DE2043774A1 - Verfahren zur Herstellung von neuen Derivaten des p Aminoalkyl benzolsulfonamids - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen Derivaten des p Aminoalkyl benzolsulfonamids

Info

Publication number
DE2043774A1
DE2043774A1 DE19702043774 DE2043774A DE2043774A1 DE 2043774 A1 DE2043774 A1 DE 2043774A1 DE 19702043774 DE19702043774 DE 19702043774 DE 2043774 A DE2043774 A DE 2043774A DE 2043774 A1 DE2043774 A1 DE 2043774A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ethyl
imino
group
general formula
phenylsulfonyl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702043774
Other languages
English (en)
Other versions
DE2043774C3 (de
DE2043774B2 (de
Inventor
Henri Dr Ariesheim Leh mann Claude Dr Basel Dietrich, (Schweiz)
Original Assignee
J R Geigy AG Basel (Schweiz)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J R Geigy AG Basel (Schweiz) filed Critical J R Geigy AG Basel (Schweiz)
Publication of DE2043774A1 publication Critical patent/DE2043774A1/de
Publication of DE2043774B2 publication Critical patent/DE2043774B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2043774C3 publication Critical patent/DE2043774C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D233/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
    • C07D233/04Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
    • C07D233/28Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D233/44Nitrogen atoms not forming part of a nitro radical
    • C07D233/46Nitrogen atoms not forming part of a nitro radical with only hydrogen atoms attached to said nitrogen atoms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

Verfahren zur Herstellung von neuen Derivaten des p-Aminq^alkyl-benzolsulfonainids
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Derivate des p-Aminoalkyl-benzolsulfonamids, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel, welche die neuen Verbindungen enthalten.
Es wurde gefunden, dass p-subst. Phenylsulfonyl-2-imino-imidazolidine der allgemeinen Formel I,
- 0 - C - N - CH
(D
111 £111 \ J C. "^s^^' ··-
*■ mi
in welcher
R einen gegebenenfalls verzweigten Alkylrest mit
1-6 Kohlenstoffatomen, einen Allylrest, einen
Cycloalkyl- bezw. Cycloalkenylrest mit jeweils
5-8 Kohlenstoffatomen,
R Wasserstoff, eine Aethyl- oder eine Methylgruppe, R3 eine gegebenefalls verzweigte Alkylgruppe mit 1-6 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalky!gruppe mit
109812/1863
Geigy - 2 -
höchstens 8 Kohlenstoffatomen, eine Allylgruppe, eine Phenylgruppe, eine Phenylalkylgruppe mit höchstens 9 Kohlenstoffatomen, und m 2 oder 3 bedeutet,
sowie ihre Additionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren hypoglykanische Wirkung an Warmblütern zeigen.
In den Verbindungen der allgemeinen Formel I kann R, beispielsweise folgende Bedeutungen haben:
als Alkylgruppe die Methyl-, Aethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, sek. Butyl-, tert. Butyl-, Isobutyl-, Pentyl-, Isopentyl-, 2,2-Dimethyl-propyl-, 1-Methyl-butyl-, 1-Aethylpropyl- oder die 1,2-Dimethyl-propylgruppe, oder ein geradkettiger oder verzweigter Hexylrest, beispielsweise eine n-Hexyl-, Methyl-pentyl-, Dimethylbutyl-, Aethyl-butylgruppe·, als Cycloalkylgruppe die Cyclopentylgruppe, die gegebenenfalls durch Alkylrestemit 1-3 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann, die Cyclohexylgruppe, die durch Aethyl oder Methyl substituiert: sein kann und die gegebenenfalls durch Methyl substituierte Cycloheptylgruppe, sowie die Cyclooctylgruppe, als Cycloalkenylgruppe die 2-Cyclopentcn-1-yl-, die 2-Cyclohexen-1-yl-, die S-Cyclohexcn-l-yl-, die 2-Methyl-2-cyclohexen-1-yl-, die 3-Cyclohepten-l-yl-gruppe, oder eine Cyclooctenylgruppo;
Der 8ubatituent R^ umfasse die gleichen wie unter Ri genannten Alky!gruppen, Cycloalkylgruppen sowie als Phenyl-
109812/1863
Geigy - 3 -
alkylgruppe die Benzylgruppe und die a- oder ß-Phenyläthylgruppe.
