DE904362C - Zweitakt-Fahrzeugmotor - Google Patents

Zweitakt-Fahrzeugmotor

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DE904362C
DE904362C DES24951A DES0024951A DE904362C DE 904362 C DE904362 C DE 904362C DE S24951 A DES24951 A DE S24951A DE S0024951 A DES0024951 A DE S0024951A DE 904362 C DE904362 C DE 904362C
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DE
Germany
Prior art keywords
vehicle engine
rotation
camshaft
engine according
during
Prior art date
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Expired
Application number
DES24951A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Cambeis
Kurt Haase
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SUEDWERKE MOTOREN und KRAFTWAG
Original Assignee
SUEDWERKE MOTOREN und KRAFTWAG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2760/00Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines
    • F01L2760/003Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines for switching to compressor action in order to brake
    • F01L2760/004Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines for switching to compressor action in order to brake whereby braking is exclusively produced by compression in the cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

  • Zweitakt-Fahrzeugmotor Die Erfindung bezieht sich auf Zweitakt-Fahrzeugmotoren mit Gleichstromspülung, bei denen z. B. die Spülluft durch Schlitze in den Zylinder eingeblasen und durch im Zylinderkopf befindliche, durch eine Nockenwelle gesteuerte Auslaßventile ausgeblasen wird. Motoren dieser Art werden in zunehmendem Maße in Schwerlastkraftw.aigen eingebaut. Für derart schwere Fahrzeuge, insbesondere für Lastzüge, genügen die bisher üblichen Reibungsbremsen nicht mehr, da sie, nicht die bei langen, steilen Talrdahrten erforderliche Bremsileistung aufzubringen vermögen und auch nicht d.ie erforderliche Betriebssicherheit bieten. Aber auch die übliche Motorbremsung durch Mitschleppen des Motors von den Fahrzeugrädern her genügt, insbesondere bei Zweitaktmotoren, nicht mehr den heutigen Ansprüchen.
  • Um diesem Maiigel abzuhelfen, hat man elektrische Bremsen, die auf dem Wirbelstromprinzip beruhen, geschaffen. Diese sind aber auerordentlich kostspielig. Außerdem bereitetes Schwierigkeiten, die'bei diesen Bremsen auftretenden großen Wärmemengen schnell genug abzuleiten, so daß eine unerwünscht starke Erhitzung von Konstruktionsteilen in Kauf genommen werden muß.
  • Die Erfindung weist nun einen neuen Weg, wie bei schweren Fahrzeugen, die mit Zweitaktmotoren der eingangs genannten Art ausgerüstet sind, unter Anwendung einfachster Mittel und betriebssicher große Bremsleistungen erreicht werden können, ohne daß eine unerwünschte Wärmestauung oder ein Überdrehen des Motors eintritt. Dies wird in erster Linie dadurch erreicht, daß die den Auslaß steuernden umlaufenden Steuerglieder, z. B. die die Auslaßventile betätigende Nockenwelle, während ihmes Umlaufens verdreht werden können und daß allein durch dieses Verdrehen der Öffnungsbeginn der Ausl.aßorgane in einem Bereich regelbar ist, der sich von dem normalen Öffnungsbeginn his wenigstens annähernd zum oberen Totpunkt erstreckt. Der Erfindung liegt nämlich die Erkenntnis zugrunde, d.aß sich ein Zweitaktmotor der eingangs genannten Art mit @geringstem konstruktivem Aufwand in einen gesteuerten Zweitaktkompressor umwandeln läßt. Die Steuerung erfolgt dabei in der Weise, daß je nachdem, wie stärk gebremst werden soll, der Öffnungsbeginn der Auslaßorgane mehr oder weniger nach dem oberen Totpunkt hin verlegt wird, so daß die Bremswirkung stufenlos regelbar ist. Größte Bremswirkungen erreicht man, wenn die Öffnung der Auslaßorgane in der Nähe des oberen Totpunktes erfolgt, so daß am Ende jeden Kompressionshubes die verdnchtete Luft nahezu vollständig entweicht und daher beim darauffolgenden Abwärt.sgang des Kolbens keine Arbeit leistet. Die vom Kolben geleistete Verdichtungsarbeit tritt daher nahezu vollständig als Bremsarbeit in Erscheinung, wobei die bei der Verdichtung anfallende Wärme durch die entweichende Luft jeweils wieder abgeführt wird. Die Auswertung dieser Erkenntnis gemäß der Erfindung hat zu überraschenden Ergebnissen geführt. Es zeigte sich, daß schwere Lastwagen, wenn die Zweitaktmotoren durch Verdrehen der Nockenwelle auf Kompressorbetrieb umgestellt werden, kilometerlange Strecken steil bergab fahren können, ohne daß der Fahrer die Fußbremse zu betätigen braucht, die eine Bremsreserve für den Fall der Gefahr bildet. Dabei lief der Motor mit einer Drehzahl, die weit unter seiner Höchstdrehzahl lag, so daß beliebig lange Bremsfahrten ohne schädlichen Einfluß auf den Motor blieben. Es trat auch an keiner Stelle des Motors eine ungewöhnliche Erwärmung ein.
