DE2043973A1 - Einrichtung zum selbsttätigen Umschalten einer Empfangseinrichtung von einem gestörten auf einen weiteren Nachrichtenübertragungskanal - Google Patents
Einrichtung zum selbsttätigen Umschalten einer Empfangseinrichtung von einem gestörten auf einen weiteren NachrichtenübertragungskanalInfo
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- Monitoring And Testing Of Transmission In General (AREA)
- Radio Relay Systems (AREA)
Description
SIEMEHS AKTIENGESELLSCHAFT ' München 2, den - 4.5EP 1970
Berlin und München Wittelsbacherplat-z 2
.70/6705
Einrichtung zum selbsttätigen Umschalten einer Empfangseinrichtung von einem gestörten auf einen weiteren Nachrichtenübertragung
skanal
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen
Umschalten einer Empfangseinrichtung von einem gestörten
iiachxichtenubertragungskanal auf einen weiteren, insbesondere betriebsbereiten, Nachrichtenübertragungskanal mit Hilfe
eines Koppelpunktes, der den Betriebskanal zum Ausgang des
Koppelpunktes durchschaltet, mit sendeseitiger Einspeisung eines Pilottones in beide Übertragungskanäle und mit zwei
Pilotempfängern auf der Empfangsseite, die über miteinander gekoppelte Schalter mit den Übertragungskanälen
verbindbar sind, und mit deren Hilfe Störungen des als
Betriebskanal geschalteten Übertragungskanales, insbesondere auch die Betriebsbereitschaft des als Ersatzkanal
geschalteten Übertragungskanals, feststellbar ist, und mit Einbeziehung des Koppelpunktes in die Störungserfassung.
Aus der Siemens-Zeitschrift, 43. Jahrgang, Febr. 1969»
Heft 2, Seiten 98 bis 100 ist bereits eine Einrichtung zum ErsatZBChalten von Nachrichtenkanälen in der Niederfrequenzebene bekannt, bei der eine selbsttätige Umschaltung
einer Empfangseinrichtung von einem gestörten Übertragungskanal auf einen weiteren, betriebsbereiten Übertragung
skanal vorgesehen ist. Solche Einrichtungen werden für besonders wichtige Verbindungen vorgesehen, bei denen
Einzelkanäle in der Niederfrequenzebene (300 bis 3400 Hz) ersatzgeschaltet werden sollen. Dies ist z.B. bei
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liachrichtenkanälen zum Regeln, Steuern und Messen
der Pail, wie sie entlang von Rohrfernleitungen für den öl- oder Gastransport erforderlich sind.
Zur erhöhten Betriebssicherheit derartiger Einzelkanäle werden von einer Endstelle zur anderen zwei voneinander
unabhängige Wege geschaffen und die so geschalteten Verbindungen auf ihren Empfangsseiten ständig überwacht.
Fällt der jeweilige Betriebskanal aus, so schalten die Umschalteeinrichtungen auf den zweiten, betriebsbereiten
Kanal um.
Zur Überwachung des Betriebskanals und zur Feststellung der Betriebsbereitschaft des Ersatzkanals wir-i dabei auf
der Sendeseite in beide Einzelkanäle ein 300-Hz-Pilotton
eingespeist. Vor dem Piloteinspeisepunkt ist dabei eine
Pilotsperre eingefügt. Die Leitungsverstärker verstärken das niederfrequente Band so, daß die Dämpfung der Widerstandsgabel
zur Aufteilung des Übertragungsbandes auf beide Einzelkanäle und die der Pilotsperre ausgeglichen
wird.
In der empfangenden Endstelle wird die Verbindung in der
Umschalteeinrichtung nach dem Umschaltepunkt durch einen ersten Pilotempfänger ständig auf ihre Betriebsbereit
schaft überwacht. Empfängt dieser Pilotempfänger keinen
oder einen unter der Abschaltschwelle liegenden Pilotpegel, so leitet die Polotauswertung die Umschaltung
dann ein, wenn tier den zweiten Weg abschließende zweite
Pilotempfänger den Pilot empfängt und damit die Umschaltung freigibt. -."...