Nach dem erfindungsgemiissen Verfahren werden Verbindungen dor allgemeinen Formel I in der Weise hergestellt, dass inan eine Verbindung der allgemeinen Formel II,
H2 N - C m ]i2m~\ J- S02 - O - Rl (II)
NH
in welcher R, , R2 und m die unter Formel I angegebene Bedeutung haben, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III
O R3-O-C-X (III)
in welcher
R_ die unter der allgemeinen Formel I angegebene Bedeutung hat und X ein Halogenatom oder eine von einem Monoester oder f
Kohlensäure abgeleitete Acyloxygruppe bedeutet, umsetzt und die erhaltenen Reaktionsprodukte gewünsclitenfalls in das SalE einer anorganischen oder organischen Säure überführt.
Als Verbindungen der allgemeinen Formel III kommen insbesondere Chlor- bzw. Bromameisensäureester in Betracht, in denen R~ die unter der allgemeinen Formel I angegebene Bedeutung hat. Geeignete Acyloxyverbindungen der allgemei-
10981?/1863
Geigy - 4 -
nerv Formel sind Pyrokohlensäureester der allgemeinen Formel IHa Q Q
R3-O-C-O-C- OR3 (HIa)
in welcher R„ die unter der allgemeinen Formel I angegebene Bedeutung hat. Diese Substanzen können beispielsweise durch Umsetzung von Chlorameisensa*ureestern mit Alkalisalzen von Monoestern der Kohlensäure erhalten werden. Es können jedoch auch gemischte Pyrokohlensäureester verwendet werden. In diesem Fall stellt einer der Reste R- eine
Methyl- oder eine Aethylgruppe dar. W. Thoma, H. Rinke (Liebigs Ann. Chem. 62A_, 30 (1959)).
Die Umsetzung erfolgt beispielsweise bei Temperaturen zwischen - 20 ° und + 20 ° in einem inerten organischen Lösungsmittel. Als solche kommen beispielsweise in Betracht: Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol oder Xylol, Aether, wie Diäthyläther, Dioxan oder Tetrahydrofuran, chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid und niedere Ketone, wie Aceton oder Methyläthylketon.
Ein Chlorameisensäureester der allgemeinen Formel ΠΙ wird erfindungsgemäss vorzugsweise in Gegenwart eines sfiurebindenden Mittels umgesetzt. Als solche können anorganische Basen oder SaI/.c>, wie beispielsweise ein Alkalihydroxid, -acetat, -hydrogencnrbomi L, -carbonat und' -phosphat:, wie Natriumhydroxid, -acetal:, -hydroge.-.carbonaL, -carbonat und -phosphat oder die entsprechenden Kaliumverbindungen verwendet werden. Es können ferner auch
109812/1863
GeJgy - 5 -
20Λ3774
Calciumoxid, -carbonac, sowie -phosphat und Magnesiumcfirbonat eingesetzt werden. Anstelle von anorganischen Basen oder Salzen, eignen sich auch organische Basen, wie z.B. Pyridin, Trimethyl- oder Triäthylar.iin, üiisopropylamin, oder
Kollidin. Diese können, im Ueberschuss zugefügt, auch als Losungsmittel verwendet werden.
Anstelle von Aninen der allgemeinen Formel II, können bei der erfindir.igsgemiissen Umsetzung mit einem Chlorameisensäureester auch N-Alkalimetallderivatp dieser Verbindungen, wie z.B. Natrium-, Kalium- oder Lithiuinderivace eingesetzt v/erden.
Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel II sind ihrerseits neue Verbindungen und künnen z.B. in der Weise hergestellt werden, dass man ein reaktionsfähiges Derivat einer Sulfonsäure der allgemeinen Formel IV
1n2111Q3H (IV)
in weIcher
R einen einfachen Alkyl- bzw. Arylrest, beispielsweise
eine Methyl-, bzw. eine Phenylgruppe darstellt und m die in Formel I angegebene Bedeutung hat, mit 2-Amino-2-imidazolin-derivaten der allgemeinen Formel V,
109812/1863
Geigy - 6 -
R2
(ν )
NlI2
in welcher
• R. und R2 die unter Formel I angegebene Bedeutung haben ,umsei /X
und anschliessend die Acylschutzgruppe (R-CO-) hydrolytisch abspaltet. Die intermediär erhaltenen, von der Formel II abgeleiteter. N-Acylverbindungen sind ebenfalls bisher nicht in der Literatur beschrieben worden.
