DE2041001A1 - Zaehlwerk - Google Patents
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- DE2041001A1 DE2041001A1 DE19702041001 DE2041001A DE2041001A1 DE 2041001 A1 DE2041001 A1 DE 2041001A1 DE 19702041001 DE19702041001 DE 19702041001 DE 2041001 A DE2041001 A DE 2041001A DE 2041001 A1 DE2041001 A1 DE 2041001A1
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- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- G06M1/28—Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
- G06M1/34—Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts
- G06M1/343—Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts with drums
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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Description
Priorität: 18.August 1969, ffr. 850,739 USA
Die Erfindung betrifft Zählwerke, insbesondere einen
mechanlsmus für ein Zählwerk, wie er In der USA-Patentschrift
2 814 444 offenbart ist.
Sie Erfindung ist insbesondere auf Zählwerk« anwendbar, die
mehrere Gruppen τοη Anzeigerädern. (ZahlenrBdera} verwenden,
und bei denen mehr als.eine Menge gezählt oder regletriert
werden kann. Ein typisches ITerwendungsbe !spiel eines solchen
Zählwerkes 1st bei Tankstellen gegeben, bei denen es erwünscht
ist, daß die gezapfte Benssinmenge und deren Preis registriert wird. Bei solchen Einrichtungen werden die Zaülenrlder des
Zählwerks durch ein HengenmeBgerät angetrieben. Eis,
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setsungsgetriebe entsprechend dem Verhältnis des Preises pro Mengeneinheit 1st dafür Yorgesehen, fr9 richtige Verhältnis
zwischen dem Antrieb des Preis- and Mengenrades hersustellen.
Beim Zapfen von Bensln werden die Anaeigeräder natürlich τοτ-SUgSweise
nach Tollendung eines Zapfrorganges and tot Beginn eines «weiten Zapfrorganges auf lall sartickgesteilt.
Zählwerke, die mit dem erflndangsgem&een Rücke tellmeohanismos
Tersehen sind, können bei rersohiedenen Typen τοη Benein-Zapfrorrichtungen
Torwendet werden. Sie sind insbesondere für die Verwendung bei für Selbstbedienungsswecke Tereinfachten
Benslxusapf säulen mit Oktansahlanawahl geeignet, die in der
am gleichen Sage eingereichten Anmeldung der Anmelderia ocffeb-
BBXtAiJId. '
Zur Schaffung einer Bensin-ZapfTorrlchtaBg, die insbesondere
W für die Selbstbedlenungs-Betetigung geeignet ist (vie sie in
der oben erwähnten Anmeldung offenbart ist), verdau alle notwendigen Encketell- and Einstelleqrg&nge des Kechanismas durch
einen Rückstellmotor (Kraftquelle) entsprechend der manuellen
- Betätigung eines ausgewählten Druckknopf es, der dam Betrieb
in Oang seist, bewirkt, Venn der Druckknopf sur Auswahl der
besonderen, gewünschten Bensinart einmal gedrückt worden ist, rerläuft der Torgang automatisch. Bas bedeutet, daß der Ausl8-semotor
automatlach durch einen "An"-Zyklus des Betriebs
lSnft, bevor die Bencinausgabe wirklich beginnt, und später,
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.-jach Ende der Benzinausgabe, der Motor automatisch durch
einen "Aue^ZykluB des Betriebs läuft. Während dieses "An"-
und "Aus^Zyklus des Betriebs des Ruckstellmotors ist einer
der Torgänge, die durchgeführt werden müssen, das Rückstellen
der Anseigerader des Stellwerkes, so daß sie sich vor Beginn
jedes Zapftorganges in Hull-Stellung befinden. Ba ein "Aus"-Zyklus
des Arbeitsvorganges des Rückstellmotors jedem Zapfvorgang folgt, und da ein "An"-Zyklus desselben Motors jedem
Zapfvorgang vorangeht, wird das Rückstellen der Zählwerkräder während eines "Aus"-Zyklus begonnen, worauf ein Zapfvorgang
folgt, und er wird während des nächsten "An"-Zyklus vor dem nächstnachfolgenden Zapfvorgang vollendet.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines neuartigen, motorisierten oder angetriebenen Rückstellmechanismus für ein
Zählwerk. Babe 1 soll der kraftgetriebene Zählwerk-Rückstellmechanismus
im Vergleich su den bekannten kraftgetriebenen oder motorisierten Rückstellmechanismen relativ einfach
sein.
BIe erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine
Haapt-S&ckstellwell e für d&s Zählwerk durch einen Rucks tellmotor
in «er Zapfvorrichtung gedreht wird, und swar Über einen Winkel von 90* in eine Richtung während des "Aus"-
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Zyklus detj Rückotell- und Einstellvorgangea, und über denselben
Winkel In umgekehrter Richtung während eines folgenden
"Ann-ZyklU3. Während der "An"-Drehung bewirkt eine
Ifockenanordnung auf dsr Rucksteilwelle eine Entkupplung dor
Zahlenräder dee Zählwsrkes von der Antriebseinrichtung, die
sie während des Zapfens antreibt. Während des ersten Teiles
der "An"-Drehung der Rückstellwelle bewirkt eine Einweg-Kupplung,
die durch diese Welle betätigt wird» einen Rückgang der Zahnräder auf Hull, und während des späteren !Dells
dieser "An"-Drehung kuppelt die zuvor erwähnte Nockenanordnung
die Zahnräder *'leder mit ihrer Antriebseinrichtung.
Im folgenden wird eine beispielsweise, bevorzugte Auafttbxungs«
form der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Pig. 1 Ιοί eine Draufsicht eines Zählwerkes, das aus dem
Gehäuse einer BenEin-Erpfvorriehtung, in die das Zählwerk
eingefügt sein kann, entfernt 1st;
Fig. 2 ist eine seitliche Ansicht des Zählwerkes nach
Pig. 1, wobei dessen bewegliche Teile in der "An"-Stellung
geseigt sind, die sie einnehmen, wenn ein Zapfvorgang begonnen wird, nachdem der Rückstellmotor durch seinen "Anw-Zyklas
gelaufen 1st;
Flg. 3 1st eine geschnittene Seitenansicht, von der entgegengesetzten
Seite wie Fig. 2 gesehen;
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. 4 zeigt einen Querschnitt entlang der linie 4-4 der
Pig· 1? ...-■.'
Eigo 5 zeigt eine leilanBicht ähnlich Pig. 2, jedoch in
größerem Maßstab, die die "beweglichen Seile in der "Aas"«Stellung
se igt, die sie nach Beendigung des Zapf Torganges, und
nachdem der RücksteXlEiotor durch seinen "Aus"-Zyklus gelaufen
ist, einnehmen;
Pig. 6 ist ein Querschnitt entlang der Linie 6-6 der Pig»
Dia beigefügten Piguren, insbesondere die Pig. 1 "bis 4, zeigen
ein Zählwerk der Art, die insbesondere für die Verwendungen in Benain-Zapfvorriehtungen geeignet ist· Es ist ersichtlich» daS
das Zählwerk in einem Rahmen befestigt ist, der aus Seitenplatten
10 besteht, die durch Distanzstangen 12 in getrennter
Stellung gehalten werden. Gleitend in dem Rahmen gelagert sind vier "axial bewegliche, horizontale Wellen 14,16,18 und 20 zum
Eragen der Räder« Auf der Welle 14 ist eine.Grupp© von drehbaren
Zahlenrädern zum Registrieren des Preises des gezapften
Benzins befestigt. Biese Räder werden im folgenden als Preisräder
C bezeichnet. Entsprechend ist auf der Welle 16 eine Gruppe von Zahlenrädern befestigt, die zum Registrieren der
gezapften Benzinmenge verwendet werden. BIe zweite Häöergruppe
wird im folgenden als Mengenräder Q bezeichnet. Bai dieser Art
von Vorrichtungen ist eine doppelte Angabe auf gegenüberliegenden
Selten des Zählwerkes erwünscht, so daS der Bedienende oder der Kunde (bei Selbstbadienungshetrleb nur der Kunde) die
iA^M^u;^ 1093097164*
Angabe von beiden Seiten der Zapfvorrichtung ablesen kann. Entsprechend 1st die Volle 18 mit einer Gruppe von Zahlenrädern
versehen, die den Preisrädern C entsprechen. Diese sollen im folgenden als Preisräder C bezeichnet werden. Auf
gleiche Art ist die Welle 20 mit einer Gruppe von Zahlenrädern zum Registrieren der gezapften Benzinmenge versehen, die
den Mengenrädern Q entsprechen. Diese sollen im folgenden als die Mengenräder Q1 bezeichnet werden.
Sb ist bei dieser Art von Vorrichtung üblich, daß das gesamte
ngesetzte Zählwerk, das in eine Benzin-Zapfvorrichtung
samme
eingebaut wird, mit einer nicht gezeigten Schutzdecke verseben wird, die im allgemeinen ein kastenartiges Gehäuse darstellt, das in Deckung mit den Hengenrädern Q* Fenster besitat,
so daß die Ableaerelhe dieser Räder dem Blick ausgesetzt let, und das alt anderen Penstern versehen ist, die in
Deckung mit den Kostenrädern C1 angeordnet Bind und die Kostenrider C entsprechend dem Blick aussetzen. Das Gehäuse weist
gleiche Fenstergruppen an der gegenüberliegenden Seite in
loeamaenhang mit den Koetenrädern C und den Mengenrädern Q
auf.
Das erfindungsgemaBe Zählwerk 1st, wie zuvor erwähnt, insbesondere zur Verwendung bei einer Benzln-Zapfvorrlchtung mit
Sorten bew. Oktansahlauswahl von der Art, wie sie in der oben
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204100t
erwähnten Anmeldung offenbart 1st, geeignet· Wie In der
pbigeu Anmeldung auegeführt wird, sind nicht gezeigte Zahlenräder
vorgesehen, wobei diese Räder von der Außenseite des zuvor erwähnten Gehäuses sichtbar und mit einem Wandelmechanlsmue
versehen sind, so daß sie den Preis pro Mengenelnhelt
von einer der Benzinsorten anzeigen, die durch die Vorrichtung abgegeben werden können. Der erwähnte Wandelmechanlsmus
wird an den Preis der einen besonderen Sorte bzw. Oktanzahl angepaßt und ist eine der Einheiten in einer Getriebeanordnung,
die das richtige (teechwlndigiceitsverhältnls
zwischen den Antrieben der Kostenräder und der Mengenräder hervorruft. Die erwähnte Oetriebeanordnung let im einzelnen
In der obigen Anmeldung beschrieben.
BIe Art, auf die die Kostenräder O,C* und die Hengenräder Q,
Q* zum Registrieren der Kosten und der Hange der abgegebenen
Flüssigkeit angetrieben werden, 1st am besten in den Fig. 1
bis 4 der Zeichnung gezeigt. Sine obere Querwelle 32 und
eine untere 'Querwelle 34 sind drehbar In der Mitte zwischen den Rahmenenden angebracht. An der oberen Querwelle 32 sind
in der Hähe der Wellenenden ein Paar von Zahnrädern 36,36*
befestigt, die mit Zwischenrädern 38,38* kämmen, die auf an den gegenüberliegenden Seitenplatten 10 angebrachten AchsstüBpfen
40,40* befestigt sind. Sie Zwischenräder 58,38*
kämmen mit den angetriebenen Zahnrädern 42,42', die jeweils
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mit dem Bad der untersten Stelle der Kostenräder C und 0* In
Verbindung stehen. An der Welle 32, zwischen Ihren Enden, 1st ein Kegelrad 44 befestigt, das mit einem Kegelrad 46 kämmt,
das In VIg. 1 gestrichelt dargestellt 1st. Das Kegelrad 46
let auf der AusgangswelQe eines nicht geeeigten Differentials
liefest Igt, dessen eine Eingangewelle von dem erwähnten VTandelmeohanlsmus
kommt. Das Differential ist die Ausgangseinheit
der suTor erwähnten Getriebeanordnung und im einzelnen in der obigen. Anmeldung beschrieben. Die Anordnung ist von der Art,
daß die Einheit-Räder der Gruppe der Freisräder C und C in GIeIchklang mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden, die
den Pro Ib der gezapfte η Bensinmenge entspricht.
Jedes der Zahlenräder der Gruppen der Freisräder 0 und 0' 1st Über seinen Umfang mit Angaben, bestehend aus den Zahlen O
bis 9, Tomehen, Bei Jeder rollen Umdrehung eines Zahlenrades
einer niedrigeren Ordnung soll das Bad der nächsthöheren Ordnung eine Zehntel-Umdrehung durchführen. Der Übertragungsmechanlemaa
sum Obertragen der Zählung τοπ den Rädern der unteren Ordnung su den Rädern der höheren Ordnung ist allgemein
bekannt und bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Daher
wird er hler nicht beschrieben. Ein geeigneter übertragangamechaniemuB
1st in der oben erwähnten USA-Fatentschrlf t
2 814 444 offenbart.
109809/154?
die Zahlenräder der niedrigsten Ordnung der Mengenräder Q9Q*
auf gleiche Art durch Zahnräder 62,62» auf den gegenüberliegenden Enden der Welle 34 angetrieben, die mit Zwischenrädern
64,64' in Singriff stehen, die ihrerseits mit den angetriebenen Zahnrädern 42,42» der Zahlenräder der niedrigsten Ordnung der
Mengenräder kämmen. Die Welle 34 wird mit Hilfe eines Kegelrades
66 gedreht, das zwischen den Enden der Welle 34 "befestigt ist und mit einem Kegelrad 68 kämmt, das in Fig. 1
gestrichelt dargestellt und auf einer Welle befestigt ist, die ohne Veränderbarkeit der Drehzahl durch den Auslaß eines
nicht gezeigten Sammeldifferential angetrieben wird. Wie in der älteren Anmeldung offenbart wird, wird bei der Benzln-Zapfvorrichtung
für unterschiedliche Benzinsorten bzw. Oktanzahlen (Misch~Zapfsäure) ein Sammeldifferentlal verwendet,
das von zwei MengesmeBgeräten beaufschlagt wird, durch die
die beiden jeweils gezapften Benzin-Mischkomponenten geleitet
werden. Diese beiden Mengenmeßgeräte werden dabei jeweils in einem Ausmaß gedreht, das den Mengen der beiden jeweils gezapften
Benzinantelle entspricht. Das erwähnte Sammeldifferential
wird zum Antrieb des Mengenzählwerkes direkt verwendet, während zum Antrieb des Preis Zählwerkes eine Getrieheanordnnng
(einschließlich des Wandlers and eines weiteren Differentials, wie zuvor erwähnt), die die Drehzahl entspre&end
dem Preis pro Mengeneinheit bei der jeweils gezapften Bensinart
umwandelt, zwischengeschaltet 1st.
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Sie Einrichtung ssam Obertragen der Zählang der Räder niedrigerer
Ordnung auf die Räder höherer Ordnung in den Rädergruppen Q,Q1,durch die jedes Rad höherer Ordnung eine Zehntel
Umdrehung bei jeder vollen Umdrehung des vorhergehenden Rades der niedrigeren Ordnung gedreht wird, ist die gleiche,
wie im Falle der Preisräder, die zuvor erwähnt wurde.
Der Aufbau der Zahlenräder der Zählwerke gehört nicht zu der vorliegenden Erfindung und soll nicht im einzelnen beschrieben
werden. Sie genaue Konstruktion dieser Zahlenräder ist in der vorerwähnten USA-Patentschrift 2 814 444 offenbart.
Wie in dieser Patentschrift vollständig beschrieben ist, verursacht
eine axiale Verschiebung der axial beweglichen, die Räder tragenden Wellen 14^t6,18 und 20 ein Kuppeln und Entkuppeln
der Zahlenräder. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung reicht es aus zu erwähnen, daß die Axialverschiebung
der Wellen 14,16,18 und 20 in der vertikalen Abwärtsrichtung der Pig. 1 (die Art, wie diese Verschiebung erfolgt,
wird im folgenden beschrieben) die Zahlenräder von den angetriebenen
Zahnrädern 42,42* loskuppelt und diese Räder für einen Hückstellvorgang vorbereitet, indem sie sie mit den
jeweils letzten Ruckstellrädern 106 kuppelt, deren jeweils
eines für jedes Zahlenrad vorgesehen 1st. Ausgehend von dieser unteren Stellung der Wellen 14,16,18 und 20 kuppelt eine in
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bezug auf Pig. 1 yertlkal aufwärtige Verschiebung der Wellen
(in die Ausgangsstellung) die Zahlenräder wieder mit Ihren angetriebenen
Zahnrädern 42,42*. wahrend des Rttekstell- bzw.
ElnstellTorganges selbst (and wie in der USA-Patentschrift
2 814 444 beschrieben worden 1st) «wird die Antriebsverbindung swlechen jeden Zahlenrad und seinen aückstell-Zahnrad 106 durch
Entkuppeln unterbrochen, wenn jedes Zahlenrad die Soll-Stellung erreicht.
