DE2041637A1 - Gestricktes,mit AErmeln versehenes Kleidungsstueck und Strickverfahren - Google Patents

Gestricktes,mit AErmeln versehenes Kleidungsstueck und Strickverfahren

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DE2041637A1
DE2041637A1 DE19702041637 DE2041637A DE2041637A1 DE 2041637 A1 DE2041637 A1 DE 2041637A1 DE 19702041637 DE19702041637 DE 19702041637 DE 2041637 A DE2041637 A DE 2041637A DE 2041637 A1 DE2041637 A1 DE 2041637A1
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
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  • Outer Garments And Coats (AREA)
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  • Knitting Of Fabric (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Beachrei b u η μ zu der Patentanmeldung
der Firma
COtJRTAULDS LIMITED
18, Hanover Square»
London W.1.,
Priorität: 26. August 1969. Ir. 42448/69, Großbritannien
Gestricktes, mmipn Ärmeln versehene®
Strlckrcrfahrgn -
Die Erfindung betrifft gestrickte neidungsstüeke.iimä " Verfahren zum Stricken von Kleidungsstücken.· Erfindungs» gemäße Kleidungsstücke können auf einer Flachstrickmaschine gestrickt werdenf die mindestens ein Paar einander gegenüberliegender Nadelbetten, Mittel zum* Betätigen der Nadeln unabhängig voneinander und .ferEfttaer zum Zuführen Ton Sara zur Ausbildung gestrickter.-Haschenechlaufen auf .des Nadeln aufweist«
Di© gewöhnlich zum Herstellen *#ob Kleidungsstücken angewendeten Verfahren erfordern einem beträchtlichen Aufwand für das Konfektionieren· ■ Es ist daher Ziel der Er- J findmng, gestrickte Kleidungsstücke und ferfaiireii zum ' ■ Herstellen solcher Kleidungsstücke zugänglich, sn machen, die beträchtlich weniger Aufwand für dag Konfektionieren bzw. Fertigstellen umfassen, als konventionelle Kleidungsstücke lind Verfahren zn Hirer Herstellung·
Ein erfin«iTOi/Higen'iBee gestricktest alt Ärmeln versehenes lOxi "*< »' *yw U1CiC "*nMiält eluon vorderen and rt%]cwä2?tigea . 0002 ία !ω«» ι (,'•!J, «flc a<iiii zwei. Stlieken, eiiiea ila&aen *i^'i.roLs l'ojttihen, dt i*ei3 Seitenkanten auf ier Strick« iriJcX.. ic ai «„* Ende Ci c auf der HaseMns goot riefet an ii aiii lc;1 «.'ϊ » lud.
IG!011/1406
20A1637
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Stricken eines mit Ärmeln versehenen Kleidungsstückes auf der Maschine um* faßt das Stricken eines vorderen und rückwärtigen oberen Rumpfteils des Kleidungsstückes in Form eines flachen Gestrickes und das Verbinden der Seitenkanten dieser Teile auf der Haschine mit Enden der ebenfalls auf der Haschine gestrickten Ärmel.
Das Verbinden der Enden der Ärmel mit den Seitenkanten des vorderen und rückwärtigen oberen Rumpfteiles kann durchgeführt werden, indem zuerst die Ärmel in Schlauchform gestrickt und die Endmaschen davon auf Nadeln der Maschine festgehalten werden und anschließend das vordere und rückwärtige obere Rumpfteil als Stücke eines flachen Strickstoffes auf der Maschine gestrickt werden und Haschen dieser Teile mit; den erwähnten Endmaschen der Ärmel durch Zusammenstricken &*'!!-einander verbunden werden. Beispielsweise kann eine Maschenschlaufe am Ende eines Maschenstäbchens des Ärmels auf eine Nadel übertragen werden» die eine Maschenschlaufe am Ende einer Maschenreihe eines der oberen Rumpfteile hält, so daß beim Stricken der nächsten Reihe dieses Rumpfteils eine Endmaache dieser nächsten Maschenreihe durch die findmasche der vorhergehenden Reihe des Rumpfteils und die erwähnte übertragene Masche eines Ärmels geschlungen wird. Die benachbarte Endmasche des Ärmels wird dann auf die Nadel übertragen, welche die Endmasche dieser nächoten Maschenreihe des Rumpfteils trägt und die beiden Maschen werden miteinander verbunden, indem eine einzige Maschenschlaufe durchgezogen wird und so weiter.