Als reaktionsfähige Derivate einer Sulfonsaure der allgemeinen Formel V kommen Halogenide, insbesondere Chloride und Anhydride der allgemeinen Formel IVa,
( RCO - N - C H0 ■/ \- SO0 )o0 (IVa)
I in Ziii \ / JL e.
in welcher R und m die unter Formel IV angegebene Bedeutung haben,in Betracht. Die Anhydride der allgemeinen Formel IVa können in einfacher Weise durch Umsetzung von entsprechenden substituierten Sulfonsflurehalogeniden mit Salzen von entsprechend substituierten Sulfonsäuren erhalten werden.
10 9 8 12/1863
Geigy - ? -
Nach einem weiteren Verfahren gelangt man zu Ausgangstoffen der allgemeinen Formel II, indem man ρ-(Aminoalkyl)-benzolsuIfonamide (hergestellt analog E. Miller, J.Amer. Chem.Soc. 62^ 2101 (1940) der allgemeinen Formel VI,
H2
in welcher m die unter Formel I angegebene Bedeutung hat, mit substituierten N-(Bromalkyl)-cyanamiden in alkalischem Medium umsetzt.
Die Darstellung der Ausgansverbindungen der · allgemeinen Formel III erfolgt nach den allgemein bekannten Darstellungsmethoden fllr Chlor ameisensäureester.
Die neuen Wirkstoffe der allgemeinen Formel I
oder die pharmazeutisch annehmbaren Salze derselben ™
können peroral oder parenteral appliziert werden. Zur Salzbildung können physiologisch unbedenkliche anorganische oder organische Säuren wie beispielsweise Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Methansulfonsäure, Essigsäure, Milchsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure und Maleinsäure verwendet werden, aber auch blutzuckersenkende
109817/1863
Geigy - 8 -
Sulfonylharnstoffe, wie z.B. p-Toluolsulfonylbutyl-harnstoff, p-Chlorbenzol-sulfonyl-propylharnstoff und p-(2-(2-Methoxy-5-chlor-benzamido)-äthyl]-phenylsulfonyl-cyclohexyl-harnstoff. Die täglichen Dosen liegen zwischen 0,1 und 100 mg/kg Warmblüter. Geeignete Doseneinheitsformen wie Dragees oder Tabletten enthalten vorzugsweise 10-200 mg eines erfindungsgemässen Wirkstoffs, wobei der Wirk-
W stoffgehalt 20-80 Gewichtsprozent beträgt. Zur Herstellung von Tabletten und Dragees kombiniert man den Wirkstoff zum Beispiel mit festen pulverförmigen Trägerstoffen, wie Lactose, Saccharose, Sorbit oder Mannit, Stärken, wie Kartoffelstärke, Maisstärke oder Amylopektin, ferner Laminariapulver oder Citruspulpenpulver, Cellulosederivaten oder Gelatine, gegebenenfalls unter Zusatz von Gleitmitteln, wie Magnesiumoder Calziumstearat oder Polyäthylenglykolen von
™ geeigneten Molekulargewichten. Die Tabletten und Dragee-Kerne Überzieht man beispielsweise mit konzentrierten Zuckerlösungen, welche z.B. noch arabischen Gummi, Talk und/oder Titandioxid enthalten können oder mit einem in leichtfluchtigen organischen Lösungsmitteln oder Lösungsmittelgemischen gelösten Lack. Diesen Ueberzligen können Farbstoffe zugefügt werden, z.B. zur Kennzeichnung verschiedener Wirkstoffdosen.
109812/ 1863
- 9 -r
CIBA-GEIGYAG
Als weitere orale Doseneinheitsform eignen sich Steckkapseln aus Gelatine sowie weiche, geschlossene Kapseln aus Gelatine und einem Weichmacher, wie Glycerin. Die Steckkapseln enthalten den Wirkstoff vorzugsweise als Granulat, z.B. in Mischung mit Füllstoffen, wie Maisstärke, und/oder Gleitmitteln, wie Talk oder Magnesiumstearat, und gegebenenfalls Stabilisatoren, wie Natriummetabisulfit (Na2S3O5) oder Ascorbinsäure. In weichen Kapseln ist der Wirkstoff vorzugsweise in geeigneten Flüssigkeiten, wie flüssigen Polyäthylenglykolen, gelbst oder suspendiert, wobei ebenfalls Stabilisatoren zugefügt sein können.
Die folgenden Vorschriften sollen die Herstellung von 'Tabletten und Dragees näher erläutern:
a) 1000 g 1-[p-(2-Butoxycarbonylamino-äthyl)-phenyl sulfonyl]-2-imino-3-äthyl-imidazolidin werden mit 500 g Lactose und 270 g Kartoffelstärke vermischt, die Mischung mit einer wässerigen Lösung von 8,0 g Gelatine befeuchtet und durch ein Sieb granuliert. Nach dem Trocknen mischt man 60,0 g Kartoffelstärke, 60,0 g Talk, 10,0 g Magnesiumstearat und 20,0 g kolloidales Siliciumdioxid zu und preset die Mischung zu 10'000 Tabletten von je 200 mg Gewicht und 100 mg Wirkstoffgehalt, die gewünßchtenfalls mit Teilkerben zur feineren Anpassung der Dosierung versehen sein können.
109812/1863
b) Aus 1000 g l-[p-(2-Butoxycarbonylamino-äthyl)-phenyl sulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin, 345,0 g Lactose und der wässrigen Lösung von 6,0 g Gelatine stellt man ein Granulat her, das man nach dem Trocknen mit 10,0 g kolloidalem Siliciumdioxid, 40,0 g Talk, 40,0 g Kartoffelstärke • und 5,0 g Magnesiumstearat mischt und zu 10*000 Dragee-Kernen presst. Diese werden anschliessend mit einem konzentrierten Sirup aus 533,0 g krist. Saccharose, 20,0 g * Schellack, 75,0 g arabischem Gummi, 250 g Talk, 20 g kolloidalem Siliciumdioxid und 1,5 g Farbstoff überzogen und getrocknet. Die erhaltenen Dragees wiegen je 240 mg und enthalten je 100 mg Wirkstoff.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Herstellung der neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I und von bisher nicht beschriebenen Zwischenprodukten näher, stellen jedoch keineswegs die einzigen Ausftlhrungsformen derselben dar. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
1^9812/1863
-U-
Aus einer Lösung von 37.Og l-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl)-2-imino-3-äthyl-imidazolidin-dihydrochlorid vom Smp. 242 - 244° in 50 ml Wasser wird die Base durch Zugabe von 120 ml 2-n Natronlauge freigesetzt und dreimal mit je 100 ml Methylenchlorid extrahiert. Der mit Natriumsulfat getrocknete Extrakt wird mit 11.0 g Triethylamin vermischt und in einen Tropftrichter überführt, der sich an einem kühlbaren, mit Rührer versehenen Reaktbnsgefäss befindet. Das Reaktionsgefäss wird ausserdem noch mit einem zweiten Tropftrichter versehen, in dem sich eine Lösung von 13.7 g Chlorameisensäurebutylester in 100 ml Methylenchlorid befindet. Nun werden die beiden Lösungen unter Rühren in der Weise in das Reaktionsgefäss getropft, dass pro Zeiteinheit etwa äquimolare Mengen der Reaktanden zufliessen, wobei die Temperatur durch Kühlen ständig zwischen 0 und + 10 ° gehalten wird. Nach beendigter Zugabe wird die Reaktionslösung eine Stunde bei Raumtemperatur nachgerührt, mit Wasser gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und das Methylenchlorid abdestilliert. Das zurückbleibende, rohe 1-[p-[2-(Butoxycarbonylamino)-äthy1!-phenylsulfonyl 1-2-imino-3-äthyl-imidazolidin schmilzt nach dem Umkristallisieren aus Essigester bei 123 - 124 °.
10-9812/1863
Die in diesem und den folgenden Beispielen als Ausgangsmaterialien verwendeten Dihydrochloride von in 3-Stellung verschieden substituierten 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl)-2-imino-imidazolidinen der allgemeinen Formel II können beispielsweise durch Umsetzung entsprechend substituierter 2-Amino-imidazoline mit p-(2-Acylamido-äthyl)-benzolsulfochloriden und nachfolgende hydrolytische Abspaltung des Acylrestes mit wässriger Salzsäure erhalten werden, wie es im folgenden fUr das p-[2-(Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-butylimidazolidin-dihydrochlorid beschrieben wird:
a) In eine Lösung von 8.5 g Natriumhydroxid in 85 ml Wasser werden 17.8 g l-Butyl-2-imino-imidazolidin-hydrochlorid eingetragen. Die erhaltene klare Lösung wird dann mit einer Lösung von 26.6 g p-(2-Acetamido-äthyl)-benzolsulfochlorid in 100 ml Aceton versetzt, wobei Erwärmung auftritt. Die Mischung wird 1/2 Stunde auf 90 ° erhitzt und dann im Vakuum zur Trockne eingedampft. Das zurückbleibende, rohe 1-(p-(2-Acetamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-butyl—imidazolidin wird aus Essigester umkristallisiert und schmilzt dann bei 130 - 131 °.
Das p-(2-Acetamido-äthyl)-benzolsulfochlorid kann wie folgt erhalten werden:
16.3 g N-Phenäthyl-acetamid werden unter RUhren in 35.0 g Chlorsulfonsäure eingetragen. Die erhaltene Mischung wird 2 Stunden bei 60 ° gerllhrt und dann auf Eis gegossen, wobei sich das rohe p-(2-Acetamido-äthyl)-benzolsulfochlorid in kristalliner Form abscheidet. Es wird abfiltriert, im Vakuum getrocknet und als Rohprodukt weiterverarbeitet.
109817/1863
b) Eine Lösung von 36.7 g 1-Ip-^-Acetamido-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-butyl-imidazolidin in 370 ml 2-η Salzsäure wird 6 Stunden am Rückfluss gekocht und anschliessend im Vakuum eingedampft. Das zurückbleibende OeI wird mit warmem Aethanol aufgenommen. Beim Abkühlen kristallisiert das 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-butylimidazolidin-dihydrochlorid vom Smp. 231 - 233 c.aus.
Beispiel 2
Analog Beispiel 1 werden
aus jeweils 39.8 g 1-Ip-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl 1-2-imino-3-butyl-imidazolidin-dihydrochlorid vom Smp. 231 erhalten:
109812/1863
GeJgy - i4
a) mit 10.9 g Chlorameisensäure*thylester das l-(p-|2-(Aethoxycarbonylamino)-äthyl)-phenylsulfonyl 1-2-imino-3-butylimidazolidin vom Smp. 119 - 120 ° (aus Essigester),
b) mit 12.1 g Chlorameisensäireallylester das 1-Ip-[2-(Allyloxycarbonylamino)-athyl]-phenylsulfonyll-2-imino-3-butylimidazolidin vom Smp. 108 - 109 ° (aus Essigester),
c) mit 13.7 g Chlorameisensäurebutylester das l-lp-(2-(Butoxycarbonylamino)-äthyl]-phenylsulfonylJ-2-imino-3-butyl-
| imidazolidin vom Smp. 114 - 115 ° (aus Essigester),
d) mit 13.7 g Chlorameisensäure-isobutylester das 1-ίρ-[2-(Isobutoxycarbonylamino)-äthyl!-phenylsulfonylJ-2-imino-3-butyl-imidazolidin vom Smp. 137 - 138 °,
e) mit 12.3 g Chlorameisensäure-isopropylester das l-[p-I2-(Isopropoxycarbonylamino)-äthyl!-phenylsulfonyl1-2-imino-3-butyl-imidazolidin vom Smp. 115 - 116 °,
f) mit 15.7 g Chlorameisensäure-phenylester das l-(p-[2-(Phenoxycarbonylamino)-äthyl]-phenylsulfonyl)-2-imino-3-butyl-
) imdiazolidin vom Smp. 145 - 14 6 °,
g) mit 17,1 g ChloraMiMTUriiMca-tMnzyleetAr dmm 1-[·ψ-\ρ-(Benzyloxycarbonylamino)-äthyl1-phenylsulfonyl]-2-imlno-3-butyl-imidazolidin vom Sop. 106 -108°.
Beispiel 3 Analog Beispiel 1 werden aus Jeweils 41.0 g l-(p-(2-Amino-
«thyl)-phenylsulfonyl)-2-imino-3-cyclopentyl-imidazolidin-dihydrochlorid vom Smp. 270 ° (Zers.) erhalten:
109812/1863
BAD ORIGINAL
a) mit 10.9 g Chlorameisensäureäthylester das l-(p-[2-(Aethoxycarbonylamino)-äthylJ-phenylsulfonyl)-2-imino-3-cyclopentyl-imidazolidin vom Smp. Ill - 112 °,
b) mit 12.3 g Chlorameisensäure-isopropylester das l-[p-
[2-(Isopropoxycarbonylamino)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclopentyl-imidazolidin vom Smp. 167 - 168 °,
c) mit 13.7 g Chlorameisensäure-butylester das l-[p-[2-(Butoxycarbonylamino) - äthyl ] -phenyl sul f onyl] - 2- imino- 3- cyclopentyl-imidazolidin vom Smp. 114 - 115 °,
d) mit 13.7 g Chlorameisensäure-isobutylester das l-{p-
[2-(Isobutoxycarbonylamino)-äthyl]-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclopentyl-imidazolidin vom Smp. 144 - 145 °,
e) mit 12.1 g Chlorameisensäure-allylester das l-[p-[2-(Allyloxycarbonylamino)-äthyl!-phenyl sulfonyl]-2-imino-3-cyclopentyl-imidazolidin vom Smp. 113 - 115 °,
Beispiel 4
Analog Beispiel 1 werden aus jeweils 42.4 g 1-[ρ-(2-Aminoäthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin-dihydro- chlorid vom Smp. 247 - 250 ° erhalten:
a) mit 10.8 g Chlorameisensäure-äthylester das l-[p-[2-(Aethoxycarbonylamino)-äthyl1-phenyl sulfonyl)-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin vom Smp. 118 - 119 °,
b) mit 13.7 g Chlorameisensäure-butylester das l-[p-[2-Butoxycarbonylamino)-äthyl!-phenylsulfonyl)-2-imino-3-cyclohexylimidazolidin vom Smp. 123 - 124 °,
109817/1863
e) mit 15.7 g ChlorameisensSure-phenylester das l-(p-[2-(Phenoxycarbonylami.no)- ä thyl]- phenyl sulfonyl l-Z-imino-S-cyclohexyl-imidazolidin vom Smp. 151 - 152 °.
Beispiel 5
Analog Beispiel 1 werden aus jeweils 43.7 g 1-Ip-(2-Aminoäthyl)phenyl sulfonyl]-2-ImInO-S-(4-methylcyclohexyl)-imidazolidin-dihydrochlorid vcm Zers.p.26O° erhalten:
a) mit 9.5 g Chlorameisensäure-methylester das l[p-(2-(Methoxycarbonylamino)-äthyl!-phenylsulfonyl]-2-imino-3-(4- methylcyclohexyl)-imidazolidin vom Smp. 118 - 120 °,
b) mit 10.9 g ChlorameisensSure-athylester das l-(p-(2-Aethoxycarbonylamino)-athyl1-phenylsulfony1]-2-imino-3-(4-methylcyclohexyl)-imidazolidin vom Smp. 138 - 140 °.
10981 2/ 1 863
Beispiel 6
Analog Beispiel 1 werden erhalten:
a) aus 42,5 g 1-Ip-(2-Amino-athyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-(1,2-dimethyl-butyl)-imidazolidin-dihydrochlorid und 10,9 g Chlorameisensäure-äthylester das l-[p-(2-(Aethoxycarbonylamino)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-· imino-3-(l, 2-dimethyl-butyl)-imidazolidin, Smp. 75-78°.
b) aus 38,1 g 1-Ip-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]- ' 2-imino-3-allylimidazolidin-dihydrochlorid und 10,9 g Chlorameisensäure-äthylester das 1-Ip-(2-(Aethoxycarbonylamino) -äthyl) -phenylsulf onyl] -2-ImInO-S-AlIyI-imidazolidin, Smp. 123 - 125°.
c) 42,1 g l-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-(3-cyclohexen-l-yl)-imidazolidin-dihydrochlorid und 16,3 g Chlorameisensäure-cyclohexylester das l-[p-(2-(Cyclohexyloxycarbonylamino)-äthyl)-phenyleulfonyl]-2-imino-3-(3-cyclohexen-l-yl)-imidazolidin, Smp. 146 - 148°.
d) aus 43,7 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-4-methylimidazolidin-dihydrochlorid und 10,9 g Chlorameisensäure-äthylester das 1-[p-(2-(Aethoxycarbonylamino)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-eyelohexyl-4-methyl-imidazolidin, Smp. 136 - 138°.
109812/1863
Geigy - ie -
e)aus 43,7 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl] ^-imino-S-cyclopentyl-^äthyl-imidazolidin-dihydrochiorid und 10,9 g Chlorameisensäure-äthylester das 1-[ρ-(2-(Aethoxycarbonylamino)-äthyl)-phenylsulfonyl]-Z-imino-S-cyclopentyl-A-äthylimidazolidin, Smp. 75 - 77°.
f) aus 43,7 g 1-[p-(2-Amino-propyl-phenylsulfonyl]-2-imino-S-cyclohexyl-imidazolidin-dihydrochlorid und 10,9 g Chlorameisensäure-äthylester das l-lp-(2-(Aethoxycarbonylamino)-propyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclohexyl-imidazolidin, Smp. 100 - 103°.
g) aus 40,9 g 1-[p-(2-Amino-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclopentylimidazolidin-dihydrochlorid und 13,7 g Chlorameisensäure-isobutylester das 1-Ip- (2-(Isobutoxycarbonylamino)-äthyl)-phenylsulfonyl]-2-imino-3-cyclopentyl-imidazolidin, Smp. 144 - 145°.
109817/ 1863

Claims (7)

  1. Gelgy
    P at e nt a η s ρ r U c h e
    (/V. Verfahren zur Herstellung von neuen Derivaten des p-Aminoalkyl-benzolsulfonamids der allgemeinen Formel I
    O |2
    R3 - o - c - ν '- cmH2m-Q-so2 - Ny* - R1 (D
    H NH
    in welcher
    R einen gegebenenfalls verzweigten Alkylrest mit 1-6 Kohlenstoffatomen, einen Allylrest, einen Cycloalkyl- bzw. Cycloalkenylrest mit jeweils 5-8 Kohlenstoffatomen,
    R Wasserstoff, eine Aethyl- oder eine Methylgruppe
    R3 eine gegebenenfalls verzweigte Alkylgruppe mit 1-6 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit hochstens 8 Kohlenstoffatomen, eine AHylgruppe, eine Phenylgruppe, eine Phenylalkylgruppe mit höchstens 9 Kohlenstoffatomen,
    m 2 oder 3 bedeutet,
    sowie ihrer Additionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel II
    10981?/i863
    4OH
    H2 N " CmH2nrO"S°2 - N-/N - Rl
    NH
    in welcher
    R^, R und m die unter Formel I angegebene Bedeutung haben, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III
    o
    R3-O-C-X (HD
    in welcher
    R- die unter der allgemeinen Formel I angegebene Bedeutung hat und
    X ein Halogenatom oder eine von einem Monoester der Kohlensäure abgeleitete Acyloxygruppe bedeutet,
    umsetzt und die erhaltenen Reaktionsprodukte gewünschten- ^ falls in das Salz einer anorganischen oder organischen Säure überfuhrt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung in einem inerten organischen Lösungsmittel durchfuhrt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , dass man die Umsetzung in Gegenwart eines säurebindenden Mittels durchfuhrt.
    109817/1863
    Gelgy - 21 -
  4. 4. Verbindungen der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel I, in welcher m, R., R_ und R^ die dort angegebene Bedeutung haben, und ihre Additionssalze
    mit anorganischen oder organischen Säuren.
  5. 5. 1-[p-(2-(Aethoxycarbonylamino)-äthyl)-phenylsulfonyl]^-imino-S-cyclopentyl-imidazolidin.
  6. 6. 1-[p-(2-Aethoxycarbonylamino)-äthyl)-phenylsulfonyl]^-imino-S-cyclohexyl-imidazolidin.
  7. 7. Pharmazeutische Präparate, gekennzeichnet durch den Gehalt an mindestens einer Verbindung der im Anspruch 1 definierten allgemeinen Formel I, in welcher m, R1, R9 und R die dort angegebene Bedeutung haben, oder einem pharmazeutisch annehmbaren Salz einer solchen Verbindung, in Kombination mit einem inerten Trägerstoff und gegebenenfalls weiteren Zuschlagstoffen.
    J.R. G e i g y A.G.
    GOT/jf/27.7.1970.
    109812/1863
DE2043774A 1969-09-04 1970-09-03 In 3-Stellung substituierte 1- [p-<2-Acylaminoäthyl)- phenylsulfonyl] -2- iminoimidazolidine, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel, die aus diesen Verbindungen und einem inerten Trägerstoff bestehen Expired DE2043774C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1340169A CH520683A (de) 1969-09-04 1969-09-04 Verfahren zur Hestellung von neuen Derivaten des p-Amino-alkyl-benzolsulfonamids

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2043774A1 true DE2043774A1 (de) 1971-03-18
DE2043774B2 DE2043774B2 (de) 1979-03-01
DE2043774C3 DE2043774C3 (de) 1979-10-25

Family

ID=4392096

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2043774A Expired DE2043774C3 (de) 1969-09-04 1970-09-03 In 3-Stellung substituierte 1- [p-<2-Acylaminoäthyl)- phenylsulfonyl] -2- iminoimidazolidine, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel, die aus diesen Verbindungen und einem inerten Trägerstoff bestehen

Country Status (17)

Country Link
US (1) US3708494A (de)
AT (1) AT303753B (de)
BE (1) BE755686A (de)
BG (1) BG17764A3 (de)
CA (1) CA920602A (de)
CH (1) CH520683A (de)
DE (1) DE2043774C3 (de)
DK (1) DK123483B (de)
ES (1) ES383345A1 (de)
FR (1) FR2070672B1 (de)
GB (1) GB1269000A (de)
