laufsohle    4  aus Gummi     oder    Kunststoff     aasvulkanisiert    oder     an-          gespritzt.    Dabei wird,     wie    die Zeichnung     erkennen     lässt, der aussen liegende Rand 3' des     Rahmenstreifens     3 völlig von der Masse der Laufsohle 4     abgedeckt,          ,

  die    stufenlos in die     Oberseite    .des zur     Lauffläche          hin    .abgebogenen     Rahmenstreifens    3 übergeht, der       sich    dadurch der Rundung     ides    Sohlenrandes an  passt.

             Die        Laufsohle    4 setzt sich bis unter den Absatz  block 5     fort,        der        seitlich    von dem     gleichfalls        durch          Vulkansation    oder     Spritzen        .erzeugten    Rand 6     ein-          gefasst    ist.

   Der .den     Absatzbereich        umlaufende        Rah-          menstreifen    3     ist        randseitig        ebenfalls        in    dem     Einfass-          rand    6     eingebettet,

          wobei    der     übergang        zwischen     der     Oberseite        des        Rahmenstreifens    und der ausser  halb der     Randeinfassung    6 wieder     stufenlos        äst.     



  Die Bildung der Laufsohle 4     .und    der     Randein-          fassung    6     erfolgt        zweckmässigerweie        in    der     Vulka-          nisations-        bzw.        Spritzform    in     seinem        Arbeitsgang.     



  Mit 7 ist eine oberhalb der     Laufsohle    4 ange  ordnete Innensohle bezeichnet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Hausschuh mit an den Schuhschaft :anbeformter Sohle, deren Rand dem Aussehen eines Wende schuhes entsprechend abgerundet ist, dadurch gekenn zeichnet, dass an dem Schaft (1) ein Rahmen (3) befestigt ist, der unter Anpassung an die Rundung des Sohlenrandes zur Lauffläche hin abgebogen:

   und dessen Schnittfläche (3') zur Erzielung eines stufenlosen Übergangs in idem Material der Sohle eingebettet ist.