DE2040470A1 - Haushaltsteuergeraet vorzugsweise fuer Wasch- oder Geschirrspuelzwecke - Google Patents

Description

• Raushalt steuergerät vorzugsweise idr Wasch- oder Geschirrspülzwecke Die bekannten Waschmasohinenst euergeräte sind im allgemeinen so aufgebaut, daß der elektrische Antrieb und auch eine elektrische Steuerung den tragenden Teil des Geräts ausmacht.
• Dies hatte den Nachteil, daß durch elektrische Störungen verhältnisiäßig leicht Kurzschlüsse auftraten, wodurch die Handhabung des Geräts beeinträchtigt wurde.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde diesen Nachteil zu vermeiden und ein Waschinaschinensteuergerät zu schaffen, daß diese Nachteile nicht aufweist und gegen elektrische Kurzschltt*se nahezu vollständig gesichert ist.
• Er£indungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schaltung praktisch ausschließlich aus mechanischen Bauelementen zusammengesetzt ist.
• Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß elektrische Kontakte und sonstige elektrische Schaltelemente in wesentlichen vermieden sind, so daß Kontaktstörungen sowie Funkstörungen rast völlig ausgeschlossen sind.
• Gesäß einer besonderen Ausbildung des Erfindungsgedankens ist das Gerät aus drei soehanischen Schaltungsteilen auf gebaut, was den Vorteil hat, daß die einzelnen nechanischen Bauelemente verhältnismäßig leicht und ohne Mühe ausgewechselt werden können, wenn dies durch einen gewissen Vsrschleiß notwendig werden sollte.
• Ein Räderkettenteil dient dazu, den Antrieb jeweils an gewünscht Stellen des Geräts verlegen zu können.
• Eine sich hieran anschließende Hebelanordnung dient dazu, Schiebeglieder zu betätigen, durch die diese in der Lage sind, die Programmbetätigung auszulösen.
• Anhand der Zeichnung sei der Erfindungsgedanko näher erläutert.
• Es 1 gen: Figur i eine Darstellung der Schiebeanordnung zum Programmsteuergerät Figur 2 die Darstellung der Programmscheibenanordnung.
• Die Schaltung besteht im wesentlichen aus einem Räderkettenteil, der dem Antrieb der mechanischen Anordnung dient. Durch einen Sc.hubbewegungsteil kann der Antrieb und die Rückstellung eines Rechens 16 bewirkt werden, der einen BE-Hebel:.23 steuert. Dieser liefert sowohl den Antrieb als auch die Führung und Rückführung des Rechens. Ein Progranirnscheibenteil weist auswechselbare Prograninischeiben 31 auf, die mittels einer auf der Periferie der Scheibe 22 abrollenden Antriebsscheibe j gedreht werden kann. 24 bedeutet eine Lagerscheibe für die Programmscheite.
• Gemäß einer besonderen Ausbildung des Erfindungsgedankens gliedert sich demnach die mechanische Schaltung in die folgenden mechanischen Bauelementgruppen, nämlich eim Räderkette, eine Hebelanordnung 12, einen Vorschubrechen 16, eine handhabe 17 für den Vorschubrechen 16. Diesem ist eine Rückstellfeder 18 für das Hebelende zugeoflflet. Zum Rechen 19 ist ein wuerschieber zum Rechen vorgesehen, der eine Rückführungsfeder 20 aufweist. Dem Querschieber 19 ist eine Führung 21 zugeordnet; mit 23 ist ein EIC-Hebel bezeichnet, der die mechanischen Bewegungen steuert.
• 19 bedeutet einen Querschieber für den Rechen 16. 24 und 25 bedeuten Programmscheiben deuen eine Andruckrolle 27 zugeordnet ist. Mit 28 sind Anschlüsse bezeichnet. Ein Aufnalimeteil 29 dient zum Schutz der Programmscheihen, 30 und 35 sind Montageteile. Mit 31 sind auswechselbare Programmträger bezeichnt. In ie Zacken des Prgrammträgers 31 können zur Feststellung beziehungsweise zur @ Änderung des Programms Nasen 52 zweier hebel 33 eingreifen, durch die jeweils ein neues Programm Testgelegt wird Die Schraubenfeder 54 dient zum Öffnen und Verschließen der hebelteile 32, durch die jeweils durch Drehen der Scheibe 31 neue Programme in das Gerät eingeführt werden können.
• Zum leichteren Verständnis der Anordnung ist eine Bezugszeichenliste beigefügt, aus der die Bedeutungen sämtlicher Bezugszeichen leicht ersichilich @@ In Figur 2 bedeutet 24 die Programmscheibe. Sie zeigt eine Anordnung, bei der die einzelnen Programmschritte vorhältnismäßig groß sind. Demgegenüber zeigt @Programmscheibe 25 e Dine Programmanordnung mit einer Vieizahl kurzer Programme. Beide Programmscheiben 24 und 25 werden mittels einer Antriebswelle 26 in Umdrchungen versetzt, wobei die Antriebsrelle 26 ständig mit der Periferie d@ Programmscheibe 25 beziehungsweise 24 kämmt. 27 bedeutet eine Andruckrolle. Die gest ri clielteii Pfeil 3U und 35 deuten Montageteile an. Dei Pfeil 29 deutet einen Aufnahmeteil für die Programmscheiben an Bezeichnungen 1 2 3 Räderkette von fünf Rädern 4 5 6 Zahnrad 7 gezahnte Scheibe 8 Chassis 9 Nockenwelle 10 Aufnahme für den Nocken 11 11 Nocken 12 Hebelanordnung 13 Schraubenfederanordnung 14 Aufzugfeder 15 Rückholfeder 16 Vorschubrechen 17 lIandhabe für vorschubrechen 15 Rückstellfeder für Hebelende 19 Querschieber für Rechen 20 Rückführungsfeder für Rochen- erschiebor zum Rechen 21 Führung 22 Anschlüsse 23 EK-Hebel 24 Programmscheibe Bezeichnungen 25 weitere Programmscheibe 26 Antriebsscheibe für Programmscheibe 27 Andruckrolle 28 Anschlüsse 29 Aufnahieteil für Programinscheiben 30 Montageteile 31 Zahnrad für Programmwahl mit 32 Arretiernasen auf Schwenkhebeln 33 Schwenkhebel, die unter der Spannung einer Feder 34 stehen 34 Feder 35 entsprechende Montageteile