Bei Pilotausfall im Zweitweg wird in der empfangenden
Endstelle der für beide Leitungen gemeinsame Pilotgenerator kurzzeitig abgeschaltet. Der dadurch auf beiden
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Leitungen verursachte kurzzeitige Pilotausfall löst in
der anderen Endstelle eine Meldung aus.
Ferner ist bei der vorbekannten Einrichtung eine Anzeigevorrichtung
vorgesehen, die anzeigt, welcher der beiden Wege durchgeschaltet ist und ob die Pilote empfangen
werden. Die'Fehlermeldungen können auch über eine Fernüberwachungseinrichtung
weitergeleitet werden.
Mit Hilfe einer derartigen Umschalteeinrichtung läßt sich
in vielen Fällen eine hohe Betriebssicherheit für die Übertragung von Mederfrequenzbändern erzielen. Schwierigkeiten
können sich jedoch dann ergeben, wenn die Einzelkanäle für den Pilotton so stark unterschiedliche Dämpfungswerte aufweisen, daß durch die Umschaltung eines Pilö-tempfängers
von dem einen auf den anderen Kanal eine "' Störung auf dem Übertragungsweg vorgetäuscht wird, legt
man, um die genannten Schwierigkeiten zu vermeiden, den einen Pilotempfänger an den einen und den anderen Pilotempfänger an den anderen Übertragungskanal, so ergibt sich
der Nachteil, daß der zur Umschaltung der Empfangseinrichtung von dem einen auf den anderen Einzelkanal vorgesehene
Koppelpunkt nicht mit überwacht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung der
vorstehend näher beschriebenen Art im Hinblick auf eine hohe Betriebssicherheit auch bei unterschiedlichen
Dämpfungswerten der Übertragungskanäle noch weiter zu verbessern.
Gemäß der Erfindung wird die Einrichtung zur Lösung dieser
Aufgabe derart ausgebildet, daß der Ausgang des Koppelpunktes je nach Schalterstellung mit dem einen oder
anderen der Pilotempfänger verbunden ist und daß der vom Ausgang des Koppelpunktes abgetrennte Pilotempfänger
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jeweils mit dem durch den Koppelpunkt von der Empfangseinrichtung
abgetrennten Übertragungskanal verbunden ist und daß die von den Pilotempfängern gebildeten Signale
einer Auswerteeinrichtung zugeführt sind, mit deren Hilfe der Koppelpunkt steuerbar ist.
Durch diese Maßnahmen ergibt sich in vorteilhafter Weise
eine gegenüber vergleichbaren vorbekannten Einrichtungen größere Betriebssicherheit. Insbesondere lassen sich die
Pilotempfänger jeweils auf den Empfangspegel der zugehörigen Leitung einstellen, bzw. an die Eigenschaften der
zugeordneten Leitung anpassen. Hierzu wird zweckmäßigerweise den Pilotempfängern jeweils ein einstellbares
Dämpfungsglied vorgeschaltet. Die spezielle Anschaltung der Pilotempfänger ist ferner von Vorteil, wenn in Weiterbildung
der Erfindung die Pilotempfänger jeweils mit einer Sperreinrichtung versehen sind, die den Pilotempfänger
abschaltet, wenn die Rauschleistung in dem durch einen vorgeschalteten Bandpaß gegebenen Kanal das
zulässige Maß überschreitet. Das Rauschspektrum kann dabei an einer Impedanz abgegriffen werden, die in Serie
zu einem, auf die Pilotfrequenz abgestimmten Parallelschwingkreis liegt.
In weiterer' Ausgestaltung der Erfindung werden der Auswerteeinrichtung zusätzlich zu den Ausgangssignalen der
Pilotempfänger Kriterien für den Schaltzustand des Koppelpunktes zugeführt. Als derartige Kriterien können z.B.
die Kollektorpotentiale von Transistoren dienen, die im Koppelpunkt oder in einer für den Koppelpunkt vorgesehenen
Ansteuerschaltung, insbesondere bistabilen Kippschaltung, enthalten sind.
Es kann sich ferner als zweckmäßig erweisen, die Einrichtung derart auszubilden, daß in der Auswerteeinrichtung
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enthaltene Verknüpfungsschaltungen Umschaltesignale erzeugen, wenn das Ausgangssignal des zum Betriebskanal
gerhörigen Pilatempfängers fehlt oder verschwindet, insbesondere
bei zugleich vorhandenem Ausgangssignal des anderen Pilotempfängers, d.h. bei Betriebsbereitsehaft
des weiteren Übertragungskanales.
Die Erfindung wird anhand der in den Figuren 1 und 2 dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig.. 1 und Fig. 2 zeigen nebeneinandergelegt eine Einrichtung
zum selbsttätigen Umschalten nach der Erfindung.
Die Endstellen I und II sind über zwei Vierdraht-Übertragungskanale
bzw. Wege A und B miteinander verbunden. Von
dem übertragenen Mederfrequenzbaiid JOO bis 3400 Hz dient
der Bereich 360 bis 3400 Hz zur eigentlichen Nachrichten-,
insbesondere Datenübertragung.
In der Endstelle I wird; die vom Sender 11 kommende Leitung
durch den Hochpaß; 12 mit der G-renzfrequenz fg = 350 Hz. von
Störfrequenzen freigemacht. Danach teilt sich die leitung in die zwei Wege, A und, B auf. Die beiden Verstärker 13
und 14 heben die durch die Aufteilung entstandene Dämpfung
wieder auf und entkoppeln die Leitungen A und B voneinander. Nach den Verstärkern 13 und 1.4 wird die Pilotfr
equenz 300 Hz mit einem Pegel von 2,4 Np unter dem relativen
Pegel eingespeist.
In der anderen Endstelle II sind die ankommenden Leitungen
A und B an den Koppelpunkt S1 angeschlossen. Der Koppelpunkt S1, als Umschaltekontakt dargestellt, verbindet
entweder die A- oder die B-Leitung über den Hochpaß 24
mit dem Empfänger 25. Der Hochpaß hält die Pilotfrequenz. von dem Empfänger fern.
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Pen "beiden Pilotempfängern P. und 1>
ist jeweils ein Bandpaß 27 bzw. 28 vorgeschaltet, der das Frequenzband 300 bis 360 Hz durchläßt.
Die beiden Pilotempfänger P. und PR sind über die Kontakte
S2, S3> S4 an die Leitungen A und B, sowie an den
Ausgang des Koppelpunktes S1 angeschlossen. Der Koppelpunkt S1 und die Kontakte S2 bis S4 gehören zum Schalter
26 und werden gemeinsam betätigt. Bei der dargestellten Schalterstellung ist der Pilotempfänger P. über den
Bandpaß 27 und den Kontakt S3 an den Ausgang des Koppelpunktes S1 angeschlossen. Der Pilotempfänger P, liegt
daher an der als Betriebsleitung geschalteten Leitung A.
Der andere Pilotempfänger P ist über den Bandpaß 28 und
.D
den Kontakt 34 unmittelbar an die Leitung B angeschlossen. Der zwischen der Leitung A und dem Pilotempfänger P. liegende
Kontakt S2 ist geöffnet. Ausgehend von der gezeigten Stellung wird bei einer Umschaltung des Koppelpunktes S1
in die andere Lage der Kontakt S2 geschlossen, der Ausgang des Koppelpunktes S1 mit Hilfe des Umschaitekontaktes
S3 vom Pilotempfänger P. auf Pilotempfänger P-g umgeschaltet
und der Kontakt S4 geöffnet.
Somit läßt sich vor und nach dem Koppelpunkt S1 jeweils ein Pilotempfänger P. für die Leitung A und ein Pilotempfänger
Pfi für die Leitung B anschalten. Die Pilotempfänger P. und PB überwachen den Pilotton 300 Hz der
Leitungen und veranlassen die Umschaltung des Koppelpunktes und Signalisierung im Signalfeld 32, wenn der
Pilotpegel einen festen Wert unterschreitet.
Zu diesem Zweck ist an die Pilotempfänger P^ und P^ die
Auswerteeinrichtung 31 angeschlossen, die außerdem noch durch den Koppelpunkt 31 gesteuert wird.
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Als Kriterien- für den Schaltzustand des Koppelpunktes
S-1. können z.B. die Kollektorpotentiale von Transistoren einer "bistabilen Kippstufe dienen, die als Speicherglied
zur Speicherung des Koppelpunkt-Schaltzustandes bzw. zur Ansteuerung des Koppelpunktes dient.
