DE204287C - - Google Patents

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DE204287C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/02Pilot flame igniters without interlock with main fuel supply
    • F23Q9/06Pilot flame igniters without interlock with main fuel supply for inverted burners, e.g. gas lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 204287-KLASSE Ad. GRUPPE
BAER & CO. in BERLIN.
Patentiert im· Deutschen Reiche vom 3. März 1908 ab.
Bei einer bekannten Zündeinrichtung für Invertgasglühlichtlampen ist von dem Gaszu-. führungsrohr unmittelbar oberhalb des Brenners eine Leitung abgezweigt, die zum Speisen einer vorübergehend zu bildenden Zündflamme dient. An dieser Zweigleitung ist ein Gehäuse für ein von Hand zu bewegendes Ventil angebracht, an das sich die eigentlichen Zündflammenrohre anschließen. Bei dem Öffnen
ίο des Ventils entzünden sich die austretenden Gasströme an Zündpillen und bilden so Stichflammen, die die Zündung der Lampe bewirken. Die ganze Einrichtung ist zwischen den Schornsteinen der Lampe so gelagert, daß sie von den Abgasen kaum berührt wird. Immerhin aber kann allmählich doch eine Erwärmung eintreten, die auf das Ventil ungünstig einwirkt.
Gemäß der Erfindung soll deshalb das von dem Gaszuführungsrohr abgezweigte Rohr abwärts gebogen werden und so lang sein, daß das Gasdurchlaßorgan seitlich am oberen Rand des Lampengehäuses liegt. Zwecks weiterer Schonung der Zündpille ist das eigentliche Zündflammenrohr schwenkbar so gelagert, daß seine Mündung mit der Zündpille in der Ruhelage unterhalb des oberen Gehäuserandes liegt. Hierbei ist das unter Federwirkung stehende Ventil, wie es sich bei der älteren Zündeinrichtung findet, ersetzt durch einen Hahn, dessen Küken am einen Ende einen unter Federwirkung stehenden Hebel mit Zugeinrichtung und am anderen Ende das Stichflammenrohr trägt. Das Küken hat eine Längs- und eine Querbohrung, so daß bei seiner Drehung in die Zündstellung dem Stichflammenrohr Gas zugeführt wird; gleichzeitig wird aber auch das Stichflammenrohr so weit emporgeschwenkt, daß die sich bildende Stichflamme den aus dem Hauptbrenner austretenden Gasstrom zu zünden vermag. Da Zündvorrichtungen für Gasbrenner bekannt sind, bei denen das Zündflammenrohr auf dem Hahnküken sitzt und bei dessen Drehung in die Gebrauchsstellung geschwenkt wird, so ist die Erfindung lediglich in der Vereinigung der bekannten Einrichtungen zu erblicken, durch die eine erhöhte Betriebssicherheit angestrebt wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Von dem Gaszuführungsrohr α ist die Leitung c abgezweigt, die durch den Hahn d geschlossen gehalten wird. An dem Küken f sitzt einerseits das Stichflammenrohr i mit der Schutzhülse e für die Zündpille und andererseits der Hebel g mit der Zugkette. Die Feder h bringt das Küken bei dem Loslassen der Zugkette nach erfolgter Zündung selbsttätig in die Schlußlage. Die .Zündstellung ■ ist gestrichelt dargestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zündeinrichtung für Invertgasglühlichtlampen mit oberhalb des Brenners abgezweigter abschließbarer Zündflammenleitung für die vorübergehende Bildung von Stichflammen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündflammenleitung einen Hahn hat und so weit abwärts geführt ist, daß der Hahn (d) seitlich am oberen Rand des Lampengehäuses liegt, damit das an dem Küken (f) sitzende und mit diesem in die Zündstellung schwenkbare Stichflammenrohr (i) in der Ruhelage unterhalb der Schornsteinmündungen liegt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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