DE2041509B2 - Foerderrolle mit friktionsantrieb - Google Patents
Foerderrolle mit friktionsantriebInfo
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- B65G47/22—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
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- B65G47/261—Accumulating articles
Description
55 Förderrolle auf deren Welle unterzubringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderrolle verbesserte Förderrolle der eingangs angeführten Art
mit Friktionsantrieb, bei der ein kreiszylindrisches zu schaffen und dabei durch die Verminderung der
Mantelrohr an seinen beiden Stirnseiten durch je Zahl voneinander verschiedener Bauteile die Herstel-
einen Einsatz auf einer Welle drehbar gelagert ist, 60 lungskosten zu senken und den Aufbau möglichst
einer der beiden Einsätze über einen als Reibring einfach zu gestalten.
ausgebildeten Mitnehmer mit einem auf der Welle be- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gefestigten
Antriebsrad durch eine Druckfeder nach Art löst, daß die Welle in vier übereinstimmenden eineiner
Rutschkupplung verbunden ist und für die bei- stückigen Formkörpern gelagert ist, von denen die
den Enden der Welle je ein an einem Rollenbahnrah- 65 beiden inneren Formkörper die beiden stirnseitigen
men befestigbares Lager vorgesehen ist. Einsätze des Mantelrohrs bilden und die beiden äu-Durch
die Ausstattung mit einem Friktionsantrieb ßeren Formkörper am Rollenbahnrahmen durch
können die Förderrollen einer Rollenbahn unabhän- Schrauben befestigt sind.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführvmgs- Formkörper 1 bzw. 3 besitzt außerdem einen das
beispiel der Erfindung im Schnitt dargestellt, bei dem Mantelrohr 2 im Durchmesser überragenden Kragen
die beiden stimseitigen Einsätze 1 des Mantelrohrs 2 12, bis zu dessen Außenrand 13 der Formkörper 1
und die diesen entsprechenden äußeren Formkör- bzw. 3 eine ebene Seitenfläche 14 aufweist und von
per 3 auf der einen Seite je eine Nabe 4 mit einer 5 dessen Außenrand 13 die Wandstärke gegen das
ebenen Anschlag- und Gleitfläche 5 wahlweise für Mantelrohr 2 hin stetig zunimmt, so daß für den äudie
Druckfeder 6, das Antriebsrad? oder für die au- ßeren Formkörper3 eine verbreiterte Montagefläche
dere Seite eines derartigen Formkörpers 1 bzw. 3 und für den inneren Formkörper 1 eine Anlaufkante
aufweisen. Da die Fonnkörper 1 bzw. 3 auf der Seite zur seitlichen Führung der über eine Rollenbahn zu
mit der Nabe 4 einen hinter der Nabe 4 zurücktreten- io transportierenden Güter gebildet wird. Als Werkstoff
den und als Preßsitz für das Mantelrohr ausgebil- wird für die Formkörper 1 bzw. 3 und auch für den
deten Bund 8 besitzen, kann einerseits die Verbin- Mitnehmer 15 vorzugsweise Polyamid verwendet,
dung zwischen dem Mantelrohr 2 und seinen beiden dessen besondere Eignung für derartige Anwenstirnseitigen
Einsätzen 1 ohne weitere Befestigungs- dungsfälle bekannt ist
mittel vorgenommen werden, bleibt andererseits auf 15 Die Mitnahmekraft des Friktionsantriebs kann
dieser Seite des Formkörpers 1 bzw. 3 der Beruh- beim Zusammenbau der Förderrolle auf einfache
rungskontakt zu einem der in Betracht kommenden Weise dadurch den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt
NachbarbauteUe auf die Anschlag-und Gleitfläche 5 werden, daß der Feststellring 16 in unterschiedlibeschränkt.
cnem Abstand zum Antriebsrad? auf der Welle 17
In der Zeichnung ist auch ein Teil des Rollen- 20 festgeklemmt wird. Als Antriebsrad 7 ist bei dem gebahnrahmens
9 zu sehen, mit dem die beiden äußeren zeichneten Ausführungsbeispiel ein Kettenrad ver-Formkörper3
durch Maschinenschrauben 10 ver- wendet, welches durch eine Paßfeder 18 und eine
bunden sind. Es ist jedoch aus Gründen der einfach- Feststellschraube 19 mit der Welle 17 verbunden ist.
eren Darstellung auf jeder Seite des Rollenbahnrah- Das Mantelrohr 2 wird somit zusammen mit seinen
mens9 lediglich eine Maschinenschraube 10 in der 25 beiden stirnseitigen Einsätzen 1 durch die Druckfe-Schnittebene
eingezeichnet. Da die Formkörper 1 der 6 unter Einschluß des Mitnehmers 15 gegen das
bzw. 3 aus Kunststoff gefertigt werden, bedeutet es Kettenrad? gedrückt und beim Antrieb des Kettenkeinen
Mehraufwand, daß die beiden inneren Form- rades 7 mittels einer Kette durch die Reibung zwikörperl
ebenfalls mit Löchern für die Maschinen- sehen dem Kettenrad 7 und dem Mitnehmer 15 sowie
schrauben 10 versehen sind. 30 dem Mitnehmer 15 und dem sich anschließenden
Um fertigungstechnisch günstige Wandstärken zu stirnseitigen Einsatz 1 des Mantelrohres 2 mitgenomerzielen
und zugleich eine Versenkmöglichkeit für men. Übersteigt die auf die Förderrolle einwirkende
die Maschinenschrauben 10 zu schaffen, weist der Bremskraft die Mitnahmekraft dieses Antriebs, z. B.
Formkörper 1 bzw. 3 im Bund 8 eine sich bis zur beim Sperren des Förderguts auf der Rollenbahn, so
Nabe 4 erstreckende konzentrische Ringnut 11 auf 35 bleibt das Mantelrohr 2 zusammen mit seinen beiden
und sind die zur Befestigung des Formkörpers 3 am stimseitigen Einsätzen 1 stehen, während sich die
Rollenbahnrahmen 9 im Formkörper 3 erforderlichen Welle 17 in den vier übereinstimmenden einstückigen
Löcher im Boden der Ringnut 11 angebracht. Der Formkörpern 1 bzw. 3 dreht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Förderrolle mit Friktionsantrieb, bei der ein steigt. Ein Friktionsantrieb ist deshalb bei Förderrolkreiszylindrisches
Mantelrohr an seinen beiden 5 len insbesondere dazu geeignet, eine Beschädigung
Stirnseiten durch je einen Einsatz auf einer Welle empfindlicher Güter oder Verpackungen beim
drehbar gelagert ist, einer der beiden Einsätze Stauen von Gütern auf Rollenbahnen zu vermeiden,
über einen als Reibring ausgebildeten Mitnehmer Es sind bereits Rollenbahnen bekannt, bei denen
mit einem auf der Welle befestigten Antriebsrad unter einer VielzaW nebeneinanderliegender Förderdurch
eine Druckfeder nach Art einer Rutsch- ic rollen ein in sich gesclilossenes Band als gemeinsakupplung
verbunden ist und für die beiden Enden mes Antriebsorgan angeordnet ist, wobei zusätzlich
der Welle je ein an einem Rollenbahnrahmen be- zwischen je zwei Förderrollen eine Andrückrolle vorfestigbares
Lager vorgesehen ist, dadurch gesehen ist, um an allen Förderrollen eine annähernd
gekennzeichnet, daß die Welle (17) in vier gleiche Mitnahmekraft zu erzeugen,
übereinstimmenden einstückigen Formkörpern (1 15 Daneben ist eine Förderrolle bekannt, bei der eine bzw. 3) gelagert ist, von denen die beiden inneren Tragachse beiderseits fest in einen Rollenbahnrah-Fonnkörper die beiden stirnseitigen Einsätze (1) men eingespannt wird, die beiden stirnseitigen Eindes Mantelrohrs (2) bilden und die beiden äuße- sätze des Mantelrohrs je aus einem Rillenkugellager ren Formkörper (3) am Rollenbahnrahmen (9) und einer zweiteiligen Fassung für dieses Rillenkudurch Schrauben (10) befestigt sind. 20 gellager bestehen und das Antriebsrad durch zwei
übereinstimmenden einstückigen Formkörpern (1 15 Daneben ist eine Förderrolle bekannt, bei der eine bzw. 3) gelagert ist, von denen die beiden inneren Tragachse beiderseits fest in einen Rollenbahnrah-Fonnkörper die beiden stirnseitigen Einsätze (1) men eingespannt wird, die beiden stirnseitigen Eindes Mantelrohrs (2) bilden und die beiden äuße- sätze des Mantelrohrs je aus einem Rillenkugellager ren Formkörper (3) am Rollenbahnrahmen (9) und einer zweiteiligen Fassung für dieses Rillenkudurch Schrauben (10) befestigt sind. 20 gellager bestehen und das Antriebsrad durch zwei
2. Förderrolle nach Anspruch 1, dadurch ge- weitere Rillenkugellager auf der Tragachse drehbar
kennzeichnet, daß der Formkörper (1 bzw. 3) auf gelagert ist. Das Antriebsrad treibt dabei über maxider
einen Seite eine Nabe (4) mit einer ebenen mal sechs unter dem Druck je einer Feder stehende
Anschlag- und Gleitfläche (5) wahlweise für die Kugeln auf einer Kurvenscheibe die Förderrolle. Je
Druckfeder (6), das Antriebsrad (7) oder für die 25 nach der geforderten Mitnahmekraft kann die Zahl
andere Seite eines derartigen Formkörpers (1 der Kugel-Feder-Kombinationen bis auf eins verrin-
bzw. 3) aufweist. gert werden. Die sechs Einbauplätze für die Ku-
3. Förderrolle nach Anspruch 2, dadurch ge- gel-Feder-Kombinationen sind im Antriebsrad seitkennzeichnet,
daß der Formkörper (1 bzw. 3) auf lieh neben den beiden Rillenkugellagern eingebracht,
der Seite mit der Nabe (4) einen hinter der Nabe 30 Sie bilden dort um die Tragachse herum einen kon-(4)
zurücktretenden und als Preßsitz für das zentrischen Kranz. Die den sechs Einbauplätzen geMantelrohr
(2) ausgebildeten Bund (8) besitzt. genüberliegende Kurvenscheibe ist in den stirnseiti-
4. Förderrolle nach Anspruch 3, dadurch ge- gen Einsatz des Mantelrohrs ihrerseits eingesetzt,
kennzeichnet, daß der Formkörper (1 bzw. 3) im wobei sie das dortige Rillenkugellager abdeckt.
Bund (8) eine sich bis zur Nabe (4) erstreckende 35 Bei einer durch das deutsche Gebrauchsmuster konzentrische Ringnut (11) aufweist und die zur 1 951 080 bekanntgewordenen Förderrolle sind die Befestigung des Formkörpers (3) am Rollenbahn- beiden stirnseitigen Einsätze des Rollenmantels jerahmen (9) im Formkörper (3) erforderlichen weils untei Zwischenfügung eines Kugellagers auf Löcher im Boden der Ringnut (11) angebracht einer Lagerbüchse drehbar, auf der ebenfalls unter sind. 40 Zwischenfügung eines Kugellagers auch das als An-
Bund (8) eine sich bis zur Nabe (4) erstreckende 35 Bei einer durch das deutsche Gebrauchsmuster konzentrische Ringnut (11) aufweist und die zur 1 951 080 bekanntgewordenen Förderrolle sind die Befestigung des Formkörpers (3) am Rollenbahn- beiden stirnseitigen Einsätze des Rollenmantels jerahmen (9) im Formkörper (3) erforderlichen weils untei Zwischenfügung eines Kugellagers auf Löcher im Boden der Ringnut (11) angebracht einer Lagerbüchse drehbar, auf der ebenfalls unter sind. 40 Zwischenfügung eines Kugellagers auch das als An-
5. Förderrolle nach einem der Ansprüche 1 triebsrad vorgesehene Kettenrad drehbar ist, wobei
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkör- die Lagerbüchse auf einer durch sie hindurchgreifenper
(1 bzw. 3) einen das Mantelrohr (2) im den feststehenden Tragachse befestigt ist und zwi-Durchmesser
überragenden Kragen (12) besitzt, sehen dem Außenring des Kugellagers für den stirnbis
zu dessen Außenrand (13) der Formkörper (1 45 seitigen Einsatz des Rollenmantels und dem Kettenbzw.
3) eine ebene Seitenfläche (14) aufweist und rad ein Reibring angeordnet ist. Die zur Vervollstänvon
dessen Außenrand (13) die Wandstärke ge- digung der Rutschkupplung erforderliche Druckfeder
gen das Mantelrohr (2) hin stetig zunimmt. ist bei dieser Lösung zwischen dem Innenring des
6. Förderrolle nach einem der Ansprüche 1 Kugellagers des Kettenrades und einem aus zwei
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseiti- 50 Ringmuttern bestehednen Widerlager am äußeren
gen Einsätze (1) des Mantelrohrs (2) und der Ende der Lagerbüchse eingespannt.
Mitnehmer (15) aus Polyamid gefertigt sind. Durch die belgische Patentschrift 645 832 schließlich
ist es an sich bekannt, die Druckfeder für den
Friktionsantrieb einer Förderrolle im Innern der
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DE19702041509 DE2041509C3 (de) | 1970-08-21 | 1970-08-21 | Forderrolle mit Friktionsantrieb |
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DE2041509A1 DE2041509A1 (de) | 1972-02-24 |
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ID=5780330
Family Applications (1)
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GB (1) | GB1313035A (de) |
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Also Published As
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |