DE2044070B2 - Endloser Muldenband-Förderer für Schüttgut-Werkstücke in einer Schleuderstrahlanlage - Google Patents

Endloser Muldenband-Förderer für Schüttgut-Werkstücke in einer Schleuderstrahlanlage

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DE2044070B2
DE2044070B2 DE19702044070 DE2044070A DE2044070B2 DE 2044070 B2 DE2044070 B2 DE 2044070B2 DE 19702044070 DE19702044070 DE 19702044070 DE 2044070 A DE2044070 A DE 2044070A DE 2044070 B2 DE2044070 B2 DE 2044070B2
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William W. Hagerstown Long, Md. (V.St.A.)
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Carborundum Co Niagara Falls Ny (vsta)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/18Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions
    • B24C3/26Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions the work being supported by barrel cages, i.e. tumblers; Gimbal mountings therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen endlosen Muldenband-Förderer für Schüttgut-Werkstücke in einer Schleuderstrahlanlage, deren Förderer aus einem Raupenband mit Plattengliedern besteht
Vorrichtungen der eingangs genannten Art gehören z. B. als intermittierend arbeitende Einrichtung (US-PS 27 16 310) und als kontinuierlich arbeitende Vorrichtung (US-PS 25 74 867) zum Stand der Technik. Diese Förderer sind z. B. mit Sandstrahlvorrichtungen ausgerüstet, wobei dann die Werkstücke auf die Plattenglieder des Raupenbandes gelegt werden, so daß alle Bereiche der Werkstücke vom Sandstrahl erreicht werden können. Bei den vorbekannten Förderern haben die Plattenglieder eine ebene Oberfläche. Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben erkannt, daß bei einem Plattenglied mit einer ebenen Oberfläche das eingeblasene Strahlmittel bei hoher Energievernichtung auf der ebenen Platte zurückgeworfen wird, wobei keine optimale Ausnutzung des eingeblasenen Strahlmittels erfolgt.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, Plattenglieder für den Förderer zu entwickeln, die die vorbekannte gerichtete einheitlich Umlenkung und den hohen Energieverlust an der Oberfläche der Plattenglieder vermeiden und statt dessen eine diffuse Retlektion bewirken, wobei die einzelnen Strahlpartikel beim Rückprall von der Plattenoberfläche wenig Energie verlieren, so daß insgesamt mit dem eingeblasenen Strahlmittel eine weitergehende Behandlung der Werkstücke möglich ist als beim Stand der Technik.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Plattenglieder auf der Werkstückseite Nuten aufweisen. Vorzugsweise sind die Nuten im Querschnitt rund ausgebildet Es ist zweckmäßig, wenn die Rundung einen konstanten Radius hat.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung verlaufen die Nuten unter einem Winkel zur Förderrichtung der Plattenglieder. Besonders bevorzugt wird ein Winkel von etwa 55°.
Die erfindungsgemäße Konstruktion der Plattenglieder bringt den Vorteil mit sich, daß aufgrund der Nuten der Rückführeffekt der Strahlpartikel erhöht wird. Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ist der Energieverlust beim Auftreffen der Strahlpartikel auf die Oberfläche der Platten möglichst klein. Aufgrund der nutenförmigen Ausbildung wird eine diffuse Reflektion des Strahlmittels bewirkt, wobei die Partikel in alle Richtungen weggeschleudert werden und insgesamt gesehen der Energieverlust der Teilchen wesentlich geringer ist als beim Stand der Technik. Da die Teilchen in alle Richtungen abgelenkt werden, ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß sie erneut auf Werkstücke geschleudert werden, so daß sich insgesamt eine weitergehende Bearbeitung der Werkstücke ergibt als bei vorbekannten Lösungen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbetspiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Figuren zeigen
F i g. 1 eine intermittierend arbeitende Vorrichtung im Querschnitt;
F i g. 2 eine perspektivische Seitenansicht eines Teils der F i g. 1;
F i g. 3 eine Draufsicht auf ein Plattenglied und
F i g. 4 eine Einzelheit gemäß Schnitt 4-4 der F i g. 3.
Der in F i g. 1 gezeigte Muldenband-Förderer 10, der intermittierend betrieben wird, weist ein Gehäuse 12 und ein endloses Raupenband 14 auf. Das Raupenband 14 wird durch Kettenräder 16, 18 und 20 angetrieben. Das Gehäuse 12 weist eine hochschiebbare Tür 22 auf, um das Einlegen der Werkstücke zu ermöglichen. Eine oder mehrere Schleuderstrahlanlagen, z.B. in Form eines Schleuderrades 24, sitzen oben auf dem Gehäuse 12 und schleudern die Strahlpartikel gegen die im Muldentrog 26 umgewälzten Werkstücke.
Die F i g. 2 bis 4 zeigen im einzelnen die erfindungsgemäße Konstruktion der Plattenglieder 28. Das einzelne Plattenglied 28 weist auf seiner Arbeitfläche 32, welche die Werkstücke trägt, Nuten 34 auf. Eine einfache Art, die Arbeitsfläche 32 mit Nuten 34 auszubilden, besteht darin, eine Anzahl von Rohrsegmenten miteinander zu verbinden. Das Plattenglied 28 ist über einen abgekröpften Flansch 30 mit einem geeigneten Antrieb verbunden.
Gemäß F i g. 4 weisen die Nuten 34 im Querschnitt eine konstante Rundung auf. Sie können im Querschnitt beispielsweise durch Kreissegmente gegeben sein.
Gemäß 3 weisen die Nuten 34 gegenüber der Bewegungsrichtung (Pfeil A) eine eine Schrägstellung auf, z.B. wird ein Winkel von 55° gegenüber der Bewegungsrichtung (Pfeil ^bevorzugt. Hieraus errechnet sich, daß die Nuten 34 unter einem Winkel C von etwa 35° zur Längsachse des Plattenglieds 28 verlaufen. Die mit Nuten ausgebildeten Plattenglieder 28 bewirken einen maximalen Rückführeffekt der Strahlpartikel bei geringstem Energieveriust als Folge der Umlenkung in den Nuten. Die gekrümmten Flächen der Nuten wirken als Umlenkflächen, wobei die Strahlpartikel an den gekrümmten Flächen eine Gleitbewegung erfahren und bei geringstmöglichem Verlust an kinetischer Energie in unterschiedliche Richtungen zurückgeworfen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Endloser Muldenband-Förderer für Schüttgut-Werkstücke in einer Schleuderstrahlanlage, deren Förderer aus einem Raupenband mit Plattengliedern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenglieder (28) auf der Werkstückseite Nuten (34) aufweisen.
2. Endloser Muldenband-Förderer nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (34) im Querschnitt rund sind.
3. Endloser Muldenband-Förderer nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundung einen konstanten Radius hat.
4. Endloser Muldenband-Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (34) unter einem Winkel zur Förderrichtung liegen.
5. Endloser Muldenband-Förderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel etwa 55° beträgt
DE19702044070 1969-09-22 1970-09-05 Endloser Muldenband-Förderer für Schüttgut-Werkstücke in einer Schleuderstrahlanlage Expired DE2044070C3 (de)