  • Die Erfindung ist nicht nur bei Zweitaktmotoren mit Ausl:aßventilen und Nockenwelle anwendbar, sondern auch bei solchen Zweitaktmotoren, bei denen in jedem Zylinderkopf ein Drehschieber als Auslaßorgan für die Spülluft vorgesehen ist. In diesem Falle wird, wenn man bremsen will, der Drehschieber während seines Umlaufens in der Weise verdreht, daß er in der Nähe des oberen Totpunktes zu öffnen beginnt. Die Anwendung ,der Erfindung bei Zweitaktmotoren mit Drehschiebersteuerung bringt den Vorteil, daß man den Öffnungsbeginn genau in den oberen Totpunkt oder unmittelbar vor diesen verlegen kann, wodurch sich eine optimale Bremswirkung erzielen läßt, während man bei AuslaB-ventilen ,den Öffnungsbeginn gewöhnlich wenigstens so weit hinter den oberen Totpunkt verlegt, daß im Hinblick auf den erforderlichen kleinen schädlichen Raum ein Zusammenstoßen zwischen dem durch den oberen Totpunkt gehenden Kalben und dem nach innen öffnenden Ventilteller vermieden wird.
  • Andererseits bringt die Anwendung der Erfindung bei einem Zweitaktmotor mit Auslaßventil und Nockenwelle einen besonderen Vorteil. Es hat sich nämlich gezeigt, daß das Verdrehen der Nocken-,velle, das mittels einer vom Fahrer zu bedienenden Handhabe erfolgt, nur dann möglich isst, wenn der Motor läuft, da bei Stillstand des Motors der von den Ventilfedern herrührende, auf die Nocken wirkende Druck der Ventilspindel-ii einen zu großen Widerstand gegen das Verdrehen der Nockenwelle hervorruft. Wenn daher nach Beendigung der Talfahrt, während deren sich die Nockenwelle in Bremsstellung befindet, der Wagen angehalten und der Motor bei eingeschaltetem Getriebegang stillgesetzt wird, so kann die Nockenwelle nicht mehr von Hand aus ihrer Bremsstellung in die Betriebsstellung gedreht werden. Es :ist .also ohne weiteres die Wirkung einer Feststellbremse erreicht. Selbst wenn daher .der Fahrer beim Verlassen des Wagens versäumt hat, die Handbremse zu ziehen oder wenn die Handbremse ausgefallen ist, so. kann sich der einmal stillgesetzte Wagen auch auf abschüssiger Bahn dank .der Bremsstellung der Nockenwelle nicht in Bewegung setzen. Dies bedeutet eine beachtliche Herabminderung der Unfallgefahr.
  • Zur Verdrehung der N ockenwelle oder des Drehschiebers während des Umlaufens kann ein an sich bekanntes Mittel angewandt werden, z. B. kann man -das Antriebszahnrad der Nockenwelle, statt es fest mit der Nockenwelle zu verbinden, als Mutter ausbilden, in deren Gewindegängen eine mit entsprechendem Außengewinde versehene Muffe geführt ist, die auf der Nockenwelle uridrehbar, aber mittels eines in eine Ringnut eingreifenden Hebels längs verschiebbar ist.
  • Vorteilhaft ist es, zur Verdrehung der Nockenwelle oder des Drehschiebers hydraulische oder pneumatische Mittel anzuwenden, indem z. B. die Verschiebung der erwähnten Muffe mittels eines von Drucköl oder Druckluft beaufschlagten Kolbens erfolgt. Verwendet man Druckluft, so kann eine solche Steuerung vorgesehen sein, daß gleichzeitig mit der zum Zweck des Bremsens erfolgenden Verdrehung der Nockenwelle die auf die Räder des Anhängers wirkenden Druckluftbremsen betätigt werden. Dies braucht nicht mit dem vollen Bremsdruck zu geschelien, da es nur darauf ankommt, zu vermeiden, .d.a@ß beim Einsetzender Motorbremsung der Motorwagen den gesamten ,durch die Verzögerung des Anhängers hervorgerufenen Schub aufnehmen muß.
  • Gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung wird nun bei der erwähnten Muffe der Windungssinn des Gewindes so gewählt, daß das Antriebszahnrad, wenn es v an der Kurbelwelle des Motors angetrieben wird, das Bestreben hat, .die Muffe in die Stellung zu verschieben, die der Betriebsstellung der '-i\rockenwelle entsprücht. Dies bringt den folgenden Vorteil: Wenn der Motor stillgesetzt worden war, während sich die Nockenwelle in ihrer Bremsstellung befand, so wird beim Wiederanlassen des Motors die Nockenwelle durch das von der Kurbelwelle in Bewegung besetzte Zahnrad sofort in die Betriebsstellung übergeführt. Dem Fahrer wird es daher erspart, beim Anlassen des Motors d ie Nockenwelle in Betriebsstellung zu drehen.
  • Wenn ein Zweitaktmotor nach dem Verdrehen der Nockenwelle oder des Drehschiebers gemäß der Erfindung als Kompressor arbeitet, so erhöht sich der Spülluftdruck, ,da -dann während des größten Teiles der Zeit, während der die Spüllufteinlaß.schlitze geöffnet sind, die Auslaßschl.itze geschlossen sind, wobei das Spülluftgebläse die Luft nicht durch die Zylinder hindurclispült, sondern sie in die Zylinder hineinpreßt. Infolgedessen erhöht sich das zum Antrieb des Spülluftgebläses aufzubringende Drehmoment und damit .das Bremsdrehmoment. Damit aber der Druck nicht unzulässig anwächst und womöglich Schaden am Gebläse verursacht, empfiehlt es sich, in die Druckleitung des Gebläses ein Überdruckventil einzubauen, das den Luftdruck in zulässigen Grenzen hält.
  • Zweckmäßig wird man .die Mittel zum Verdrehen der Nockenwelle in der ZVeise mit der Brennstoffzuleitung koppeln, daß, wenn die Nockenwelle in die Bremsstellung verdreht wird, die Brennstoffzufuhr zu den Zylindern abgeschaltet wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert, und zwar zeigt Fig. i einen Querschnitt durch einen Motor, wie er für die Anwendung der Erfindung in Frage kommt; Fig. 2 ist ein Steuerdiagramm; Fig. 3 zeigt eine Einrichtung zum Verdrehen der Nockenwelle des Motors teilweise im Schnitt.
  • In Fig. i ist mit i der Zylinderdes Motors, mit 2 der Kolben, mit 3 die Laufbüchse des Zylinders und mit d. das Spülluftgebläse bezeichnet. Dieses fördert die Spülluft im Sinne der eingetragenen Pfeile und drückt sie durch die Schlitze 5 der Laufbüchse' 3 in den Zylinder, wenn der Kolben 2 die Schlitze bei seinem Abwärtsgang freigegeben hat. Die Spülluft entweicht dann beim normalen Motorbetrieb im Gleichstrom durch das im Zylinderkopf befindliche Auslaßventil 6, das durch die Nockenwelle 7 gesteuert wird.
  • Gemäß der Erfindung wird nun die Nockenwelle 7 zum Zweck des Bremsens während,ihres Umlaufens in der Weise verdreht, daß,d'er Öffnungsbeginn vorverlegt wird.
  • Das Steuerdiagramm nach Fig. 2 zeigt den Kurbelkreis, an dem der untere Totpunkt mit UT und der obere Totpunkt mit 0T bezeichnet ist und die Drehrichtung durch den Pfeil angegeben ist. Das Öffnen des Auslaßventiils 6 erfolgt,im normalen Motorbetrieb im Punkt A, kurz bevor beim Abwärtsgang des Kolbens die Schnitze- 5 freigegeben werden. Durch die erwähnte Verdrehung der Nockenwelle 7 kann man den Öffnungsbeginn des Auslaßventils 6 z. B. in den oberen Totpunkt 0T verlegen, so daß am Ende dies Kompressionshubes das Ventil geöffnet wird und die verdichtete Luft entweicht. In diesem Fall wird praktisch die größte Bremswirkung erzielt. Man hat es aber in der Hand, die Bremswirkung stufenlos zu regeln, indem man den Öffnungsbeginn des Ventils 6 nicht bis zu dem oberen Totpunkt verlegt, sondern z. B.,in den Punkt B. Die Bremswirkung ist dabei um so geringer, je weiter sich der Punkt B von 0T entfernt. Es ergibt sich sonach für das stufenlose Regeln der Bremswirkung ein Bereich, der durch den Winkel a gekennzeichnet ist.
