DE2042840A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Zusammen bau von Buchsen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Zusammen bau von BuchsenInfo
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Description
THE GENERAL TIRE ft RUBBER COMPANY P.O. Box 951, Akron, Ohio 44309, V.St.A.
Verfahren und Vorrichtung, zum Zusammenbau von Buchsen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Zusammenbau von Buchsen.
Buchsen von der Art mit1 einem preßgeformten elastomeren
Einsatz zwischen zwei starren konzentrischen Hülsen werden seit vielen Jahren zur Geräusch- und Schwingungsdämpfung
verwendet und lassen eine relative Bewegung zwischen zwei Bauteilen zu. Gewöhnlich ist die eine Hülse mit
einem der Bauteile verbunden, während die andere Hülse mit dem anderen Teil verbunden ist. Die relative Bewegung zwischen
den Teilen wird durch den elastomeren Einsatz übertragen.
Der Einsatz wird unter einem beträchtlichen radialen Druck zwischen den Hülsen ^gehalten und übt gegen die
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Hülsen eine Kraft aus, die dazu dient, einen Schlupf zwi-'
sen dem Einsatz und den Hülsen zu verhindern. Die.Belastbarkeit der Buchse kann dadurch noch weiter verbessert
werden, daß der Einsatz mit der einen oder mit beiden der Hülsen haftend verbunden' wird. Eine große Anzahl solcher
Buchsen werden als Motorlagerung verwendet, sowie in Lenkeinrichtungen
und Federaufhängungen von Fahrzeugen, wie Kraftfahrzeugen.
Es wurden mehrere Arten von Maschinen für den Zusammenbau " . der Buchsen dieser Art entwickelt. Diese Maschinen "verwenden
gewöhnlich einen schwimmenden- oder einen stationären Dorn und einen sich verjüngenden Zylinder zum Einpressen
der Innenhülse, in den ringförmigen Einsatz und diesen in die äußere Hülse. Wegen der Reibung zwischen
den Hülsen und dem Einsatz ist während des Zusammenbaus eine ,beträchtliche Menge Schmiermittel, wie Petroleum qder
Mineralöl, erforderlich, um die Herstellung zu erleichtern. Das Vorhandensein von Schmiermittel ist jedoch unerwünscht.
Es verringert den Reibungswiderstand zwischen den Einsatz und den Hülsen, welcher Widerstand für das richtige Arbeiten der zusammengebauten Buchse notwendig ist, insbesonde-)
re unter hohen radiaTen, axialen und Torsionsbelastungen. Um dieses Problem zu vermeiden, muß die Buchse vor dem Gebrauch
mehrere Tage gealtert werden, um die Absorption des Schmiermittels durch den elastoiiieren Einsatz zu ermöglichen.
Die Verwendung eines Schmiermittels bringt weitere Probleme mit sich, zu denen die zusätzlichen Kosten des Schmiermittels,
die Umständlichkeit der Verwendung und die Sicherheitsgefahren, die entstehen, wenn Schmiermittel auf
den Boden oder die Einrichtung verspritzt oder verschüttet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verwendung
von flüssigen Schmiermitteln von der bisher für den Zu-
. . ' 10981 1/UeO
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sammenbau v'on elastischen Buchsen verwendeten Art zu vermeiden.
Ferner soll erfindungsgemäß Luft als Gleitmittel während der Herstellung der ringförmigen Buchse verwendet
werden.
