DE2043832A1

DE2043832A1 - Einstuckige Transportpalette

Info

Publication number: DE2043832A1
Application number: DE19702043832
Authority: DE
Inventors: Edmund E Haas Herbert G 7141 Oberstenfeld Deißler Hermann 7100Heilbronn Munk
Original assignee: Furnier und Sperrholzwerk J F Werzjun KG Werzaht Pressholzwerk, 7141 Oberstenfeld
Priority date: 1970-09-04
Filing date: 1970-09-04
Publication date: 1971-11-18
Also published as: FR2105274B1; DK144211C; AT311870B; CS185563B2; FI54786C; IE35544L; BR7100180D0; DK144211B; NL7017308A; ES196194U; IE35544B1; GB1320804A; ZA713267B; CA952447A; FI54786B; JPS5118701B1; CH533552A; IL37587A0; AU3245971A; NO140175B

Description

Anmelderin: . "Werz-Nr. 68

FURNIER- UND SPERRHOUZWERK _o c ₊ v

J. F. WERZ J R. K. G. n*PH%s ^r WEMALIWMISHOUWWfc OIIMTINflW urtn/Mb

Einstückige transportpalette

Die üefindung "besieht .sich auf eine ein3tilckige Transportpalette mit hohl en bzw» muldenförmigen sich nach oben öffiionueji S¹Uu a en, die durch ein Spritz- oder !Pressverfahren hergestellt ist.

Solche Transportpaletton sina- bereits bekannt. Sie. haben bei eat ijprech όπα er Ausbildung den Torteil, α a as" sie hei L-ei-'transpox't ;juf aub.^erordentlieh Ideinen Rauti gestapelt ' v/erden können, da die Fasse einer jeden palette beim ujtö.peln von ooen her in den Hohlraum uer Püsse der unteren Palette eiii^roiien ko.men.- Diese Paletten haben jedoch den ϊΚ-abteil, daus sie infolge der geringen Stauciil&che der einzeln dl' Pub je in beiadene..i Zustand beim Transport unter Umijfai'^:e.a nicht mohr übereinander a.igqorunet veruen Jcönnen, v/eil .ijeispiülöwei;je bei nachgiebigem oder leicht verletz- · baro.i ladGgut, 'δ.,ϊυ. b&i mit schüttfclhigon ¹JtoTfen gefüllten lieh al turn aus biegeachlai'i'eui I-iattji-ial, oaer bei Packungen aus

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Zarton durch das au?: das Ladegut dex- unteren Palette v/irlrenäe Gewicht infolge der geringen Standfläche Verletzungen des Verpackungsmaterials oder des Ladegutes eintreten. Hinzu kOiiUiit, dass bei deia lieute inaex* häufigei· angewtnuten Verfahren, solche Paletten über innerhalb der lager- oder Verladeräume mittels aus einzelnen nebeneinander abgeordneten fest gelagerten Rollen bestehende Rollbahnen zu befördern, selbstverständlich Paletten, bei denen einzelne Füsse.nach unten ragen, ungeeignet sind.

Andererseits sinö. bereits Paletten bekannt geworden, bei denen die. Elisse durch Leisten oder Kufen miteinander verbunden sind, sodass dadurch die Standfläche vergrössert wird und damit der atif das Ladegut einer anderen, ■unterhalb der Palette angeordneten Palette wirkende Druck eine günstigere Verteilung erfährt. Abgesehen von der Verbesserung der Druckverhältnisse haben derartige Paletten noch den Vorteil, a,uf Rollbahnen verv/endbar zu sein. Die Kufen nüssen selbstverständlich so angeordnet sein, dass die Tragplatte der Pslette von allen Seiten mit der Gabel eines Hubstaplers unterfahren v/erden kann. Ein wesentlicher Uachteil der zulotat genannten Paletten besteht Jedoch darin, dass sie eine raumsparende Stapelung beim Leertransport nicht zulassen. Hinzu kommt, daos der Zusammenbau solcher Paletten aii,-j einseinen Teilen kompliziert und aufwendig ist.

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BADORlGiNAt

Aufgabe der Irf iiidun , ist es, eine Palette zu schaff en, die einerseits aus einen einzigen in sich zusammenhängenden Stücl-c besteht und die anderer.eits nicht nur eine raumsparende Stapelung heim Le er transport er^üglicht, sondern fielen zeit ir- auch eine giüiotige Drucicvert eilung gegenüber -de^/uarunter befindlichen Ladegut bei otapelun . raehrerer bel:-dener Paletten übereinancer gewährleistet. Gleichzeitig soll eine solche Palette sich zur Beförderung auf Mörderbalinen, bei denen die Paletten über sich drehende Rollen oder ¥alsen weitergeleitet werden, eignen.

TTö dies su erreichen, wird ,jeuäss der Srfiiidung eine Transportpalette mit -hohleli, nulCenfcrmig sich iiöch oben öffnenden Eüs>3en in der· Weise ausgebildet, dass die geweils in einer geradlinigen Zeiho liegenden rtlsce dei"¹ Palette durch in Bodenhöhe angeordnete und entv.^reder zu einer der Kittel-'" bzw. SytametriCvchsen oder zur Diagonalrichtung der Palette pax-allelv erlauf enden Kufen mit einander verbunden sind, dass ferner die Tragplatte der Palette jeweils oberhalb der ICufen iai"t parallel zu diesen verlaufenden Schlitzen versehen ist, unä dass die Tüsse jeweils an der Seite bsv/. den Seiten offen sind, wo die Eufen an die J¹Usse anschliessen. HierdTirch wird erreicht, dass beim Stepein der Paletten jeweils die obere Palette &it ihren iiissen in den Hohlraum der entsprechenden Püsse der unteren Palette eingreifen und mit

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ihren Kufen durch, αen in der unteren Palette befindlichen Schlitz hindurchgreifen kann, sodoss auch in dies^a Pa lie die Möglichkeit beisteht, die Paletten für α en Leertraasport raumgiinstig zu stapeln. Ausserden ergibt sich der \;eitere Vorteil, dass die Paletten in der Richtung der Kufen oder auch in einer Richtung, die schräg ziir Richtung dieser iCufen verläuft, ohne weiteres auf aus Rollen oder .Walzen bestehenden Förderbahnen gefördert werden können»

Um die nötige Festigkeit zu erhalten, müssen die j?üsibe, insbesondere die Füsse an den. i&ken, einen verbaltnismusoig grossen Horizont al-Querschnitt aufweisen, d.h. die neon oben weisende durer, die Tragplatte hin durch geh ende öffnung ist verbaltnismässig gross, "ivürden nun zwischen den oboren Öffnungen der Füsse oberhalb der Hufen parallel zu cieuen verlaufende Schlitze jeweils die gleiche Breite aufweisen wie die obere Öffnung der 3?Uss&, so würde hierdurch ein unerwünscht grosser Verlust an Lagerfläche eintreten. De. es and er-arbeit G no v.v endig ist, zwischen den Müssen einen hinreichenden Abstand- zu wahren, vor, mit der Gabel eines Hubstaplers üis tragplatte vcn jeder üeite her unTeri'ahren zu können, nüssen die Piisse verhaltnisi;.ü.Si;ig nohe devi ICanten der Tragfläche an /iordnet sein, scc,.£ ,j bei einer der oberen öffnung der ]?üc^o entoprechenäen Scllitzbreite der längs der Kante der Pci-t\;e stehen öl eic ende 2 eil der L'i'ogfillehe

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zu sehv/a-Cü für die von ihm eventuell aufzunehmende Belastung ist.

Diesen Schwierigkeiten wird in Weiterbildung der Erfindung .dadurch begegnet, dass die Breite des Schlitzes im Verhältnis zur Br-eite der Kufe wesentlich kleiner gewählt ist als die Breite der oberen öffnung des Eckfusses im Verhält- * nis zur Breite seiner Standfläche. Der Schlitz muss dabei, mil die Stapelfähigkeit zu gewährleisten, um ein Geringes breiter sein als die zugehörige Kufe, wobei die Mittelachsen von Schlitz und Kufe selbstverständlich genau übereinander liegen müssen. Dabei sind sowohl der Schlitz als auch die Kufe im Vergleich zu den üfckfüssen nach der Mittelachse der Palette verschoben, derart, dass der zur Mittelachse der Palette hinweisende Rand dee Schlitzes mit dem entsprechenden Rand der oberen öffnung der Eckfüsse jev/eils zusammenfällt, während der zur Aussenkante der Palette weisende Rand des Schlitzes gegenüber dem entsprechenden Rand der oberen öffnung der betreffenden ]?Ü3se gegen die Mittelachse der Palette hin versetzt ist.

Da die Palette gemäss der Erfindung beispielsweise aus einem Kunststoff oder aus gepressten beleimten Holzfasern bestehen kann, müssen zur Erhöhung der Festigkeit der Palette sowohl die Tragfläche als auch die Kufen entsprechend verstärkt

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werden. Dies geschieht in Weiterbildung der Erfindung dadurch, dass die entsprechenden !Flächen mit in geeigneter Richtung verlaufenden Rippen versehen sind. Zur Verbesserung der Stapelfähigkeit können diese Rippen 8.1s Hohlrippen nit trapezförmigem Querschnitt ausgebildet sein, die so geformt sind, dass sie bein Stapeln ineinander passen.

Durch die Kufen wird erreicht, dass die Palette als Ganzes in Richtung der Kufen eine sehr hohe Biegefestigkeit aufweist, da die Kufen gegebenenfalls als die Zugbelastung aufnehmende Unterzüge wirken und auf diese V/eise eine zu starke Durchbiegung der Tragfläche verhindern. Auf diese Weise ist es möglich, die Paletten auch in belastetem Zustand in sogenannte Palettenregale einzubringen und dort derart aufzubewahren, dass sie nur an den beiden senkrecht zur Richtung der Kufen verlaufenden Rändern abgestützt sind. TJia ein Ausbrechen der Ränder selbst zu vermeiden, wird jeweils an den Stellen, an denen die Füsse vorgesehen sind, eine entsprechende Aufhängevorrichtung zum Einhängen der Palette in die Palettenregale vorgesehen. Diese Aufhängevorrichtungen bestehen aus · muldenförmigen Ausbuchtungen des Oberteiles der Füsse, die" gegen den für die Aufhängung vorgesehenen Rand hin vorspringen. An jedem der Püsse werden eine oder mehrere solcher als Versteifung der Randzone dienende Ausbuchtungen vorgesehen. Beim Aufhängen der Paletten dienen dann die unteren Flächen

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dieser Ausbuchtungen, die sich nur über einen Bruchteil tier Gesaathöhe der ITüsse nach unten erstrecken, als Auflage- , flächen auf den Tragleisten der Regale.

manche Zwecke zeigen die Paletten geiaiiss der Erfindung einen gewissen ITaehteil, insofern, als die Tragfläche durch die nach o"ben weisenden öffnungen der ITüsse, bzw. durch die Sehlitze in einer Weise unterbrochen ist, die sich für die Stapelung bestimmter Güter als ungünstig erweist. Da die Palette geniäss der Erfindung vorzugsweise als Einwegpalette gedacht ist, "wird diese Schwierigkeit durch eine Sonderausführung gemäss der weiteren Erfindung dadurch behoben, dass längs α er parallel zu den Kufen vei-laufenden Ränder die Tragfläche der Palette durch Streifen erv/eitert ist, die so ausgebildet sine, dass sie in die Schlitze bsw. die oberen öffnungen der Füss-e. eingesetzt 'werden kennen, nachdem sie längs einer speziell hierfür vorgesehenen, die Materialstärke erheblich ύerringerenden Rille abgebrochen wurden. Diese durch Abbrechen zu entfernenden Deckstreifen beeinträchtigen die Stapelfähigkeit der Palette in keiner Weise und ermöglichen es andererseits, die Tragfläche der Palette als geschlossene oder nahezu geschlossene J¹Iache zu gestalten, wenn die Palette in G-ebrauch genommen wird. .

Im folgenden soll anhand der beigefügten Seichnung ein Ausführungsbeispiel für eine Palette gemäss der Erfindung be-

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schrieben werden.

In der Zeichnung zeigen:

Pig. 1 eine schematisehe Darstellung der Palette;' Pig. 2 die Draufsicht auf einen Quadranten der Palette;

Pig. 3 einen Vertikalschnitt durch einen Teil der Palette, längs der strichpunktierten Linie IH-III in Fig. 2;

Pig. 4 einen Horizontalschnitt durch einen Eckfuss der Palette, längs der strichpunktierten Linie IV-IY in Pig. 3;

Pig· 5 Anordnung und Anwendung der an der Tragfläche vorgesehenen, abzubrechenden Deckleisten, an einem Vertikalschnitt durch die Püsse längs einer Schmalkante gezeigt;

Pig.5a Die gleichen Deckleisten, in einem Vertikalschnitt parallel zum Schnitt nach Pie· 5, durch die Tragfläche und die Kufen;

Pig» 6 Deckleisten, ähnlich wie in Pig. 5, an einer Palette mit muldenartig hoch^ezogenem Rand.

Pig· 1 zeigt eine vollkommen schematisierte Ansicht der Palette, wobei alle die Übersichtlichkeit störenden Einzelheiten, insbesondere die der Stabilisierung dei- Tragfläche und der Kufen dienenden Hohlrippen weggelassen sind, damit der .Grundgedanke der Erfindung klar herausgestellt werden ." - 9 -

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kann. Bei den im folgenden beschriebenen Beispiel ist willkürlich unterstellt,- da^s die Palette in einem geeigneten Pressverfahren aus ligiiozelluloaehaltigen, mit einem Bindemittel geiiiiöcliten Teilchon (Spänen oder Fasern) Iiergestellt

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ist. Dies schliefet Jedoch nicht ans, dass für die Herstellung der Palette auch ein anderer geeigneter "Werkstoff verwendet v/erden kann, bzw,- da,-Jü die Palette nach einem anderen Vorfahren hergestellt ist. Statt aus einem aus beleimten lionozellulosehaltigen i'eilchen bestehenden Gemisch kann die Palette auch aus ein esa geeigneten kunststoff, etwa aus einem polymerisierenden, thernoplavtischen oder duropla3tische.1i, go^e'beneiixalls arr-iierteni liunjtstoff ge-

oaw. ν, υ spritzt 'werden oder a.us einen Strukturschauiai'f auf :ouroEier- oder jüaatonerbasis bestehen.

.Gr-rundsätzlich besteht die Palette aus der Iragflüche 1. Anjeder locke dieser rechteckigen Pläche 1 ist jeweils ein i\iss 2 angeordnet. An den Schmalseiten dex' reclitecki^en i'ragflache ist zwischen den beiden Fassen 2 jeweils ein Puss 3 vorgesehen, wülir end an den Längsseiten zwischen den püssen 2 jev/eilü sich ein -Fuss 4 befindet. In der 1-Iitte de:.- ICragflache ist ausaerder.i noch der Fuöö 5 angeordnet.

In Bodenhühe sind in dem gewühlten Beispiel jeweils drei in ein αχ* Reihe liegende püsse durch parallel zur längsmittelachse

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der Palette verlaufende ^ufen 6 miteinander verbunden, beispielsweiae die ]?üs:-je 2-4-2 jeweils län.„ü der beiden L(Ln^skanten oder die Füsse 3-5-3 länga der Mittelachse. Die Füsse sind muldenartig ausgebildet und öffnen sich einerseits durch die !Tragfläche' hindurch nach oben und andererseits jeweils nach der Seite hin, an der die entsprechende Kufe 6 .mit dem betreffenden Puss verbunden i:jt. Seibstvor- f ständlich können die ICufen und Schlitze auch län^s der Querkanten angeordnet sein.

Oböi'halb der Kufen 6 sind in der Tragfläche die Schlitze 7 und 8 angebracht. Die lcin;_,s der Kittelachse vorlaufende Kufe und der über dieser vorgeben ens- Schlitz 6 sinu ^o angeordnet, da^s sie s'\uii;ietri_"ch aur Län^sr-ittolaohse uer Palette verlaufen. Dabei ist der Schlitz 6 nur v/eni^· breiter al:,-die Kufen, während die oberen Öffnungen der Füsse 3 und 5 i-i- ^ fol^e der den JOrdenmgen der Pestigkeit entsprechenden Ι·'οηη-gebung der !''üsse breiter aind als der Schlitz.

Auch die Fiisse 2 sind so ausgebildet, dass ihr horizontaler Querschnitt von unten nach oben stetig zuniioirit, sodass auch ihre Öffnung nach oben breiter ist als der Schlitz, Andererseits sind aber l:in_t;s der beiden Seitenränder die Kufen 6 und die Schlitze 7 soweit gegen die Lünjssyniijetrieachse der Paleti;e hin versetzt, dass der innere Rand 7¹ der Schlitze 7 jeweils die Fortsetzung des entsprechenden

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Randes der nach obenweisenden Öffnungen der Füsse 2 dargestellt. Der aus sere Rand 7" der Schlitze isthingegen in Bezug auf den entsprechenden Rand der oberen Öffnung der Füsse 2 gegen die Längssyminetrieaclise der Palette abgesetzt, sodass eine verbaltnismässig breite Randfläche 9 zwischen den Längskanten der Palette und dem Rand 7" der Schlitze 7 entsteht. ■

Die Schlitze 7 sind nur um ein Geringes breiter als die Kufen 6 und derart über diesen angeordnet, dass die Mittelachsen der jeweils einander entsprechenden Schlitze 7 und der Kufen 6 senkrecht übereinander liegen.

■"Wie bereits oben gesagt, sind an den senkrecht zur Richtung der Kufen verlaufenden Seiten 1" der Palette Auflagen zum Einschieben der Palette in ein Palettenregal vorgesehen. Diese Auflagen 10 werden durch eine Art von Ausbuchtungen in den zur entsprechenden Seite weisenden Wandungen der Püsse 2 und 5 gebildet. Ihre Ausdehnung nach unten hin ist nur auf einen Bruchteil der Gesamthöhe der Füsse begrenzt/Durch diese Auflagen 10 wird die Tragfläche 1 der Palette soweit versteift, dass die Palette ohne Gefahr auch in belastetem Zustand in ein Regal eingesetzt werden kann. ■■■■■'■·.

Es hat sich des weiteren als zweckmässig erwiesen, die Wandung,.

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der an den jiclcen befindlichen i'üsse 2 in den an den Schlitz 7 angreifenden, nach der AusiienJiante verleufenaen 'feil 11 sowohl bezüglich der längs- als a.uch bezüglich α er Querachse als auch bezüglich der Ebene der l'rabflache 1 schräg anzuordnen. Dies bringt sowohl fertigungstechnisch gewisse Vorteile als auch hinsichtlich der Festigkeit eine erhöhte Sicherheit,

Aus Gründen der Festigkeit v/erden die wa&grcchten Flachen der Palette, und zwar sowohl die die Tragfläche bildenden Flächen 1 als auch die waagrecht verlaufenden Kufen 6 mit geeignet angeordneten Rippen versehen. Diese Rippen v/erden vorteilhaft erweise als Hohlrippen ausgebildet.

In Fig. 2 ist ein Quadrant der Palette in Draufsicht dargestellt. Die als Vertiefungen in die Tragfläche eingebrachten

beispi3lsweise v/ellenartig angeordneten Rippen 21 sind in ihr en:/Profil, in dem in Fig· 3 dargestellten längs der strichpunktierten linie IH-III verlaufenden Querschnitt zu erkennen. Wie aus der Fig. 2 des v/eiteren l&es ersichtlich ist, sind auch die Seitenkufen 6 und die Mittelkufe 6* mit entsprechenden Rippen 22 versehen. Während das Mittelteil der Palette mit längsrippen 21 versehen ist, sind- an ihren Rändern Querrippen 25 angebracht, durch die die erforderliche Festigkeit in Richtung der Schmalseiten erreicht wird. Diese Rippen sind zum Teil auch längs der Seiten-

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wände der Kisse 2 und 3 nach'unten geführt (23¹)· Insoweit aus Pestlgkeitsgründen an der Untorflache der Püsse bzw. an der Eiiimdnduiigsrjtelle der Kufen β in die Püsse, beispielsweise die Pässe 4, nicht in Längsrichtung verlaufende Rippen erforderlich sine, sind diese grundsätzlich nicht quer zur Richtung der Kufen angeordnet, sondern verlaufen schräg hierau, wie dies beispielsweise an der Rippe 24, die sich '■-an eier Einmündung d^:;r Kufe 6 in den puss 4 befindet, erkennbar ist. Dies ist erforderlich um die Möglichkeit der Beförderung der Palette in Längsrichtung der Kufen auch vermittels von Rollenbahnen zu ermöglichen.

In Pig. 4 ist' ein Horizontalschnitt durch einen der BcIcfässe 4 dargestellt. Der Schnitt verläuft etwa in halber Höhe des Pusses. Ec.lässt erkennen, in welcher Weise die Kufe mit ihren Hippen 22 in den Puss 4 einmündet. Ausseraen zeigt er die nach unten verlaufenden, von der ochinalseite her in den Puss einlaufenden und längs der Wandung'des Pusses nach unten geführten Rippen 23», sowie den schräg gestellten Wandungsteil 11. Die Ecke,- die der Wandungsteil 11 mit der Standfläche des Pusses 4 bzw. der an dieser Stelle einlaufenden Kufe 6 bildet, ist durch eine gleichfalls schräg gestellte Rippe 25 verstärkt.

In Weiterbildung der Erfindung sind längs der Längslcanten

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der Palette zusätzliche Streifen vorgesehen, die über eine Kerbe derart nit der Kante der ϊι-agfläche der Palette verbunden sind, dass sie leicht abgebrochen v/erden können. Diece Ausführungsform ist in Pig. 5 gezeigt. Die strichpunktiert gezeichneten zusätzlichen Streifeny31, 32, 33 sind jeweils längs der Kante der Palette an dieser angebracht, wobei eine Kerbe 34 vorgesehen ist, längs derer die Streifen abgebrochen werden können. Zwischen den beiden miteinander verbundenen Streifen 31 und 32 ist gleichfalls eine Kerbe 34' eingebracht. Da die Palette vorzugsweise als Einwegpalette verwendet werden soll, lässt sie sich auf diese Weise bis zum Zeitpunkt ihres Einsatzes ohne weiteres stapeln, indem jeweils die Fasse ineinander gebracht und die Kufen durch die entsprechenden Schlitze hindurchgeschoben werden} die !Tatsache, dass die Paletten durch die zusätzlichen Streifen . 31, 32, 33 verbreitert sind, ist hierbei ohne Bedeutung, ψ Soll die Palette dann verwendet werden, so werden die Streifen 31, 32 und 33 längs der Kerben 34, 34' jeweils abgebrochen und über die Schlitze bzw. Fiisse gelegt, wie dies in Pig. 5 durch die schwarz angelegten Profile 31», 32' und 33' angedeutet iat. Vorteilhafterweise sind in diesem Falle die Tragflächen der Paletten so ausgebildet, dass ihre Rippen längs der Pussränder bzw. der Ränder der Schlitze 7 etwas niederer gehalten sind, 3odass die Streifen 31, 32, 33 beim Auflegen keine Erhöhung in der !Tragfläche bilden, sondern

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ihre Oberfläche sich in die¹ Oberfläche .,er Tragfläche einpasst.' Diese besondere Ausbildung aes Halides der Füsse bzu. des Längsoclilitzes 7 ist in Fi₁". 5 beispielsweise bei 56 gezeigt. Während die Fig. 5 einen Schnitt aurch die längs der Mittel quer ach se angeordnetem Füsse 4 und 5 üer Palette zeigt, ist in Fig. 5a ein !eilscr.iiitt zwischen den FüsBen gezeigt, der die Anordnung der. Jeckstreii'en oberhalb der Kufen ό erkennen lässt. Es ist in Fig. 5a ohne v/eiteres zu erkennen, dass die Deckstreifen, z.B. 33V ^i^ Rücksicht-, auf die grossere Breite der Füsoe breiter ausgeführt werden müssen als dies zum Abdecken des Schlitzes notwendig wäre, sodass diese .grossere Breite der Streifen bei der speziellen Ausbildung der Tragfläche längs der Kante entsprechend berücksichtigt werden muss, wie dies bei 37 gezeigt ist.

Statt die Füsse ähnlich den Tragflächen und Kufen durch Hohlrippen zu versteifen, ist es auch möglich, an geeigneten Stellen Verstärlcungswülste vorzusehen. Solche Wülste können insbesondere an den seitlichen Öffnungen der Füsse angebracht sein.

Als besondere Ausführung einer Palette der vorbeschri&eneii Art ist es auch möglich, die Ränder der Palette hochzuziehen, sodass die Tragfläche eine mulden- oder wannenförmige Aus- " · bildung erhält. Dies hat den Vorteil, der Palette zusätzlich eine erhöhte Biegefestigkeit zu verleihen und insbesondere

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die verhältnismässig schmalen I¹I Elchen zwischen aen Schlitzen 7 und der parallel hierzu verlaufenden Ausseixkient j erheblich widerstandsfähiger zu machen. Hinzu kouut, üa^a aolcae Paletten für besondere Spezialanwendtui^on "beaonderu ^eeignet sind. Sollen solche Paletten gleichfalls Liit Abdeckstreifen für die Pussöffnungen und die Schlitze versehen v/erden, so können diese ohne besondere Sclr.vieri^keit in der a,us Pig. 6 ersichtlichen Weise an die hoch^ezogenen RLnder angesetzt v/erden. In 5¹Ig. 6 sind die hoch^eao^eaen liüncler Liit 41 bezeichnet. Im übrigen entsprechen die verschiedenen Bezugszeichen denen der Pig. 5«

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Claims

Pa t ent anspr üc h e

./ ELnstücki^ transportpalette mit hohlen, sich nach oben öffnenden Püaßen, eis durch gekennzeichnet, dass die jeweils in einer ^era.dlini^eii Reihe liegenden Füsse (2-4-2, 3-5-3 oder "2-3-2, 4-5-4) der Palette durch in Bodenhöhe ange-. ordnete "und entweder zu einer der Mittel- b ζ w. Symmetrieachsen oder zur Oia_üOnalrichtun£ üer Palette parallel verlaufende Kufen (6) miteinander verbunden sind, dass ferner die [tragplatte (1) der Palette jeweils oberhalb der Kufen (6, 6^r) mit jjarallel zu diesen verlaufenden Schlitzen (7> 8) versehen ist, und dass.die püsse (2, 3, 4? 5) jeweils an der Geite bav/. den Seiten offen sind, wo die Kufen an die Püsse anacliliessen.

