DE2421505A1 - Verfahren und vorrichtung zum zusammenbau elastischer buchsen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum zusammenbau elastischer buchsenInfo
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Description
J Pd'onMmvfilte: 2 A 2 1 5 0 5
Dr. Ir.:'. VA-Jfor Abitz
Ur.DielerF.Morf 3' Mai
Oc. Hans-Α. Brauns GT-738-P
U [function Ou, P.uiizoaauursir. 28
THE GENERAL TIRE & RUBBER COMPANY One General Street, Akron, Ohio 44329, V.St.A.
Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenbau elastischer
Buchsen
Die vorliegende Erfindung betrifft elastische Buchsen, in welchen ein im wesentlichen zylindrischer oder ovaler elastomerer
Einsatz unter radialem Druck zwischen einer äusseren Hülse oder einem "Aussenmetall" und einem inneren Kern oder
einem "Innenmetall" angeordnet wird, und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zusammenbau derartiger
Buchsen.
Die erfindungsgemässen elastischen Buchsen sind im grassen
Umfang und mit grossem Erfolg im Fahrzeugbau eingesetzt worden, wo es häufig erforderlich ist, eine biegsame Verbindung
zwischen zwei Elementen vorzusehen oder diese gegen Schwingungen voneinander zu isolieren, wobei ein Element mit dem
inneren Kern und das andere Element mit der äusseren Hülse ■
verbunden ist. Die elastische Buchse gestattet eine Relativdrehung der beiden Elemente zueinander um eine gemeinsame
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Achse, eine axiale -Bewegung zueinander oder eine kombinierte
radiale und axiale Bewegung.
Beispiele von üblichen Buchsenanordnungen sind aus den
US-Patentschriften 2 877 5*»3 und 3 588 979 der Anmelderin bekannt. Die erstgenannte Patentschrift betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zusammenbau elastischer Buchsen, wobei die äussere Hülse und der Einsatz innerhalb vertikal beweglicher Kreuzköpfe angeordnet sind und der innere Kern auf einem vertikal beweglichen Dorn angebracht ist. Die Kreuzköpfe treffen aufeinander, um den Einsatz in die äussere Hülse zu drücken, ^rorauf der Dorn anschliessend den inneren Kern anhebt und ihn in den Einsatz drückt.
US-Patentschriften 2 877 5*»3 und 3 588 979 der Anmelderin bekannt. Die erstgenannte Patentschrift betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zusammenbau elastischer Buchsen, wobei die äussere Hülse und der Einsatz innerhalb vertikal beweglicher Kreuzköpfe angeordnet sind und der innere Kern auf einem vertikal beweglichen Dorn angebracht ist. Die Kreuzköpfe treffen aufeinander, um den Einsatz in die äussere Hülse zu drücken, ^rorauf der Dorn anschliessend den inneren Kern anhebt und ihn in den Einsatz drückt.
Elastische Buchsen wiesen zunächst eine verhältnismässig
einfache Formgebung auf, jedoch hat sich mit fortschreitender Technik der Bereich der verwendeten Materialien und die
Vielfalt der konstruktiven Anordnungen erweitert. Viele Buchsen neuerer Bauart verwendeten Materialien niedrigerer
Härte oder einander gegenüberliegend angeordnete Hohlräume, um der Buchse eine veränderliche Pederkonstante zu erteilen.
Durch jede dieser Abänderungen wird die Längssteifigkeit
des Buchseneinsatzes verringert, so dass es schwieriger wird, die Buchse durch das Eindrücken des Einsatzes zusammenzubauen und insbesondere den Einsatz in die äussere
Hülse zu drücken und anschliessend den inneren Kern mit Kraftanwendung in den Einsatz einzuführen.
Der Zusammenbau von Ausführungsformen herkömmlicher Bauart wurde durch die Verwendung von Schmiermitteln erleichtert, einschliesslich von Petroleumöl oder Mineralöl
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oder einem dünnen (Jas film, beispie lsweise einem Luft film,
wie dies in der US-Patentschrift 3 588 979 beschrieben ist.
