DE3720609A1 - Rolle fuer eine rollenbahn - Google Patents

Rolle fuer eine rollenbahn

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DE3720609A1
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coupling
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English (en)
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Wilhelm Nelles
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TRAPO STUMPF GmbH
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TRAPO STUMPF GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/02Roller-ways having driven rollers
    • B65G13/06Roller driving means
    • B65G13/071Roller driving means with frictional engagement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rolle für eine Gegenstände transportierende Rollenbahn, wobei jede Rolle auf einer Seite durch ein Antriebsrad, insbesondere ein Kettenrad angetrieben ist und zwischen Rolle und Antriebsrad eine Kupplung ist, die ab einem bestimmten Drehmoment ein Drehen der Rolle gegenüber dem Antriebsrad zuläßt.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 34 08 125 ist es bekannt, die Rolle einer Rollenbahn mit einer Grenzmomentkupplung zu versehen. Diese Kupplung ist innerhalb der Rolle an einer Stelle angeordnet, an der sie nicht veränderbar ist. Darüber hinaus ist eine solche Konstruktion aufwendig in der Herstellung und Wartung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rolle der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei einfacher Herstellung und Wartung das Grenzmoment leicht veränderbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kupplung ein zur Rollenachse koaxiales erstes Kupplungsteil mit konischer Anlagefläche aufweist, das in einer koaxialen Ausnehmung mit konischer Innenfläche eines zweiten, am Rollenende angeordneten Kupplungsteils einliegt, daß mindestens eines der Kupplungsteile axial beweglich ist und daß eines der Kupplungsteile durch ein Federelement gegen das andere Kupplungsteil drückbar ist.
Eine solche, am Rollenende angeordnete Rutsch- bzw. Reibkupplung ist nicht nur leicht zu montieren, sondern auch einfach zu handhaben, insbesondere zu verstellen. Auch wird die Wartung erleichtert. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das erste Kupplungsteil durch einen Vorsprung am Antriebsrad und das zweite Kupplungsteil von einer Endhülse der Rolle gebildet ist. Auch kann das Federelement eine auf dem Vorsprung des Antriebsrades sitzende koaxiale Federscheibe sein. Ferner wird vorteilhafterweise vorgeschlagen, daß das Federelement in einer stirnseitigen koaxialen Ausnehmung eines Endes der Rolle einliegt.
Da die eingestellte Friktionskraft nicht über die fest eingespannte, unverdrehbare Rollenachse verläuft, werden die Wälzlager nicht mit der Friktionskraft beaufschlagt.
Ein besonders einfaches Verstellen der Kupplung wird dann erreicht, wenn die Ausnehmung außen von einem koaxialen verdrehbaren Ring abgeschlossen ist, der in einem Gewinde axial drehverstellbar ist und mit seiner inneren Seitenfläche das Federelement beaufschlagt. Der Ring kann damit drehverstellt werden und hierdurch die Federkraft verändert werden, ohne die Rolle aus der Rollenbahn ausbauen zu müssen. Ferner wird hierbei vorgeschlagen, daß der Ring mit einem Außengewinde in einem Innengewinde der Ausnehmung einliegt. Alternativ kann aber auch der Ring mit einem Innengewinde in einem Außengewinde des Vorsprungs des Antriebsrads einliegen.
Besonders einfach läßt sich der Ring verstellen, wenn in der Außenseite des Rings Öffnungen für ein drehverstellendes Werkzeug sind.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß in dem Rollenende eine radiale Gewindebohrung ist, in der zum Feststellen des Ringes eine Schraube einliegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in einem axialen Schnitt in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Eine waagerechte Achse 1 ist in einem Bügel 2 oder Gehäuse einer Rollenbahn über endseitige Schrauben 3 befestigt. Auf der Achse 1 ist über zwei endseitige Kugellager 4 eine Rolle 5 koaxial drehbar gelagert, die an beiden Endseiten je eine Endhülse 6 oder ein zylindrisches Endstück aufweist, in deren Innern sich jeweils ein Kugellager befindet, das sich auf der Achse 1 abstützt. Die Endhülsen 6 tragen einen koaxialen zylindrischen Mantel 7, auf dem die zu befördernden Gegenstände laufen.
Die auf einer Seite befindliche Endhülse 6 wird durch ein Antriebsrad, insbesondere ein Kettenrad beaufschlagt, das durch ein Kugellager 9 auf der Achse 1 drehbar gelagert ist. Am Kettenrad 8 steht zur Rolle 5 hin ein zylindrischer koaxialer Vorsprung vor, der ein erstes Kupplungsteil 10 bildet. Hierzu weist das Kupplungsteil 10 am inneren Ende außen eine konische Anlagefläche 11 auf, die in einer entsprechend geformten Ausnehmung 12 mit innerer Anlagefläche 13 flächig anliegt.
Das zweite Kupplungsteil 6 weist auf der der Kettenrad 8 zugewandten Seite eine koaxiale ringförmige Ausnehmung 15 auf, in der ein koaxialer Ring 16 einliegt. Dieser Ring 16 weist an seiner Außenseite ein Gewinde auf, mit der er in einem Innengewinde der Ausnehmung 15 einliegt. Ein Verdrehen des Rings 16 führt damit zu einer axialen Verlagerung des Rings.
An der dem Kettenrad 8 abgewandten Seite liegt am Ring 16 eine koaxiale Federscheibe 17 an, die auf der gegenüberliegenden Seite wiederum an einem Ring 18 anliegt, der durch einen Siegerring gehalten ist, der im Kupplungsteil 10 fest anliegt. Durch ein radiales Verdrehen des Rings 16 wird die Federscheibe 17 mehr oder weniger verformt und in axialer Richtung gespannt, womit das Kupplungsteil 10 mehr oder weniger stark in die Ausnehmung 12 hineingepreßt wird, so daß durch Verdrehen des Rings 16 die Friktionskraft der Kupplung veränderbar ist.
Zum Verstellen des Rings 16 weist dieser nach außen hin gerichtete Öffnungen 19 auf, in die ein Werkzeug zum Verstellen einbringbar ist. Ferner besitzt das zweite Kupplungsteil 6 mindestens eine radiale Gewindebohrung, in der eine Schraube 20 eindrehbar ist, die den Ring 16 nach Einstellen der erforderlichen Friktionskraft festklemmen kann. Zwischen den beiden Kupplungsteilen 10 und 6 kann ein Verschleißring 21 vorgesehen sein, der vorzugsweise am Teil 6 befestigt ist.

Claims (9)

1. Rolle für eine Gegenstände transportierende Rollenbahn, wobei jede Rolle auf einer Seite durch ein Antriebsrad, insbesondere ein Kettenrad angetrieben ist und zwischen Rolle und Antriebsrad eine Kupplung ist, die ab einem bestimmten Drehmoment ein Drehen der Rolle gegenüber dem Antriebsrad zuläßt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplung ein zur Rollenachse (1) koaxiales erstes Kupplungsteil (10) mit konischer Anlagefläche (11) aufweist, das in einer koaxialen Ausnehmung (12) mit konischer Innenfläche (13) eines zweiten, am Rollenende angeordneten Kupplungsteils (6) einliegt,
daß mindestens eines der Kupplungsteile (6, 10) axial beweglich ist und
daß eines der Kupplungsteile (10) durch ein Federelement (17) gegen das andere Kupplungsteil (6) drückbar ist.
2. Rolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kupplungsteil (10) durch einen Vorsprung am Antriebsrad (8) und das zweite Kupplungsteil (6) von einer Endhülse der Rolle (5) gebildet ist.
3. Rolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (17) eine auf dem Vorsprung des Antriebsrades (8) sitzende koaxiale Federscheibe ist.
4. Rolle nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (17) in einer stirnseitigen koaxialen Ausnehmung (15) eines Endes der Rolle (5) einliegt.
5. Rolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (15) außen von einem koaxialen verdrehbaren Ring (16) abgeschlossen ist, der in einem Gewinde (22) axial drehverstellbar ist und mit seiner inneren Seitenfläche das Federelement (17) beaufschlagt.
6. Rolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (16) mit einem Außengewinde (21) in einem Innengewinde (22) der Ausnehmung am Rollenende einliegt.
7. Rolle nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenseite des Rings (16) Öffnungen (19) für ein drehverstellendes Werkzeug sind.
8. Rolle nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rollenende (6) eine radiale Gewindebohrung ist, in der zum Feststellen des Ringes (16) eine Schraube (20) einliegt.
9. Rolle nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Kupplungsteilen (6, 10) ein Verschleißring (21) befestigt ist.
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