Sie RSaerrwellen 14,16,18 und 20 sind swar axial Terschiebbar
befestigt, jedoch wird jede Drehung durch Stifte 123 (Pig. 1 und 2) verhindert, die an den Süßeren Enden der Wellen befestigt
und gleitend «wischen den Torsprüngen 125 aufgenommen
sind, öle auf der Seitenplatte des Rahmens ausgebildet sind.
Zur übertragung einer Drehbewegung auf die Rückstellräder 106
sum Zwecke der Rückstellung kämmt jedes der Räder 106 mit einem der Zahnräder 124, die auf den Querwellen 126,126* befestigt
sind. Sie Wellen 126,126"ragen aus den Seitenplatten
10 heraus, wie in Pig. 2 dargestellt 1st, und sind an Ihren
äußeren Enden mit Rltseln 128 versehen, die an gegenüberliegenden Selten mit dem Bauptrückstellrad 130 kämmen, das drehbar auf der Hauptrüekstellwelle 132 befestigt 1st. Wie im
folgenden, noch genauer erklärt werden wird, wird das Hauptrück-
^tellrad 130 durch den Rückstellmotor 22 (Pig; 1) während des-
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sen "An--ZyW-UB dee Arbeitsvorganges gedreht, damit alle Zab,-lenr&der
In einem Vorgang auf Hall zurückgestellt werden.
Me Verschiebung der Wellen 14,16,18 and 20, die die Räder
tragen» bot Bereiteteilung dee Zählwerkes für einen Rückstell-Torgang
durch Entkuppeln der Zahlenräder von den angetriebenen Salmrädern 42,42', oder zur erneuten Vorbereitung dea
Zählwerkes für einen Registriervorgang durch erneutes Kuppeln der Zahlenräder mit den getriebenen Zahnrädern, wird
durch einen Heohanlsmus besorgt, der außen an der gegenüberliegenden Seltenplatte 10 vorgesehen let (siehe Fig. 3). VIe
ana Mg. 5 hervorgeht, 1st an der Hauptrückstellwelle132 ein
asymmetrischer Hocken 134 befestigt, der zwei schräge Hockenfliehen
oder Anstlegsabschnltte 134a und 134b aufweist, die
durch einen Abschnitt 134c mit gleichem Radius verbunden
sind. Sie Hockenabschnltte 134a und 134b sind bogenförmig
ausgebildet, wobei die Bogenmlttelpunkte an jeweils verschiedenen Punkten liegen, die beide in betrag auf den Mittelpunkt
der Welle 132 exzentrisch angeordnet sind. Der ffockenabschnltt 134c kann ebenfalls bogenförmig sein. De? Mittelpunkt
liegt jedoch Im Mittelpunkt der Welle 132. Die Anetlegerlchtung
der Fläche 134b verläuft Im Gegenuoraeigerslim,
wttfarend die der Fläche 134a im Uhrzeigersinne verläuft (Flg. 3). Der Hocken 134 steht mit einem Paar Rollen
136 ImA 24 In Verbindung, die auf einem Schlitten 138 befestigt
sind, der gleitend an seinen gegenüberliegenden En-
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den in Vorsprüngen 140 geführt wird, die auf der Seitenplatte vorgesehen sind·
Wie in Pig. 1 zu sehen 1st, ist das Ende der Hauptrüekstellwelle
132 auf der dem Hocken 134 gegenüberliegenden Seite mit einer Kupplung 154 versehen, die ein Ende der Antriebswelle
156 aufnimmt, die mechanisch mit Hilfe einer geeigneten Verbindung 153 mit dem Kurbelarm einer Kurbel 160 verbunden
ist, die durch den Rückstellmotor 22 angetrieben wird. Wie in der oben erwähnten ParalldL-Anmeldung offenbart wird, 1st
die Anordnung derart ausgebildet, daß während des "Aus"-Zyfclus
des Ruckstellmotorgetrlebe», der jedem Zapfvorgang
folgt, die Bauptrüokstellwelle 132 um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn (entsprechend der Darstellung in Fig. 2) gedreht
wird. Während des "Ann-Zyklue des Rückstellmotorbetriebes,
der jedem Zapfvorgang vorangeht, wird die Hauptrückstellwelle
132 um 90° im Uhrzeigersinne (bezogen auf die Darstellung
in Pig. 2) aus der savor erwähnten Gegenuhrzeiger-St©llung
gedreht« Das bedeutet bei Betrachtung des Zählwerkes von der
In bezug auf Pig. 3. gegenüberliegenden Seite, OaB die Hauptrttokstellwelle
132 und auch der Hocken 134 während des "Aus"-Zyklus
des Rückstellmotorbetriebes um 90° im Uhrzeigersinne,
und während des "An"-Zyklus des Rücketellmotorbetriebes um
90° im (togenuhrzelgerslnne aus der suvor erwähnten tfhrseiger-
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stellung gedreht werden. Xn flg. 3 1st der Nocken 134 in
seiner "An"- oder Regietrier-Stellung dargestellt, d.h. in
der Stellung, die er am Ende des "An"-Zyklus des Bückstellmotorbetriebes
kurs vor Beginn des eigentlichen Zapfens ein-
Venn der Bocken 134 um 90* im TJhreeigerslnr (aus seiner Stellung
gemäß Pig. 3, während des BAtts"-Zyklus des Rückstellmotors,
am Ende eines eigentlichen Zapfvorganges) gedreht wird, kommt die Hockenfläche 134a sum Einsäte und bewegt den
Sohlltten 138 durch Ablaufen der Fläche 134a auf der Rolle
136 nach links. Babel gestattet der abnehmende Radius der FLäche 134b bei Drehung des Socken in dieser Richtung eine
Beilegung der Rolle 24 Busammen mit dem Schlitten nach links,
wie in flg. 3 geeelgt wird. Der Radius der fläche 134a nimmt
während dieser Bewegung des locken im Uhrseigersinne oder in "Aus"-Richtung sa.