Ungeachtet derartiger Portschritte wurde bisher keine zufriedenstellende
Lösung für den Zusammenbau von Buchsen gefunden, Vielehe Materialien mit niedriger Härte und komplizierter
Formgebung des Einsatzes verwenden, insbesondere wenn dabei Hohlräume vorgesehen sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen,
durch welche der Zusammenbau von elastischen Buchsen erleichtert wird, welche Einsätze aus einem Material mit verhältnismässig
niedriger Härte aufweisen oder Vielehe einander gegenüberliegende Hohlräume besitzen und welche unter Einfluss
einer axialen Kraft, wie sie während dem Zusammenbau üblicher Buchsen ausgeübt wird, dazu neigen, sich zu krümmen oder
umzufalten.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Zusammenbau elastischer
Buchsen zu schaffen, bei welchen die Notwendigkeit für eine grosse Presse für den Zusammenbau, die verhältnismässig
grosse Kräfte ausüben kann, entfällt.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zusammenbau elastischer
Buchsen zu schaffen, welche es ermöglichen, den Zusammenbau ohne elektrische oder hydraulische Leistung vorzunehmen,
und Vielehe lediglich eine Evakuiereinrichtung erfordern.
Der Erfindung liegt schliesslich noch die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zum Zusammenbau elastischer Buchsen zu schaffen, welche sich sowohl für eine Betätigung von Hand
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als auch als Teil einer Presse zum Zusammenbau eignet.
Dies wird im Einklang mit der vorliegenden Erfindung durch eine Vorrichtung erreicht, welche ein Basiselement mit
einer oberen Stirnfläche aufweist, sowie eine Einrichtung zur Halterung des starren inneren Kerns, einen innerhalb
des inneren Kerns angeordneten Dorn, welcher einen sich verjüngenden oberen Abschnitt aufweist, der Über den Kern
hinausragt, ein äusseres Wandelement, welches sich vom Basiselement im wesentlichen normal zur oberen Stirnfläche
erstreckt und die äussere starre Hülse im wesentlichen konzentrisch über dem inneren Kern festlegt, so dass beim
Einsetzen des Dodenabschnittes des Einsatzes im oberen Abschnitt der äusseren Hülse der obere Abschnitt des Dornes in
dichtender Berührung mit der eine Bohrung bildenden Innenfläche des Einsatzes steht, wobei das Basiselement, das äussere
Wandelement, der Einsatz und der Dorn eine im wesentlichen luftdichte Kammer bilden. Die Vorrichtung weist ferner eine
Einrichtung auf, um in dieser Kammer ein Vakuum zu erzeugen und das Basiselement enthält mindestens einen Kanal, um eine
Verbindung zwischen der Kammer und der Vakuumvorrichtung herzustellen.
Im Einklang mit einem v/eiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung sind vor der Anwendung des Vakuums die äussere
Hülse und der innere Kern im Verhältnis zueinander im wesentlichen in der gleichen räumlichen Lage angeordnet, wie
in der zusammengebauten Buchse.
Die Erfindung wird anschliessend anhand der Zeichnungen
beschrieben, welche bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung darstellen.
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Pig. 1 zeigt eine Qirerschnittsdars teilung, welche das Verfahren
und die Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung verdeutlicht. Wie bereits vorausgehend aufgeführt wurde, kanndie
Erfindung zum Zusammenbau eines beliebigen Gegenstands oder einer Vorrichtung dienen, in welcher ein elastisches
oder elastomeres Element unter radialem Druck zwischen einem inneren Kern und einer äusseren Hülse gehalten wird, jedoch
ist sie besonders nützlich in Verbindung mit Buchsen, in welchen das elastische Element aus einem Material verhältnismassig
niedriger Härte, beispielsweise 35 bis 50 Shore A, besteht
oder mit Hohlräumen versehen ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der elastomere Einsatz 10 ein Paar einander
gegenüberliegend angeordneter Hohlräume 12, eine Bodenfläche Ik und eine umfangseitige Bodenabschrägung 16. Die Aussenabmessungen
des Einsatzes sind grosser als die Innenabmessungen der äusseren Hülse 20, während die Innenabmessungen
des Einsatzes kleiner als die Aussenabmessungen des Kerns
22 sind, wodurch an beiden Stellen ein Pressitz und eine resultierende radiale Kompression des Einsatzes beim Zusammenbau
erhalten wird. Fig. 1 zeigt die relativen Stellungen des Einsatzes, des Kerns und der Hülse vor dem Zusammenbau und
Fig. 2 zeigt die zusammengebaute Buchse, die zum Abnehmen von der Vorrichtung bereitsteht.
Wie am besten aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, besteht die Vakuum-Zusammenbau-Vorrichtung gemäss der vorliegenden
Erfindung aus einem Basiselement 30» welches einen mittleren
erhöhten Abschnitt 32 aufweist, in welchem der Kern 22 festgelegt werden kann. Das. Basiselement weist ferner eine nach
oben gerichtete Wandung 32I auf, welche vorzugsweise einstückig
mit dem Basiselement ausgebildet ist und im wesentlichen die
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gleiche Form wie die Hülse 20 besitzt. Die Wandung ~$k ist
mit einer Innenschulter 36 versehen, auf welcher die Hülse
derart angeordnet werden kann, dass im wesentlichen eine luftdichte Abdichtung entsteht, wenn die Hülse unter Druck
gegen die Innenschulter 36 gehalten wird. Eine Anzahl von
Luftkanälen 38 stellt eine Verbindung zwischen der Oberseite
1IO des Basiselements und einer nicht dargestellten Evakuiervorrichtung
her. In dem Basiselement 30 ist ein Trichterelement kh vorgesehen, welches eng an der Hülse 20 anliegt
und auf der Oberseite der Wandung 34 aufgesetzt ist. Das
Trichterelement 44 weist eine nach innen geneigte Fläche
auf5 welche sich mindestens soweit nach innen erstreckt wie
die Innenwand der Hülse. Obwohl die umfangseitige Bodenabschrägung
l6 des Einsatzes 10 eine einleitende Bewegung des Einsatzes in die Hülse ermöglicht, ist üblicherweise keine
derartige eckseitige Abschrägung an der Oberseite der Ausnehmung 12 vorgesehen, sondern vielmehr eine scharf ausgebildete
Kante 18, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Ist daher der Einsatz weit genug in der Hülse 20, so dass die Kante
neben der Oberkante der Hülse'liegt, und nicht an der Oberkante
hängt, so gleitet die Kante l8 längs der nach innen geneigten Fläche 46 nach unten in die Hülse 20.
Um die Fluchtung der Innenabmessung des Einsatzes über dem Kern zu erleichtern, kann ein Dorn 50 vorgesehen und innerhalb des Kerns 22 angeordnet werden, wobei der Dorn näherungsweise
die gleiche Form wie der Kern aufweist und an seinem oberen Ende in einer Abschrägung 52 endet, längs welcher die
von der Bodenfläche IiJ und der Innenfläche 19 des Einsatzes
gebildete Kante gleiten kann, wobei die Innenabmessungen des Einsatzes allmählich zunehmen. Am unteren Ende der Abschrägung
52 ist ein Vorsprung 54 angeordnet, welcher die Oberseite des
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Kerns 22 überragt und sich nach aussen über die Aussenabmessungen des Kerns hinauserstreckt. Die Abschrägung und
das Trichterel'ement ermöglichen nicht .nur einen erleichterten
Eintritt der jeweiligen zugehörigen Teile in die Zusammenbaulage, sondern tragen auch dazu bei, eine Beschädigung des
elastomeren Einsatzes zu verhindern, welcher durch rauhe Flächen am Ende des Kerns oder der Hülse beschädigt werden
könnte.
Die Buchseneinsätze bestehen üblicherweise aus Naturgummimaterialien
und der Kern und die Hülse können aus Aluminium hergestellt sein, werden jedoch vorzugsweise aus kaltgewalztem
Stahl gefertigt. Bezüglich der erfindungsgemässen Vorrichtung wird darauf hingewiesen, dass das Basiselement
30,der Dorn 50 und das Trichterelement Mh aus starrem Kunststoff
geformt werden können, jedoch aus Gründen einer wirtschaftlichen Herstellung von kleinen Stückzahlen jeder Teil
vorzugsweise aus Werkzeugstahl hergestellt wird, wobei bestimmte Flächen, wie die Oberfläche der Abschrägung 52, geschliffen
und zur Erzielung einer Feinbearbeitung poliert sind.
•Zusammenbau
Beim Betrieb der Vakuum-Zusammenbau-Vorrichtung befinden sich die Teile der Buchse und der Vorrichtung in der in
Fig. 1 gezeigten Stellung, wobei die nach innen geneigte Fläche 46 an der umfangseitigen Bodenabschrägung l6 anliegt.
Die Hülse 20, die Bödenfläche Ik des Einsatzes, die
Abschrägung des Dorns 50 und das Basiselement 30 bilden eine
geschlossene Kammer, an welcher ein Vakuum angelegt werden kann. Da das Vakuum selbst nicht genügend Kraft liefert,
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um alle Buchsen zusammenzubauen, ist gemäss Fig. 1 ein
Kolben 6O vorgesehen, welcher eine zusätzliche Kraft für
den Zusammenbau liefert. Der Kolben 60 kann aus einer handbetätigten Vorrichtung bestehen oder Teil einer Presse sein.
Der Kolben 60 besitzt eine vertikale Bohrung, so dass bei der Abivärtsbewegung des Einsatzes 10 und des Kolbens 60
über den Dorn 50 nach unten die Abschrägung 52 in die Bohrung 62 eindringt und keine Berührung zwischen Kolben und Abschrägung
vorhanden ist.
Für Buchsen, welche nicht in ausreichend grossen Stückzahlen
gefertigt werden, um die Automatisierung einer Presse für den Zusammenbau zu rechtfertigen, kann der Kolben βθ durch
eine von Hand ausgeübte Kraft ersetzt werden. Die Verbindung eines an der Kammer angelegten Vakuums und einer äusseren
Kraft, falls eine solche erforderlich ist, drückt den Einsatz 10 über den Kern 22 nach unten und gleichzeitig in die
Hülse 20 in die endgültige Einbaulage gemäss Fig. 2 hinein, wobei in dieser Figur Dorn, Trichterelement und Kolben nicht
dargestellt sind.
Zusätzlich, zur Verwendung des Kolbens kann die Einführung
des Einsatzes in die Hülse durch die Verwendung eines Schmiermittels,
wie beispielsweise von Petroleumö3, erleichtert werden, wie dies in der vorausgehend genannten US-Patentschrift
3 588 979 beschrieben ist.
Es ist offensichtlich, dass das jeweilige Verfahren der Anwendung eines Vakuums an der Kammer für die Erfindung nicht
von Bedeutung ist und die Erfindung ist nicht auf eine besonders ausgebildete Vakuumvorrichtung beschränkt. Desgleichen
ist der verwendete Vakuumpegel nicht kritisch und ein optimaler Vakuumwert kann für die jeweilige Buchsenanördnung und
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Härte des Einsatzes -leicht empirisch ermittelt werden. Im allgemeinen sollte jedoch die Vakuumvorrichtung ein
Vakuum von mindestens etwa 500 bis 625 mm Hg erzeugen können, wobei der Vakuumpegel die Geschwindigkeit beeinflusst,
mit welcher der Einsatz in seine Zusammenbaulage gezogen wird.
Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung der Vorrichtung
in Verbindung mit irgendeiner besonderen Formgebung der Buchse oder des Einsatzes beschränkt. Im Einklang hiermit
stellt Fig. 4 eine von vielen möglichen Ausführungsformen
der Erfindung dar, die ähnlich wie die Ausführungsform der
Fig. 1 aufgebaut ist, wobei entsprechende Teile das gleiche ~*
Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Apostrophs aufweisen
und das Trichterelement und der Kolben weggelassen sind. In Fig. 4 besitzt die Buchse einen geraden zylindrischen
Einsatz 10', v/elcher keine Hohlräume aufweist, eine zylindrische Hülse 20' und einen zylindrischen Kern 22'. Es wurde
zwar vorausgehend darauf hingewiesen, dass die Erfindung besonders vorteilhaft ist, wenn der Buchseneinsatz aus einem
Material verhältnismässig niedriger Härte besteht, jedoch kann durch die Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens
und der entsprechenden Vorrichtung in einer üblichen Presse für einen Buchsenzusammenbau, die beim Zusammenbauder Buchse
erforderliche Kraft erheblich verringert werden. Wird andererseits
der Zusammenbau von Hand ohne Presse vorgenommen, so wird es durch das Verfahren und die Vorrichtung gemäss der
vorliegenden Erfindung wirtschaftlich möglich, kleine Stückzahlen spezieller Buchsen herzustellen, wobei lediglich eine
Werkbank benötigt wird oder grosse Stückzahlen von Buchsen zu fertigen, ohne dass zusätzliche Pressen für den Zusammenbau
und die damit verbundene Erweiterung der Fabrikationsräume, beispielsweise bezüglich elektrischer und hydraulischer
Kraft erforderlich sind.
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Es ist offensichtlich, dass weitere Abänderungen der Erfindung möglich sind und diese werden im Rahmen der anliegenden-
Ansprüche von der Erfindung mitumfasst.