Ein Teil des Endbereiches jedes Ärmels kann so gestrickt werden, daß er einen Teil eines Schlauches darstellt, indem dieser Teil aus U-förmigen Maschenreihen eines Gestricks auf zwei einander gegenüberliegenden Betten der Maschine gebildet wird«
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In der beschriebenen Weise erfolgt das Verbinden der Ärmel mit dem Rumpf während des Strickens der oberen Rumpfteile und durch die Strickfunktion der Nadeln der Maschine· Sie oberen Rumpfteile werden so gestrickt, daß sie ein einziges Stück eines Gestrickes mit den Ärmeln bilden.
Während das Stricken der oberen Rumpfteile fortschreitet, werden gewöhnlich die Ärmel gegeneinander nach innen bewegt» um aufeinanderfolgende Endmaschen der Haschen·» stäbchen der Ärmel zum Verstricken mit den jjJndmasehen von Haschenreihen der oberen Rumpfteile bereitzustellen« Die Maschenreihen der oberen Rumpfteile können während des Fortschreitens des Strickens dieser Teile allmählich verkürzt oder verlängert werden«
Beim erfinclmntgsgemäßen Stricken von Kleidungsstücken auf einer Flachstrickmaschine werden die Ärmel vorzugsweise auf Hilfsbetten gestrickt» die in llngsrichtung der Hauptbetten der Mr^shine ;ijc%ieglieli sind.
Die Bezeichnung "Reihe" bzw. MMa3chenreihe" wird in der Stricktechnik und in dieser Beschreibung und den Patentansprüchen im allgemeinen verwendet» um eine Reihe von Maschen in dem Gestrick zu bezeichnen, die in Längsrichtung der Nadelbetten ausgebildet ist. Ein "Maschenstäbchen11 ist eine Kolumne von Manchen, die Maschen in aufeinanderfolgenden Maschenreihen enthält.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben« In diesen Zeichnungen bedeuten Figur 1 ein erfindungsgemäßes Kleidungsstück, Figuren 2af 2b und 2c eine Reihe schematischer Darstellungen von Stufen des Strickens des Kleidungsstückes nach Figur 1 auf einer Flachstrickmaschine mit einander gegenüberliegenden Nadelbetten und
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2OA1637
Figur 3 eine ähnliche Darotellung wie Figur 1, die ein anderes erfindungs gemäß es Kleidungsstück sseigt.
Bas in Figur 1 gezeigte Kleidungsstück umfaßt einen schlauchförmigen Rumpfteil 5 mit einem vorderen oberen Rumpfteil 6 und einem entsprechenden rückwärtigen oberen Rumpfteil 6' (Figur 2b). Die beiden oberen Rumpfteile werden als flache Stücke eines Gestrickes auf je einem der beiden einander gegenüberliegenden Nadelbetten einer Flachstrickmaschine mit V-förmiger Anordnung der Nadel» betten gestrickt. Zwei schlauchförmige Ärmel 7 und 8, die ebenfalls auf der Maschine gestrickt werden, werden an ihren Enden mit den Seltenkanten der beiden oberen Rumpfteile verbunden. Die beiden Verbindungen 9 und 10 zwischen den Ärmeln und dem Rumpfteil 6 sind in Figur geeeigt. Die Richtung der Maschenstäbchen in Ärmel 7 ist durch die Linien 13 angezeigt. Die dichtung der Maschenstäbchen in dem Rumpfteil 6 wird durch die Linien 14- angedeutet. Die Maschenreihen verlaufen in jedem Fall senkrecht zu den Maschenstäbchen und das Verbinden der Ärmel mit den oberen Rümpfteilen umfaßt daher das Verbinden von Maschen an den Enden von Maschenstäbchen der Ärmel mit Maschen an den Enden von Maschenreihen der Rumpfteile 6 und 6'e
Eine Maschine, die zum Stricken dieses Kleidungsstückes verwendet werden kann, ist eine modifizierte Ausführungsform der Maschine, die in der britischen Patentschrift 991 943 beschrieben wird. Diese modifizierte Maschine ist eine V-Bett-Strickmaschine mit zwei Paaren von Hilfebetten, die in Längsrichtung der Hauptbetten der Maschine beweglich sind, wobei jedes Hüfebett beträchtlich mehr Nadeln aufweist, als die Hilfsbetten der britischen Patentschrift 991 943. Die Maschine weist Nadeln auf, die zum übertragen von Manchen auf andere Nadeln der Maschine fähig sind.