Meldepotential· am Anschluß a" heißt; A-Leitung.ist
■ . Betriebsleitung.
Meldepotential am Anschluß b" bedeutet: B-Leitung ist
Betriebsleitung.
Die Ansteuerung der Auswerteeinrichtung 31 durch Kriterien,
die den Schaltzustand des Koppelpunktes melden,
kann z.B. dann entfallen, wenn die Auswerteeinrichtung
ausgehend von·einer Ausgangsstellung des Koppelpunktes
erfolgte Umschaltungen registriert oder wenn einer der Übertragungskanäle gegenüber dem anderen bevorrechtigt
ist.
Die Auswerteeinrichtung 31 enthält die Negationsglieder.
310 und 311. Das Negationsglied 310 ist dem Pilotempfänger PA nachgeschaltet und schaltet bei Pilotausfall auf der
Leitung A die Lampe 321 an. Das Negationsglied 311 ist
dem Pilotempfänger Pg nachgeschaltet und bringt die Lampe
322 zum Aufleuchten, wenn der Pilot auf der Leitung B
ausfällt.
In der Auswerteeinrichtung 31 sind ferner die UND-Gatter
312 und 313 enthalten, die Steuersignale zum Umschalten
des Koppelpunktes S1 liefern. Das UND-Gatter 312 ist mit jeweils einem Eingang an den Anschluß a" des Koppelpunktes
S1, den Ausgang des Negationsgliedes 310 und an den Ausgang des Pilotempfänger P* angeschlossen und gibt.am Ausgang bei gleichzeitig anliegenden Eingangssignalen ein
Steuersignal ab, das an den Anschluß b( des Koppelpunktes
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gelangt und das bei gestörter Betriebsleitung A und intakter
Ersatzleitung B die Umschaltung des Koppelpunktes S1 in die andere Schaltstellung veranlaßt, bei der die
Leitung B als Betriebsleitung geschaltet, d.h. mit dem Ausgang verbunden ist und der Ausgang des Koppelpunktes
S1 über den Umschaltekontakt S3 und über den dazu in Serie geschalteten Bandpaß 28 mit dem Pilotempfänger
Pt, verbunden ist.
Das UND-Gatter 313 ist mit jeweils einem Eingang an den
Anschluß b" des Koppelpunktes S1, den Ausgang des Negationsgliedes
311 und gegebenenfalls an den Ausgang des
Pilotempfängers P. angeschlossen und liefert bei gleichzeitig anliegenden EingangsSignalen an den Anschluß a'
ein Steuersignal zur Umschaltung des Empfängers 25 von der Leitung B zur Leitung A ab, wenn die Betriebsleitung
B gestört und die Ersatzleitung A intakt ist. Dabei wird der Koppelpunkt in die Schaltetellung überführt, bei der
die Leitung A mit dem Ausgang verbunden ist.
Das unmittelbar von den Pilotempfängern abgenommene Kriterium für die Betriebsbereitschaft des Ersatzkanals
kann gegebenenfalls für die Umschaltung unberücksichtigt bleiben.
An die Auswerteeinrichtung 3I ist ferner das Signalfeld
32 angeschlossen, in dem die Anzeigelampe 321 Störungen auf der Leitung A und die Anzeigelampe 322 Störungen der
Leitung B meldet.
Außerdem ist. der Pilotempfänger 29 und 30 jeweils mit einer in der Figur nicht näher dargestellten Sperreinrichtung
versehen, die den Pilotempfänger abschaltet, wenn die Rauschleistung in dem durch den vorgeschalteten
Bandpaß 27 bzw. 28 gegebenen Kanal zu groß wird.
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Durch die als elektronische Schalter ausgebildeten Kontakte
S2, S3 und S4 wird der Pegel der durchgeschalteten
leitung nach und der Pegel der Ersatzleitung von den Koppelpunkt S1 überwacht und dennoch ist eine individuelle
Verstärkung der Pilotfrequenz bzw. des Pilottones-für die
A- und B-Leitung möglich. Insbesondere können die Pilotempfänger jeweils mit Hilfe eines vorgeschalteten einstellbaren
Dämpfungsgliedes auf den Empfangspegel an der zugeordneten Leitung eingestellt werden.