Weiter soll durch die Erfindung eine Maschine geschaffen werden, welche für den raschen Einbau eines preßgeformten
ringförmigen Gummieinsatzes zwischen zwei konzentrischen starren Hülsen unter Verwendung eines Luftfilms als Gleitmittel
verwendet werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit den bei-'
liegenden Zeichnungen beispielsweise nMher beschrieben und zwar zeigen: * " . ■
Fig. 1 eine Ansicht im Aufriß, teilweise im Schnitt, eines
Hauptteils einer Buchsenherstellungsmaschine, weJL-che
die Stellung der Bauelemente der Buchse vor dem Einbau zeigt;
Fig. 2 eine Ansicht in Aufriß und im Schnitt, welche Einzelheiten der Maschine während der ersten Phase des
Zusammenbauvorgangs zeigt; ,
Fig. 3 eine Sehnittansieht, welche den Zusammenbaustempel
zeigt, der gegen den Gummieinsatz während der nächsten Phase des Zusammenbauvorgangs .preßt;
Fig. 4 eine Schnittansicht, welche den Einsatz teilweise
zwischen den Hülsen eingebaut zeigt;
Fig. 5 eine Schnittansicht, welche den Einsatz fertig eingebaut zeigt;
Fig. 6 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, der fertig zusammengebauten
Buchse;
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Fig. -7 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 2;
8 eine Teilansicht im Schnitt der Zusammenbaumaschine mit einer abgeänderten Luftströmungseinrichtung und
g 9 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von federnden elastomeren Buchsen, bei wel-
ψ chen ein Luftfilm als Gleitmittel verwendet wird, um den
Zusammenbau des preßgeformten Gummieinsatzes mit den zwei starren Hülsen' zu erleichtern. Während des Zusammenbaus
v/erden die beiden Hülsen in konzentrischer Anordnung mit Bezug aufeinander gehalten und der Einsatz v/ird zwischen
die Hülsen während des Einleitens eines gasförmigen Mediums, wie Luft unter hohem Druck, zwischen die Flächen der Hülsen
und denen des Einsatzes gepreßt.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird auf Fig. 1 verwiesen, in welcher die Bauelemente einer Buchse, nämlich
ein elastomerer Einsatz 2, eine äußere Metallhülse U und
. eine innere Metallhülse 6 von Hand oder in anderer Weise ·
j ·
in die erfindungsgemäße Maschine vor dem Zusammenbau gebracht wird. Zum besseren Verständnis wurden verschiedene ·
bauliche Einzelheiten der fertigen Zusammenbaumaschine nämlich Regler, Zylinder, Luftverdichter, Schläuche und
Pumpen weggelassen. Die Maschine besteht im wesentlichen aus einem oberen Aggregat 8, das von einem oberen Pressentisch
10 getragen wird, und einem unteren Aggregat 12, das auf einem unteren Pressentisch 14 aufliegt. Der obere Pressentisch
ist auf ringförmigen Buchsen 16 angeordnet j die auf Pressenholme 17 von kreisförmigen Querschnitt zur Bewegung
des oberen Aggregats 8 zu dem unteren Aggregat 12 bzw. von diesen weg gleitbar sind..Das untere Aggregat
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weist ein Nest 18 mit einem Flansch 20 auf, der an dem unteren Pressentisch 14 durch Bolzen 21 befestigt ist. Innerhalb
des Nestes 18 befindet sich ein sich vertikal erstreckender
Schaft 22. Die äußere Buchsenhülse 4 wird so-* weit in das Nest eingesetzt bis ihr Flansch 4a zur Auflage
kommt. Die innere Buchsenhülse 6 wird auf den Schaft aufgesetzt. Unterhalb der beiden Hülsen befinden sich ein
Einsatzanschlag 24, der dazu dient, die Abwärtsbewegung des Gummieinsatzes 2 während des Zusammenbauvorgangs zu
begrenzen. ·
Das obere Aggregat 8 weist eine gerillte Spindel 30 auf, auf der der Einsatz 2, durch Reibung gehalten wird. Die
Spindel 30 ist mit einer Kolbenstange 32 verbunden, die mit einem ersten Arbeitszylinder (nicht dargestellt) oberhalb,
des oberen Pressentisches 10 verbunden ist. Diese, erste Kolbenstange 32 gleitet innerhalb eines Stempels 34,
der mit der oberen axialen Fläche des Einsatzes 2 in Be- ■ rührung steht. Dieser Stempel ist mit einer zweiten Stange
verbunden, welche mit einem zweiten Arbeitszylinder ebenfalls oberhalb des oberen Pressentisches 10 verbunden ist.
Um den Stempel 34 herum ist eine Führungsdichtung 36 angeordnet, welche eine Anzahl von mit Gewinde versehenen
Einlassen 38 enthält, an welchen eine Anzahl Hochdruckluftschläuche
(nicht dargestellt) angeschlossen ist. Die Führungsdichtung 36 ist durch einen Sicherungsring 40 in
ihrer Lage gehalten. Das. ganze Aggregat wird am oberen Pressentisch durch Befestigungsflansche 42 und Bolzen 44
angebracht.
Die Figuren 2-5 zeigen weitere Einzelheiten des oberen
und unteren Aggregats der Maschine und ferner die Folge der Arbeitsvorgänge beim Einschießen bzw. beim Zusammenbau
' 1-0981171480'
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einer Buchse. Hie erwähnt, wird der Einsatz 2 am gerillten Spindel 30 durch Reibung gehalten; Das obere Ende der Spindel
weist Gewinde 56 auf, durch welche sie in das untere Ende der Kolbenstange 32 eingeschraubt werden, welcher einen
ringförmigen Kanal 50 enthält. Die Spindel enthält eine Anzahl von Keilen 52, die am besten in Fig. 7 ersichtlich
sind. Das untere Ende der 'Spindel hat die"Form einer Scheibe 54, deren Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser
der Innenhillse 6. Die Kolbenstange 32 der Spindel ist mit einem ersten hydraulischen oder pneumatischen Zylin-
• der verbunden und gleitet innerhalb des Stempels 34, wel-"
eher mit einer zweiten Kolbenstange 58 verschraubt ist,
. die mit einem zweiten hydraulischen oder pneumatischen
Zylinder verbunden ist.
Wie erwähnt, enthält die Führungsdichtung 36 eine Anzahl Lufteinlässe 38. Ein mit Flanschen versehener Sammler 60.
ist mit der Führungsdichtung verschraubt. Dieser Sammler hat eine konkave Fläche 62, welche mit einer ringförmigen
Fläche 64 der Führungsdichtung zusammenwirkt und nit einem Lufteinlaß 38 in Verbindung steht, um einen ringförmigen Luftkanal 66 zu bilden. Der Sammler 60 und die Führungsdichtung
36 sind axial mit Bezug auf den zweiten Kolben 58 und dem Stempel 34 beweglich.
Die Unterseite 70 der Führungsdichtung·36 enthält zwei
ringförmige Vorsprünge 72a, 72b, die voneinander durch eine Nut 74 getrennt sind. ·
Das untere Aggregat 12 weist ein Nest 18 mit zwei Nuten 26a und 26b an seiner Oberseite entgegengesetzt den Vorsprüngen
72a, 72b der Führungsdichtung 36 auf. In jeder Nut befindet sich ein Dichtungsring 29a, 29b. Wie erwähnt,
ist das Nest 18 am unteren Pressentisch IH durch einen
Flansch 20 und, durch Bolzen 21 befestigt. Der Einsatz 24
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ist in die Unterseite des Nestes 18 eingeschraubt und ist mit einer Gewindeöffnung versehen, die sich axial durch
diese erstrekt. Der kreisförmige Schaft 22 an der Innenhfllse
wird durch diese axiale öffnung eingeschraubt und in seiner Lage durch eine Sechskantmutter 28 gehalten,
welche auf dieses Ende aufgeschraubt ist. Das obere Ende des kreisförmigen Schaftes -22 ist mit einem Sechskantkopf
29 versehen, um die Verwendung eines herkömmlichen Schraubenschlüssels zu ermöglichen, um den Schaft in seiner
Lage zu befestigen. Die senkrechte Höhe des Schaftes kann leicht durch Lösen der Mutter 28 verstellt werden
und der Schaft im Uhrzeigersinn oder im Gegenzeigersinn' gedreht werden, um den Schaft zu senken oder anzuheben.
In der gleichen Weise kann der" Eihsatzanschlag nach oben
oder nach unten durch die Drehung derselben innerhalb des Nestes verstellt werden. ' ' '
Mehrere Auslaßschlitze 25 sind im Nest 18 um den Anschlag 21- herum vorgesehen und zusätzliche Schlitze 27 sind im .
Einsatzanschlag 21+ um den Schaft 22 herum angebracht.
Wie in Fig. 2 ersichtlich, ist die Kolbenst.ange 32 durch ihren Zylinder nach unten bewegt worden, wodurch die
Spindel 30 in Auflage auf dem Ende der Innenhülse 6 abwärts bewegt worden ist. Hierdurch wurde der Einsatz
oberhalb und in unmittelbarer Nähe zur Innen- und zur Außenhülse gebracht.
Bei der nächsten Phase des Zusammenbauvorgangs gleitet der obere Pressentisch 10 auf den Pressenholmen 17 zum
unteren Presseritiseh 1^, um die Führungsdichtung 3G in
die Lage, für das Einschließen des Einsatzes zwischen die
Hülsen zu bringen. Die Führungsdichtung 36 setzt die Abwärtsbewegung fort bis die ringförmigen Vorsprünge
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72a, 72b mit den Muten 26a, 26b im Nest 18 in überdeckung
kommen und eine Dichtung mit Dichtungsringen 29a, 29b bilden, die sich in den erwähnten Nuten befinden. Wenn sich
die Führungsdichtung nach unten bewegt, gleitet der Sammler um den Stempel nach unten, um eine luftdichte Abdichtung
mit diesem zu bilden, was durch die beiden Dichtungsringe 80 aus PolytetrafluorMthylen oder dergleichen
unterstützt wird. An der Innenfläche des Sammlers ist. eine Schulter 81 vorgesehen, welche mit dem oberen Ende
| des Stempels in Berührung kommt und diesen nach unten
in die.Lage unmittelbar oberhalb des Einsatzes bringt.
Die Innenhülse 6 wird durch die Spindel 30 sicher in ihrer
Lage gehalten und die Außenhülse wird durch die Führungsdichtung 36 so gehalten, daß eine Axialbeweirung und
ein Fluchtungsfehler der Hülsen während des Einschießen des Einsatzes verhindert wird. Ferner ist oberhalb des
Einsatzes eine luftdichte Abdichtung vorgesehen-r
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Einschußvorgang drückt
der hydraulisch oder pneumatisch betätigte Stempel 34
den Einsatz 2 zwischen die beiden Hülsen 4, 6 gleichzei-'
tig mit dem Einleiten von Luft unter hohen Druck in den
ringförmigen Kanal 50 über die Kolbenstange 32 und dann
durch die gerillte Spindel 30, um den Einsatz schwdmnend auf der Innenhülse 6 aufzubringen und zusätzliche Hochdruckluft
wird in die Einlasse 38 in der Führungsdichtung
.36 über die ringförmige Kammer 66 eingeleitet, welche den Einsatz umgibt, um den Einsatz in die Außenhülse zu drücken,
Die Pfeile in Fig. 4 zeigen die Richtung der Hocbdruck-•
luft bei ihrer Strtthmuhg um den Einsatz herum und beim
Austreten durch die Auslaßkan^le 25 und 27 und durch die
Öffnung 15 im unteren Pressentisch 14.
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Der Stempel 3H setzt seine Abwärtsbewegung fort, wobei der
Einsatz zwischen die Hülsen 4, 6 gedrückt wird, bis der Stempel den Flansch 4a der Hülse, wie in Fig. 5 gezeigt,
berührt. In der Zwischenzeit bewegt sich der Einsatz 2 zwischen den Hülsen weiter, bis er den Anschlag 25 berührt,
der einen geringfügigen Abstand axial vom Ende der Außenhülse 4 hat. Zum Anhalten der Bewegung des Stempels
können mechanische oder 'elektrische Mittel am unteren Ende des Hubes vorgesehen werden. Es ist nicht erforderlich,
daß der Stempel den Hülsenflansch 4a berührt, sondern er kann in einem kurzen Abstand vom Flansch angehalten
werden.
Nach Abschluß des' Einschußvorganges wird der obere Pressentisch
10 von seiner angehobenen Stellung zurückgezogen, worauf die fertig zusammengebaute Buchse aus dem' '
Nest 18 entfernt wird. ' ·
Die zusammengebaute Buchse.mit dem. elastomeren Einsatz
zwischen der Innenhülse 6 und der Außenhülse 4 ist in Fig. 6' dargestellt. Die Innenhülse wird gewöhnlich aus
gewalztem Stahl hergestellt, während die Außenhülse vorzugsweise von einem Rohrjnaterial" oder dergleichen abgeschnitten
wird. Wenn gewünscht, kann die Innen- oder die Außenhülse aus starrem Kunststoff besteh.en. Der Einsatz·
wird aus einem geeigneten Elastomeren hergestellt, wie Naturkautschuk, Chloropren, Butylkautschuk oder Styrolbutadienkautschuk,
in geeigneter V/eise kombiniert mit Verstärkungsmaterialien und Füllstoffe, wie Gasruß und
anderen.Zusätzen, wie Beschleuniger, Verzögerer, Härtemittel
und verschiedene Antidegradentien. Eine mit einem Endflanech versehene Buchse von der Art, wie in Fig. 6
dargestellt, wurde unter Verwendung eines preßgeformten Chloroprenkautschukeinsatzes mit.einer Durometerhärte von
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5 3 erfindungsgemäß wie folgt zusammengebaut:
Die Niederhaltespindel wurde mit der Kolbenstange eines Druckluftzylinders von 6 3,5 mm (2 1/21O mit einem Hub von
127 mm (5") verbunden und der Stempel wurde mit der Stange eines Zylinders von 203,2 mm (8").Durchmesser mit einem
Hub von 228,6 mm (9") verbunden und die Zylinder mit ei-
ner Druckluft von 6,3 kg/cm (90 psi) beliefert. Die äußere und die innere Metallhülse wurde in das Nest eingesetzt
bzw. auf den'Schaft aufgeschoben und der Einsatz wurde auf die Spindel aufgebracht. Am Beginn des Einschießzyklus
bewegte sich die Spindel in Berührung mit -der inneren Hülse nach unten. Etwa 0,3 Sekunden später
bewegte sich der obere Pressentisch nach unten, wobei er die Führungsdichtung in dichtende Ausfluchtung mit dem
Nest mitnahm. Etwa 1,5 Sekunden nach dem Beginn des Zyklus' wurde der Stempelzylind'er betätigt, um den Stempel in Berührung
mit dem Einsatz zu bringen. Gleichzeitig wurde
• ■ '2
Druckluft von 31,5 kg/cm (450 psi) durch die Einlasse
in die Führungsdichtung eingeleitet und um den Ringraum
des Einsatzes herumgeleitet und Druckluft von 63 kg/cm
(900 psi) wurde durch die Spindel geleitet, um einen Film zu bilden, durch der der Einsatz beim Einpressen durch den Stempel
geführt wurde. Die Hochdruckluft wurde etwa 1,4 Sekunden lang belassen, worauf der Druck am Stempel abgeschaltet
wurde. Der obere Pressentisch und die Spindel wurden dann zurückgezogen und die Buchse aus der Maschine
von Hand entfernt.
Die Buchse wurde unmittelbar in eine Maschine zur Dauerfestigkeitsprüfung
gebracht. Bei dieser Dauerfestigkeitsprüfmaschine wurde die Außenhülse stationär gehalten,
wahrend die Innenhülse um einen Bogen von 52 ° bei 250
Lastwechseln je Minute unter Ausübung einer statischen Be lastung von 544,31 kg (1200. lbs.) gedreht wurde. Die Buchse
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wurde bei 706 500 Lastwechsel unbrauchbar, was ein sehr günstiger Viert für eine Buchse dieser Art ist.
Mehrere Gummieinsätze mit den gleichen Abmessungen wie
vor, jedoch mit einer Duroneterh.Hrte von 67 wurden unter
den gleichen Bedingungen erfolgreich zusammengebaut. Es
2 2
wurden Luftdrücke von 155 kg/cm bis 1969 kg/cm (2200 bis
2400 -psi) angewendet, um einen Luftfilm zwischen dem Einsatz
und der Außenhülse zu bilden, und Drücke von 101,5 112 kg/cm2 (1450 - 1600 psi
nenhülse herum zu erhalten.
nenhülse herum zu erhalten.
112 kg/cm2 (1450 - 1600 psi) um einen Gleitfilm um die In-
Die Buchsen können unter Anwendung der erfindungsgemaßen
Lehren bei Verwendung von Luftdrücken von nur etv/a 17,5
2 -2
kg/cm bis zu 211 kg/cn (25Opsi - ,3000 psi) oder mehr,
je nach den Faktoren wie Härte und Zusammensetzung der
Gummimasse, Glätte der"Hülsen, Größe der Buchse und Geschwindigkeit
und Druck des Stempels erfolgreich geschlossen werden. Ferner können erfindungsgemaft die Folge der
Arbeitsvorgänge und die Intervalle zwischen diesen variiert werden. Obwohl die Hochdruckluft für etwa 1,7 Sekunden bei
dem vorangehenden Beispiel wirksam gehalten wurde, kann auch eine Zeitdauer von nur einer Sekunde oder weniger
mit Erfolg vorgesehen werden.
Obwohl Luftdrücke von 6,3 kg/cn (90 psi) in den Druckluft zylindern angewendet wurdön, wurden der Miederhaltezylinder
und der Stempel betätigt, können wir den beab-
' 2
sichtigten Zweck auch höhere Luftdrücke von 14 kg/cm (200 psi) oder höher benutzt werden. Diese höheren Luftdrücke
tragen dazu bei, den Zusammenbauvorgang zu beschleunigen und unterstützen die Führungsdichtung und
die Spindel dabei,- die beiden Hülsen zu halten, während
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der Einsatz unter Verwendung von Hochdruckluft eingeschossen wird. Es können geeignete Mittel vorgesehen v/erden,
um etwas Hochdruckeinschießluft in diese Zylinder austreten zu lassen, um den Zylinderdruck zu erhöhen. Gegebenenfalls
können diese Zylinder hydraulisch statt pneumatisch betrieben werden, um den Betrag, um den die beiden Hülsen
beim Einschießen zurückprallen, so gering wie möglich' zu halten. Zur Sicherung der Spindel, der Hülsen und der Führungsdichtung
gegen Zurückprallen können, falls erforderlich, auch mechanische Mittel verwendet werden.
Der als Gleitmittel für den Zusammenbau benötigte Luftdruck verändert sich nicht linear mit der Härte des Gunmis
im Einsatz. Da ein Hartgummieinsatz eine größere radiale
Kraft erfordert, um ihn zusammenzudrücken, als für einen V/eichgummieinsatz, ist ein höherer Luftdruck zur Erzeugung
und Aufrechterhaltung eines Gleitluftfilms für den harten
Einsatz als für den weichen Einsatz notwendig.
Innerhalb des Rahmens der Erfindung können verschiedene Abänderungen vorgenommen v/erden. Eine solche Abänderung
ist in den Figuren 8 und 9 dargestellt, bei welcher Mittel
zum Verwirbeln des hohen Luftdrucks vorgesehen sind, um den Einsatz beim Einschießen zu stabilisieren und ein Verkanten
desselben zu verhindern. In Fig. 8 ist eine Führungsdichtung 136 dargestellt, welche eine luftdichte Abdichtung
mit dem Nest 118 bildet, und der Einsatz 102 auf der Spindel 130 ist unmittelbar über der Innenhülse 106
und der Außenhülse 101* angeordnet. Die Spindel 1-30 ist mit
einem rohrförmigen Stab 132 in der gleichen Weise, wie beschrieben, verschraubt. Zwischen dem Sammler 160 und
der Führungsdichtung 136 ist eine ringförmige Kammer 166 ' vorgesehen.
Die Keile 152 der Spindel 130 sind mit einem Bogen von
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etwa 90 gekrümmt, um die Luft wirksam schraubenförmig
zu verwirbeln, wenn sie durch die Spindel und durch den Einsatz nach unten strömt. Die Lufteinlässe 138 in der
Führungsdichtung sind im wesentlichen tangential um die Führungsdichtung herum angeordnet. Dies dient dazu, die
■ eintretende 'Hochdruckluft um die Kammer 166 und den Einsatz 102 herum zu verwirbeln.
Es können innerhalb des Rahmens der Erfindung weitere Abänderungen vorgenommen werden, z.B. können verschiedene
Änderungen in der zeitlichen Folge der Arbeitsvorgänge vorgenommen werden, ohne daß dadurch die Eignung der Maschine
für das Zusammenbauen der Buchsemi wie beschrieben, beeinträchtigt wird. Z.B. kann der Stempel so betätigt
Werden, daß der Einsatz zwischen den Hülsen kurz nach dem Einführen der Hochdruckluft eingepreßt wird statt gleichzeitig
hiermit, wie beschrieben. Ferner ist es nicht wesentlich, daß die Luft un die Außenhülse herum eingeleitete
Luft eingeblasen wird. Sie können aufeinanderfolgend und von einer gemeinsamen Quelle aus eingeleitet werden.
.Ferner kann in den Fällen, in welchen eine Schmierung längs der Flächen der beiden Hülsen normalerweise nicht
erforderlich ist, Luft .nur längs der einen HÜrlse eingeleitet v/erden. Ferner ist zu erwähnen, daß der Zusammen- *
bau in Aufe.inderfo.lge statt gleichzeitig erfolgen kann, d.h. der Einsatz kann mit der einen Hülse vereinigt werden
uriddas erhaltene Gebilde dann mit der anderen Hülse
zur fertigen Buchse zusammengebaut werden.
Die Strömungsgeschwindigkeit der Luft um den Gummieinsatz herum ist im allgemeinen geringer als etwa 280 Liter
(10 cu.ft.) je Sekunde und kann auch nur etwa 280 Liter (1 cu.ft.)je Sekunde betragen je nach der Größe der Buchse
und der Härte des Einsatzes.
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Statt dessen können Luft oder andere gasförmige Medien,
wie Stickstoff oder dergleichen, als Schmiermittelfilm
um den Einsatz herum verwendet werden.
Die Erfindung sind nicht auf die dargestellten und beschriebenen
Ausführun^sformen beschränket, sondern kann
innerhalb .ihres Rahmens beliebige Abänderungen erfahren,
Patentansprüche:
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Claims (1)
1. Verfahren zum Zusammenbau einer ringförmigen elastomeren
Buchse aus einem preßgeformten elastomeren Ein-g satz, der zwischen einer inneren und einer äußeren
starren Hülse radial zusammengedrückt ist, die zueinander konzentrisch sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenhülse um die innenhülse herum angeordnet wird.un'
dann der Einsatz axial zwischen die Hülsen während- der-Erzeugung
eines Films aus gasförmigem Gleitmittel zwischen den Flächen der Hülse und des Einsatzes eingepreßt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Film aus gasförmigem Gleitmittel zwischen den
Flächen in der gleichen axialen Richtung wie der Einsatz eingeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das gasförmige Gleitmittel mit einem Druck zwi-
■ 2
sehen etwa 17,5 kg/cm (250 psi und 3000 psi) und
sehen etwa 17,5 kg/cm (250 psi und 3000 psi) und
ο
etwa 211 kg/cm eingeführt wird.
etwa 211 kg/cm eingeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, .
. daß das gasförmige Gleitmittel, zwischen den Flächen mit einer Durchflußmenge zwischen etwa 28 Liter und
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etwa 280 Liter (1 cu.ft. und 10 cu.ft.) je Sekunde eingeführt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Strom von gasförmigem Gleitmittel zwischen
dem Einsatz und der Außenhülse eingeführt wird und ein zweiter Strom von gasförmigem Gleitmittel zwischen
dem Einsatz und der Innenhülse eingeführt wird.
" 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das gasförmige Gleitmittel, das zwischen dem Einsatz und der Außenhülse eingeführt wird, zwischen diesen
Flächen tangential verwirbelt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitmittel,· das zwischen dem Einsatz und· der Innenhülse eingeführt wird, zwischen diesen Flächen
schraubenförmig verwirbelt wird.
8. Verfahren zum Zusammenbau eines preßgeformten ringförmigen 'elastomeren Einsatzes mit der Außenhülse und
der Innenhülse, die zueinander konzentrisch sind, bei
welchen die Dicke des geformten Einsatzes größer ist als der Raum zwischen den Hülsen, dadurch gekennzeichnet,
daß
a) die Innenhülse und die Außenhülse konzentrisch mit
Bezug aufeinander angeordnet werden,
b) der Einsatz zwischen den beiden Hülsen axial eingepreßt wird,
c) Hochdruckluft eingeleitet wird
1) durch den Ringraum des Einsatzes, um diesen um die Innenhülse herum zu dehnen und
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2) um die Außenseite des Einsatzes herum, um den
Einsatz in die Außenhülse zu pressen und
d) die Luft um den Einsatz herum und innerhalb desselben abgeleitet wird, wenn dieser eingepreßt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, ' daß Luft durch den Einsatz und um diesen herum mit
2 einem Druck zwischen etwa 17,5 kg/cm (250 psi)und
2
211 kg/cm <3000 psi) eingeleitet wird und mit einer Strömungsgeschwindigkeit zwischen etwa 28 Liter und
211 kg/cm <3000 psi) eingeleitet wird und mit einer Strömungsgeschwindigkeit zwischen etwa 28 Liter und
