DE2044392A1 - Ball- Wurf- und Auffangbecher - Google Patents
Ball- Wurf- und AuffangbecherInfo
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- DE2044392A1 DE2044392A1 DE19702044392 DE2044392A DE2044392A1 DE 2044392 A1 DE2044392 A1 DE 2044392A1 DE 19702044392 DE19702044392 DE 19702044392 DE 2044392 A DE2044392 A DE 2044392A DE 2044392 A1 DE2044392 A1 DE 2044392A1
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- bellows
- throwing
- collecting
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- collecting cup
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B65/00—Implements for throwing ; Mechanical projectors, e.g. using spring force
- A63B65/12—Ball-throwing apparatus with or without catchers ; Mechanical projectors, e.g. using spring force
- A63B65/122—Hand-held mechanical projectors, e.g. for balls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
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Description
- Ball- Wurf- und Auffangbecher Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Vorrichtung zum Abschleudern und Wiederauffangen von Ballen-und anderen Körpern Vorrichtungen dieser Art sind bekannt.
- Die bekannten Vorrichtungen dieser Art, die meist Stahlfedern und drehbar gelagerte Teile besitzen, zeichnen sich jedoch durch eine relativ große Kompliziertheit aus, wts die Produktionskosten erhöht. Außerdem ist der akustische Spielwert begrenzt, da die bekannten Vorrichtungen dieser Art höchstens ein kurzes Knacken von sich geben.
- Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine billigere Herstellung und eine Erhöhung des Spielwertes eines Wurf- und Auffangbechers zu ermöglichen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wurf- und A'uffangbecher einen luftdichten Balg besitzt, der elastisch ist und vorzugsweise als Handgriff dient.
- Dies hat den Vorteil, daß die beim Drücken auf den-Balg komprimierte Luft direkt oder indirekt ls Treibmittel für den hochzuschleudernden Balll oder Körper dienen kann.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung endet der Auffangtrichter-an seinem spitzen Ende in eine Röhre, die an ihrem unteren Ende einen Anschlag für einen genau in die Röhre hineinpassenden Ball hat.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann aber auch ein von der Druckluft angetriebenes Übertragungsglied den Ball anstoßend Dieses Übertragungsglied besteht vorteilhaft aus einem in einem Rohr laufenden Kolben oder aus einer Membrane.
- Der Kolben stößt zum Beispiel mit einem Dornfortsatz den Ball an. Die Membrane ist vorzugsweise als Sprungmembrane ausgebildesto Die Sprungmembrane ist im Ruhezustand nach innen gewölbt, wölbt sich bei einem bestimmten Innendruck jedoch schlagartig nach außen und stößt dabei den Ball an, Beim Nachlassen des Innendruckes geht sie wieder in ihre Ausgangsstellung zurück.
- Da durch Schwankungen des Außenluftdruckes oder der Temperatur der Luftdruck in dem Balg gegenüber dem Außenluftdruck sich so verändern könnte, daß die Sprungmembrane nicht mehr oder nicht mehr zuverlässig funktioniert, kann an dem Balg ein kleines Loch oder ein Ventil angebracht sein0 Auch an dem oben beschriebenen Wurf- und Auffangbecher mit Kolben kann ein Ventil oder Loch angebracht sein.
- Zur Erhöhung des Spielwertes kann der Balg auch die Gestalt eines Tieres oder Menschen oder eines Gegenstandes haben.
- Er kann außerdem eine von einem Luftstrom betriebene Stimme haben.
- Im Folgenden seien nun die drei beschriebenen Ausführungsarten an Ausführungsbeispielen aufgeführt: 1) Abbildung 1 zeigt einen Wurfbecher im Schnitt, Er besteht aus dem luftdichten zylindrischen Balg 1, dem Auffangtrichter 2 , dem Rohr 3 und dem Anschlag 4 für den Ball 5 . Der Auffangtrichter, der hier nicht weiter gezeichnet ist, kann wie bisher als durchbrochenes Geflecht ausgebildet sein.
- Der ganze Wurfbecher kann wie hier gezeichnet durch Zusammenstecken zweier Teile oder einteilig hergestellt werden.
- Bei der einteiligen Herstellung kann so vorgegangen werden, daß der Balg zunächst keinen Boden hat (wie in Abb.3) und dann der unten offene Balg, wie dies für Plastiktuben schon bekannt ist, zugeschweißt wird.
- 2) Abbildung 2 zeigt einen anderen Wurfbecher im Schnitt.
- Er besteht aus dem Balg 11, dem Auffangtrichter 12, dem Rohr 13 und dem Kolben 14, welcher sich zwischen dem Anschlag 15 und dem Boden des Balges hin- und herbewegen kann.
- Ditickt man mit der Hand auf den Balg, so schnellt der Kolben 1:4 nach oben und stößt den Ball 16 mit dem Dornfortsatz 17 an. Für die Herstellung und die dadurch bedingte Form des Balges gilt auch hier das unter 1) gesagte.
- 3) Die Abbildung 3 zeigt einen Wurfbecher im Schnitt. Er besteht aus dem Balg 21, dem Auffangtrichter 2, der Membrane 23 und dem relativ steifen Ring 24, der die Membrane 23 umschließt.
- Beim Durchbiegen der Membrane (gestrichelte Linie) wird der Ball 25 hochgeschleudert.
- Dieser Wurfbecher kann sehr vorteilhaft einteilig hergestellt werden. Dazu und im Übrigen gillt auch hier das unter 1) Gesagte für die Ausbildung und Herstellung von Balg und Auffangtrichter.
Claims (7)
1. Wurf- und Auffangbecher für Bälle und andere Körper gekennzeichnet
dadurch, daß er einen luftdichten elastischen Balg besitzt,: welcher vorzugsweise
den Handgriff bildet.
t. Wurf- und Auffangbecher nach Anspruch t. gekennzeichnet dadurch,
daß sein Auffangtrichter an 9einem spitzen Ende in eine Röhre endet, die mit dem
Balg in Verbindung steht und mindestens teilweise in diesen hineinführen kann, und
die an ihrem unteren Ende einen Anschlag hat0 30 Ball für Wurf- und Auffangbecher
nach Anspruch lo und 2.
gekennzeichnet dadurch, daß er dicht und ohne zu klemmen in die Röhre
hineinpaßt.
4. Wurf- und Auffangbecher nach Anspruch . gekennzeichnet dadurch,
daß er einen Kolben besitzt, der in einem mit dem Balg in Verbindung stehendem Rohr,
das auch in diesen mindestens teilweise hineinführen kann, zwischen zwei Anschlägen
beweglich ist, und der so ausgebildet ist, daß durch ihn der Anstoß des Balles erfolgen
kann.
5o Wurf- und Auffangbecher nach Anspruch 1o gekennzeichnet dadurch,
daß an dem Balg eine Membrane, vorzugsweise eine Sprungmembrane angebracht ist.
6. Wurf- und Auffangbecher nach Anspruch 5. und 6o gekennzeichnet
dadurch, daß der Balg ein Ventil oder ein kleines Loch hat.
7. Wurf- und Auffangbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche
gekennzeichnet dadurch, daß der Balg die Form eines Pistolengriffs oder eines anderen
Gegenstandes oder einer Tier- oder Menschengestalt haben kann0 8, Wurf- und Auffangbecher
nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet dadurch daß er eine luftbetätigte
Stimme hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702044392 DE2044392A1 (de) | 1970-09-08 | 1970-09-08 | Ball- Wurf- und Auffangbecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702044392 DE2044392A1 (de) | 1970-09-08 | 1970-09-08 | Ball- Wurf- und Auffangbecher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2044392A1 true DE2044392A1 (de) | 1972-03-09 |
Family
ID=5781869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702044392 Pending DE2044392A1 (de) | 1970-09-08 | 1970-09-08 | Ball- Wurf- und Auffangbecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2044392A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2187367A1 (de) * | 1972-06-05 | 1974-01-18 | Dart Ind Inc | |
WO1987007166A1 (en) * | 1986-05-23 | 1987-12-03 | David James Toombs | Ball launcher |
-
1970
- 1970-09-08 DE DE19702044392 patent/DE2044392A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2187367A1 (de) * | 1972-06-05 | 1974-01-18 | Dart Ind Inc | |
WO1987007166A1 (en) * | 1986-05-23 | 1987-12-03 | David James Toombs | Ball launcher |
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