Venn der locken 134 In umgekehrter oder Gegenuhrseigerrichtung
ans der "Aus"-Stellung, die im Torhergehenden Abschnitt
beschrieben wurde» gedreht wird, (diese Drehung findet während des "An--ZyWlUS des Rüokstellmotors tot Beginn des
eigentlichen Zapfrorganges statt), gestattet der abnehmende
Radius der Fläohe 134a bei Bewegung des Hockens Ia dieser
Richtung, daß eioh die Rolle 136 und der ahlitten 138 nach
rechts bewegen. Während der ersten 60° dieser eegennbxmeiger-
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drehung dee Nockens bewegt jedoch der Abschnitt 134c des
Nocken, der in beeng auf den Mittelpunkt der Welle 132 einen gleichbleibenden Radius aufweist, die Rolle 24 nicht. Daher
bleibt während dieser ersten 60* der Hookendrehung τοπ 90°
entgegen dem Uhrseigersinnne der Schlüfceni38 stehen und bewegt
sich nicht.
Wenn 60* der 90* der Gegenuhr seiger- oder "An"-Drehung des
Hocken 134 vollendet sind, kommt die Hockenfläche 134b eum Einsät* and bewegt den Schlitten durch Einwirken der ansteigenden
Fläche 134b auf die Rolle 24 nach rechts. Der abnehmende Radius der Fläche 134a bei fortgeseteter Drehung des Nockens
in diese Richtung gestattet eine Bewegung der Rolle 136 zusammen mit dem Schlitten nach rechts entsprechend Fig. 3. Der
Radius der Fläche 134b nimmt bei der Drehung des Hocken in dieser Gegenuhrzeigerrichtung zu. Somit wird der Schlitten
138 während der leteten 30° der 90° der Gcigenuhrseiger- oder
"An"-Drehung des Nockens 134 nach rechts bewegt und in seine
Ausgangsstellung, die in Fig. 3 geeeigt ist, eurückgeführt.
die einen konstanten Radius und sich etwa radial in dem Material des Hockens nach außen erstreckende Bndwände aufweist
und an einen Anschlag 137 angepaßt ist, der von dem Rahmen
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vorspringt, begrenct die Winkeldrehung dee Hocken 134·
Sie gegenüberliegenden Enden dee Schlittens 138 sind mit Nuten
142 versehen, die an Klauen 144, die an vertikalen Wellen 146 befestigt sind, angepaßt sind und mit diesen In Eingriff
stehen. Sie Vollen 146 sind bei 148 an gegenüberliegenden Enden der Seltenplatte gelagert. Sie äußeren Enden der
Wellen 146 sind mit Zahnsegmenten 150 versehen, die mit einer Reihe von umlaufenden Zähnen 152 an den benachbarten,
vorspringenden Enden der Trägerwellen 14»16,18 und 20 kämmen.
Wenn folglich die Hauptrückstellwelle 132 in der in Flg.
3 gezeigten Stellung, d.h. in der nAn"-Stellung 1st, werden
die Räderwellen 14,16,18 und 20 in der allgemein in Flg. 1
ge>eigten Stellung gehalten. Sie Zahlonrader stehen dann mit
Ihren jeweiligen angetriebenen Zahnrädern 42,42* in Eingriff. Wenn jedoch die HauptrUckstellwelle 132 in die andere oder
die "Ausstellung gedreht 1st, wird der Schlitten 136 aus der
In Fig. 3 geBeigten Stellung nach links verschoben und verursacht
dadurch, daß auf die vertikalen Wellen 146 eine Drehung ausgeübt wird, die Ihrerseits die Räderwellen 14,16,18 und
20 axial In der vertikal naoh unten gerichteten Richtung in Flg. 1 verschiebt. Saraufhin werden die Zahlenräder von Ihren
jeweiligen angetriebenen Zahnrädern gelöst und befinden sich soalt unter Rückstellbedingungen.
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Aus der Torstehenden Beschreibung geht hervor» daß es sum
Rückstellen des Zählwerks lediglich nötig ist, daß der Rückstellmotor 22 die Bauptrückstellwelle 22 ausreichend dreht,
daß eine Verschiebung der Zahlenräderwellen und eine Drehung des Hauptrückstellrades 130 bewirkt wird. Dadurch wird wiederum
eine Drehung der Zahnräder 106 zur Rückführung der Zahlenräder in die Null-Stellung verursacht. Danach verschiebt eine weitere
Drehung der Hauptrückstellwelle durch den Motor die Räderwellen zurück in ihre Ausgangsstellung, so daß das Zählwerk für
einen Zählvorgang vorbereitet ist· Wie im folgenden erklärt
werden soll, wird die Drehung des Bauptrückstellrades 130
durch die motorgetriebene Drehung der Hauptrückstellwelfe bewirkt.
Aus den Fig. 1,2,5 and 6 ist ersichtlich, daß das Hauptrückstellrad
130 drehbar auf der Hauptrückstellwelle 120 zwischen der Kupplung 154 und der Seitenplatte 10 angebracht ist. An
der Kupplung 154 ist eine Antriebsplatte 180 befestigt, die sich aufgrund dieser Anbringung mit der Rückstellwelle drehen
kann. Unmittelbar hinter der Antriebsplatte 180 befindet sich
eine Kutenscheibe 184, die an dem Hauptrückstellrad 130 befestigt ist. Bei der beschriebenen besonderen Ausführungsform
ist die STutenscheibe 184 zur Vereinfachung als aus einem Seil
mit dem Rttokateilrad 130 bestehend dargestellt.
in der Fähe des Umfanges ist eine Antriebsklinke 200 befestigt.
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2OA1001
Die Klinke 200 wird im Uhrselgerslnn In Eingriff mit der Huteneohelbe
184 durch eine Feder 202 gebracht, deren entgegengesetsten
Enden an der Antriebeplatte 180 und der Klinke 200 befestigt sind. Wenn sich die Vorrichtung in der in Flg.2
dargestellten Stellung befindet, die die "An"-Steilung am Ende
des Zapfrorganges darstellt, verursacht der folgende "Aus"·
Zyklus des Arbeitsvorganges des BfLekstellmotors 22 eine Oegenuhrseigerdrehung
der Hauptrücketeilwelle 132 α« 90°, wie
in der obigen Anmeldung ausgeführt wird, sowie eine gleiche Drehung der Antriebeplatte 180, die an dieser Welle befestigt
1st. An Bade des "Aus"-Zyklus des RÜckstellmotor-Betrlebs
befindet eich die Vorrichtung in der in Flg. 5 dargestellten
Stellung, d.h. in der "Aue"-Steilung.
Sie Eingriffsrichtung der Klinke bei 100 ist so bestimmt,
daB ihre Spltse lediglich über den Hand der lutenscheibe
hinwegrutsoht und keine Bewegung auf diese Überträgt, wenn
die Antriebsplatte 180 entgegen dem Uhrjseigersinn während
des oben beschriebenen "Aus"-ZVklu8 gedreht wird. Damit sichergestellt
wird, daß durch die Schleifbewegung der Klinke 200 keine Bewegung auf die Butenscheibe 184 übertragen wird,
1st eine Halte- und Rüokkehrsperrklinke 204 vorgesehen, die bei 206 am Rahmen schwenkbar gelagert ist und mit Hilfe der
Feder 206 federnd gegen die Butensohelbe 184 gesogen wird.
Die entgegengeseteten Enden der Feder 208 sind an der Klinke
204 bsw. dem Rahmen befestigt.
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Venn der eigentliche Zapfvorgang stattfindet, befinden sich
die unmittelbar suvor beschriebenen Seile des Rückstellmechanismus in der In 71g. 2 gezeigten eAnn-Stellung. Wenn das eigentliche
Zapfen beendet ist, läuft der Rückstellmotor durch seinen "Ausn-£jklue des Arbeitsvorganges (wie in der oben genannten Anmeldung beschrieben worden 1st), an dessen Ende die
Teile des erwähnten Rückstellmechanismus in die in Fig. 5 ge-Beigte
Stellung bewegt worden sind. Xn dieser letzteren Stellung
ist die Antriebsplatte 180 um einen Winkel von 90° entgegen dem Uhrzeigersinn aus ihrer Stellung in Fig. 2 gedreht
worden, wobei sie die Klinke 200 mitgenommen hat. Während dieser Gegenuhrseigerdrehung der Platte 180 1st die Klinke
200 lediglich über Den Rand der Scheibe 184 gerutscht, wie
surer ausgeführt worden ist. Während dieses Torganges wird
keinerlei Bewegung auf das Eauptrüoketeilrad 130 oder die
Hutenscheibe 184 übertragen, wobei dieses durch die Rückkehrsperrklinke
204 verhindert wird.
Bei Tollendung der Bewegung der Seile in die Stellung gemäß
Fig. 5 wird die Rückkehrsperrklinke 204 in eine teilweise gelüste
Stellung angehoben. Die Antriebsplatte 180 besitzt eine steil Torspringende Hockenkante 26, die unter einen vorspringenden
Stift 28 greifen kann, der auf der Rückkehrsperrklinke 204 befestigt 1st. Auf diese Art wird die Rückkehrsperrklinke
in eine teilweise gelöste Stellung angehoben, wenn der Mechanismus
die Stellung gemäß Flg. 5 erreicht. Sie Hüten 30
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köNutenscheibe 184 besitzen eine abgeschnittene Ecke 30af
so daß die Hat an einer Seite stärker abgeflacht 1st als an der anderen. Entsprechend wird eine Drehung der Nutensoheibe
184 In jeder Richtung verhindert, wenn die Rückkehrsperrklinke
104 in der rollen Elngrlffsstellung gemäß Fig. 2 ist. Wenn
die RUckkehrsperrklinke jedoch durch Anhebung durch die Nockenkante
26 in die in Fig. 5 gezeigte, teilweise gelöste Stellung gebracht 1st, wird die Hutenscheibe 184 für eine Drehung Im
Uhrzeigersinne aufgrund der Abflachung der Nut bei 30a freigegeben.
Eine Drehung im Oegenuhrzeigersinne wird jedoch weiterhin verhindert. Zur Anpassung an die Hin- und Herdrehung
der Antriebeplatte 180 und der Klinke 200 1st die Nutenscheibe 184 alt Tier Nuten 30 versehen, die im gegenseitigen Abstand
Ton 90° um die Scheibe herum angebracht sind. Die Nutenscheibe 184 wird, wie sich später zeigen wird, Intermittierend
und ausschließlich in Uhrzeigerrichtung in Stufen von 90* angetrieben.
Venn sich die Torrichtung in der in Fig. 5 gezeigten Stellung
befindet, d.h. in der Stellung der Vorrichtung am Ende des "Aue"-Zyklus des Rückstellmotors, der einem eigentlichen
Zapfvorgang folgt, wird der gesamte Zählwerk-Rückßtellvorgang
wahrend des nächsten "An"-Zyklus des RÜckstellmotors vollendet,
der dem nächsten eigentlichen Zapfvorgang vorausgeht, wie zuvor erwähnt wurde, und entsprechend der Offenbarung in
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der oben erwähnten Anmeldung werden die Hauptrücks teilwelle
132 und die Antriebsplatte 180 (die an der Welle 132 befestigt 1st) während des "An"-Zyklus des Rückstellmotors im
Uhrzeigersinne um 90° aus der in Pig. 5 gezeigten in die in
Pig. 2 gezeigte Stellung gedreht. Die Drehung im Uhrgeigersinne der Antriebsplatte 180 verursacht eine gleichzeitige
Drehung der Hutensckeibe 184 aufgrund der Antriebswirkung der
Antriebsklinke 200, die mit einer der Nuten 30 der Hütenscheibe 184 in Singriff steht. Somit bildet die Anordnung aus
Platte 180 und Klinke 200 eine Einwegkupplung zum Zusammenkuppeln der Antriebsplatte 180 und der Scheibe 184» da die
Scheibe 184 mit der Platte 180 nur gekuppelt wird, wenn sich
die Platte in Uhrzeigerrichtung bewegt, obwohl sich die Antriebsplatte 180 in beiden Richtungen dreht. Die erwähnte
gleichseitige Bewegung der ITutenscheibe 184 wird durch die
Rückkehrsperrklinke 204 nicht verhindert, da - wie vorher
erwähnt wurde - diese Klinke durch die Hookenkante 26 der
Antriebsplatte tSO in eine gelöste Stellung bewegt worden ist.
Bei teilweiser Bewegung der Antriebsplatte 180 und damit der
Butenscheibe 184 kann die Rückkehrsperrkline 204 die Scheibe
184 wieder gegen Bewegung blockieren. Sie tut dies, sobald die Scheibe 184 weit genug gedreht 1st, als daß die nächste
Hut 30 gegenüber der Klinke liegt. Dies ist der Fall bei Beendigung der "An"-Drehung der Platte 180 und der Scheibe 184
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um 9Οβ. Vie In dem oben erwähnten USA-Patent 2 814 444 beschrieben
wird, weicht eine Drehung des Hauptrückstellrades
130 (das mit der Hatenscheibe aas einem Stück besteht and
sich mit dieser dreht) am 60°, aus der Stellang der Pig. 5 t
ear Tollendung der Rückstellung der Zahlenräder des Zählwerkes. Die Rückstellung der Zahlenräder wird durch das Hauptrttokstellrad
130 über die Zwischenräder 128 und 124 und die letzten Rückstellräder 106 bewirkt.
Wie soeben erwähnt wurde« erfolgt die Rückstellung der Zahlenräder während der ersten 60* der 90* der "An"-Drehung der
Hauptrückstellvelle 132. Wie zuvor beschrieben wurde, werden
während der lotsten 30° der "An"-Drehung dieser Volle die
Räderwellen 14,16,18 and 20 verschoben, so daß die Zahlenräder
wieder mit ihren angetriebenen Zahnrädern in Eingriff kommen und das Zählwerk so für einen Zapfvorgang vorbereiten.
Obwohl die Arbeitsweise des Zählwerkes aus der vorstehenden
Beschreibung klar hervorgehen dürfte, soll die folgende Zusammenfassung eines Arbeitssyklus sum besseren Verständnis
der Erfindung hinzugefügt werden. Es soll angenommen werden,
daß ein eigentlicher Zapfvorgang vollständig abgeschlossen
worden ist. Die Seile befinden sich dann in der in VIg. 2
and 3 geseigten nAn"-Stellang. Bei Beendigung des eigentliohen
Zapfvorganges beginnt der Rückstellmotor 22 automatisch den "AUB"-Zyklas seines BetriebsvorgangeB und dreht die
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Haaptrttekstellwelle 132 am 90°, so dad der Socken 134 (Fi«· 3)
Im Uhreeigerslnns und die Antriebeplatte 180 (Flg. 2) im Gegenuhreelgersinne
gedreht wird.
Diese Drehung des lockens 134 rersohiebt die Räderwollen 14»
16,18 and 20, so daß die Zahlena&der Ton ihre» angetriebenen
Zahnradern 42,42' entkuppelt and mit den loteten Rüokstellräder
106 gekuppelt werden. Hit anderen Worten, die Rädervellen werden In die Rücicstellstellong verschoben.
Am Ende der Drehbewegung der Antriebsplatte 180 entgegen dem
Uhrzeigersinn fällt die Antriebsklinke 200 in eine Vat 30
der ffutensoheibe 184, und die Klinke 204 wird durch die
Vockenkante 26 In die gelöste Stellang angehoben.
Wenn ein nachfolgender Zapfrorgang begonnen wird, beginnt der
Rückstellmotor 22 automatisch mit dem "An"-ZykluB seines Betriebs und dreht die HauptrUckstellwelle 132 am 90° and
somit den Hocken 134 entgegen dem Uhrseigersinn and die Antriebsplatte
180 (Hg. 5) im Uhrseigersinn. Dabei dreht sioh
die Platte 180 Borttck in die Stellung der Fig. 2. Sa die Antriebsplatte
180 bei Bewegung im Uhrseigersinn each die Katenechelbe
184 über die Sllnke 200 antreibt, wird dadorcl eine
Drehung des BauptrÜckstellrades.130 verursacht. Biese Bewegung stellt die Zahlenräder automatisch auf Null surück.
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Während der ersten 60* der Drehung des Bbckens 134 entgegen
dem Uhrzeigersinn erfolgt keine Verschiebung der Räderwellen,
so daß keine Beeinflußung der Zahlrenräder auftritt. Während der lotsten 30° dieser Gegenuhrzeigerdrehung von 90° verursacht
der Hocken 134 jedoch eine Verschiebung der Räderwellen in die Registrierstellung, so daß die Zahlenräder mit den getriebenen
Zahnrädern 42,42' wieder gekuppelt sind.
Der Hotor- oder angetriebene Rückstellmechanismus nach der vorliegenden
Erfindung 1st in Arbeitsweise und Aufbau im Vergleich
mit dem manuell betriebenen Rückstellmechanismus nach dem
oben genannten USA-Patent 2 814 444 sehr einfach. Das beruht hauptsäcU ch auf der Tatsache, daß ein kraftangetriebener Meohanismufl,
der unabhängig von menschlichem Eingreifen arbeitet, keine kompilierten mechanischen Verbindungsmechanismen und
Sohutseinrichtungen braucht, die bei manuell betätigten Rucketellmeohanismen
sur Vermeidung einer falschen Betätigung erforderlich sind.
Zusammenfassend läßt sich die Erfindung wie folgt erläutern:
ein Zählwerk beeitet eine Anzahl von Gruppen von dezimalunterteilten
Zahlenrädern, die während eines Zapfvorganges zur Anselge
der Menge und der Kosten der abgegebenen Ware angetrieben werden. Ein Rückstellmechanismus bewirkt eine Entkupplung der
Räder von der Antriebseinrichtung zum Rückstellen der Räder auf
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Hull and sodann eine erneute Kupplung der Räder mit der Antriebseinrichtung, entsprechend der Drehung einer Rücketeilwelle
in eine Richtung liber einen umdrehungsberelch, gefolgt
durch die Drehung dieser Welle in die entgegengesetzte Richtung zurück in die Ausgangsstellung· Die Hin- und Herdrehung
der Rückst eilwelle wird durch einen Rücke tellmot or bewirkt,
der typischerweise ebenfalls andere Rucks teil- und Einstell-▼orgänge
in einer Verteilvorrichtung mit Wahlmöglichkeiten bewirkt.
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Claims (1)
- 2OA1001PatentansprücheZahlwerk, gekennzeichnet durch eine axial rereohiebbare Velle (14,16,18,20), ein Zahlenrad (C,C; Q9Q*)t das drehbar auf der Velle angebracht let, ein angetriebenes Zahnrad (42,42*) sum Drehen des Zahlenrads α während eines ZählTorganges, ein Rückstellsahnrad (106) sam Rückstellen des Zahlenrades auf lull, eine Verschiebeeinrichtung, die durch die Welle (14,16,18,20) bot wahlweisen Verbindung des Zahlenrades mit dem angetriebenen Bad und dem RBokstellrad betätigt wird, ein drehbares, angetriebenes XeIl (130), das mit dem Rficketellsahnrad (106) susammenwlrkt und auf einer swelten Welle (132) frei drehbar angeordnet 1st ein drehbares Antriebstell (180), das starr mit der «weiten Welle (132) rerbunden 1st, und eine Binwegkupplung (180,184,200,204) zwischen dem Antriebstell (180) and dem getriebenen IeIl (130), mit deren Hilfe das getriebene Zeil (130) angetrieben wird, wenn das Antriebstell (130) durch die sweite Welle (132) in eine Richtung gedreht wird.2. Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das getriebene fell eine lutenschelbe109809/1547(184) auf weist, and daß die Einwegkupplung (180,184, 200,204) eine Klinke (200) enthalt, die Ton dem Antriebsteil (180) getragen wird und in die Baten (30) der Hütenscheibe (184) eingreift.3. Zählwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (134,158,146,150,152), die durch die Bweite Welle (132) sur axialen Verschiebung der ersten Welle (14,16,18,20) bei Drehung der «weiten Welle Angetrieben wird und dadurch die Verschiebe inrichtmig betätigt.4. Zählwerk nach Anspruch 3, dadurch gekenn- »e lohnet, daß die Te rs chi eb einrichtung sur Yerbindung des Zahlenradee (0,CiQ9Q') mit dem Ruckstellrad (106) bei Drehung der zweiten Welle (132) in eine Richtung betätigt wird, und daß das angetriebene Seil (130) bei Drehung der eweiten Welle (132) in die entgegengesetzte Richtung angetrieben wird.5. Zählwerk nach Anspruch 1, gekennseiohnet durch eine motorgetriebene Einrichtung (154,156,158,160) eum Antreiben der ssweiten Welle (132).1 09 80 9/ 1-5476. Zählwerk, gekennzeichnet durch ein drehbares Zahlenrad (C, C*; Q, Q*) ein angetriebenes Zahnrad (42, 42') zum Drehen des Zahlenrades während eines Zählvorganges, ein Rückstellrad (106) zum Rückstellen des Zahlenrades auf Null, eine Verschiebeeinrichtung zum wahlweisen Verbinden des Zahlenrades (C, C; Q, Q1) mit dem angetriebenen Rad (42, 42«) und dem Rückstellrad (106), eine Welle (132), eine erste, durch die Welle (132) angetriebene Einrichtung (134, 138, 146, 150, 152), die bewirkt, daß die verschiebbare Einrichtung das Zahienrad (C, C»; Q, Q·) mit dem RUckstellrad (106) bei Drehung de« Welle (132) in eine Richtung verbindet, und eine zweite, durch die Welle (132) angetriebene Einrichtung (124, 126, 126», 128), die bewirkt, daß sich das RUckstellrad bei Drehung der Welle (132) in die entgegengesetzte Richtung dreht.7« Vorrichtung nach Anspruch 6, ge kennzeich net durch eine motorgetriebene Einrichtung zum Drehen der Welle·β· Zählwerk nach Ansprach 7, dadurch gekenn se lehnet, daß die motorgetriebene Einrichtung (154,156,158,160) die Welle (132) Intermittierend, eunfichat In eine Richtung un dann in die entgegengesetzte Richtung dreht.109809/15479. Zählwerk nach Anspruch 6, dadurch g e k β η η ze 1 ch η β t, daß die erste Einrichtung (134,138, 146,150,152) "bewirkt, daß die Verschiebeeinrichtung das Zahlenrad (C,0·; Q,Q1) mit dem angetriebenen Zahnrad (42,42») während der Drehung der.Welle (132) in die entgegengesetzte Richtung verbindet.10. Zählwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung (124,126, 126«,128) eine Einwegkupplung (180,184,200,204) umfaßt, die zwischen der Welle (132) und dem Rückstellrad (106) angeordnet ist.109809/1541Leerseite
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