Claims (6)

1. PATENTANSPRÜCHE 1. Programmsieuergerät vorzugsweise für Waschmaschinen, d a d u r c h g e k e ii n z e i C 1l n e t , daß die das Gerät bildende Shaltungsanordnung im wesentlichen aus rein mechanischen Bauelementen zusammengesetzt ist.
2. 2. Programmstemrgerät nach Anspruch i, d a d u r c h g e k e n n z e i c ii n e t, daß zur Antriebsübertragung auf die einzelnen Baugruppen eine Räderkettenanordnung (1-6) vorgesehen ist.
3. 3. Programmsteuergerät nach Anspruch 1, @ oder 2, d a d u r c h g e k o ii n z e i c h n e t , daß die Räderkette insbesondere auf eine Noekenscheibenanordnung (9, 10, ii beziehungsweise 20) arbeitet.
4. 4. Programmsteuergerät nach einem der Anspruüch 1 -d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein in einem Führungsnut (21) verschieblicher Rechen (i6) eine Anslöschandhabe (17) anfweist, die eine horizontale Verschiebung des Rechens (16) ormöglicht, der mittels eines Schraubenfederpaares (14, 15) in seine Ausgangslage rüchführbar ist.
5. 5. Programmsteuergerät nach einem der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß senkrecht zur Schieberichtung des Rechens (i6) ein weiteres Schiebeglied (ig) vorgesehen ist.
6. 6. Programmsteuergerät nach einem der Ansprüche 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schiebeglied (ig) eine Rückstell-Schraubenfeder (21) aufweist, so daß die Auslösung des Rechens auch senkrecht zu diesem möglich ist, wodurch eine vielseitige Handhabung des Geräts erreicht ist.

   L e e r s e i t e