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US85999169A 1969-09-22 1969-09-22

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DE2044070A1 DE2044070A1 (de) 1971-03-25
DE2044070B2 true DE2044070B2 (de) 1978-08-10
DE2044070C3 DE2044070C3 (de) 1979-04-12

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DE19702044070 Expired DE2044070C3 (de) 1969-09-22 1970-09-05 Endloser Muldenband-Förderer für Schüttgut-Werkstücke in einer Schleuderstrahlanlage

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JP (1) JPS5147917B1 (de)
CA (1) CA931759A (de)
CH (1) CH521827A (de)
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FR (1) FR2062419A5 (de)
GB (1) GB1295923A (de)

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DE4013913A1 (de) * 1990-04-30 1992-02-06 Balduf Anlagenbau Gmbh Durchlaufstrahlmaschine sowie transporteinrichtung mit nocken zum einsatz in einer durchlaufstrahlmaschine
DE102007027764B3 (de) * 2007-06-16 2008-06-19 Rösler, Matthias Muldenband-Strahlanlage zum Strahlen von Werkstücken

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CH521827A (fr) 1972-04-30
GB1295923A (de) 1972-11-08
FR2062419A5 (de) 1971-06-25
DE2044070A1 (de) 1971-03-25
DE2044070C3 (de) 1979-04-12
CA931759A (en) 1973-08-14
JPS5147917B1 (de) 1976-12-17

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