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Der übliche Abnehmemechanismus, der angeordnet ist, um das Gestrick gleichmässig von den Nadeln einer V-Bett-Strickmaschine über die gesamte Breite der Maschine abzuziehen, ist nicht zufriedenstellende Die Maschine soilte daher anstelle des üblichen Abnehmemechanisraus die Stoffbahn festhaltende Einschließplatine^web-holding sinkers} aufweisen. Wahlweise kann die Maschine einen Presser-Fuß (presser foot) aufweisen, wie er in der britischen Patent« schrift 867 678 oder in der deutschen Patentanmeldung der Anmelderin P. 19 56 190,1 beschrieben ist·
Zn der ersten Stufe des Strickens des Kleidungsstückes '
gemäß Figur 1 nach dem nachstehend beschriebenen Verfahren werden der schlauchförmige Te±X 5 des Rumpfes des Kleidungsstückes von der Taille an und die Ärmel 7 und 8, die aus je einem Stück eines sehlauchförmigen Gestricks bestehen, von den Manschetten an gestrickte Per TqH 5 des Rumpfes wird auf den Hauptnadelbetten 17, 18 der . Maschine gestrickt (Figur 2). Die Ärmel 7 und 8 werden auf gesonderten Paaren von Hütisnadelbetten der Maschine gestrickt, welche in Längsrichtung der Hauptbetten 17, der Maschine beweglich sind. Sie Methoden zum Stricken der beiden Ärmel 7 und 8 und zum Verbinden dieser Ärmel mit den oberen Rumpfteilen sind identisch« Daher wird M
nur das Verbinden des Ärmels 7 mit dem Rumpf beschrieben. Der Ärmel 7 wird auf den Hilfsbetten 19» 20 der Maschine gestrickt (Figur 2).
In der in Figur 2a erreichten dtufe sind der schlauohförmige Rumpfteil 5 und der schlauchförmige Ärmel 7 fertiggestellt und hängen von den Betten der Maschine herab. In der sohematiachen Darstellung der Figur .2 werden der Vorder- und Rückteil des Rumpfes 5 mit einer Breite von nur 7 laschen und der Ärmel 7 mit einer Breite von nur S Maschen dargestellt9 obwohl praktisch weit s®itr Maoolien angewendet werden·
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«JJ (0 OB
Dae stricken des vorderen oberen Rumpfteile 6 und des rückwärtigen oberen Rumpfteils 6* als flache Stücke eines itrickstoffes unter Verwendung von Garn Ton gesonderten Garoführern wird nun begonnen und diese Rumpfteile werden während des Vorganges des Strickens dieser Teile gleichseitig mit den beiden Ärmeln 7 und 8 verbunden. Die Figuren 2b und 2c zeigen aufeinanderfolgende Stufen beim Verbinden des Ärmels 7 mit den benachbarten Seitenkanten der oberen Rumpfteile. Xn Figuren 2b und 2c werden die Naschen» die gerade in der betreffenden Maechenreihe gestrickt wurden, als Kreise um die Nadeln gezeigt, während die in vorhergehenden Haschenreihen gestrickten Maschen, die auf inaktiven Nadeln gehalten werden, als Quadrate um die Nadeln dargestellt sind.
Die Verbindung wird ausgebildet, indem Reihen der Rumpfteile auf den einander gegenüberliegenden Hauptnadalbetten 17 und 18 unser Verwendung eines gesonderten GarnfUhrers zur Zuführung von Garn für jedes Bett gestrickt werden. Sie innersten Haschen 23» am Ende des Ärmels werden dann auf die Nadeln des Hauptbetts übertragen, das die Haschen 25» 26 der benachbarten Enden der beiden neu gebildeten Haschenreihen in des« oberen Rumpfteil 6 und 6* trägt. Um diese Übertragung zu ermöglichen, werden die Hilfebetten 19 und 2 0 na?h innen bewegt. Diese HaschenUbertrajungen erfolgen mit Hilfe der in der Haschine enthaltenen Übertragungsnadel^· Dann wird auf den Hauptnadelbetten eine weitere Ma.jchenreihe jedes der oberen Rumpfteile gestrickt und ζ ine einzige Haschenschlaufe 27 bzw. 28 jeder dieser Hauchenreihen duroh die Maschenpaare 23» 25 bzw. 24, 26 gezogen.
In Figur 2c sind diese weiteren Hasohmreihen der oberen Rumpfteile 6, 6* bereite gestrickt dargestellt. Die Betten 19 und 20 sind erneut nach innen bewegt und weitere Äraelmaschen 29, 30 sind auf die Nadeln der Hauptbetten übertragen worden, welche die äußersten Haschen 27» 28 der
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neuen Maschenreihen der oberen Rumpfteile tragen· Eine weitere Haschenreihe wird nun auf jedem der oberen Rumpfteile gestrickt, eine Endmasche jeder dieser Masohenreihen durch die Maschenpaare gesogen, danach erfolgen weitere Übertragungen der Ärmelmaschen und so weiter, bis die Verbindungen von Ärmel mit Rumpf fertiggestellt sind.
Wenn die Verbindungen 9 und 10 fertiggestellt sind und alle Ärmelmaschen mit dem Rumpf verbunden worden sind, kann eine einzelne Reihe Rippengestrick quer über das obere ünde des Rumpfes ausgebildet werden, indem Garn von einem einzigen Garnführer Nadeln der beiden Hauptbetten 17 und 18 zugeführt wird, um die oberen Enden g des vorderen und rückwärtigen oberen Rumpfteils 6 und 6' miteinander zu verbinden. ,
Beim Stricken des Kleidungsstückes gemäß Figur 1 ist jede Maschenreihe jedes der oberen Rumpfteile 6 und 6* so ausgebildet, daß sie dieselbe Ansahl von Maschen . trägt und die Seitefi&satea der oberen Rumpf teile sind, daher parallel zueinander ausgerichtet. Die Maschen=» reihen der oberen Rumpfteile können jedoch fortlaufend verlängert oder verkürzt werden, so daß bewirkt wird, daß die Ärmel unter einem von einem rechten Winkel verschiedenen Winkel im Hinblick auf den Rumpf angeordnet sind. Sie Maschenreihen können durch Einführen von Nadeln verlängert und beispielsweise durch Übertragen von zwei äußeren Rumpfmaschen am Ende einer Maschenreihe nach innen verlängert werden, be^or der beschriebene Vorgang zum Verbinden von Ärmel mit Rumpf durchgeführt wird.
In dem in Figur 3 gezeigten Kleidungsstück sind die Ärmel 7 und 8 als schlauchförmiges Gestrick bis zu den Linien 33, 34 und danach die Teile 35, 36 der Ärmel als Teile eines U-förmigen Gestricks auf Hilfsbettenpaaren
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der Maschine gestrickt worden. Die Stücke aus Strickstoff sind daher längs ihrer Kanten nicht unterbrochen, die außen auf der Maschine liegen und durch Stricken U-förmiger Maschenreihen auf den Hilfsbetten gebildet werden und das offene Ende eines jeden U liegt auf dem inneren Ende des jeweiligen Hilfsbettenpaars. Aufeinanderfolgende Nadeln an den inneren Enden der Hüfsbetten werden stillgelegt und halten ihre Maschen weiter nach dem Stricken aufeinanderfolgender Maschenreihen ;?est, so daß die U-förmigen Maschenreihen der Teile 35, 36 allmählich verkürzt werden und auf diese Weise Teile der in Figur 3 gezeigten Form entstehen,,
Die Ärmel 7 und 8 können in ähnlicher Weise mit den oberen Rumpfteilen des Kleidungsstückes gemäß Figur 3 verbunden werden, wie die Ärmel 7 und 8 mit den oberen Rumpfteilen des Kleidungsstückes gemäß Figur 1» aber die Maschenreihen des Teile 37 des vorderen oberen Rumpfteils 6 des Kleidungsstückes gemäß Figur 3 und die Maschenreihen des entsprechenden Teils des rückwärtigen oberen Rumpfteils des Kleidungsstückes werden allmählich verkürzt, so daß die oberen Rumpfteile des Kleidungsstückes passend zu den Teilen 35, 36 der Ärmel ausgebildet werden. Auf diese Weise wird der in Figur 3 geneigte eingesetzte Ärmel ausgebildet.
Die diagonalen Anteile 9', 10' der Verbindungen von Ärmel mit Rumpfteil können jedoch auch durch ein anderes Strickverfahren, als das unter Verwendung der gewöhnlichen Strickelemente der Maschine durchgeführte, vorgenoiimen werden» Beispielsweise können diese Anteile der Verbindungen mit Hilfe eines Verbindungs- oder Nähvorgangs erzeugt werden, bei denen auf der Strickmaschine angeordnete Mittel angewendet werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Gestricktes, mit Ärmeln versehenes Kleidungsstück, gekennzeichnet durch einen vorderen (6) und rückwärtigen (6-*)'oberen Rumpfteil „ die aus zwei Stücken eines flachen Strickstoffes bestehen und deren Seitenkanten auf der Strickmaschine mit den Enden der auf der Maschine gestrickten Ärmel (7, 8) verbunden sind«,
    Verfahren zum Maschinenstricken eines mit Ärmeln versehenen Kleidungsstückes, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderer (6) und rückwärtiger (6») oberer Rumpfteil des Kleidungsstückes als flache Gestrickteile auf einander gegenüberliegenden Betten (17, 18) einer Strickmaschine gestrickt und die Seitenkanten dieser Teile auf der Maschine mit Enden von auf der Maschine gestrickten Ärmeln (7, 8) verbunden werden»
    Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» daß man zum Verbinden der Enden der· Ärmel (7, 8) mit den Seitenkanten des vorderen und rückwärtigen oberen Rumpfteils (6, 6f) zuerst die Ärmel (7» 8) in Schlauchform strickt und Endmaschen dieser Ärmel auf Nadeln der Maschine festhält und danach den vorderen und rückwärtigen oberen Rumpfteil (6, 61) als Teile eines flachen Gestricks auf der Maschine strickt und Maschen (25p 26) dieser Teile mit den Endma3chen (23, 24) der Ärmel zusammenstrickt·
    4· Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Zusammen^tricken der Maschen (23, 24, 25, 26) durchführt, indem man zwei Masqhen an den Enden gesonderter Maschenstäbchen eines Ärmels und zwei Maschen an den Enden gesonderter Maschenstäbchen des anderen Ärmels auf vier Nadeln überträgt, die Maschen an den Enden der Mauchenreihen der oberen Rumpfteile (6, 6') tragen und beim dtrlcken der nächsten Maschenreihen dieser Rumpfteile (6, 6») jede Endmasehe (27, 28)
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    ■- io -
    dieser Maschenreihen durch die Endmasche (23» 26) der vorhergehenden Maschenreihe des Rumpfteils (6,6*) und durch eine übertragene Masche (23t 24) eines Ärmels (7) schlingt„
    5. Verfahren nach Anspruch 2 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß ein Anteil (35, 36) des Eridbereiches jedes Ärmels in Form eines Teils eines Schlauches gestrickt wird, indem dieser Anteil aus U-förmigen Maschenreihen eines Gestricks ausgebildet wird, die auf den beiden gegenüberliegenden Betten (17, 18) der Maschine gestrickt werden.
    6. Verfahren nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß während des Strickens der oberen Rumpfteile (6, 6·) die Länge der Maschenreihen dieser oberen Rumpf teile (6, 6') allmählich verändert wird«,
    7. Verfahren nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ärmel (7» 8) auf Hilfsnadelbetten gestrickt werden, die in Längsrichtung der einander gegenüberliegenden Uauptbetten (17» 18) der Maschine beweglich sind.
    10981 1/U06
    Leerseite
DE2041637A 1969-08-26 1970-08-21 Verfahren zum Maschinenstricken eines Kleidungsstückes mit angesetzten Ärmeln Withdrawn DE2041637B2 (de)

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CA918438A (en) 1973-01-09
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