2. Palette nach i.nsijrvich 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jjreite der parallel zu .en Kufen verlaufenden Schlitze (7, 8) nur via einen -erin^en .Betrag kleiner ist als die Breite der Kufen (6,6*).

3. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.-ü die Urteil oben -''.Qi.jende öffnung der I¹IIjse (2, 3₅ 4, 5), iuube- !jonoeru der Bol:fü;;se (2) broitci.' i..t als aie zwischen den Fusion oborhfjlb der Kufön vorlaufenden Liehlitze (7, B) und

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dass die den Übergang zu den Kufen (6, 6^f) bzw. den Schlitzen (7, S) bildenden Seitenflächen (11) dieser ji'üsce sowohl zu den Seitenkanten (1', 1") als auch zur "Tragfläche der Palette schräg verlaufen.

4. Palette nach Anspruch 1, de durch gekennzeichnet, dass die Hohlräume der Füsse (2, 3> 4, 5) und die 3c:ilitze (7, β) oberhalb der Kufen (6, 6') jeweils so ausgebildet und bemessen sind, dass eine weitere Palette von oben her durch Ineinandergreifen der S¹Usse und Durchgreifen der Kufen durch die Schlitze rauHg.mstig gestapalt v/erden kann.

5. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasa an der Unterseite der Tragplatte 4-^nsätze (10) zuu Einhängen der Palette in ein Palettenregal vorgesehen sind.

6. Palette nach Anspruch 1, αεdurch gekennzeichnet, dass sowohl die Tragfläche (1) als auch die Stenüflächen (6, 6') der Palette durch Pappen verstärkt sind.

7. Palette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (21, 22, 25) an den Teilen der Palette, die grössere zusammenhängende Flächen bilden, im Querschnitt ein Ondulationsprofil zeigen.

3. Palette nach Anspruch 1 oder· 6, dadurch ,gekennzeichnet, dass

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Rippen (22), Vertiefungen (24) undKanten, die sich in den auf dein Boden aufliegenden Standflächen der Palette befinden, entweder parallel zur Läng ,,richtung der Kufen (6, 6') oder in einem Winkel schräg zur Querrichtung der ICufen (6, 6'), jedoch nicht rechtwinklig oder angenähert reehtv/inklig zur Längsrichtung der Kufen, verlaufen.

9. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Püsse (2, 3, 4, 5) der Palette durch Rippen (23') und/ouer die seitlichen öffnungen in diesen 3?üssen durch Wulste verstärkt sind. .--:■-.

10. Palette nach Anspruch 1, daaurch gekennzeichnet, dass der seitliche Rand (41) der Palette answei parallelen. Seiten o'der an allen vier Seiten nach oben gezogen ist.

11. Palette nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass * an den parallel zu den Kufen (u, 6^f) verlaufenden Aussenkanten der Palette platten- "bzw. streifenföraige Ansätze (31, 52, 33) vorgesehen sind, deren Länge der Länge der oberhalb der Kufen (6, 6*) verlaufenden Schlitze (7, 8) zuzüglich der Länge der oberen Öffnung der an den Enden der Schlitze "befindlichen ]?üs se (2, 3) entspricht und die mit der Palette· , "bzw. untereinander über einen Streifen (54, 34') 3chwächeren Querschnitts verbunden sind, und dass die Breite dieser Ansätze (31, 32, 33) jeweils der grössten Breite der oberen

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Öffnung der i'üuöe (2, 5) entspricht.

1.·_. Palette nach Anspruch 1, daueren gekennzeichnet, dass aie einütüclzit, aus einem geeigneten iCunütstoi'i ;x^jpre,'j.^t oder gespritzt ist.

13. Palette nach Anspruch 1, dadurch rjelceinizeiclm^t, 'Ia^G uie aus einer aus beleimten lignozellulorjehi Itigen teilchen, wie z.B. SpUnen oder Pasorn üostehenden preörjnan^e ^GprG..;;jt ist.

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