IE (1) IE34613B1 (de)
IL (1) IL35225A (de)
NL (1) NL7012727A (de)
PL (1) PL73278B1 (de)
SU (1) SU398038A3 (de)
ZA (1) ZA706039B (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1443908C3 (de) * 1964-11-21 1974-07-04 Farbwerke Hoechst Ag, Vormals Meister Lucius & Bruening, 6000 Frankfurt Benzolsulfonylharnstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Mittel
CH505829A (de) * 1968-03-14 1971-04-15 Ciba Geigy Ag Verfahren zur Herstellung von neuen Derivaten des p-Aminoalkylbenzolsulfonamids

Also Published As

Publication number Publication date
CH520683A (de) 1972-03-31
DK123483B (da) 1972-06-26
CA920602A (en) 1973-02-06
FR2070672B1 (de) 1974-04-12
IE34613B1 (en) 1975-06-25
IE34613L (en) 1971-03-04
BE755686A (fr) 1971-03-03
IL35225A0 (en) 1970-11-30
IL35225A (en) 1973-04-30
GB1269000A (en) 1972-03-29
ES383345A1 (es) 1973-01-01
SU398038A3 (de) 1973-09-17
US3708494A (en) 1973-01-02
DE2043774C3 (de) 1979-10-25
NL7012727A (de) 1971-03-08
AT303753B (de) 1972-12-11
FR2070672A1 (de) 1971-09-17
BG17764A3 (bg) 1973-12-25
DE2043774B2 (de) 1979-03-01
PL73278B1 (de) 1974-08-30
ZA706039B (en) 1971-04-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1545912A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Perhydro-1,2,4-thiadiazindioxyden
EP0008652A1 (de) Neue Zwischenprodukte und deren Verwendung zur Herstellung von neuen Oxadiazolopyrimidinderivaten
DE1518874A1 (de) Benzolsulfonylharnstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2405395A1 (de) Verfahren zur herstellung von neuen azinen und ihren tautomeren
DE2021105A1 (de) Neue Sulfamylanthranilsaeuren
CH472407A (de) Verfahren zur Herstellung neuer 2-Benzyl-1,3,4,9b-tetrahydro-2H-indeno(1,2-c)pyridin-Derivate
DE2427272C3 (de) 1-(2-(β-Naphthyloxy)-äthyl)-3-methyl -pyrazolon-(5), Verfahren sowie Verwendung als Antithrombotikum
DE2526795A1 (de) Sulfonamide
CH638215A5 (de) Oxadiazolopyrimidin-derivate.
DE2043774A1 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Derivaten des p Aminoalkyl benzolsulfonamids
DE1912848A1 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Derivaten des Sulfanilamids
DE2043756A1 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen De rivaten des p Aminoalkyl benzolsulfonamids
EP0124479B1 (de) Iminosulfonamide und Verfahren zu ihrer Herstellung, die pharmazeutische Präparate solche Verbindungen enthalten, sowie die Verbindungen zur Verwendung
DE2039419C3 (de) In 3-Stellung substituierte Hp-Ureidoalkylphenyl-sulfonyl) - 2 - imino-imidazolidine
DE2043536A1 (de) Neue 4 Amino 2 methyl pyrimidine
DE2644820A1 (de) Cancerostatisch und immunstimulierend wirkende 1-(n-acyl-carbamoyl)-2-cyanaziridine sowie verfahren zur herstellung derselben
DE1695129A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-Derivaten
DE1668168C3 (de) N1 substituierte N Arylsulfonyl harnstoffe, deren pharmakologisch ver fragliche Salze, Verfahren zu deren Her Stellung und diese enthaltende pharma zeutische Präparate
DE2043800A1 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Derivaten des Benzolsulfonamids
EP0357043A2 (de) Imidazodiazepin-Derivate
DE1904585C3 (de) Ester der 7-(a-Amino-a- phenylacetamido)cephalosporansaure und ihre Herstellung
AT290530B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Imidazolidinderivaten und ihren Salzen
DE2043809C3 (de) Von heterocyclischen Carbonsäuren abgeleitete in 3-Stellung substituierte 1- [p-(2- . Carboxamidoäthyl)-phenylsulfonyl] -2-iminoimidazolidine, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel, die aus diesen Verbindungen und einem Trägerstoff bestehen
DE2065321A1 (de) Indol-derivate
DE2043773A1 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen De rivaten des p Aminoalkyl benzolsulfonamids

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHV Ceased/renunciation