DE2044070C3 - Endloser Muldenband-Förderer für Schüttgut-Werkstücke in einer Schleuderstrahlanlage - Google Patents
Endloser Muldenband-Förderer für Schüttgut-Werkstücke in einer SchleuderstrahlanlageInfo
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- DE2044070C3 DE2044070C3 DE19702044070 DE2044070A DE2044070C3 DE 2044070 C3 DE2044070 C3 DE 2044070C3 DE 19702044070 DE19702044070 DE 19702044070 DE 2044070 A DE2044070 A DE 2044070A DE 2044070 C3 DE2044070 C3 DE 2044070C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C3/00—Abrasive blasting machines or devices; Plants
- B24C3/18—Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions
- B24C3/26—Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions the work being supported by barrel cages, i.e. tumblers; Gimbal mountings therefor
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigging Conveyors (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
25
Die Erfindung bezieht sich auf einen endlosen Muldenband-Förderer für Schüttgut-Werkstücke in
einer Schleuderstrahlanlage, deren Förderer aus einem Raupenband mit Plattengliedern besteht
Vorrichtungen der eingangs genannten Art gehören z. B. als intermittierend arbeitende Einrichtung (US-PS
27 16 310) und als kontinuierlich arbeitende Vorrichtung
(US-PS 25 74 867) zum Stand der Technik. Diese Förderer sind z. B. mit Sandstralilvorrichtungen ausgerüstet,
wobei dann die Werkstücke auf die Plattenglieder des Raupenbandes gelegt werden, so daß alle
Bereiche der Werkstücke vom Sandstrahl erreicht werden können. Bei den vorbekannten Förderern haben
die Plattenglieder eine ebene Oberfläche. Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben erkannt, daß bei
einem Plattenglied mit einer ebenen Oberfläche das eingeblasene Strahlmittel bei hoher Energievernichtung
auf der ebenen Platte zurückgeworfen wird, wobei keine optimale Ausnutzung des eingeblasenen Strahlmittels
erfolgt
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, Plattenglieder für den Förderer
zu entwickeln, die die vorbekannte gerichtete einheitlich Umlenkung und den hohen Energieverlust an der so
Oberfläche der Plattenglieder vermeiden und statt dessen eine diffuse Reflexion bewirken, wobei die
einzelnen Strahlpartikel beim Rückprall von der Plattenoberfläche wenig Energie verlieren, so daß
insgesamt mit dem eingeblasenen Strahlmittel eine weitergehende Behandlung der Werkstücke möglich ist
als beim Stand der Technik.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Plattenglieder auf der Werkstückseite Nuten
aufweisen. Vorzugsweise sind die Nuten im Querschnitt rund ausgebildet Es ist zweckmäßig, wenn die Rundung
einen konstanten Radius hat
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung verlaufen die Nuten unter einem Winkel zur Förderrichtung
der Plattenglieder, Besonders bevorzugt wird ein Winkel von etwa 55°.
Die erfindungsgemäße Konstruktion der Plattenglieder
bringt den Vorteil mit sich, daß aufgrund der Nuten der Rückführeffekt der Strahlpartikel erhöht wird. Bei
der erfindungsgemaßen Konstruktion ist der Energieverlust
beim Auftreffen der Strahlpartikel auf die Oberfläche der Platten möglichst klein. Aufgrund der
nutenförmigen Ausbildung wird eine diffuse Reflektier)
des Strahlmittels bewirkt, wobei die Partikel in alle Richtungen weggeschleudert werden und insgesamt
gesehen der Energieverlust der Teilchen wesentlich geringer ist als beim Stand der Technik. Da die Teilchen
in alle Richtungen abgelenkt werden, ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß sie erneut auf Werkstücke
geschleudert werden, so daß sich insgesamt eine weitergehende Bearbeitung der Werkstücke ergibt als
bei vorbekannten Lösungen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert Die Figuren zeigen
F i g. 1 eine intermittierend arbeitende Vorrichtung im Querschnitt;
F i g. 2 eine perspektivische Seitenansicht eines Teils
der F i g. 1;
Der in F i g. 1 gezeigte Muldenband-Förderer 10, der
intermittierend betrieben wird, weist ein Gehäuse 12
und ein endloses Raupenband 14 auf. Das Raupenband 14 wird durch Kettenräder 16, 18 und 20 angetrieben.
Das Gehäuse 12 weist eine hochschiebbare Tür 22 auf, um das Einlegen der Werkstücke zu ermöglichen. Eine
oder mehrere Schleuderstrahlanlagen, z.B. in Form eines Schleuderrades 24, sitzen oben auf dem Gehäuse
12 und schleudern die Strahlpartikel gegen die im Muldentrog 26 umgewälzten Werkstücke.
Die F i g. 2 bis 4 zeigen im einzelnen die erfindungsgemäße Konstruktion der Plattenglieder 28. Das einzelne
Plattengiied 28 weist auf seiner ArbekilÄche 32, welche
die Werkstücke trägt, Nuten 34 auf. Eine einfache Art,
die Arbeitsfläche 32 mit Nuten 34 auszubilden, besteht darin, eine Anzahl von Rohrsegmenten miteinander zu
verbinden. Das Plattenglied 28 ist über einen abgekröpften Flansch 30 mit einem geeigneten Antrieb verbunden.
Gemäß F i g. 4 weisen die Nuten 34 im Querschnitt eine konstante Rundung auf. Sie können im Querschnitt
beispielsweise durch Kreissegmente gegeben sein. Gemäß Fig.3 weisen die Nuten 34 gegenüber der
Bewegungsrichtung (Pfeil A) eine Schrägstellung auf, z. B. wird ein Winkel von 55" gegenüber der
Bewegungsrichtung (Pfeil /^ bevorzugt Hieraus errechnet
sich, daß die Nuten 34 unter einem Winkel C von etwa 35° zur Längsachse des Plattenglieds 28 verlaufen.
Die mit Nuten ausgebildeten Plattenglieder 28 bewirken einen maximalen Rückführeffekt der Strahlpartikel
bei geringstem Energieverlust als Folge der Umlenkung in den Nuten. Die gekrümmten Flächen der
Nuten wirken als Umlenkflächen, wobei die Strahlpartikel an den gekrümmten Flächen eine Gleitbewegung
erfahren und bei geringstmöglichem Verlust an kinetischer Energie in unterschiedliche Richtungen
zurückgeworfen werden.
Claims (5)
1. Endloser Muldenband-Förderer für Schüttgut-Werkstücke
in einer Schleuderstrahlanlage, deren Förderer aus einem Raupenband mit Plattengliedern
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenglieder (28) auf der Werkstüclcseite Nuten
(34) aufweisen.
2. Endloser Muldenband-Förderer nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (34) im Querschnitt rund sind.
3. Endloser Muldenband-Förderer nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundung einen
konstanten Radius hat is
4. Endloser Muldenband-Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nuten (34) unter einem Winkel zur Förderrichtung liegen.
5. Endloser Muldenband-Förderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel etwa 55°
beträgt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US85999169A | 1969-09-22 | 1969-09-22 |
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---|---|
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DE2044070B2 DE2044070B2 (de) | 1978-08-10 |
DE2044070C3 true DE2044070C3 (de) | 1979-04-12 |
Family
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Family Applications (1)
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Country Status (6)
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CH (1) | CH521827A (de) |
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FR (1) | FR2062419A5 (de) |
GB (1) | GB1295923A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007027764B3 (de) * | 2007-06-16 | 2008-06-19 | Rösler, Matthias | Muldenband-Strahlanlage zum Strahlen von Werkstücken |
Families Citing this family (1)
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DE4013913A1 (de) * | 1990-04-30 | 1992-02-06 | Balduf Anlagenbau Gmbh | Durchlaufstrahlmaschine sowie transporteinrichtung mit nocken zum einsatz in einer durchlaufstrahlmaschine |
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- 1970-09-11 GB GB1295923D patent/GB1295923A/en not_active Expired
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- 1970-09-21 JP JP8202770A patent/JPS5147917B1/ja active Pending
- 1970-09-22 CH CH1403470A patent/CH521827A/fr not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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CA931759A (en) | 1973-08-14 |
FR2062419A5 (de) | 1971-06-25 |
CH521827A (fr) | 1972-04-30 |
GB1295923A (de) | 1972-11-08 |
DE2044070A1 (de) | 1971-03-25 |
JPS5147917B1 (de) | 1976-12-17 |
DE2044070B2 (de) | 1978-08-10 |
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Legal Events
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