DE2040917C3 - Gasbetätigungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Gasbetätigungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge

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DE2040917C3
DE2040917C3 DE19702040917 DE2040917A DE2040917C3 DE 2040917 C3 DE2040917 C3 DE 2040917C3 DE 19702040917 DE19702040917 DE 19702040917 DE 2040917 A DE2040917 A DE 2040917A DE 2040917 C3 DE2040917 C3 DE 2040917C3
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servomotor
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Friedrich 7996 Meckenbeuren Schreiner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K26/00Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles
    • B60K26/04Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles of means connecting initiating means or elements to propulsion unit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Durch die FR-PS 10 64 005 ist es bereits bekannt, in Kraftfahrzeugen mit Motorbremse durch Absperren der Motor-Auslaßleitung mit dem Einschalten der Motorbremse die Einspritzpumpe der Brennkraftmaschine auf Null zurückzustellen. Hierzu ist in ein Gestängeteil mit vorwiegend translatorischer Bewegung ein durch Druckmittel betätigbarer Servomotor eingeschaltet, der bei Einschalten der Motorbremse Druckmittel erhält und dadurch die durch das Gaspedal bestimmte Gestängeeinstellung aufhebt, d. h. die Stellung des Gaspedals wird je nach Ausführungsform durch Verlängern oder Verkürzen des Gestänges blockiert. Abgesehen davon, daß dabei das gesamte Gasgestänge in die Null-Stellung gebracht werden muß, befindet sich das Gaspedal in der Blockierstellung nicht in der diesem Betriebszustand entsprechenden Ausgangslage, sondern in Vollgasstellung.
Durch die Erfindung soll die bekannte Einrichtung hinsichtlich ihrer Funktion derart verbessert werden, daß keine Rückwirkung auf das Gaspedal erfolgt.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung durch das im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebene Merkmal gelöst. Durch die Verlagerung des Anlenkpunktes der Regelstange in die Wellendrehachse wird das Gaspedal für den Gestängeteil zwischen Welle und Einspritzpumpe wirkungslos und es entfällt jegliche Rückwirkung des Servomotors auf das Gaspedal, gleichgültig wie dies gerade beim Einschalten der Motorbremse eingestellt ist Dabei ist es vorteilhaft, daß die durch den Servomotor zu bewegende Gestängemasse verhältnismäßig klein ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Skizze der Gasbetätigungsvorrichtung in der Wirkstellung;
Fig.2 die Gasbetätigungsvorrichtung nach Fig. 1, jedoch in der Abschaltstellung.
In F i g. 1 und 2 stützt sich das Gaspedal 1 in einem Lager 2 am Fahrgestell ab. Eine Verbindungsstange 3, die durch die Spritzwand 4 hindurchführt, ist einerseits am Gaspedal 1 und anderseits an einem Zwischenhebel 5 angelenkt. Auf einer Welle 6, die sich in Lagern 7, 8 abstützt, ist an einem Ende der Zwischenhebel 5 und am anderen Ende ein mit einem Anschlag 9 versehener Doppelhebe] 10 befestigt Ein Arm des Doppelhebels 10 ist gelenkig mit einem einfach wirkenden Servomotor 11, der andere Arm mit dem Scheitelpunkt 12 eines Winkelhebels 13 verbunden. Der Winkelhebel 13 ist seinerseits mit einem Schenkel 14 an die Kolbenstange 15 des Servomotors 11 und mit dem anderen Schenkel 16 an eine Regelstange 17 angelenkt. Letztere greift in den Verstellhebel 18 einer nicht gezeichneten Einspritzpumpe ein.
Eine an den Servomotor 11 angeschlossene Druckmittelleitung 19 ist mit einer nicht gezeichneten Druckmittelquelle verbunden.
Die Drehachse 20 der Welle 6 bzw. des Doppelhebels 10 und der Anlenkpunkt 21 der Regelstange 17 am Winkelhebel 13 haben gleichen Abstand vom Scheitelpunkt 12 des Winkelhebels.
Die Gasbetätigungsvorrichtung befindet sich in F i g. 1 in der Leerlaufstellung. Drückt der Fahrer das Gaspedal 1 durch, so dreht sich die Welle 6 gegen den Uhrzeigersinn und nimmt dabei den Doppelhebel 10, den Winkelhebel 13 und den Servomotor 11 als starre Einheit mit. Diese Drehbewegung wird auf die Regelstange 17 übertragen, welche den Verstellhebel 18 der Einspritzpumpe nach rechts bewegt.
Schaltet der Fahrer die Motorbremse ein, so wird gleichzeitig ein nicht gezeichnetes Ventil betätigt, welches dem Servomotor 11 Druckmittel zusteuert. Die Kolbenstange 15 wird dadurch nach links verschoben, bis der Schenkel 16 des Winkelhebels 13 am Anschlag 9 anliegt. Der Anlenkpunkt 21 der Regelstange 17 liegt nunmehr auf der Drehachse 20. Das Gasgestänge ist abgeschaltet und ein unbeabsichtigtes Durchtreten des Gaspedals 1 hat keinen Einfluß auf die Regelstange 17 und den Verstellhebel 18.
Die vorbeschriebene Gasbetätigungsvorrichtung ist nicht auf Einspritzpumpen beschränkt. An die Regelstange 17 kann auch die Drosselklappe in der Ansaugleitung eines Otto-Motors angeschlossen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gasbetätigungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem Gaspedal, welches mittels eines Übertragungsgestänges an den Verstellhebel einer Einspritzpumpe oder einer Drosselklappe angeschlossen ist und mit einem in ein Gestängeteil eingebauten durch Druckmittel betätigbaren Servomotor, durch welchen die normalerweise beim Betätigen des Gaspedals wirksame Gestängeeinstellung aufhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Doppelhebel (10) an einer Wel'e (6) undrehbar befestigt ist, der einerseits am Gehäuse eines Servomotors (11) und andererseits an einem Winkelhebel (J3) angelenkt ist, wobei der eine Schenkel (14) des Winkelhebels (13) mit der Kolbenstange (15) des Servomotors (11) und der andere Schenkel (16) mit der Regelstange (17) gelenkig verbunden ist, und daß die Drehachse (20) des Doppelhebels (10) und der Anlenkpunkt (21) der Regelstange (17) am Winkelhebel (13) gleichen Abstand vom Scheitelpunkt (12) des Winkelhebels (13) haben, so daß durch Beaufschlagen des Servomotors (11) der Anlenkpunkt (21) der Regelstange (17) bis zur Drehachse (20) der Welle (6) schwenkbar ist·
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GB3751071A GB1310654A (en) 1970-08-18 1971-08-10 Accelerator operating devices for motor vehicles
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DE2040917B2 DE2040917B2 (de) 1981-01-22
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GB1310654A (en) 1973-03-21
SE368851B (de) 1974-07-22
FR2104323A5 (de) 1972-04-14
DE2040917B2 (de) 1981-01-22
DE2040917A1 (de) 1972-02-24

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