Zur übertragung in der Gegenrichtung ist in der Endstelle
II eine Sendeeinrichtung 1 und in der Endstelle I eine Empfangseinrichtung 2 vorgesehen. Die Sendeeinrichtungen
1 und Empfangseinrichtungen 2 sind jeweils gleich aufgebaut.
5 Patentansprüche
2 Figuren
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Claims (4)
- Paten tansprücheV) Einrichtung zum selbsttätigen Umschalten einer Empfangseinrichtung von einem gestörten Nachrichtenübertragungskanal auf einen weiteren, insbesondere betriebsbereiten, Nachrichtenübertragungskanal mit Hilfe eines Koppelpunktes, der den Betriebskanal zum Ausgang des Koppelpunktes durchschalten mit sendeseitiger Einspeisung eines Pilottones in beide Übertragungskanäle und mit zwei Pilotempfangern auf der Empfangsseite, die über miteinander gekoppelte Schalter mit den Übertragungskanälen verbindbar sind, und mit deren Hilfe Störungen des als Betriebskanal geschalteten Übertragungskanales, insbesondere auch die Betriebsbereitschaft des als Ersatzkanal geschalteten Übertragungskanales, feststellbar ist, und mit Einbeziehung des Koppelpunktes in die Störungserfassung, d a duf ch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Koppelpunktes (S1) je nach Schalterstellung (Stellung des Schalters 26) mit dem einen oder anderen der Pilotempfänger (P. oder P^) verbunden 1st und daß der vom Ausgang des Koppelpunktes (S1) abgetrennte Pilotempfänger (P^) jeweils mit dem durch den Koppelpunkt (S1) von der Empfangseinrichtung (2) abgetrennten Übertragungskanal (B) verbunden ist und daß die von den Pilotempfängern (P^, P^) gebildeten Signale einer Auewerteeinrichtung (51) zugeführt sind, mit deren Hilfe der Koppelpunkt (S1) steuerbar ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Pilotempfängern (p., PB) jeweils ein einstellbares Dämpfungsglied vorgeschaltet ist.VPA 9/635/0016 -11-209811/0968
- 3„ Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch· g e k e η η ζ e i c h n- e t , daß die Pilotempfänger (29, 30) jeweils mit einer Sperreinrichtung versehen sind, die den Pilotempfänger abschaltet, wenn die Rauschleistung in dem durch einen vorgeschalteten Bandpaß (27, 28) gegebenen Kanal das zulässige Maß überschreitet.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerteeinrichtung (31) zusätzlich zu den Ausgangssignalen der Pilotempfänger (P., Pg) Kriterien für den Schaltzustand des Koppelpunktes (23) zugeführt sind.[:>.. Einrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekenn ζ e i c h η e t , daß in der Auswerteeinrichtung enthaltene Verknüpfungsschaltungen (UND-Gatter 312, 313) Umsehaltesignale erzeugen, wenn das Ausgangssignal des zum Betriebskanal gehörigen Pilotempfängers (Ρ») fehlt oder verschwindet, insbesondere bei zugleich vorhandenem Ausgangssignal des anderen PilotempfängersVPA 9/635/0016■2 G 98 117 096 8
Priority Applications (6)
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DE19702043973 DE2043973C (de) | 1970-09-04 | Einrichtung zum selbsttätigen Um schalten einer Empfangseinrichtung von einem gestörten auf einen weiteren Nach nchtenubertragungskanal | |
NL7111916A NL155147B (nl) | 1970-09-04 | 1971-08-30 | Telecommunicatiestelsel. |
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BE772173A BE772173A (fr) | 1970-09-04 | 1971-09-03 | Installation de commutation automatique d'un appareil recepteurd'un canal de transmission perturbe a un autre |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19702043973 DE2043973C (de) | 1970-09-04 | Einrichtung zum selbsttätigen Um schalten einer Empfangseinrichtung von einem gestörten auf einen weiteren Nach nchtenubertragungskanal |
Publications (3)
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DE2043973B2 DE2043973B2 (de) | 1972-10-12 |
DE2043973C DE2043973C (de) | 1973-04-26 |
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GB1329900A (en) | 1973-09-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |