DE2042405A1 - Verdichtete Heizpatrone - Google Patents

Verdichtete Heizpatrone

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DE2042405A1
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heating
heating cartridge
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STEGMEIER H
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STEGMEIER H
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material

Landscapes

  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Verdichtte Keiz pa trone " BeschreibunR! Die Erfindung hat den Zweck, eine Heizpatrone herzustellen, die eine hohe Oberflächenbelastung (W/qcm) am Patronenmantel aufweist, aber mit einer niedrigen Oberflächenbelastung (W/qcm) des Heizleiters arbeitet. Die bislang bekannten Heizpatronen sind zum einen die normalen unverdichteten mit geringer Oberflächenbelastung am Patronenmantel und Heizleiter, zuwandern die verdichteten mit hoher Oberflächenbelastung am Mantel und Heizleiter.
  • Bei der zu beschreibenden Heizpatrone handelt es sich ebenfalls um eine verdichtete Patrone. Der Aufbau der herkömmlichen verdichteten Heizpatronen besteht darin, daß ein keramischer Wickelkörper mit einer Lage Heizleiter bewickelt wird. Auf diese Weise ist nur sehr wenig Heizleiter unterzubringen, woraus eine hohe Oberflächenbelastung des Heizleiters resultiert. Außerdem ist eine besondere Rückführung des Heizleiterendes vom unteren zum oberen Patronenende erforderlich. Beim Einsatz von Zweipunktreglern ergibt sich meist eine hohe Schalthäufigkeit (Ein-Aus). Bei hochbelasteten Heizleitern (30 bis 40 W/qcm) und hoher Schalthäufigkeit des Reglers wird die Lebensdauer der Heizpatrone stark Herabgesetzt, d.h.
  • der Heizleiter brennt schon nach kurzer Zeit durch.
  • Bei der zu beschreibenden Heizpatrone werden 2 oder mehrere Heizleiterspiralen, 1 unf 2 inder Zeichnung, ineinander verschachtelt.
  • Auf diese Weise kann ein dickerer und längerer Heizleiter (fast die doppelte Menge) untergebracht werden. Daraus ergibt sich eine große Oberfläche und eine kleine Oberflächenbelastung des Heizleiters. Dies garantiert wiederum eine lange Lebensdauer der Heizpatrone. Außerdem entfällt die gesonderte Rückführung des Heizleiters vom unteren zum oberen Patronenende, die durch die Heizspirale 2 gegeben ist.
  • Bei der bisher bekannten Bauweise von verdichteten Heizpatronen werden die weiterführenden Leitungen, zumeist Litze, außerhalb der Patrone angeschlagen. Die Drähte, an denen angeschlagen wird, werden durch einen keramischen Abschluß oder durch einen speziellen Keramikkopf nach außen geführt. Diese Art von Patronenabschluß ist nicht spritzwasserdicht.
  • Bei der hier beschriebenen Patrone werden die weiterführenden Litzen 3 (Anschlußleitungen) schon innerhalb der Patrone angeschlagen und mit in die Verdichtung einbezogen, so daß sie auch zugleich einen festen Halt bekommen und nicht mehr herausgezogen werden k können. Da die Isolation der Litzen 3 schon innerhalb der Patrone beginnt, kann die Heizpatrone durch eine Metallscheibe 4,'mit 2 warzenförmigen Bohrungen, abgeschlossen werden. Die Isolation der Litzen 3 liegt eng in den Bohrungen an und die Scheibe 4 ist mit dem Patronenmantel 5 verschweißt. Somit sind alle Spannung führenden Teile hermetisch abgeschlossen und vor Spritzwasser geschützt.
  • Die verdichteten Heizpatronen werden vornehmlich zur Beheizung von thermoplastischen Spritzgußwerkzeugen eingesetzt. Es werden hier zur Temperaturregelung in erster Linie Zweipunktregler (Ein~Aus) verwendet. Bei hoher Schalthäufigkeit - die bei diesem Anwendungsfall meistens gegeben ist - und hoher Heizleiterbelastung, besteht die Gefahr, daß der Heizleiter nach kurzer Zeit durchbrennt und das bödeutet eine geringe Lebensdauer der Patrone "Verdichtete Heizpatrone B e s c h r e i b u n g .
  • Der wesentliche Fortschritt gegenüber den bekannten Patronen besteht darin, daß die beschriebene Heizpatrone bei großer Oberflächenbelastung am Mantel eine geringe Oberflächenbelastung am Heizleiter (unter 10 W/qcm) aufweist. Dies garantiert eine wesentlich längere Lebensdauer der verdichteten Heizpatrone. Außerdem ist durch den besonderen spritzwassergeschützten Abschluß gewährleistet, daß auch keine anderen flüssigen Medien, die der Patrone Schaden zufügen könnten, in die Heizpatrone nur sehr schwer eindr dringen können.

Claims (8)

  1. "Vardictete Haizpatrcne"
    Patentansprüche t 1) serdichtete Heizpatrone dadurch gekennzeichnet, daß die Heizpatrone eine große Oberflächenbelastung am Patronenmantel (bis 35 W/qcm), bei gleichzeitig kleiner Oberflächenbelastung am Heizleiter (unter 10 W/qcm) aufweist und mit einem spritzwassersicheren Abschluß versehen ist.
  2. 2) Verdichtete Heizpatrone nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß 2 oder mehrere Heizleiterspiralen mit gleichem oder verschiedenen Drahtdurchmessern ineinander verschachtelt sind.
  3. 3) Verdichtete Heizpatrone nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleiterspiralen in beliebigem Abstand voneinander angeordnet sein können.
  4. 4) Verdichtete Heizpatrone nach Anspruch 1, 2, und 3 dadurch gekennzeichnet, daß die weiterführenden Leitungen oder Anschlußleitungen (isolierte Litze oder Draht) innerhalb der Patrone angeschlagen sind.
  5. 5) Verdichtete Heizpatrone nach Anspruch 1, 2, 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitungen in den Verdichtungs prozess mit einbezogen werden und somit zugentlastet sind.
  6. 6) Verdichtete Heizpatrone nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Heizpatrone mit einer Metallscheibe an der Anschlußseite abgedichtet ist.
  7. 7) Verdichtete Heizpatrone nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Metallscheibe mit 2 oder mehreren warzenförmigen Bohrungen versehen ist und mit dem Patronenmantel verschweißt wird.
  8. 8) Verdichtete Heizpatrone nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7 dadurch gekennzeichnet, daß die warzenförmigen Bohrungen so ausgeführt sind, daß die durchgeführten Anschlußleitungen eng anliegen und keinen Luftspalt bilden.
    L e e r's e i t e
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Cited By (3)

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