  • In Fig. 3 ,ist -die Nockenwelle mit 8 bezeichnet, die eine Verlängerung 9 besitzt, auf der eine Muffe io verschiebbar gelagert ist. Ein Keil i i verhindert eine Drehung ,der Muffe Po gegenüber der Welle 9. Die Muffe io hat ein mehrgängiges Steiilgewinde 12, das mit einem entsprechenden Innengewinde eines Zahnrades 13 im Eingriff steht. Dieses ist unverschiebbar im Gehäuse 14 gelagert und wird durch ein Zahnrad 15 angetrieben, das seinen Antrieb von der Kurbelwelle her erhält. Die Muffe io besitzt an ihrem freien Ende eine Ringnut 16, in die ein im Punkt 17 gelagerter Gabelhebel 18 eingreift.
  • In der in Eig. 3 dargestellten Stellung der Muffe io liegt diese mit ihrer linken Stirnseite an einem Widerlager i9 des Zahnrädes 13 an. Diese Stellung entspricht dem normalen Motorbetrieb. Soll gebremst werden, so wird der Hebel 18 nach rechts geschwenkt, wodurch die Muffe io teilweise aus dem Innengewinde des Zahnrades 13 herausgezogen und entsprechend der Steigungdes Gewindes die Nockenwelle 8 während dhres Umlaufens verdreht wird. Der Umlaufsinn der Nockenwelle 8 ist durch den Pfeil 2o gekennzeichnet. Im gleichen Sinn läuft auch dias Zahnrad 13 um (vgl. den Pfeil 21).
  • Der Windungss,inn des Gewindes 12 .ist nun so gewählt, daß das umlaufende Zahnrad 21 das Bestreben hat, die Muffe io nach links zu schieben, also sie aus der Bremsstellung in die in Fig. 3 dargestellte Motorbetriebsstellung zu überführen. Infolgedessen wird, wie schon oben erwähnt wurde, diie Nockenwelle, wenn sie sich -beim Stillsetzen des Motors in Bremsstellung befand, beim Wiederanlassen des Motors selbsttätig in die Betriebsstellung übergeführt. Wie weiterhin auch schon bemerkt wurde, kann die Verschiebung der Muffe io auch durch hydraulische oder pneumatische Mittel erfolgen, indem z. B. ein von Druckluft beaufschlagter Kolben auf den Gabelhebel wirkt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweitakt-Fahrzeugmotor mit Gleichstromspülung unter Anwendung von den Auslaß steuernden, umlaufenden Steuergliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerglieder (7) während ihres Umlaufens verdreht werden können und allein durch dieses Verdrehen der Öffnungsbeginn der Auslaßorgane (6) in einem Bereich regelbar ist, der sich von dem normarlen Öffnungsbeginn biss wenigstens annähernd zum oberen Totpunkt erstreckt.
  2. 2. Zcveitakt-Fahrzeugmotor nach Anspruch i mit durch eine Nockenwelle gesteuerten Auslaßventilen, gekennzeichnet durch eine unverschiebbar gelagerte, während ,ihres Umlaufens verdrehbare Nockenwelle (7).
  3. 3. Zweitakt-Fahrzeugmotor nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß als Auslaßorgane während (ihres Umlaufens verdrehbare Drehschieber vorgesehen sind. .I.
  4. Zweitakt-Fahrzeugmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dhß das während des Umlaufens verdrehbare Steuerglied (8) in an sich bekannter Weise unter Vermittlung zweier durch Gewinde (12) miteinander verbundener Teile, von denen der eine Teil (io) während des Umlaufeies -in axialer Richtung verschoben wer--den kann, irnit dem Antriebsglied (z3) gekoppelt ist und daß das Gewinde einen solchen Windungssinn hat, daß das Antriebs,glded das Bestreben hat, das Steuerglied aus der Bremsstellung in die Betriebsstellung zu überführen.
  5. 5. Zweitakt-Fahrzeugmotor nach Anspruch i, dadurch :gekennzeichnet, daß das während des Umlaufens verdrehbare Steuerglied (8) in an sich bekannter Weise unter Vermittlung zweier durch Gewinde (1a) miteinander verbundener Teile mit dem Antriebsglied (i3) gekoppelt ist, wobei der eine Teil (io) während des Umlaufens in axialer Richtung verschoben werden kann, und -daß diese Verschiebung durch hydraulische oder pneumatische Mittel erfolgt.
  6. 6. Zweitakt-Fahrzeugmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Druckleitung des Spülluftgebläses ein Überdruckventil eingeschaltet 4st, das ein unzulässiges Ansteigen des L'berdruckes der Spülluft bei geschlossenen Auslaßorganen verhindert.
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