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Claims (8)
1. Vorrichtung zum Zusammenbau elastischer Buchsen und"
dergleichen, -welche einen elastomeren gummiartigen Einsatz aufweisen, der einen Bodenteil und eine Stirnfläche
besitzt, die mit einer Bohrung versehen ist, welche im wesentlichen senkrecht zum Bodenteil verläuft,
wobei der Einsatz unter radialen Druckkräften zwischen einer starren äusseren Hülse und einem starren inneren
Kern gehalten wird, gekennzeichnet durch:
a) ein Basiselement mit einer oberen Stirnseite und einer Einrichtung zum Pestlegen des inneren Kerns,
b) einen Dorn, der innerhalb des inneren Kerns angeordnet ist und einen abgeschrägten oberen Abschnitt aufweist,
. welcher über den Kern hinausragt,
c) wobei das Basiselement eine äussere Wandung aufweist, die sieh vom Basiselement im wesentlichen normal zur
oberen Stirnfläche erstreckt und die äussere Hülse im wesentlichen konzentrisch zum inneren Kern hält,
so dass beim Einsetzen des Bodenteils des Einsatzes innerhalb der oberen Stirnfläche der äusseren Hülse
der obere Abschnitt des Dornes sich in dichtender Berührung mit der die Bohrung bildende Fläche des
Einsatzes befindet, wobei das Basiselement, die äussere Wandung, der Einsatz und der Dorn eine geschlossene
im wesentliche luftdichte Kammer bilden,
d) eine Einrichtung zum Evakuieren der Kammer und
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e) das Bas is element mindestens einen Kanal auf v/eist,
tun eine Verbindung zwischen der Kammer und der Vorrichtung zur Erzeugung eines Vakuums herzustellen.
2. Vorrichtung nach Anspruch I3 gekennzeichnet durch ein
Trichtereleraent, welches in Anlage an die starre aus sere
Hülse gebracht v/erden kann und welches an seinem oberen Ende umfangseitig eine nach innen geneigte Fläche aufweist,
die sich radial nach innen erstreckt, um an ihrem unteren Ende mit einer Kante zu münden, welche einen im
v;e s ent liehen gleichmässigen Abstand gegenüber dem oberen
inneren Rand der Hülse aufweist und einwärts bezüglich desselben angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement und die äussere Wandung einstückig
ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein
Element, welches in Anlage mit dem Einsatz gebracht werden kann, um auf diesen eine nach unten gerichtete
Kraft zu übertragen, dass dieses Element eine Bohrung aufweist, dessen Achse im wesentlichen senkrecht zur
Achse des Dorns liegt und die Abmessungen der Bohrung grosser als die Abmessungen des grössten Querschnittsbereichs des Dornes sind, gemessen senkrecht zur Dornachse.
5« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung zur Erzeugung eines Vakuums ein Vakuum von mindestens 5OO mm Hg erzeugen kann.
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6. Verfahren zum Zusammenbau eines Gegenstandes, welcher
einen elastomeren gummiartigen Einsatz aufweist, der mit einem Bodenteil und einer Stirnfläche versehen
ist, welche eine- im wesentlichen senkrecht zum Boden teil verlaufende Bohrung aufweist, wobei der Einsatz
unter radialen Druckkräften zwischen einer starren äusseren Hülse mit einer oberen Stirnfläche und einem
starren inneren Kern gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass
a) eine Vorrichtung verwendet wird, welche ein Basiselement mit einer Einrichtung zum Pestlegen des
inneren Kernes aufweist, sov/ie eine aus sere Wandung,
die vom Basiselement ausgeht, um die äussere Hülse derart festzulegen, dass sich die Hülse und der Kern
im wesentlichen in der gleichen räumlichen Lage zueinander befinden, wie in der zusammengebauten Buchse,
b) die Hülse und der Kern zueinander festgelegt werden,
c) der Basisteil des Einsatzes innerhalb der Stirnfläche der äusseren Hülse angeordnet wird,
d) der Raum zwischen der eine Bohrung bildenden Stirnfläche und dem inneren Kern abgedichtet wird, wobei
der Einsatz, der Kern, das Basiselement und die Hülse dabei eine geschlossene, im wesentlichen luftdichte
Kammer bilden, und
e) an die Kammer ein Vakuum angelegt wird.
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7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Hülse ein zusätzlicher nach unten gerichteter
Druck ausgeübt wird, um den Einsatz in seine radial zusarranengedruckte Lage zwischen der Hülse und
dem Kern zu drücken.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Innenfläche der ausseren Hülse vor Anwendung
des Vakuums an der Kammer ein Schmiermittel aufgebracht wird.
9· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Schmiermittel auf die Oberfläche des Einsatzes aufgebracht wird, welche in Berührung mit der. Innenfläche
der äusseren Hülse steht und dass dies vor dem Anlegen des Vakuums an die Kammer erfolgt.
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