3
280 Liter (1 cu.ft. und 10 ft. /see.) je Sekunde.
280 Liter (1 cu.ft. und 10 ft. /see.) je Sekunde.
* V
10. Vorrichtung zum Zusammenbau einer ringförmigen elastomeren
Buchse von der Art mit. einem geformten Einsatz, der mit zwei starren konzentrischen Hülsen 'zusammengebaut
ist, gekennzeichnet durch eine Halterung für die Innenhülse, ein liest, daß dazu dient, die Außenhülse
konzentrisch zur Innenhülse anzuordnen,' eine Einrichtung, durch welche der Einsatz axial zwischen
die Innenhülse und die Außenhülse gepreßt wird und eine Einrichtung zur Erzeugung eines gasförmigen Films
längs der Fläche der Innenhülse und der Außenhülse beim
Einbau des Einsatzes zwischen diesen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für die Innenhülse einen Schaft innerhalb
des Nestes aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, welche den Einsatz axial zwischen
die Hülsen preßt, einen Stempel aufweist, welcher mit einem ersten druckmittelbetätigten Zylinder verbunden
ist. ' ·
'•109811/1480
GT-537
, 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Erzeugung eines gasförmigen Films eine Hochdruckluftquelle, eine gerillte Spindel
und eine ringförmige Kammer, welche den Einsatz umgibt, aufweist.
IU. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Ende der Spindel mit einer Stange verbunden ist, welche ihrerseits mit einem zweiten druckmittelbetätigten
Zylinder verbunden'ist, während das % . andere Ende der Spindel in einer Fläche endet, die
einen größeren Querschnitt als der Innendurchmesser der Innenhülse hat und in Kontakt mit dem Ende der
φ · t
Innenhülse beweglich ist, um diese in ihrer Lage zu halten.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Anschlag dem Halterungsschaft für die Innenhülse zur Begrenzung des Betrages der Axialbewegung
des Einsatzes mit Bezug'auf die Hülsen zugeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitung um die Halterung und der Anschlag
für die Hochdruckluft herum vorgesehen isf.
17. Vorrichtung zur Erzeugung einer elastischen Buchse durch den Zusammenbau eines preßgeformten Gumnieinsatzes
mit einer InnenhUlse und einer Außenhülse, bei welchem die Wanddicke des preßgeformten Einsatzes
größer ist als der Abstand zwischen den Hülsen, gekennzeichnet durch ■ ·
a) eine Halterung, durch welche die beiden Hülsen in 1 axialer Ausfluchtung zueinander gehalten werden .
können,
109811/U80
. - 19 - 20A2840
GT-537
b) eine Spindel zur Halterung des Einsatzes, die mit einer Hochdruckluftquelle Verbunden ist und axial
auf die Halterung für die beiden Hülsen zu bzw. von
, dieser weg und in Kontakt mit dem einen Ende der_
Innenhülse beweglich ist,
c) eine Dichtung, die axial in Richtung zur Halterung der Außenhülse beweglich ist, um mit dieser einen
Kanal um die Außenseite des Einsatzes herum und mit der Innenseite der Außenhülse zu bilden, und
d) Mittel zur Verbindung des Kanals mit einer Hoch-r
druckluftquelle,
e) eine Einrichtung, durch welche der Einsatz in axialer Richtung um die Innenhülse herum und in die
Außenhülse gedrückt· werden kann und
f) eine Einrichtung.zur Einführung von Hochdruckluft
durch den Einsatz und um diesen herum,_ um die Schmie
rung zur Erleichterung des Zusammenbaus zu erhalten.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung "zum Halten der beiden Hülsen in
axialer Ausfluchtung·ein Nest für die Außenhülse und
einen Schaft für die Innenhülse aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,"
daß die Einrichtung zur Begrenzung der axialen Bewegung
des Einsatzes einen Anschlag für den Einsatz aufweist, der aft dom einen Ende des Mestes angebracht ist,
wobei der innere Metallschaft mit dem erwähnten Anschlag verbunden ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel gerillt und mit einer ringförmigen
10981 1 /U80
Kolbenstange verbunden ist, welche mit einer Hochdruckluftnuelle
in Verbindung steht.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung eine ringförmige Führungsdichtung
sowie eine Einrichtung zum 3ewegen des letzteren in strömungsdichte Verbindung mit dem Außenhülsennest
und mit dem Einsatzeinpressglied aufweist.
1 Q 9 8 1 1 / U 8 0
Leerseite
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- 1970-08-26 GB GB1295976D patent/GB1295976A/en not_active Expired
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CA922884A (en) | 1973-03-20 |
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