DE102005020179A1 - Transportrolle - Google Patents

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Reinhard Dr. Hölscher
Kai Hermann
Thomas Steffan
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TRAPOROL FOERDERELEMENTE GmbH
Traporol Forderelemente GmbH
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TRAPOROL FOERDERELEMENTE GmbH
Traporol Forderelemente GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/02Roller-ways having driven rollers
    • B65G13/06Roller driving means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Transportrolle, umfassend einen antreibbar drehbaren Antriebsabschnitt (3), einen drehbaren Rollenteil (9) und ein Kupplungsmittel (6, 7, 11, 12), wobei durch das Kupplungsmittel (6, 7, 11, 12) ein Drehmoment von dem Antriebsabschnitt (3) auf den Rollenteil (9) übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsmittel (6, 7, 11, 12) durch eine Krafteinleitungseinheit (14) zwischen zumindest zwei hinsichtlich der Drehmomentübertragung verschiedenen Zuständen schaltbar ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transportrolle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • DE 37 20 609 A1 beschreibt eine Transportrolle für eine Rollenbahn, bei der ein über eine Kette angetriebenes Antriebsteil über einen Kunststoffkonus mit einem Rollenteil gekoppelt ist, wobei ein einstellbares Federelement das Rollenteil mittels einer konischen Anlagefläche gegen das Antriebsteil drückt. Hierdurch ist eine Grenzmomentkupplung ausgebildet, so dass das Rollenteil ein maximales Drehmoment durch das Antriebsteil erfährt, wogegen bei Überschreitung dieses Drehmoments eine durch Gleitreibung bedingte Momentübertragung des Antriebsteils auf das Rollenteil stattfindet. Es ist zudem aus dem Stand der Technik bekannt, dass in bestimmten Abschnitten einer Förderbahn antreibbare Transportrollen vorgesehen sind, welche je nach Bedarf separat mittels eines Elektromotors angetrieben werden. Insbesondere kann durch solche ansteuerbar antreibbare Transportrollen eine Vereinzelung von transportierten Gütern erzielt werden. Hierzu werden die Transportrollen zunächst gestoppt, woraufhin ein Stau der transportierten Güter entsteht. Nachfolgend wird lediglich eine begrenzte Anzahl von Transportrollen gestartet, um ein einzelnes Transportgut, beispielsweise eine Kiste, weiter zu fördern. Bei Transportgütern unterschiedlicher Größe kann es dabei erforderlich sein, je nach Art des Transportgutes eine unterschiedliche Anzahl von Transportrollen zu starten. Daher sind nach dem Stand der Technik derartige Transportrollen jeweils mit einem Elektroantrieb ausgestattet, welcher individuell gestartet werden kann. Solche Transportrollen sind kostspielig und aufwendig in der Herstellung.
  • Es die Aufgabe der Erfindung, eine Transportrolle anzugeben, die auf einfache und kostengünstige Weise selektierbar separat antreibbar ist.
  • Diese Aufgabe wird für eine eingangs genannte Transportrolle erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Verbindung des Kupplungsmittels mit einer Krafteinleittingseinheit zur Erlangung von zumindest zwei hinsichtlich der Drehmomentübertragung verschiedenen Zuständen ist es auf einfache und kostensparende Weise ermöglicht, eine für mehrere Transportrollen kollektive Antriebseinheit mit einer individualisierten Ansteuerung der einzelnen Rollen zu kombinieren.
  • In bevorzugter Ausführung weist das Kupplungsmittel eine erste, dem Antriebsabschnitt zugeordnete Wirkfläche und eine zweite, dem Rollenteil zugeordnete Wirkfläche auf, wobei die Wirkflächen mittels der Krafteinleitungseinheit in eine zueinander kraftschlüssige Position bewegbar sind. Besonders bevorzugt sind dabei die Wirkflächen als im wesentlichen konische Reibflächen ausgebildet. Insgesamt wird so durch einfache Maßnahmen ein geeignetes Kupplungsmittel ausgebildet, wobei durch die Konizität insbesondere vorteilhaft eine Selbstzentrierung in einem eingekoppelten Zustand erfolgt, wodurch gegebenenfalls auf weitere Lagermittel verzichten werden kann. Die Wirkflächen müssen jedoch nicht notwendig eine reibende Kraftübertragung aufweisen. Sie können zum Beispiel auch als zuein ander formschlüssige Wirkflächen ausgebildet sein um einen besonders sicheren Momentschluss zu erreichen.
  • Zum Zwecke der einfachen technischen Realisierung umfasst die Krafteinleitungseinheit bevorzugt eine pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit. Die Ansteuerung eines druckluftgetriebenen Antriebs über pneumatische Ventile ist bei Industrieanlagen häufig Mittel der Wahl, da diese Ansteuerung kostengünstig ist und eine hohe Lebensdauer aufweist. Alternativ oder ergänzend können jedoch auch elektromotorische, hydraulische oder andere bekannte Krafteinleitungseinheiten vorgesehen sein.
  • Zum Zwecke der einfachen Ausbildung eines Kupplungsmittels ist der Rollenteil in bezüglich einer Drehachse axialer Richtung verschiebbar gelagert. Besonders bevorzugt ist dabei eine axiale Verschiebung des Rollenteils mittels der Krafteinleitungseinheit bewirkbar. Weiterhin ist eine einfache und kostengünstige Ausbildung des Kupplungsmittels dadurch ermöglicht, dass der Rollenteil mittels eines Federmittels in die axiale Richtung kraftbeaufschlagbar ist, so dass insbesondere die Krafteinleitungseinheit lediglich in eine Richtung zu wirken braucht.
  • Allgemein bevorzugt weist das Kupplungsmittel einen ausgekuppelten Zustand auf, in dem höchstens eine vernachlässigbare Drehmomentübertragung von dem Antriebsabschnitt auf den Rollenteil vorliegt. In einer besonderen Ausführung kann dabei der Rollenteil in dem ausgekoppelten Zustand mittels eines Haltemittels drehfest gehalten sein, so dass ein vollständiger Stillstand der Transportrolle bezüglich des transportierten Gutes selektierbar ist.
  • Dabei ist insbesondere bevorzugt der Rollenteil an seinem einen Ende durch ein Drehlager gegenüber einer starren Achse drehbar gelagert, wobei der Rollenteil in dem ausgekoppelten Zustand mit einem Anschlag auf der Drehachse aufliegen kann.
  • Hierdurch ist der Einsatz weiterer Auffanglager kostengünstig vermieden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale einer erfindungsgemäßen Transportrolle ergeben sich aus dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Transportrolle beschrieben und anhand der anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Transportrolle zur Veranschaulichung ihrer Funktion.
  • 2 zeigt eine maßstabsgerechte Skizze einer Transportrolle.
  • 3 zeigt eine Detailvergrößerung aus 2.
  • Die erfindungsgemäße Transportrolle ist mittels einer nicht drehbaren, zylindrischen Achse 1 in einen Rahmen 2 eines Fördermittels eingespannt. Ein Antriebsabschnitt 3 ist in bezüglich der Achse 1 axialer Richtung unverschieblich mittels nicht dargestellter Drehlager drehbar um die Achse 1 gelagert. Der Antriebsabschnitt 3 weist zwei Kettenräder 4, 5 auf, welches mittels Antriebsketten 4a, 5a, zumeist gemeinsam mit Antriebsabschnitten weiterer Transportrollen, antreibbar sind. Zudem umfasst der Antriebsabschnitt 3 einen konischen oder kegelabschnittsförmigen Teil 6, welcher eine konische Außenfläche 7 hat, die eine Reibfläche oder auch Wirkfläche eines nachfolgend näher beschriebenen Kupplungsmittels ist.
  • Die Transportrolle umfasst zudem einen Rollenteil 9, welcher eine Rollenfläche 10 aufweist, die die Außenfläche eines metallischen Hohlzylinders 8 ist. Die Rollenfläche 10 kommt bei einem Betrieb der Transportrolle als einziger Teil mit einem zu transportierenden Gut in Berührung. Das Rollenteil 9 ist in seinem dem Antriebsabschnitt 3 entgegengesetzten Endbereich über ein Kugellager 11 drehbar an der Achse 1 gelagert. Die Aufnahme des Kugellagers 11 an der Achse 1 ist dabei in axialer Richtung verschiebbar ausgebildet. An dem dem Lager 11 gegenüberliegenden und dem Antriebsabschnitt 3 zugewandten Ende ist ein Innenkonusteil 11 in den Hohlzylinder 8 drehfest eingesetzt. Das Konusteil 11 weist eine Innenkonusfläche 12 auf, die zu der Außenkonusfläche 7 des Antriebsabschnitts 3 korrespondiert. Das Konusteil 11 hat eine zentrische Bohrung, die in ihrem Durchmesser geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der Achse 1. Die Innenfläche der Bohrung 13 kann bevorzugt mit einen Kunststoff beschichtet sein oder eine entsprechende Kunststoffhülse aufnehmen, so dass die Auflage der Bohrung 13 auf der Achse 1 gleitend ist. Durch die Bohrung 13 ist ein Anschlag ausgebildet, mit dem das Rollenteil 9 in einem bestimmten Zustand auf der Achse 1 aufliegen kann.
  • Durch den ersten Konus 6 und dem zweiten Konus 11 beziehungsweise die jeweiligen Konusflächen 7, 12 ist ein Kupplungsmittel ausgebildet, mittels dessen ein Drehmoment selektierbar von dem durch die Ketten 4a, 5a angetriebenen Antriebsabschnitt 3 auf das Rollenteil 9 übertragbar ist. Dabei führt ein Verschieben des Rollenteils 9 gemäß 1, 2 nach rechts zu einem Angreifen der Wirkflächen 7, 12 aneinander und somit zu einer Drehmomentübertragung. Ein Verschieben des Rollenteils 9 nach links (siehe Zustand in 1) führt dagegen zu einem Lösen der Wirkverbindung und somit zu einem Auskoppeln des Antriebsabschnitts 3 von dem Rollenteil 9.
  • Das vorbeschriebene Ein- bzw. und Auskuppeln durch Bewegen des Rollenteils 9 in axialer Richtung ist durch eine Krafteinleitungseinheit 14 automatisiert. Die Krafteinleitungseinheit 14 ist jenseitig des Antriebsabschnitts zwischen dem Rahmen 2 und dem Rollenteil 9 angeordnet und umfasst einen pneumatischen Ringzylinder 15 mit einem korrespondierenden Ringkolben 16, welcher durch Dichtungsringe 17 gegenüber dem Ringzylinder 15 abgedichtet ist. Ein pneumatischer Anschluss 18 bildet eine Zuführung für Druckluft zu dem Zylinder 15. Der Ringkolben 16 ist über eine gebohrte und gegenüber der Achse 1 verschiebliche Platte 19 und eine Hülse 20 gegenüber einem Innenring 11a des Lagers 11 abgestützt. Der Innenring 11a ist an seiner dem Ringkolben 16 abgewandten Seite über ein Federmittel 21 federnd gegen die Achse 1 abgestützt, wozu diese eine Anschlagplatte 22 zur Anlage des Federmittels 21 aufweist.
  • Zwischen dem Rollenteil 9 und der Krafteinleitungseinheit 14 ist eine mit der Krafteinleitungseinheit 14 drehfest verbundene Bremsscheibe 23 angeordnet, durch welche ein Haltemittel für den Rollenteil 9 in seinem ausgekoppelten Betriebszustand ausgebildet ist. Bei Fortlassung der optionalen Bremsscheibe 23 kann der Rollenteil 9 im ausgekuppelten Zustand auch im wesentlichen frei drehbar sein, wobei der Anschlag 13 auf der Achse 1 gleiten kann. Es kann auch ohne zusätzliche Bremsscheibe 23 eine gewünschte Bremswirkung durch entsprechende Auslegung der aneinander reibenden Teile vorgesehen sein.
  • In besonders günstiger Ausführung ist die Platte 19 zugleich als Labyrinthdichtung für das Kugellager 11 ausgebildet.
  • Die Erfindung funktioniert nun wie folgt:
    In dem in der Prinzipskizze 1 dargestellten Zustand ist der Pneumatikzylinder 15 nicht mit Druckluft beaufschlagt. Dementsprechend wird das Rollenteil 9 durch die vorgespannte Feder 21 gemäß Zeichnung nach links gedrückt, so dass die Teile 6, 11 bzw. die Wirkflächen 7, 12 des Kupplungsmittels außer Eingriff geraten. Zugleich wird der Rollenteil 9 durch das Federmittel 21 gegen die Bremsscheibe 23 gerückt, wodurch er drehfest gehalten ist. In diesem Zustand liegt die Innenumfangsfläche der Bohrung 13 wie ein Anschlag auf der starren Achse 1 auf, so dass eine ausreichende Stützung der langen zylindrischen Rollenfläche 10 erzielt ist. Aufgrund des Spiels der Bohrung 13 gegenüber dem Achsendurchmesser 1 liegt hierbei eine sehr kleine Verkippung der zylindrischen Rollenfläche 10 gegenüber der Achse 1 vor, welche jedoch aufgrund ihrer geringen Größe ohne weiteres von dem Kugellager 11 aufgenommen werden kann und zudem für die Auflage der zu transportierenden Güter keine Auswirkung hat.
  • Ausgehend von diesem Betriebszustand kann eine angetriebene Drehbewegung der Transportrolle durch Beaufschlagung des Druckluftanschlusses 18 mit Druckluft angefordert werden, wonach der Ringkolben 16 nach gemäß Zeichnungen nach rechts aus dem Ringzylinder 15 getrieben wird. Über die Platte 19 und eine ringförmige Hülse 20 wird die Kraft des Ringzylinders 16 auf den Innenring 11a des Lagers 11 übertragen, so dass das Lager 11 gemeinsam mit dem Rollenteil 9 in axialer Richtung nach rechts verschoben wird. Aufgrund der konischen Ausformung der Wirkflächen 7, 12 erfolgt somit zugleich eine drehmomentschlüssige Verkoppelung der Kupplungsteile 6, 11 und eine konzentrische Ausrichtung des Rollenteils 9 zu der Achse 1. Die Innenfläche der Bohrung 13 liegt aufgrund des vorgenannten Spiels nicht mehr reibend an der Achse 1 an. In diesem pneumatisch kraftbeaufschlagten Zustand sind die Teile 6, 11 des Kupplungsmittels drehmomentschlüssig miteinander verbunden und eine durch die Ketten 4a, 5a angetriebene Drehbewegung des Antriebsabschnitts 3 wird auf den Rollenteil 9 übertragen.
  • Die Teile 6, 7 des Kupplungsmittels können zweckmäßig aus einem geeigneten zähen Kunststoff wie etwa Polyoxymethylen (POM) oder auch aus Metall gefertigt sein. Die konischen Flächen 7, 12 sollten nach Material und Oberflächenrauhigkeit zur Übertragung eines ausreichend großen Drehmoments im eingekoppelten Zustand geeignet sein. Die Flächen können allerdings auch als zueinander formschlüssige Flächen ausgebildet sein, wozu sie etwa radiale Vorsprünge und Rillen aufweisen können. Es hat sich zudem gezeigt, dass ein voller Öffnungswinkel der Konusflächen von etwa 45° für die vorliegende Ausbildung eines Kupplungsmittels mit zugleich zentrierender Funktion günstig ist.
  • Bei Ausbildung der Wirkflächen als Reibflächen kann es mittels geeignet dosierter Kraftbeaufschlagung auch vorgesehen sein, dass die Wirkflächen eine Grenzmomentkupplung, insbesondere mit in der Größe einstellbarem Grenzmoment, ausbilden.

Claims (10)

  1. Transportrolle, umfassend einen antreibbar drehbaren Antriebsabschnitt (3), einen drehbaren Rollenteil (9) und ein Kupplungsmittel (6, 7, 11, 12), wobei durch das Kupplungsmittel (6, 7, 11, 12) ein Drehmoment von dem Antriebsabschnitt (3) auf den Rollenteil (9) übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsmittel (6, 7, 11, 12) durch eine Krafteinleitungseinheit (14) zwischen zumindest zwei hinsichtlich der Drehmomentübertragung verschiedenen Zuständen schaltbar ausgebildet ist.
  2. Transportrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsmittel (6, 7, 11, 12) eine erste, dem Antriebsabschnitt (3) zugeordnete Wirkfläche (7) und eine zweite, dem Rollenteil (9) zugeordnete Wirkfläche (12) umfasst, wobei die Wirkflächen (7, 12) mittels der Krafteinleitungseinheit (14) in eine zueinander kraftschlüssige Position bewegbar sind.
  3. Transportrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkflächen (7, 12) als im wesentlichen konische Reibflächen ausgebildet sind.
  4. Transportrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Krafteinleitungseinheit eine (14) pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit umfasst.
  5. Transportrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenteil (9) in bezüglich einer Drehachse (1) axialer Richtung verschiebbar gelagert ist.
  6. Transportrolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine axiale Verschiebung des Rollenteils (9) mittels der Krafteinleitungseinheit (14) bewirkbar ist.
  7. Transportrolle nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenteil (9) mittels eines Federmittels (21) in der axialen Richtung kraftbeaufschlagbar ist.
  8. Transportrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsmittel (14) einen ausgekoppelten Zustand aufweist, in dem höchstens eine vernachlässigbare Drehmomentübertragung von dem Antriebsabschnitt (3) auf den Rollenteil (9) vorliegt.
  9. Transportrolle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenteil (9) in dem ausgekoppelten Zustand mittels eines Haltemittels (23) drehfest gehalten ist.
  10. Transportrolle nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenteil (9) an seinem einen Ende durch ein Drehlager (11) gegenüber einer starren Achse (1) drehbar gelagert ist, wobei der Rollenteil (9) in dem ausgekoppelten Zustand mit einem Anschlag (13) auf der Drehachse (1) aufliegen kann.
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